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Die Bekanntesten Baumarten: Bestimmen Und Erkennen Leicht Gemacht!

Die Bekanntesten Baumarten: Bestimmen Und Erkennen Leicht Gemacht!

Der Wald ist ein sehr großer Lebensraum in der ganzen Welt, nicht nur für die Bäume, ganz viele Baumarten, sondern für viele Lebewesen, von Tieren bis Insekten.

Diese Tatsache bestätigt auch die Statistik der Forstwirtschaft, denn über 11 Millionen Hektar macht gerade die Waldfläche in Europa aus.

Besonders liegt hier Deutschland im Fokus, denn in dieser Region machen die Waldbäume fast ein Drittel der gesamten Fläche aus. Das macht den deutschen Wald-Bereich zum größten in Mitteleuropa.

Damit Sie einen besseren Überblick über das Waldbild in Deutschland haben, haben wir die besten Tipps und Tricks für die Bestimmung und die bekanntesten Baumarten zusammengestellt, mit einem Steckbrief für jeden Baum. So können Sie das Bestimmen und Erkennen von Bäumen vor allem schnell und einfach machen.

An welchen Merkmalen kann man Baumarten erkennen?

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Die Suche nach dem Namen einer bestimmten Baumart kann ein bisschen schwierig sein. Denn wir haben schon erwähnt, dass die Fläche des Waldes sehr groß ist und da verstecken sich viele Pflanzenarten, Straucharten und Baumarten in den Wäldern der Welt.

Da ist es nur schwer, den Überblick zu behalten und genau zu wissen, um welche Bäume es geht.

Doch wir haben ein paar der wichtigsten Merkmale zusammengestellt und ausführlich erklärt, anhand der wir jeden Baum leicht und einfach erkennen können!

1. Baumarten – Größe des Baumes

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Das Erste, was wir an Bäumen erkennen, ist die Größe der verschiedenen Baumarten. Die Natur hat die Wälder mit einer unzähligen Vielfalt der Größen von Baumarten bereichert.

Doch man kann all diese Größen in drei hauptsächliche Kategorien einteilen, nämlich in die Kleinbäume, mittelgroße Bäume und die Großbäume, die wirklich jeden Menschen den Atem wegnehmen.

Wie werden Bäume nach der größe geteilt?

Auf Kleinbäume, miitelgroße Bäume und große Bäume.

• Die Kleinbäume

Diese Sorten können wir leicht in den Wäldern von Deutschland erkennen. Denn sie sind ziemlich klein, wenn man sie mit anderen Baumarten vergleicht.

Unter diese Kategorie fallen die Bäume von 2 bis 10 Metern Größe. Zum Beispiel in der Kategorie kann man die Trauer-Kiefer finden oder den Fächer-Ahorn.

Die Kleinbäume eignen sich toll für jeden Garten und ihre Pflanzung, denn besonders wegen der Größe passen sie in jeden Garten. Dazu ist es ziemlich leicht, diese zu pflanzen und mit der Pflege hat man nur ein paar Schritte zu beachten.

• Mittelgroße Bäume

In dieser Kategorie finden wir Bäume, die von 10 Meter Größe gehen, bis zu 20 Metern. Mittelgroße Bäume sind die häufigsten Baumarten, die man in Wäldern Deutschlands finden kann.

Doch auch in der Gartengestaltung kann man die Verwendung der mittelgroßen Bäume oft finden, besonders in Gärten mit einer größeren Fläche. Das sind zum Beispiel: Hainbuche, gelbe Rosskastanie, Speierling und Blauglockenbaum.

• Die Großbäume

Diese Baumarten kann man in den tiefen Wäldern der Welt finden und in ungewöhnlichen Orten. Diese Sorten sind sehr robust und können über 500 Jahre alt werden.

In dieser Kategorie finden wir Bäume, die ein Wachstum haben, von 20 Metern. Das sind zu Beispiel: Sandbirke, Stieleichen, Ginko, Holländische-Linde, Europäische-Lärche (Larix decidua).

2. Baumarten – Größe, Form und Farbe der Blätter

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Das Laub eines Baumes ist sein größtes Merkmal, anhand man die Baumarten unterscheiden kann. Denn die Baumkrone ist das, was die Bäume so wunderschön macht.

Alle Bäume haben eine spezifische Form der Blätter, genauso wie die spezifische Größe und die Farbe der Blätter. Besonders die Farben begeistern uns am meisten, denn sie gehen von einer dunkelgrünen-bläulichen Farbe bis zu einem wunderschönen Gelb.

Doch am schnellsten kann man die Baumarten unterscheiden, anhand der Form der Blätter. Deshalb haben wir diese in 5 Kategorien unterteilt.

• Nadelförmige Blätter

Nadelbäume kann man am leichtesten erkennen, denn diese Baumarten haben wirklich eine sofort erkennbare Nadelpracht. Die Nadelbäume kann man in einer wunderschönen leuchtenden grünen Farbe finden bis einer dunkelgrünen, fast bläulichen Farbe.

Die Nadeln können bis zu 30 cm lang werden, je nach Sorte der Kiefer/Fichten. Am meisten findet Verwendung die allbekannte, trichterförmige Tanne in der Weihnachtszeit als einer der Weihnachtsbaum Arten.

• Längliche Blätter

Laubbäume mit länglichen Blättern wie die Edelkastanie oder Echt-Mispel kann man sehr leicht erkennen. Die Blätter wachsen auf dem Laubbaum fast parallel nebeneinander.

Sie sind in vielen Tönen der grünen Farbe zu finden und sie werden zu der Spitze, also dem Blattende immer schmaler. Am besten kann man sie an dem spitzen Ende des Blattes erkennen.

• Eiförmige Blätter

Diese Blätterform können wir am meisten in den Wäldern von der ganzen Welt erkennen. Sie erinnern mit der Form an ein Ei und auch diese kann man in den vielen Tönen der grünen Farbe finden.

Das Laub kann auch in dieser Form elliptisch wachsen und man kann sie bei Baumarten finden wie zum Beispiel bei der Grauen-Erle, Rotbuche oder Vogel-Kirsche.

• Rundliche (Herzform) Blätter

Die herzförmigen Blätter sind doch die schönste Kreation der Natur, wie viele Menschen meinen. Diese Blätterform ist äußerst leicht zu erkennen, auch durch die Ränder der Blätter, die mit kleinen Spitzen geziert sind.

Die rundlichen oder herzförmigen Blätter können wir bei Baumarten wie Sommer-Linde, Winter-Linde oder Bergblume finden.

• Gebuchtete (Gefingerte) Blätter

Diese Blätterform erinnert ein bisschen an ein Stern und anhand dieser Form können wir die bekannten Baumarten auch erkennen.

Die Blätter bestehen von mindestens drei Blätterteilen, die einen Ansatz haben, aus dem sie alle wachsen. Diese Blätterform werden wir am meisten bei der Ahorn-Familie erkennen oder bei Baumarten wie Weißdorn oder Roteiche.

Wie viel CO2 bindet ein Baum?

3. Baumarten – Stamm: Form, Größe und Farbe

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Die Baumarten kann man auch leicht an dem Stamm der Borke und der Rinde erkennen. Dieses Wissen wird besonders in den Einsatz kommen, wenn der Winter ankommt und die Bäume ihre Blätter verlieren.

Zum Beispiel durch den Stamm beziehungsweise die Rinde kann man auch das Alter der Bäume erkennen. Die älteren Baumarten kann man leicht erkennen durch die gemusterte und größtenteils abfallende Rinde.

Denn die Zeit und das Wetter wird viele Narben hinterlassen am ganzen Baum, doch am meisten kann man das an der Rinde erkennen. Die jungen Bäume haben eher eine glatte und hellfarbige Rinde.

Auch zum Beispiel kann man die Kiefer leicht an der schwarzen groben Musterung des Stammes erkennen. Die Birke ist auch sehr spezifisch wegen ihrer schwarz-weißen Rinde, die man am leichtesten erkennen kann, denn im ganzen Wald wird diese Rinde intensiv herausstechen unter den dunklen Farben der anderen Bäume.

Die bekanntesten Baumarten und ihre Merkmale

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Wir haben jetzt die wichtigsten Merkmale allgemein durchgenommen, anhand der man leicht und einfach die Baumarten unterscheiden kann.

Doch damit Sie noch einen besseren Überblick bekommen können, haben wir hier für Sie die bekanntesten Baumarten, die man in Deutschland finden kann. Natürlich inklusive der wichtigsten Merkmale wie Wuchs, Blätter und Standorte.

Wir haben die Bäume in zwei Kategorien eingeteilt, der meistverbreiteten Baumarten, die Nadelbäume und die Laubbäume.

Die bekanntesten Nadelbäume Baumarten und ihre Merkmale

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Nadelbäume kann man sofort an der Nadelpracht erkennen und wir alle wissen, wie die berühmteste Sorte aus dieser Familie aussieht, die Weihnachtstanne. Diese Baumarten kann man in vielen Wäldern und Bergteilen der ganzen Welt finden.

Sie haben auch eine große Verbreitung in Deutschland natürlich. Diese Sorten kann man in den ungewöhnlichsten Plätzen des Landes finden. Doch am wohlsten fühlen sich diese Arten auf einem Standort, wo viel Sonne und Licht ist.

In der Gartengestaltung sind diese Baumarten auch äußerst beliebt. Denn sie sind sehr pflegeleicht, gedeihen in fast jeden Boden und sind ein toller Sichtschutz und Windschutz.

Hier finden Sie die bekanntesten Baumarten aus dieser Familie mit ihren wichtigsten Merkmalen und Informationen.

Gemeine-Kiefer (Pinus Sylvestris)

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Die Gemeine-Kiefer ist eine der meistverbreiteten Arten im Anbau, nur selten kann man diese in Wäldern Deutschlands finden. Denn sie hat nur bedingte Möglichkeiten, dass sie sich unter anderen Bäumen im Wald durchsetzen kann.

Doch je mehr ist sie beliebter in der Gartengestaltung, denn es ist ein äußerst pflegeleichter Baum, der unter allen Bedingungen gedeihen kann.

Baumarten Merkmale: Wuchs, Stamm, Nadeln, Standort

Wuchs: Diese Baumarten gehören zu der Kategorie der Großbäume, denn sie können über 48 Meter Höhe heranwachsen, mit einem Stamm-Durchmesser von 1 Meter. Besonders beeindruckt der Fakt, dass diese Baumarten bis zu 600 Jahre alt werden können, nicht nur auf dem natürlichen Standort, sondern auch im Garten.

Stamm/Rinde: Die Rinde ändert sich durch die Jahre, denn in den jungen Jahren finden wir eine glatte Borke, die in einer grau-gelblichen Farbe ist. Doch als die Zeit vergeht, wird der Stamm eher eine braune Farbe bekommen, mit einer groben Oberfläche.

Nadeln: Die Nadeln sind doch der schönste Teil dieser Pflanzen, denn sie entwickeln eine wunderschöne dunkelblaue-grünliche Farbe. Sie werden bis zu 7 cm lang und wachsen gerade und starr in einer Mehrzahl.

Standort: Die Waldkiefer, wie man diese Baumarten auch nennt, kann man an vielen Boden-Arten auffinden. Doch am liebsten haben diese Bäume einen mageren Boden, der sehr trocken und sandig ist.

Gemeine Fichte (Picea Abies)

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Die Gemeine-Fichte kennen wir doch alle, vielleicht ist Ihnen der Name Gewöhnliche-Fichte auch bekannter. Nicht um sonst wurden diese Baumarten im Jahr 2017 als Baumart des Jahres gewählt.

Diese Sorten können über 600 Jahre alt werden, doch dies kann variieren. Denn man hat eine Fichte aus dieser Familie gefunden, die fast 10.000 Jahre alt ist. Die Gemeine-Fichte ist eine sehr verbreitete Fichtenart in ganz Europa und auch in Deutschland finden wir eine größere Zahl dieser Baumarten in Wäldern und Bergteilen.

Baumarten Merkmale der Gemeinen-Fichte: Wuchs, Stamm, Nadeln, Standort

Wuchs: Wie fast alle Fichten gehört auch die Gemeine-Fichte zu der Kategorie der Großbäume, denn sie wird über 40 Meter groß. Der Durchmesser ihres Stammes wird über 1 Meter breit.

Sie wächst in einer Dreiecksform, die sich in der Höhe immer schmaler entwickelt. Diese verbreitete Baumart ist gerade wergen ihrer Größe und Breite als ein toller Windschutz für Gärten und Häuser eingesetzt.

Stamm/Rinde: Die Rinde der Gemeinen-Fichte ist grob und schuppig in jedem Alter. Doch die Besonderheit dieser Arten ist gerade in der Rinde beziehungsweise in der erkennbaren Farbe.

Die untere Rinde zeigt eine rötliche Farbe, anhand der man diesen Baum auch als Rottanne kennt. In Laufe der Jahre wird die Rinde immer schuppiger und bräunlicher.

Nadeln: Die Nadelpracht dieser Baumarten wächst auf langen Trieben, die bis zu 7 Jahre alt werden können. Sie sind eher in der kleineren Kategorie, denn ihre Länge übergeht selten die 2 cm.

Sie wachsen in einer dunkelgrünen-bläulichen Farbe, die die Fichte noch üppiger wirken lässt. Diese Bäume zieren viele Wälder und finden ein Lebensraum im fast allen Teilen der Welt.

Standort: Diese Baumarten kann man in fast allen Teilen Europas finden, denn sie haben ein gutes Anpassungsvermögen. Doch das liebste Klima für den Standort sind große Feuchtigkeit und kühlere Temperaturen.

Gewöhnliche Douglasie (Pseudotstuga Menziesi)

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Die wunderschöne Douglasie kam nach Europa dank eines bekannten Botanikers namens David Douglas. Von diesen Botaniker verdankt dieser große, immergrüne Baum auch ihren Namen.

Seitdem kann man die Gewöhnliche-Douglasie auch in vielen Wäldern von Europa finden. Doch ihre Verwendung haben diese Baumarten in der Bauindustrie gefunden, wegen ihres schweren und stabilen Holzes, das ideal für Konstruktionen ist.

Baumarten Merkmale: Wuchs, Stamm, Nadeln, Standort

Wuchs: Der Wuchs von diesen Baumarten ist sehr spezifisch und unterstreicht genau ihre Verwendung, denn diese Arten können bis zu 60 Meter hochwachsen.

Doch das, was viele begeistert, ist der Durchmesser des Stammes, denn er kann bis zu 4 Meter in die Breite gehen. Die höchste Gewöhnliche-Douglasie, die bisher gefunden worden ist, war 113 Meter.

Stamm/Rinde: Die Rinde der Douglasie ist in den jungen Jahren des Baumes eher rötlich und glatt. Doch im Laufe der Jahre wird die Rinde eher rissig und bräunlich mit vielen Merkmalen, die die Zeit hinterlassen hat.

Nadeln: Die Nadeln wachsen dicht nebeneinander auf einzelnen langen Zweigen. Sie haben eine sehr helle Farbe, die in das grün-gelbliche geht.

Standort: Mit dem Standort hat die Douglasie keine Probleme, denn Sie kann in einem trockenen, aber auch sehr feuchtem Boden gut gedeihen. Wo andere Baumarten nicht gedeihen können, kommen gerade diese Baumarten ins Spiel, doch der Favorit für diese wunderschönen Bäume ist die Kälte und die Frische des Standortes.

Zirbel-Kiefer (Pinus Cembra)

Zirbelkiefer-Pinus-Cembra baumarten

Die Zirbelkiefer ist eine der bekanntesten Nadelbäume-Arten, die besonders für die Gartengestaltung beliebt ist. Diese kleinen exotische Nadelbäume sind sehr robust und sehr winterhart und man kann sie in vielen Wäldern Deutschlands finden.

Bei ihnen bleibt das grüne Nadelkleid über das ganze Jahr und sie machen ein sehr schönes Bild unter anderen größeren Bäumen auf ihrem natürlichen Standort, wie auch im Garten.

Merkmale der Zirbel-Kiefer: Wuchs, Stamm, Nadeln, Standort

Wuchs: Dieser immergrüne Nadelbaum gehört zu der Kategorie der Kleinbäume, denn er wird von 12 bis zu 15 Metern groß. Der Wuchs geht in eine Dreiecksform mit einer Breite von circa 6 Metern.

Stamm/Rinde: Bei der Pinus Cembra ist der schmale Stamm beziehungsweise die Rinde in einer gräulichen Farbe vorzufinden. Die Textur ist eher grob und rissig von einem jungen Alter an und verändert die Farbe durch die Zeit nicht.

Nadeln: Die Nadeln der Zirbelkiefer wachsen in einer großen Gruppen-Form auf jedem einzelnen Ast. Der Wuchs ist dicht und üppig und so wirken auch wenn kleinen Baumarten prächtig und voll.

Die Farbe der Nadeln ist dunkelgrün bis einem leichten Silberblau. In direkter Sonne werden sich die Nadeln nicht verfärben.

Standort: Bei dem Standort, den Natürlichen wie auch im Garten, lieben diese Baumarten die direkte Sonne. Viel licht ist für das richtige Gedeihen diese Bäume sehr wichtig.

Doch im Winter muss man sich keine Sorgen machen, denn diese Baumarten gelten auch als die winterhärtesten Sorten, die wirklich überall und in jeden Boden gut wachsen können.

Die bekanntesten Laubbäume und ihre Merkmale

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Laubbäume gibt es überall zu sehen, in Städten, auf dem Land, in Parks oder im heimischen Garten. Sie sind immer ein beliebter Weg, den eigenen Garten zu gestallten.

In Deutschland gibt es mehrere Hunderte Arten von Laubbäumen, die nicht nur im Wald ihren Standort finden, sondern wirklich überall. Hier werden wir ihnen ein paar der bekanntesten Laubbäume vorstellen zusammen mit ihren Merkmalen.

Berg-Ahorn (Acer Pseudoplatanus)

Die Ahorn-Familie hat über 200 Arten, die in der ganzen Welt ihre Standorte haben. Doch der Berg-Ahorn ist besonders in Deutschland weit verbreitet, ob in Parks, Wäldern oder in den heimischen Garten.

Dieser wunderschöne Baum hat eine beeindruckende Baumkrone, die als Schutz für viele Tiere dient. Aber auch als Schatten für viele Menschen in heißen Sommertagen.

Merkmale: Wuchs, Stamm, Blätter, Standort

Wuchs: Dies ist ein üppiger und sehr prachtvoller Baum, der gerade aus dieser Kategorie seine Beliebtheit zieht. Er wird bis zu 30 Meter groß und nur selten kann man Exemplare finden, die über diese Größe wachsen.

Doch von Zeit zu Zeit mit guten Umständen kann man Bäume aus dieser Familie finden, die fast 40 Meter hochwachsen. Die Breite der Baumkrone geht bis zu 15 Meter, doch manchmal kann man Exemplare finden, die in die Breite bis zu 20 Meter gehen.

Stamm: Diese Sorte hat einen prachtvollen Stamm mit einem Durchmesser von 2 Metern. Der Stamm ist in den jungen Jahren in einer wunderschönen silbernen Farbe, der mit der Zeit sich bräunlich verfärbt.

Blätter: Diese Baumarten haben eine große und üppige Baumkrone, die von vielen dunkelgrünen Blättern besteht. Die Blätter dieser Baumart können wir an der gebuchteten Blätterform erkennen.

Im Herbst können wir ein wahres Schauspiel betrachten, von den dunkelgrünen Blättern werden wunderschöne, intensiv gelbe Blätter.

Standort: Der Bergahorn liebt sonnige Plätze, doch auch der Halbschatten kann genügend sein für diese Baumarten. Was den Boden angeht, können wir diese Baumarten auf frischen und feuchten Boden auffinden.

Diese Baumarten sind sehr winterhart und wetteresident. Frost, Wind und Wetter können ihnen nichts anhaben.

Gemeine Hasel (Corylus Avellana)

In Mitteleuropa kann man die Hasel sehr oft auffinden, besonders in Deutschland ist diese wunderschöne Art groß verbreitet. Von dem Tiefland bis hin in die kalten Berge der Alpen, die Gemeine-Hasel ist überall.

Nicht nur in der freien Natur, sie finden auch einen Platz in vielen Gärten vor den Häusern. Denn mit der Robustheit und Schönheit passt die Gemeine-Hasel wirklich überall hin.

Beschreibung: Wuchs, Stamm, Blätter, Standort

Wuchs: Die Gemeine-Hasel gehört zu der Kategorie der Kleinbäume, denn sie wird nur bis zu 6 Meter hoch. Diese Kleinbaum-Art wächst eher in einer Strauch-Form, genau deshalb ist sie so beliebt unter den Hobby und Profi Gärtnern.

Stamm: Diese Baumarten wachsen nicht nur mit einem Stamm, sondern mit mehreren. Sie werden nicht zu dick oder zu schwer.

Das Holz wird bis zu 15 cm dick pro Stamm. Auch diesen Stämmen entwickeln sich große und lange Zweige, die die Höhe der Hasel auch ausmachen.

Blätter: Die eiförmigen, leicht rundlichen Blätter werden bis zu 10 cm groß und auch 10 cm gehen sie in die Breite. Sie sind in einer standard-grünen Farbe, die wir alle kennen.

Im Herbst wird die Magie der Farben beginnen, doch es wird nicht nur die gelbe Farbe sein. Die Blätter dieser Baumarten werden im Herbst mit vielen Farben-Mustern von Grün, Braun bis Gelb.

Standort: Diese Baumarten können wir in hellen und warmen Orten am meisten auffinden. Besonders in hellen Wäldern ist diese Baumart aufzufinden. Doch auch der Halbschatten wird diesen Baumarten passen.

Sie präferieren eher feuchte Böden ohne andere Ansprüche. Auch ihre Winterhärte ist eine der besten Eigenschaften dieser Bäume, also können sie in jedem Gebiet gut wachsen.

Weiße Birke (Betula Pendula)

Die Birken sind die Baumarten, die man wirklich immer überall erkennen kann. Ihr größtes Merkmal ist natürlich die Rinde, auf die sich auch der Name beziehungsweise deine Bedeutung bezieht.

Der Name hat die Bedeutung “Schimmern” oder “Leuchtend” und genauso kann man auch die Birke beschreiben. Diese Sommerbäume gehören zu den schnell wachsenden Baumarten in der Pflanzenwelt.

Merkmale der Birke: Wuchs, Stamm, Blätter, Standort

Wuchs: Dieser wunderschöne Baum gehört zu den mittelgroßen Bäumen, denn die Weiße-Birke kann bis zu 25 Meter hochwachsen, doch man kann auch Exemplare finden, die über die Marke 30 Meter gehen. Die Birken können bis zu 160 Jahre alt werden, je nach Sorte.

Stamm: Der dünne und elegante Stamm ist das wichtigste Merkmal der Weißen-Birke. Denn er hat ein wunderschönes schwarz-weißes Muster. Viele Birken haben nicht nur einen Stamm, sondern mehrere, auf denen die langen gebeugten Äste wachsen.

Blätter: Die Birke hat eher rundliche und sehr zugespitzte Blätter, die bis zu 10 cm groß sein können. Sie wachsen in einer wunderschönen satt-grünen Farbe und werden im Herbst eher gelblich oder bräunlich.

Standort: Birken kann man überall in Deutschland auffinden, von den Seiten der Berge bis dem Tiefland. Sie mögen eher einen feuchten Boden, der mit Nährstoffen bereichert ist.

Doch auch die Trockenheit kann den Birken gutkommen. Sie sind sehr anpassungsfähig und machen sich besonders schön in Gärten oder in der Parkgestaltung.

Steineiche (Quercus Ilex)

Die Steineiche ist eine besonders schöne Baumart mit einer prachtvollen und großen Baumkrone. Wegen ihrer Verbindung mit der Familie der Kiefer gehört die Steineiche zu der Familie der immergrünen Bäume.

Steineiche ist besonders beliebt in der Gartengestaltung und in der Parkgestaltung. Denn ihr Aussehen wird jeden Ort der Welt besonderer und schöner machen über das ganze Jahr.

Merkmale: Wuchs, Stamm, Blätter, Standort

Wuchs: Die Steineiche gehört zu den mittelgroßen Bäumen der Pflanzenwelt, denn sie kann von 5 Metern bis zu 20 Metern heranwachsen. Manche Arten und Sorten der Eiche werden aber über 20 Meter groß und damit gehören sie zu den Großbäumen.

Stamm: Der Stamm ist ein robustes, stabiles Gehölz mit einem Durchmesser von über einem Meter, je nach Sorte. Er ist in einer bräunlich-grauen Farbe mit einer sehr rissigen und groben Textur der Rinde.

Blätter: Die Blätterpracht ist bei diesen Baumarten sehr dicht bei der Baumkrone. Da kann man viele Varianten von der Blattform finden, von eiförmigen bis elliptischen Blättern.

Auch in der Farbe kann man viele Optionen finden, von hellgrünen bis zu einer dunkelgrünen Farbe.

Standort: Mit den Standorten ist die Steineiche nicht wählerisch. Sie kann in warmen Gebieten wie auch den kälteren Gebieten gut auskommen, denn sie ist sehr winterhart.

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