Wann Baum pflanzen? Das ist eigentlich eine der wichtigsten Fragen, die viele Gärtner interessiert. Viele von ihnen überfällt die Pflanzeuphorie zu jeder Jahreszeit und das enttäuschen sie sich, wenn der Baum verwelkt.
Das kann unterschiedliche Gründe aufweisen, aber auf jeden Fall ist es wichtig, die Baum- Pflanzen-Zeit zu befolgen, um diesen Fehler zu vermeiden.
Nicht jede Baumart gelingt gut, wenn man sie für die Frühjahrspflanzungen nimmt und auf der anderen Seite fühlen sich einige Arten bei der Frühjahrspflanzungen sehr wohl.
Dieser Artikel gibt dir die Antwort aller Antworten, was die beste Pflanzzeit der Bäume anbelangt und endlich bekommst du die Klarheit, ob es besser ist, im Frühling oder im Herbst Bäume zu pflanzen!
Wenn die Bäume gepflanzt werden können?
Die Zeit eines Baums zu pflanzen kann sehr unterschiedlich sein. Man kann Baum fast zu jeder Jahreszeit pflanzen und ihn jeden Standort im Garten geben.
Es sollte nur darauf geachtet werden, wenn die Erde zu gefroren ist, dann sollte man die Pflanzung des Baumes lieber vermeiden, aber in allen anderen Situationen kann Baum gepflanzt werden.
Eine sehr wichtige Sache bei Pflanzung ist, dass die Wurzeln einen guten Kontakt zu Boden und Erde haben.
Wenn man zum Beispiel einen Baum in der Sommerzeit pflanzen, dann kann es dazu kommen, dass die Erde zu trocken ist und dass sich das Wurzelsystem nicht schön vernetzt.
Bei der Pflanzung ist nicht nur die Erde wichtig, sondern vor allem auch die Pflege. Optimale Pflege bedeutet, dass man sich jedem einzelnen Baum schön anpassen, sodass er gute Nährstoffe bekommt und an den richtigen Stand positioniert wird.
Wann am besten Bäume pflanzen?
Baum kann eigentlich zu jeder Zeit gepflanzt werden, aber die beste Zeit, Baum zu pflanzen ist im Frühling oder Herbst.
Diese zwei Optionen haben sich erwiesen, als die besten Zeiten, dass man mit Pflanzung beginnt.
Es ist nicht zu warm und auch nicht zu kalt den Baum zu pflanzen. Im Frühling sollte man Bäume pflanzen, die mehr Zeit brauchen, um sie von Pflanzung zu erholen. Das sind zum Beispiel Sorten wie Birnen oder Kirchen.
Auf der anderen Seite haben wir Herbst, wenn fast alle Sorten gepflanzt werden sollen. In dieser Jahreszeit fallen die letzten Blätter von den Bäumen ab und alles bereitet sich für den Winter.
In dieser Jahreszeit sollten Bäume wie Birnen, Beeren oder dekorative Sträucher gepflanzt werden.
Welche Bäume kann man im März pflanzen?
März ist die Zeit im Frühling, wenn Natur sich vom kalten Winter erholt und vor allem, wenn es gut Zeit ist, Baum zu pflanzen.
Diese Bäume kann man ohne Sorgen im März pflanzen und dann schon bald die ersten Blüten erwarten.
Japanischer Ahorn (Acer japonicum)
Wenn man an einen schönen und guten Baum denkt, dann pflanzt man sich bestimmt diesen Baum in seinem Garten.
Dieser Baum wird nicht viel Platz im Garten einnehmen, aber dafür die schönen Blüten schon im Sommer zeigen lassen.
Es ist zu empfehlen, diesen Baum an einen sonnigen Stand zu positionieren, wo er vor Wind geschützt ist. Er mag einen feuchten Boden, der wenig sauer ist.
Magnolia (Magnolia × soulangeana)
Magnolien sind sehr bekannte und berühmte Bäume, die im Garten sehr dekorativ mit ihren großen rosa und weißfarbenen Blüten aussehen.
Die Pflanzzeit für Bäume wie Magnolie ist im Frühling, wenn der Frost hinter uns ist.
Sie brauchen einen sonnigen oder halbschattigen Standort, wo sie sehr gut auch mit anderen Pflanzen gepflanzt werden können. Sie fühlen sich auch wohl, wenn sie als Einzelgänger durch das Leben gehen.
Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
Felsenbirne, wie schon der Name sagt, wächst am liebsten auf den Felsen oder wenn der Boden gut durchlässig ist.
Das ist ein Baum, der bis zu 6 Meter in die Höhe gehen kann und dieser Baum bedeckt sich mit kleinen und schönen Blüten im April, wenn sie ihre volle Blüte zeigen lassen.
Man würde jetzt an dieser Stelle sagen, dass man sich über die noch besseren Früchte freuen kann, aber in der Regel ist es nicht so.
Dieser Baum produziert essbare, aber auch durch den leicht säuerlichen Geschmack charakteristische Birnen.
Diese reifen dann bis August und sind reich an Vitaminen.
Goldglöckchen (Forsythia)
Forsythia oder Goldglöckchen sind genau das Spiegelbild von dem, wie sie aussehen. Der Name passt sehr gut zu diesem Baum.
Diese Stauden wachsen in die Höhe bis zu 3 Meter und können sehr schön breit werden. Sie blühen im Frühling und schmücken sich mit gelben Blüten.
Japanischen Blütenkirsche (Prunus serrulata)
Japanische Blütenkirsche sollte am besten im frühen Frühling gepflanzt werden. Sie können bis zu 12 Meter in die Höhe gehen und brauchen einen sonnigen Standort.
Außerdem brauchen sie einen sauren Boden und sind von der Pflege her gar nicht so aufwendig.
Jasmine (Jasminum)
Jasmine ist ein schöner Hingucker im Garten. Sein Aussehen ist aber nicht nur das Einzige, was diesen Baum schön macht. Sein verführerischer Duft kann man sehr weit riechen.
Im idealen Fall pflanzt man diesen Baum im Frühling, wenn der Frost hinter uns ist. Dieser Baum pflanzen heißt es, dass man einen sonnigen oder halbschattigen Standort auswählt.
Edelflieder (Syringa vulgaris)
Edelflieder ist ein sehr populärer Baum, der fast an jedem Boden schön wachsen kann. Man sollte ihn nur an einen Standort positionieren, wo er viel Sonne bekommt.
Am besten pflanzt man verschiedene Fliederarten im Frühjahr und das in größeren Abständen von anderen Bäumen, denn er kann sehr gut in die Breite gehen.
Weitere Sorten, die im März gepflanzt werden!
Die oben genannten Exemplare sind sehr populär und werden sehr gerne im Frühling oder schon im März gepflanzt.
Es gibt aber noch weitere Exemplare, die nach Bewertung von Gärtnern auch im März gepflanzt werden können.
Manchmal hängt die Pflanzung auch von anderen Faktoren und nicht nur vom Wetter ab. Schauen wir nach, welche Pflanzen können auch etwas früher gepflanzt werden. Diese Bäume vertragen selbst den übrig gebliebenen Frost und können ohne Sorgen schon im März gepflanzt werden, andere Obstbäume müssen Sie vor Frost schützen.
- Apfelbäume
- Birnen
- Pflaumen
- Sauerkirsche
- Kirsche
Wie alt sind Bäume, die im Frühjahr gepflanzt werden können?
Das Wurzelwerk spiel bei der Pflanzung eine wichtige Rolle. In manchen Fällen liegt es nicht nur an der Sorte von den Bäumen, sondern auch davon ab, wie stark sich sein Wurzeln entwickelt haben.
Die Sämlinge mit einer Wurzelnackte sollten am besten noch einige Zeit im Topf bleiben. Im Frühjahr werden oft die jüngsten Exemplare von Bäumen gepflanzt.
Wenn es dazu kommt, ob man den Baum pflanzt, dann sollte dieser Schritt gut bedacht werden. Auf der anderen Seite sollten die ersten Exemplare im Frühjahr gepflanzt werden, die 1 bis 3 Jahre alt sind.
In der Regel ist es gut, dass die Sämlinge jung sind, denn so können sie besser ihre Wurzeln entwickeln.
Die oberste Grenze, die schnell wachsende Arten zu umpflanzen ist, bis zu 10 Jahren. Bei manchen Obstbäumen liegt die Grenze etwas höher, also bis zu 16 Jahren dürfen sie umgepflanzt werden.
Was sind Vorteile und Nachteil von Frühjahrspflanzungen?
Die Frühjahrpflanzung bringt Vorteile, aber auch Nachteile. Fangen wir mit den Vorteilen an, warum man sich genau im Frühling für die Baumschule entscheiden und zu pflanzen beginnen sollte. Dafür gibt es zwei entscheidende Gründe!
1. Als Erstes ist der Überlebensprozess der Pflanzen sehr hoch. Im Frühjahr ist es fast unmöglich, dass ein Baum nicht in der Erde seine Wurzeln entwickelt. Dafür helfen am besten die Sonnenstrahlen und der richtige Standort.
2. Zum anderen haben wir auch Zeit, dass man alles für die Pflanzung gut vorbereitet, fange man von Pflanzloch bis zu richtiger Baumscheibe.
Zum Beispiel kann man den Boden richtig düngen oder kann man sich in der Ruhe über den Pflanzplan Gedanken machen.
Das resultiert, dass das ganze Verfahren bessere Qualität hat und somit das bessere Produkt am Ende.
Nachteile der Frühlingspflanzung sind wie folgt:
1. Im Frühling haben wir oft nicht so große Auswahl an Sämlingen, so ist es gut, diese schon im Winter zu kaufen.
2. Pflanzt man die Bäume im Frühling, dann sollte man diese im Sommer sehr oft und viel gießen. Dieser Tatsache sollte man sich gut überlegen, wenn man mit Pflanzung anfängt.
Welche Bäume kann man im Herbst Pflanzen?
Herbst ist die best Zeit, Baum pflanzen zu anfangen. Viele Gärtner entscheiden sich auch aus diesem Grund, die Bäume genau in dieser Jahreszeit zu pflanzen.
Das ist nämlich die Hauptsaison, wenn man einen Baum pflanzen möchten. Das ist nicht ohne Grund so, denn die meisten Baumarten werden genau in dieser Jahreszeit gepflanzt und können sehr gut seine Wurzeln entwickeln.
Diese Arten werden meistens im Herbst gepflanzt:
- Maulbeerbäume (Morus)
- Lärchen (Larix)
- Wacholder (Juniperus)
- Kukuta (Conium maculatum)
- Fächerahorn (Acer palmatum)
- Pine (Kiefer)
- Schwarzerle (Alnus glutinosa)
- Pappel (Poppulus)
- Lindens (Linden)
Was sind Vorteile und Nachteile von Herbstpflanzung!
Obwohl man sich öfters für die Pflanzung im Herbst entscheidet, diese Jahreszeiten haben auch Vorteile und Nachteile.
Fassen wir die wichtigsten Vorteile und Nachteile von Herbstpflanzung zusammen!
Positive Seite von Pflanzung im Herbst:
- Zu dieser Jahreszeit müssen wir fast gar nicht gießen, denn der Regen macht diese Arbeit für uns.
- Zu anderem haben wir eine große Auswahl an Pflanzmaterial auf dem Markt.
- Wenn der Winter nicht zu stark ist, können sich die Wurzel auch weiterentwickeln, trotz des Schnees oder starkem Wind.
Nachteile der Herbstpflanzung sind wie folgt:
- Natürlich nach dem Herbst kommt die kälteste Jahreszeit, die den Sämlingen schaden kann. Sie kann ihnen nicht nur an der Oberfläche schaden, sondern auch in der Erde, wenn der Winter zu stark ist.
- Nagetiere verstecken sich oft über den Winter in ihre Löcher und sie können auch junge Pflanzen angreifen.
Welche Bäume kann man im Winter Pflanzen?
Winterpflanzung ist nicht so üblich, aber man kann tatsächlich auch einige Bäume im Winter pflanzen.
Es ist wichtig zu sagen, dass es gar nicht wünschwert ist, dass man überhaupt über die Pflanzung im Winter nachdenkt, aber man kann auch im Winter einige Bäume pflanzen.
Zum Beispiel sprechen wir hier von einigen und winterfesten Birnen- und Apfelbäumen. Auf der anderen Seite können auch: Aronia, Kastanie, Himbeere, Walnüsse, Birke oder Nadelgehölze im Winter gepflanzt werden.
5 Bäume für nasse Standorte: Staunässe ist hier kein Problem!
Wann ist die beste Pflanzzeit um Obstbäume zu pflanzen?
Die Pflanzzeit eines Baums hängt von vielen Faktoren. Nur einige Faktoren sind: Feuchtigkeit, Nährstoff, Bodenqualität, Luft, Art von Obstbaum, Klima, Schattenspender und noch weitere.
Damit sich der Gehölze richtig entwickeln und eine Chance haben kann, sollte man ihm die optimalen Bedingungen geben. Welche Pflanzzeit von Obst ist, das hängt aber in der ersten Linie von Obstsorte ab.
Wenn das südlichere Bereiche und Regionen sind, dann kann man die Herbstpflanzung schon ab dem 15. Oktober machen und das sollte bis Ende von November fertig sein.
In den nördlicheren Bereichen und Regionen wie zum Beispiel Russland oder Sibirien sollte man mit Pflanzung im Frühling am besten anfangen und das mit Sorten wie: Pfirsich oder einige Sorten von Äpfeln.
In der Regel, wenn der Winter mild ist, dann kann man auch im Februar mit Pflanzung anfangen, aber es ist zu empfehlen, dass man lieber noch einige Zeit abwartet.
Tipp beim Anbau: Handelt es sich um die südlicheren oder nördlicheren Regionen, sollte man das Pflanzen am besten bei der Morgendämmerung oder in den Abendstunden machen. In der Regel sollte man anbauen, wenn es keine Sonne gibt.
Anbau von Baumsämlingen: Einfach erklärt mit Anleitung!
Baumsämlinge unterscheiden sich in ihrer Größe aber vor allem in ihrem Wurzelsystem. Das gibt Sämlinge, die Wurzelballen oder Wurzelnackte haben. In der Regel sollte Gärtnern das bekannt sein, wenn sich für den Anbau entscheiden.
Hier ist einfache Anleitung, Schritt für Schritt erklärt für unterschiedliches Wurzelsystem der Baumsämlingen!
1. Baumsämlinge mit Wurzelnackte oder Feinwurzeln
Feinwurzeln oder Wurzelnackte ist eine empfindliche Situation, denn die feinen Fäden möchten in den Boden, aber sie sind sehr fein und man sollte sehr sorgsam arbeiten.
Der erste Schritt, denn man machen sollte, ist, dass man die Sämlinge nimmt samt ihren feinen Wurzelfäden und man lässt sie in ein Pflanzloch, der davor gut vorbereitet wurde.
Gute Vorbereitung bedeutet in diesem Fall, dass man ein Pflanzgemisch in dem Pflanzloch gut verteilt, denn das gibt gute Stütze den feinen Fäden. Die Wurzeln werden den überall in dem Pflanzloch verteilt und dann mit Erde gefüllt sein.
Es ist wichtig, dass die Sämlinge vertikal stehen und dass sie vor Wind geschützt sind. Am Ende sollten diese Sämlinge mit Wasser gegossen werden. Mit Wasser sollte man vorsichtig sein, denn zu viel Wasser schadet den Sämlingen.
Extra Tipps: Von Vorteil ist es, dass man die Pflanzen mit nackten Wurzeln nimmt, denn sie wachsen schneller und sie entwickeln sich besser in dem Boden. Außerdem haben sie bessere Chance, den Umzug besser zu überleben.
2. Sämlinge mit Wurzelballen
Wurzelballen sind vielleicht die bekannteste Art, wie die Sämlinge erschienen können. Das passiert, wenn die Wurzeln eine Art des Wurzelballens entwickeln.
Hier handelt es sich um Sämlinge, die kleine Wurzeln entwickelt haben und diese haben sich schön verwurzelt.
Man sollte sich auf keinen Fall Gedanken machen, dass sich Wurzeln auch in der Erde so weiterentwickeln, denn sie werden auf natürlicherweise schön auseinandergehen.
Was bei der Pflanzung zu beachten ist, ist, dass man die obere Kante von Wurzelballen auf die Höhe des Bodens legt. Alle andere Fäden sollte man dann sanft auseinanderhalten.
Danach sollte man ein Pflanzloch machen und die Wurzelballen reinmachen. Nachdem alle Wurzelballen in ihren Pflanzlöchern sind, dann ist es wichtig, dass man die Sämlinge an ihrem Gießrand gießt.
Es ist zu empfehlen, dass man die jungen Triebe mit einem Stab oder mit einem anderen Material befestigt, sodass man sicher ist, dass ihm der Wind nichts ausmachen wird.
3. Sämlinge in Töpfen
Sämlinge in Töpfen umzupflanzen ist manchmal schwieriger, als wenn man die Sämlinge ohne wirkliche Wurzel umpflanzt.
Das ist aus dem Grund so, weil in den manchen Fällen das Wurzelsystem so stark in den Töpfen entwickelt wurde, dass man die Wurzeln sehr leicht beschädigen kann.
Auf der anderen Seite ist diese Art und Weise entscheidungsfrei, wenn man sie pflanzen möchte. Die Wurzeln sind gut entwickelt, dass man sie eigentlich zu jeder Zeit pflanzen kann.
Der erste Schritt ist, dass man die Sämlinge gut gießt, um den Gießrand herum. Das hilft, dass sich die Wurzeln schön auffrischen. Nachdem man sich den richtigen Standort ausgewählt hat, dann sollte man ein Pflanzloch eingraben.
Die Wurzeln sollten an schön tief in das Pflanzloch gegraben werden. Bevor man sie in das Loch reinmacht, sollte der Boden ganz leicht gegossen werden und wenn man mit Pflanzung fertig ist, dann wieder noch einmal gießen.
Letzten Endes sollten die Sämlinge, auch wenn sie gute Wurzeln haben, mit einem Stock oder anderem Material schön befestigt werden, sodass ihnen der Wind nichts ausmacht.
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