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Stauden Pflanzen Leicht Und Einfach Mit Unseren Tipps Und Tricks!

Stauden Pflanzen Leicht Und Einfach Mit Unseren Tipps Und Tricks!

Stauden sind eine tolle Art und Weise, wie man den Garten in jeder Jahreszeit bunt und frisch halten kann.

Ob ein besonderes Staudenbeet oder als Einzelpflanzen im Garten, diese bunte Pflanze macht einfach überall eine tolle Figur.

Doch hier muss man sich vor der Pflanzung ein paar Gedanken machen, bevor man loslegt. Was ist die perfekte Pflanzzeit, was sind die besten Staudenarten für Ihren Garten und in welcher Kombination werden Sie am besten aussehen?

In diesem Artikel finden Sie all diese Informationen, wie man Stauden pflanzen kann, mit einer „Schritt für Schritt“ Anleitung. Sie finden hier auch die schönsten Stauden Pflanzen für ihr Beet!

Wann pflanzt man am besten Stauden?

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Stauden kann man je nach Sorte rund um das ganze Jahr pflanzen. Für einige Sorten ist das Frühjahr die beste Zeit, um genauer zu sein im Frühling, wenn die Temperaturen ein bisschen steigen.

Der zweite beste Zeitpunkt für Stauden und ihre Pflanzung ist am Ende des Jahres am besten im Herbst. Denn da kann der Boden die besten Dienste leisten, was die Pflege und Fürsorge der Wurzeln angeht.

In diesem Teil des Jahres werden besonders winterharte Stauden gepflanzt, denn für die sind die niedrigen Temperaturen kein Problem. Auch wenn fast alle Stauden winterhart sind, gibt es bestimmte Arten, die man nur im Herbst anpflanzt.

Wann im Frühjahr Stauden pflanzen?

Die meisten Stauden jedoch werden im Frühjahr angepflanzt, also im Frühling, wenn die Gartensaison anfängt.

März, April und Mai, wenn das Wetter ein bisschen milder wird, ist der perfekte Zeitpunkt, in den Beeten neue Schönheiten anzupflanzen.

Besonders dann haben die Stauden Pflanzen einen hohen Stand in jeden Online-Shop, denn sie sind nicht umsonst sehr beliebt, nicht nur in dieser Jahreszeit, sondern rund um das Jahr.

Wenn Sie schon ein paar Stauden im Beet haben und Sie wollen diese umpflanzen, dann bietet sich der Frühling am besten für die Umpflanzung.

Denn das Wetter und der Boden werden die perfekten Umstände den Pflanzen bieten.

Ein bisschen Dünger dazu und die Blüten, Wurzeln und die ganze Pflanze wird sich schnell den neuen Standort anpassen und wieder regenerieren.

Was sollte man bevor der Pflanzung der Stauden beachten?

Welcher Gartenteil ist für die Stauden Pflanzung der Beste?

Dies ist die erste Frage, auf die Sie eine Antwort haben sollten. Denn die Planung, wo die Stauden gepflanzt werden, ist die halbe Arbeit. Damit regeln Sie, welche Schritte sind für die Pflanzung nötig, was für Werkzeug man braucht und wie viel Zeit benötigt wird.

Welche Stauden sind für den Garten am besten geeignet?

Mit dem Gartenteil sind auch die Sorten der Stauden im größtenteils geregelt. Denn man muss hier bei der Auswahl auf die Umstände des gewünschten Gartenteils achte. Ist auf diesem Platz die direkte Sonne oder Schatten, gibt es Zugluft oder Schädlinge?

Werden die Stauden mit den anderen Pflanzen gut auskommen?

Wenn Sie ein Beet mit Stauden und anderen Pflanzen wie zum Beispiel Rosen oder Tulpen planieren, sollten Sie achten, ob sich diese Blumen auch gut leiden können. Im Sinne, dass keine Pflanze der anderen die Nährstoffe oder das Wasser nimmt. Hierbei müssen Sie außer Pflanzabstände auch achten, dass die Pflege der verschiedenen Pflanzen sich mindestens ähnelt.

Wie viel Zeit wird für die Pflege der Stauden nötig sein?

Diese Frage ist sehr wichtig, denn bei dem eigenen Garten gibt es keinen Kundenservice. Wählen Sie also sehr pflegeleichte und einfache Stauden, für die es nicht viel Zeit benötigt. Wenn Sie aber das Gärtnern lieben, dann kommen alle Sorten und Arten für Sie infrage.

Stauden pflanzen: Schritt für Schritt

Stauden pflanzen ist eine sehr leichte Aufgabe und für diese werden auch die puren Anfänger ihre Einwilligung geben. Denn nicht viele Schritte gibt es hier zu beachten und kaum etwas kann man falsch machen.

Genau deshalb haben wir für all unsere grünen Daumen eine tolle und einfache „Schritt für Schritt“ Anleitung zusammengefasst mit den besten Tipps und Tricks. So werden Sie für die Gartensaison vorbereitet sein!

1. Vorbereitung des Bodens für die Staudenpflanzung

  • Boden lockern: Stauden pflanzen beginnt damit, dass Sie den gewünschten Standort beziehungsweise den Boden auflockern. Das können Sie mit einfachem Gartenwerkzeug machen, wie einer Schaufel oder einer Gartengabel. So werden Sie in den Boden mehr Luft, Feuchtigkeit, Nährstoffe und Licht bringen und das ist die beste Vorlage für Stauden pflanzen.
  • Andere Pflanzenteile entfernen: Bei der Bodenlockerung werden Sie viele Wurzeln von anderen Pflanzen bemerken. Da sollten Sie sich gründlich um diese kümmern und diese auch entfernen. Denn Ihr Beet sollte vollkommen frei sein von ungewünschten Pflanzen oder Unkraut. Nach der Pflanzung wird es nur schwieriger, fast unmöglich, die ungewünschten Sorten zu entfernen, da gibt es kein Rückversand.
  • Lehm/Sand dazugeben: Lehm oder Sandmischungen sind eine tolle Art und Weise den Boden für die Stauden gut durchlässig zu machen. Denn viele Sorten mögen nicht die Staunässe und dadurch faulen ihre Wurzeln schneller. Sand und der Lehm verbessert die Wasserdurchlässigkeit und verhindert, dass sich das Wasser an der Wurzel ansammelt.
  • Kompost in den Boden einmischen: Damit die Stauden-Gruppen oder einzelne Stauden immer genug Nährstoffe haben, ist es wichtig, bei der Bodenvorbereitung auch Kompost in den Boden zu mischen. Der Kompost wird das Wachstum der Blüte und der Blätter verbessern und dazu wird auch die Wasserdurchlässigkeit noch mal verbessert.

2. Stauden-Ballen vorbereiten und im Beet einordnen

Jetzt steht die Vorbereitung der Stauden-Ballen an bei der Staudenpflanzung. Zuerst sollten Sie die Ballen im Beet einordnen, sodass Sie für jede Jungpflanze einen passenden Platz gibt.

Tipps für die Einordnung der Stauden im Beet:

  • Bei der Einordnung der Stauden sollten Sie auf die Größe (Höhe und Breite) der Stauden achten. Also immer die höchsten und die breitesten Stauden nach hinten im Beet pflanzen und die kleineren nach vorne. So wird es ein perfektes Ergebnis werden und das Beet wird voller wirken.
  • Soll es nur ein Staudenbeet sein oder eine Kombination mit anderen Pflanzen? Diese Frage ist sehr wichtig bei der Einordnung, denn man muss im Beet genug Platz schaffen für die anderen Pflanzen-Kategorien. Auch hier sollten Sie auf die Größe der Pflanzen achten und sie so einordnen.
  • Farbe der Stauden ist natürlich auch wichtig bei der Gartengestaltung. Machen Sie sich Gedanken in Ihren Beeten eine bunte Mischung herrschen wird oder wird nach einzelnen Farben sortiert (rot, gelb, blau, silbergrau…).

Wenn Sie mit ihrer Kombination und Einordnung zufrieden sind, dann bereiten Sie die Staude vor für die Pflanzung. Nehmen Sie jeweils einen Ballen und tunken Sie es ins Wasser, bis die Erde völlig nass ist und bringen Sie es an seinen Platz zurück.

3. Die Bepflanzung des Beetes

Nach der Bewässerung der einzelnen Ballen sollten Sie diese von dem Topf vorsichtig entfernen. Bei diesem Schritt ist es wichtig, dass Sie die Stauden auch ein bisschen abklopfen und von der Erde frei machen.

In den gewünschten Platz im Beet sollten Sie ein kleines Loch graben. Das Loch sollte nicht tiefer sein als der Topf der Pflanzen selbst.

Denn die Stauden brauchen keine tiefen Löcher in der Erde, um gut gedeihen zu können. An die Tiefe des Topfes haben sie sich schon gewohnt.

4. Die Ballen gut mit Erde verdecken und Gießen nicht vergessen!

Wenn Sie alle Ballen in den Löchern platziert haben, dann ist es an der Zeit, diese mit Erde einzubetten. Hier sollten Sie auch einen kleinen Blick werfen, auf möglich vergessene Wurzeln anderer Pflanzen und diese sofort entfernen.

Wenn Sie mit dem Einschütten der Erde fertig sind, dann klopfen Sie die Erde leicht an die Pflanzen an. So werden sich keine Löcher bilden oder sogenannte Blasen.

Auf diese Weise wird sich die Erde eng um die Wurzel schmiegen und so diese mit den wichtigen Nährstoffen und Wasser versorgen.

Danach sollten Sie die jungen Stauden-Pflanzen gut gießen. Denn besonders in der Entwicklung und Gewöhnung der Pflanzen brauchen diese viel Wasser.

Dos and Don’ts nach der Pflanzung der Stauden

  • Do: Die Bewässerung ist im ersten Jahr für die Stauden sehr wichtig. Also sollten Sie üppig gießen und das möglichst regelmäßig. Doch achten Sie, dass keine Staunässe dabei entsteht.
  • Dont: Düngen ist in dem ersten Jahr für die Stauden tabu, denn bei der richtigen Vorbereitung der Erde haben Sie den Pflanzen alles gegeben, was sie brauchen. Es kann auch eine lustige Situation entstehen, wenn man den Pflanzen zu viel in der ersten Zeit gibt. Sie gewöhnen sich leicht an ein entspanntes Leben und nachher wollen Sie nichts alleine tun, wie die Suche nach Nährstoffen.
  • Do: Noch mal sollten wir hier erwähnen, alle Pflanzen-Teile im Beet, die nicht gewollt sind zu entfernen. Denn er ist kein Vorteil, wenn sich die Blumen mit dem Unkraut um Wasser streiten. Das sollte man also immer kontrollieren und auf jeden Fall sofort die ungewollten Dinge entfernen.

Welche Stauden kann man im Winter pflanzen?

Winterharte Stauden sind die Lieblinge unter den Stauden-Pflanzen. Denn diese sind einfach, pflegeleicht und haben einen niedrigen Pflegeaufwand, wenn es um die Standorte geht, Licht oder Fürsorge.

Hier haben wir für sie die besten, schönsten und robustesten Stauden für ihren Garten, Steingarten oder Balkon. Diese Pflanzen sind auch ein toller Start in die Gartengestaltung-Welt!

Kleines Immergrün in Blau (Vinca Minor)

  • Beschreibung der Vica Minor: Diese kleinen, winterharten Stauden werden im Frühjahr zu einem echten Highlight in ihrem Garten, wenn Sie ihre blauen Blüten entwickeln. Sie werden bis zu 20 cm hoch und bleiben Ihnen über das ganze Jahr im Garten mit ihrem dunkelgrünen Laub.
  • Pflege der Vica Minor: Bei der Pflege müssen Sie nur achten, dass die Vica Minor genug Nährstoffe und Humus hat. Beim Gießen können Sie sich ruhig Zeit lassen, denn nur wenn die Erde austrocknet, dann erst sollte man gießen.
  • Standort der Vica Minor: Bei dem Standort für das kleine Immergrün müssen Sie sich keine Gedanken machen. Schatten, Halbschatten oder Sonne, der Vica Minor wird alles passen.

Rudbeckia Cherry Brandy (Rudbeckia Hirta)

  • Beschreibung der Rudbeckia: Im Juni bis Oktober zeigt diese wunderschöne Staude ihre ganze Blütenpracht. Sie hat eine feurig rote Blütenfarbe, die in jedem Beet einfach toll aussehen wird. Die Rudbeckia kann mit guter Pflege bis zu 60 cm groß werden.
  • Pflege der Rudbeckia: Ein durchlässiger Boden ist für diese Stauden seht wichtig, denn die Staunässe wird den Pflanzen schaden. Der Boden sollte auch mit Humus und Nährstoffen bereichert werden. Gießen sollte man mäßig und den Boden so frisch halten, besonders im Sommer.
  • Standort der Rudbeckia: Für diese wunderschöne Staude reservieren Sie einen Platz im Garten, wo Sonne oder Halbschatten ist. Im völligen Schatten werden sich diese Pflanzen nicht wohlfühlen und sie werden nur wenige Blüten bilden.

Lippenmäulchen (Masus Reptans)

  • Beschreibung des Lippenmäulchens: Diese wunderschönen Stauden erinnern uns durch die Blüte an kleine violette Schmetterlinge. Diese Stauden-Pflanzen bilden sehr dichte Blütenteppiche und haben ein sehr dichtes grünes Laub um sich. Diese Stauden kommen zu uns aus dem sehr kalten Himalaja und deshalb sind diese auch für den Winter in unserer Region toll vorbereitet.
  • Pflege des Lippenmäulchens: Im Mai bis Juli, wenn die Blütezeit ansteht, sollten sie ein bisschen mehr den nährstoffreichen Boden gießen. Ansonsten mögen diese Pflanzen eher ihre Trockenheit. Sie werden bis zu 20 cm groß und sind perfekt als dichte Bodendecker.
  • Standort des Lippenmäulchens: Am wohlsten fühlen sich diese kleinen Blüten-Schmetterlinge in der Sonne oder im Halbschatten.

Zitronenthymian (Thymus Citridorus Aureus)

  • Beschreibung des Zitronenthymians: Der Zitronenthymian ist eine duftende Staude, die eine wunderschöne, satt grüne Farbe hat. Er wächst sehr dicht und mit vielen kleinen, spitzen Blättern. Diese Sorte der Stauden-Pflanzen ist ein perfektes Polster für Ihren Garten oder als Schutz für andere Pflanzen. Mit diesen immergrünen Stauden werden Sie Farbe im Garten oder dem Balkon immer haben.
  • Pflege des Zitronenthymians: Wie auch alle Stauden ist dieser einfach und pflegeleicht. Für den idealen Wuchs von 15 cm sollten Sie die Pflanze nicht so oft gießen, denn Staunässe kann sie nicht leiden. Damit das nicht passiert, sollte man den Boden gut durchlässig halten und nährstoffreich.
  • Standort des Zitronenthymians: Diese Staude liebt die Sonne und fühlt sich im direkten Sonnenlicht am wohlsten. Doch auch der Halbschatten wird dieser Pflanze ein guter Freund sein bei ihrer Entwicklung. Sie eignen sich aber toll als Deko in einem schönen Steingarten, denn die satte grüne Farbe wird toll dazu passen.

Steinaster (Aster Ericoides)

  • Beschreibung der Steinaster: Hängende Rispen mit vielen weißen Blüten, das ist die Steinaster. Sie wird bis zu 10 cm groß und ist eine sehr winterharte Staude.
  • Pflege der Steinaster: Im September und Oktober, wenn die Blütezeit ansteht, sollte man die Pflanze ein bisschen mehr gießen. Den Rest des Jahres sollten nur mäßig von Zeit zu Zeit gießen und für einen nährstoffreichen Boden sorgen.
  • Standort der Steinaster: Am besten wäre ein Platz in der Sonne für diese wunderschöne Staude, doch auch der Halbschatten wird dieser Pflanze guttun.

Schleierkraut (Gypsophila Paniculata)

  • Beschreibung des Schleierkrautes: Von Juli bis September beschenkt uns diese himmlische Staude mit sehr kleinen weißen Blüten in einer großen Zahl. Die Form ihrer Rispen, Blüten und Blätter, das ganze Zusammenspiel erinnert an eine flauschige weiße Wolke.
  • Pflege des Schleierkrautes: Pflege bei dieser wunderschönen Pflanze ist minimal, Düngen und Bewässern sollten Sie hier nur minimal. Sie wächst bis zu 50 cm und versorgt sich fast selbst.
  • Standort des Schleierkrautes: Halbschatten, Sonne oder sogar Schatten werden dieser wunderschönen Pflanze guttun. Besonders für die Gestaltung des Gartens ist, wenn Sie diese hellen und wunderschönen Stauden in dunkle Ecken pflanzen, so bekommt man einen tollen Akzent.
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