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Die TOP 9 Nadelbäume Arten: Eigenschaften Und Merkmale Im Überblick!

Die TOP 9 Nadelbäume Arten: Eigenschaften Und Merkmale Im Überblick!

Nadelbäume sind die meistverbreiteten Baumarten in Deutschland. Es gibt doppelt so viel Nadelbäume als Laubbäume.

Doch nicht nur im Wald sieht man oft einen Nadelbaum, sondern auch im heimischen Garten sind die Nadelbaum-Arten sehr beliebt geworden. Denn mit diesen Bäumen bekommt man ein wahres Highlight über das ganze Jahr!

In diesem Artikel werden wir Ihnen die TOP 9 Nadelbäume-Arten vorstellen. In einem kurzen Überblick werden Sie alle Informationen zu jeder Sorte schnell finden können!

Wie viele Arten von Nadelbäume gibt es?

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In der Botanik kann man insgesamt 7 Nadelbaum-Familien finden, die weltweit verbreitet sind. In diesen Nadelbaum-Familien kann man circa 600 verschiedene Arten finden.

Deutschland hat eine sehr große Waldfläche und hier kann man einen deutlichen Unterschied merken zwischen den Laubbäumen und den Nadelbaumarten. Die Laubbäume-Arten, besonders die Buchen, sind in Deutschland sehr verbreitet.

Doch die Nadelbäume nehmen eine doppelt so große Fläche als die Laubbäume. Zum Beispiel die Fichte ist die häufigste Nadelbaum-Art, die man auf einem Drittel der Fläche auffinden kann.

Nach der Fichte kommen die Kieferarten, die 23% der Waldfläche von Deutschland einnehmen. Erst dann kommen die Laubbäume-Arten ins Spiel, mit den Vorreitern wie Buche, Birke und Eiche.

Was sind heimische Nadelbäume?

Unter den heimischen Nadelbäumen versteht man die Arten und Sorten, für die das natürliche Verbreitungsgebiet in bestimmten Regionen liegt.

Zum Beispiel die Fichte oder die Kiefer ist in Deutschland heimisch, weil Sie in diesen Regionen ihr Verbreitungsgebiet von Natur aus hat.

Es gibt heutzutage unzählige Arten und Sorten der Nadelbäume in der ganzen Welt. Doch in unseren Regionen sind sogar 6 Sorten heimisch.

Diese 6 Sorten kann man nicht nur im Wald auffinden, auch im heimischen Garten sind diese Nadelbäume sehr beliebt. Denn diese gelten als die pflegeleichtesten Pflanzen, die man im Garten gaben, kann.

Dies sind die heimischen Nadelbäume-Arten in Deutschland:

  1. Die Fichte (Picea)
  1. Die Kiefer (Pinus)
  1. Die Eibe (Taxus)
  1. Die Tanne (Abies)
  1. Die Wacholder (Juniperus)
  1. Die Lärche (Larix)

Doch auch exotische Nadelbäume haben den Sprung in den heimischen Garten geschafft. Denn für eine solch schöne Pflanze kann man so viele Verwendungen im Garten finden.

Ob als Sichtschutz, Einzelbaum, Baum für den Steingarten machen die Nadelbäume einfach eine tolle Figur. Durch das immergrüne Laub (Nadeln) werden diese Bäume über das ganze Jahr strahlen.

Dazu muss man erwähnen, dass die meisten Sorten mehrere Meter hoch werden können und dass die meisten auch mehrere Hundert Jahre alt werden können, was auch ein großer Vorteil ist.

Die berühmtesten exotischen Nadelbäume in Deutschland:

  • Zypresse (Cupressus)
  • Lebensbaum (Thuja)
  • Sicheltanne (Cryptomeria)
  • Douglasie (Pseudotsuga)
  • Hemlocktanne (Tsuga)
  • Goldlärche (Pseudolarix Amabilis)
  • Zeder (Cedrus)
  • Mammutbaum (Sequoioidae)

Was ist der bekannteste Nadelbaum?

Natürlich unter den heimischen Nadelbäumen und unter den exotischen Nadelbäumen gibt es immer die Favoriten. In diesem Fall kann man zwei Arten als die bekanntesten Nadelbäume auswählen.

Zunächst sind natürlich die Fichten, denn diese Sorten kann man am häufigsten im Wald sehen. Fast auf jeden Schritt durch den Wald kann man die Fichte erkennen und schon von klein auf wird man mit dieser Baumart bekannt gemacht.

Danach ist natürlich auch die Tanne, der berühmte Baum für Weihnachten. Die Tanne ist einfach ein Symbol der festlichen Tage und es gibt kaum einen Menschen auf der Welt, der die wunderschöne Nadelbaum-Art nicht kennt!

Die Unterpflanzung: Die schönsten Pflanzen unter Nadelbäumen!

Die TOP 9 Nadelbäume-Arten im Überblick

Wir sehen, dass die Nadelbäume mit sich sehr viele Vorteile bringen und gerade deshalb sind diese Bäume für den Bereich um das Haus so beliebt geworden. In dieser großen Auswahl kann man wirklich schnell etwas für sich finden.

Wenn Sie den perfekten Nadelbaum suchen, dann sind Sie hier richtig. Wir haben die TOP 10 Nadelbäume herausgesucht, mit den wichtigsten Merkmalen und Tipps im Überblick!

1. Gemeine Fichte (Picea Abies)

Natürlich beginnen wir mit der häufigsten Nadelbäume-Art in Deutschland. Hier haben wir ein wunderschönes Exemplar, das man auch unter dem Namen Rotfichte kennt.

Dieser Name wurde aus der rötlich gefärbten Rinde dieser Sorte herausgenommen. Für den Garten ist diese wunderschöne Sorte sehr beliebt und das aus vielen Gründen.

Zunächst ist hier die Wuchsform das was am meisten begeistert. Diese Nadelgehölze sehen nicht nur auf dem Foto gut aus, der Stand ist viel besser in echt.

Denn diese Pflanzen können eine Wuchshöhe von unglaublichen 50 Meter erreichen. Sie haben sehr lange Triebe, die sich an den Seiten mit der Zeit abhängen.

Die Nadeln wachsen sehr üppig und dicht an den Zweigen und haben eine sattgrüne Farbe. Diese Nadeln bleiben über das ganze Jahr, also ist dieser Baum ideal als Sichtschutz.

Zapfen wird man hier reichlich sehen. Diese kommen im Herbst und werden den großen Baum zusätzlich schmücken.

Dazu muss man eine sehr wichtige Sache erwähnen, die Gemeine-Fichte kann über 600 hundert Jahre alt werden. Also, dies sind Koniferen für eine kleine Ewigkeit.

Gemeine Fichte und ihre Pflege:

  • Standort und Boden: Eigentlich kann dieser Baum wirklich in jedem Garten einen tollen Platz finden. Nur müssen Sie für diese Sorte auch genügend Platz haben. Sonnig oder halbschattig für diese Pflanze ist alles eine gute Option. Der Gartenboden wird für diese Sorte der Nadelbäume genügen. Am wichtigsten ist, dass er humusreich ist und gut durchlässig. Dies kann auch eine ungiftige Heckenpflanze sein.
  • Gießen und Düngen: Halten Sie den Boden besonders bei Jungpflanzen immer frisch bis mäßig feucht. In der Wachstumsphase brauchen diese Pflanzen viel mehr Wasser als die größeren Exemplare. Humus und Nährstoffe können Sie für die kleine Wuchs-Hilfe im Frühjahr zugeben.

2. Nordmanntanne (Abies Nordmanniana)

Die Nordmanntanne oder auch der Weihnachtsbaum genannt, ist die liebste Nadelbäume-Art für den heimischen Garten. Denn kaum ein Nadelbaum wird Ihren Garten näher an Weihnachten bringen als die Nordmanntanne.

Es gibt viele Weihnachtsbaum Arten, doch diese Sorte gehört auch zu den Großbäumen und kann ein toller Sichtschutz und Windschutz sein. Denn die Nordmanntanne kann eine unglaubliche Höhe von circa 25 Meter erreichen.

Sie wächst aufrecht und bekommt mit der Zeit eine Pyramidenform. Die Äste und Zweige sind mit Nadeln übersät.

Die einzelnen Nadeln sind sehr dünn und haben ein zugespitztes Ende. Sie haben eine wunderschöne dunkelgrüne Farbe und halten sich natürlich über das ganze Jahr.

Zapfen werden Sie hier nicht vermissen, denn diese kommen pünktlich zum Sommerende. Dies ist doch auch ein toller Blickfang für den Garten.

Pflege der Nordmanntanne

  • Standort und Boden: Auch für diese große Sorte müssen Sie im Garten den Platz freimachen. Denn für die richtige Entwicklung muss die Nordmanntanne genügend Platz haben. Dabei sollten Sie achten, dass die Nordmanntanne immer in der Sonne oder im Halbschatten steht. Denn Licht und Wärme sind sehr wichtig für die Jungpflanzen. Beim Gartenboden sollten Sie achten, dass es sich um eine durchlässige und humusreiche Erde handelt. So wird die Nordmanntanne immer gut wachsen können.
  • Gießen und Düngen: Besonders in der Wachstumsphase sollten Sie den Boden immer frisch bis mäßig feucht halten. Trockenheit können die Pflanzen gut überstehen, doch die Staunässe kann ein Problem werden. Es gibt jedoch viele andere Bäume für nasse Standorte. Eine regelmäßige Düngung wie bei anderen Pflanzen muss man hier nicht machen. Denn diese Bäume benötigen keinen großen Nährstoffanteil für die Entwicklung.

3. Europäische Lärche (Larix Decidua)

Bei dieser Nadelbaum-Sorte wird man ein echtes Farbspiel erleben. Hier handelt es sich um Nadelbäume-Arten, die heimisch in Mitteleuropa sind, auch in Deutschland.

Diese Großbäume können eine stattliche Größe erreichen von circa 50 Meter. Doch die meisten Exemplare bleiben bei einer Größe von circa 30 Meter und in der Breite werden es nicht mehr als 15 Meter.

Diese Bäume wachsen aufrecht und kegelförmig mit den großen seitlich wachsenden Trieben. Bei Jungpflanzen kann man eine Borke merken, die glatt und in einer grau-grünen Farbe ist.

Doch mit dem Alter wird die Borke rissig und bekommt eher eine braune Farbe. Das Farbspiel haben wir auch an den nadelförmigen Blättern.

Die erst ausgetriebenen Nadeln kommen in einer hellgrünen Farbe, danach, mit der Zeit werden sie zu dichtem, dunkelgrünen Laub des Baumes. Doch im Herbst bekommt man ein wahres Highlight, denn die Nadeln färben sich in eine goldene Farbe.

Leider handelt es sich hier um eine Laub-abwerfende Sorte der Nadelbäume, also wird man die Nadeln nicht im Winter haben. Doch auf Neue muss man nicht lange warten!

Pflege der Europäischen-Lärche

  • Standort und Boden: Dies ist wohl einer der robustesten Bäume, die man finden kann. Denn die Lärche wird ohne Probleme Minusgrade wie auch extreme Hitze überleben. Also sind beim Standort keine besonderen Ansprüche zu finden. Doch wenn Sie alles richtig machen wollen, Sonne und viel Platz ist hier die beste Option. Der Boden sollte immer gut durchlässig sein, denn Staunässe ist hier nicht gerne gesehen.
  • Gießen und Düngen: Die Lärche benötigt besonders als Jungpflanze viel Wasser, also sollten Sie immer den Boden frisch bis feucht halten. Besonders im Sommer sollten Sie die Wassermengen üppig halten und den Boden nicht austrocknen lassen. Der Nährstoffbedarf bei diesen Pflanzen ist niedrig. Also muss man sich um das Düngen keine weiteren Gedanken machen.

4. Bergkiefer (Pinus Mugo)

Die Kiefer ist eine sehr beliebte Sorte für den heimischen Garten, besonders die Sorte Bergkiefer. Denn für diese Nadelbäume kann man so viele Verwendungen finden, ob für als Steingartenpflanzen, Heckenpflanzen oder als ein besonderes Highlight im Garten.

Die Bergkiefer ist ideal für kleinere Gärten, denn sie hat die perfekte Größe. Diese Bäume können eine maximale Wuchshöhe von circa 6 Meter erreichen und in der Breite geht dieser Baum bis zu 5 Meter.

Diese Kiefer wächst aufrecht mit einer kegelförmigen und sehr buschigen Krone. Die immergrünen Nadeln haben eine wunderschöne, leuchtend-grüne Farbe.

Im Sommer kann man bei dieser Sorte auch wunderschöne Blüten erwarten in einer gelben oder weißen Farbe. Nach der Blüte kommen die wunderschönen Zapfen.

Pflege der Bergkiefer:

  • Standort und Boden: Für diese Sorte sollten Sie im Garten einen sonnigen Standort suchen. Denn viel Licht und Wärme wird der Bergkiefer in der Entwicklung eine große Hilfe sein. An den Boden hat diese Pflanze keine großen Ansprüche, deshalb kann man diese in fast jeden Gartenboden gut einpflanzen. Dabei sollte man nur achten, dass die Erde locker und durchlässig ist. Ein großer Humusanteil wird hier ein großer Vorteil sein.
  • Gießen und Düngen: Bei den Jungpflanzen sollte man das regelmäßige Gießen nicht vergessen. Denn der Boden sollte immer frisch und mäßig feucht sein. Für die Jungpflanzen sollten Sie jedes Frühjahr ein bisschen Kompost unter die Erde mischen. So werden Sie das Wachstum der Bergkiefer fördern.

5. Gemeiner Wacholder (Juniperus Communis)

Säulenbäume sind immer die Favoriten für den Garten oder Vorgarten, denn diese Pflanzen bringen eine besondere Eleganz ins Spiel. Hier haben wir für Sie eine tolle Nadelbaum-Art ausgesucht, gerade in dieser Form.

Gemeiner Wacholder ist ein wunderschöner Nadelbaum in Säulenform mit einem aufrechten Wuchs und oft auch mehrstammig zu finden. Diese Sorte ist ideal für kleinere Gartenflächen, denn mit der Wuchshöhe von circa 8 Meter kann man diese Sorte in jede Ecke pflanzen.

Die wunderschönen Nadeln können wir bei dieser Sorte über das ganze Jahr genießen, denn der Wacholder gehört zu der immergrünen Kategorie.

Die Nadeln sind in einer tollen blau-grünen Farbe und bringen das besondere Etwas zu der Gartengestaltung. Von April bis Ende Sommer wird man auch blau-schwarze Zapfen im Garten haben, was ein wunderschönes Detail ist für diese Sorte.

Gemeiner Wacholder: Die besten Tipps für die Pflege

  • Standort und Boden: Diese Sorte benötigt für die richtige Entwicklung einen sonnigen Standort. Dies ist sehr wichtig, denn im Schatten kann dieser Baum durch den Lichtmangel seine wunderschönen Nadeln verlieren. Was den Boden angeht, stellt dieser Baum keine großen Ansprüche. Hier sollte man nur achten, dass der Boden immer gut durchlässig ist. Denn der Wacholder kann mit der Staunässe nicht gut umgehen, besonders im jungen Alter.
  • Gießen und Düngen: Bei der Pflege ist diese Nadelbaum-Art ziemlich unkompliziert. Gießen sollte man sparsam, denn die Staunässe sollte man hier unbedingt vermeiden. Das Düngen kann man völlig auslassen. Man kann aber circa alle zwei Jahre ein bisschen Kompost zu der Erde untermischen für eine kleine Wuchs-Hilfe.

6. Blaufichte (Picea Pungens)

Die Blaufichte ist wirklich ein Blickfang durch ihre besonderen Merkmale. Dies ist der ideale Nadelbaum für die größeren Gärten.

Als Sichtschutz, Windschutz oder einfach als ein wunderschöner Einzelbaum wird diese Sorte der Nadelbäume einfach ideal sein. Denn dieser Baum gehört zu den größeren Arten mit seiner Wuchshöhe von circa 15 Meter.

Auf diese Höhe muss man bei dieser Sorte nicht lange warten, denn dies ist ein schnell wachsender Baum mit einem Zuwachs von circa 30 cm pro Jahr.

In der Breite wird der Baum deutlich schmaler und kann einen Durchmesser von circa 5 Meter erreichen mit der wunderschönen Krone. Dieser Baum wächst aufrecht mit einem starken und dicken Stamm.

Die Borke des Stammes ist in einer braunen-grauen Farbe mit einer rissigen Textur. Die Nadeln dieser Sorte sind wirklich ein Highlight.

Sie haben eine wunderschöne blau-grüne Farbe, die wirklich sehr besonders ist. Auf der Spitze dieser Krone wird man nach der unauffälligen Blüte wunderschöne Zapfen erkennen können in einer tollen braunen Farbe.

Blaufichte und ihre Pflege:

  • Standort und Boden: Bei dem Standort sollten Sie in ihrem Garten viel Platz für diese Sorte freimachen, damit der Wuchs ohne Störungen vorangehen kann. Dabei sollten Sie auf einen sonnigen Standort setzen, denn diese Sorten können sich nicht richtig entwickeln in Schatten. An den Boden hat diese Sorte nicht viele Ansprüche. Hier sollten Sie nur achten, dass der Boden gut locker ist und durchlässig. Schwere Lehmboden sind für diese Sorte nicht geeignet.
  • Gießen und Düngen: Nach der Pflanzung dieser wunderschönen Sorte wird man sich um die Pflege nicht viel kümmern müssen. Denn diese Sorte kann mit der Trockenheit sehr gut umgehen. Also sollten Sie beim Gießen eher sparsam umgehen. Im Frühjahr kann man mit einer Zugabe von Kompost den Boden bereichern für eine bessere Entwicklung.

7. Gewöhnliche Eibe (Taxus Baccata)

Die Gewöhnliche-Eibe ist ein sehr großer Favorit unter den Nadelbäumen für den Garten. Denn hier hat man mehrere Möglichkeiten, wie man diese Pflanze kultivieren kann.

Als großer Nadelbaum oder als immergrüne Sträucher, diese Pflanzen machen immer eine gute Figur. Die Eibe wächst mit mehreren Stämmchen und kann eine maximale Wuchshöhe von circa 18 Meter erreichen.

In der Breite wird es weniger, hier kann man mit einem Durchmesser von circa 15 Meter rechnen, maximal. Die Nadeln wachsen sehr dicht an den Zweigen und haben eine wunderschöne grüne Farbe, die sich über das ganze Jahr hellt.

Von März bis April kann man tolle Blüten erwarten in einer grünen oder gelben Farbe. Aus diesen Blüten bilden sich nach der Blütezeit tolle Zapfen in einer dunkelbraunen Farbe.

Gewöhnliche Eibe: Die Pflege

  • Standort und Boden: Diese Sorte ist ideal für den schattigen oder halbschattigen Standort. Die direkte Sonne wird diese Pflanzen schneller austrocknen. An den Boden hat diese wunderschöne Pflanze keine besonderen Ansprüche. Sie sollten nur achten, dass der Boden immer locker und gut durchlässig ist. Denn mit der Staunässe kann diese Pflanze nicht gut umgehen.
  • Gießen und Düngen: Hier sollte man das Gießen immer regelmäßig machen, besonders in der Wachstumsphase. Halten Sie den Boden immer frisch und nur mäßig feucht. Die Staunässe sollte man natürlich hier vermeiden. Den Boden sollte man auch von Zeit zu Zeit mit Kompost bereichern.

8. Riesen-Lebensbaum (Thuja Plicata)

Die Thuja ist ein sehr großer Favorit und in dieser Gattung hat man wirklich eine große Auswahl. Hier haben wir für Sie ein besonders schönes Exemplar ausgewählt.

Der Riesen-Lebensbaum ist ein ziemlich großer Baum, der eine Wuchshöhe von maximal 25 Meter erreichen kann. Deshalb wird diese Sorte oft als Hecke genutzt als Sichtschutz.

In der Breite wird es deutlich weniger, denn diese Pflanzen wachsen kegelförmig und recht schmal. Hier kann man einen Durchmesser von circa 5 Meter erwarten.

Die Nadeln an dieser Sorte wachsen sehr dicht und haben eine wunderschöne grüne Farbe. Diese kann man über das ganze Jahr genießen, denn es handelt sich um einen immergrünen Baum.

Im März werden gelbe Blüten den Baum schmücken und aus diesen werden die wunderschönen Zapfen sich entwickeln.

Pflege des Lebensbaumes:

  • Standort und Boden: Diese Sorte ist sehr winterhart und robust. Im Garten sollte man einen sonnigen Platz für die Thuja wählen. Im Halbschatten kann diese Sorte auch gut gedeihen. Was den Boden angeht, gibt es nicht viel zu beachten. Hier sollten Sie die Thuja in einem tiefgründingen Boden pflanzen, denn es ist ja ein Tiefwurzler.
  • Gießen und Düngen: Gießen sollte man die Thuja regelmäßig, denn diese Pflanzen lieben frische und feuchte Boden. Doch achten Sie beim Gießen, dass Sie keine Staunässe verursachen. Im Frühjahr rät es sich, die Erde mit Kompost zu bereichern.

9. Atlaszeder (Cedrus Atlantica)

Sie sind auf der Suche nach den perfekten Großbaum für Ihren Garten? Dann sollten Sie sich dieses wunderschöne und beeindruckende Exemplar ansehen, der Atlaszeder.

Dies ist ein wunderschöner Großbaum, der wirklich jeden Blick zu sich ziehen wird. Diese Sorte benötigt sehr viel Platz im Garten, denn er kann eine maximale Wuchshöhe von circa 30 Meter erreichen.

In der Breite wird dieser Baum auch einen stattlichen Durchmesser erreichen können von circa 10 Meter. Der Atlaszeder wächst aufrecht in einer Kegelform.

Seine Äste werden sich durch die Zeit abhängen, was der Pflanze einen besonderen Look geben wird. Die Äste haben eine sehr rissige Textur und sind in einer dunkelbraunen Farbe.

Die Nadeln wachsen sehr dicht und haben eine wunderschöne blau-grüne Farbe. Bei dieser Sorte kann man auch tolle Blüten erwarten in einer gelben oder roten Farbe.

An diesen Blüten kann man auch einen lieblichen Duft erkennen. Nach den Blüten kommen die kegelförmigen Zapfen in einer tollen braunen Farbe.

Atlaszeder und seine Pflege:

  • Standort und Boden: Der beste Standort für diese großartige Sorte der Nadelbäume ist in der direkten Sonne. Denn nur mit genügend Licht und Wärme kann diese Pflanze sich auch richtig entwickeln. An den Boden hat dieser Baum keine großen Ansprüche. Ob trocken, durchlässig, lehmig oder feucht, dieser Baum kommt mit wirklich allen Bodenverhältnissen zurecht.
  • Gießen und Düngen: In der Pflege ist diese Sorte ziemlich unkompliziert. Hier sollten Sie nur achten, dass Sie die Jungpflanzen vor der Wintersonne schützen. Den Boden sollten Sie trocken bis frisch halten. Düngen ist hier nicht erforderlich. Sie können für einen Kick ein bisschen Kompost im Frühjahr unter die Erde mischen.
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