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Was Blüht Im Oktober: Fröhliche Farben Mit Herbstblüher

Was Blüht Im Oktober: Fröhliche Farben Mit Herbstblüher

Was blüht im Oktober? Wenn das Ende des Sommers kommt, dann jeder wird traurig.

Sie denken, dass düstere Farben und trübes Wetter herrschen werden, obwohl sie nicht wissen, wie viele schöne Blumen in dieser wunderbaren Jahreszeit des Herbstes blühen.

Der Oktober wird nach diesem Artikel allen Freude bereiten, denn Sie werden sehen, dass sich die Farben vom Sommer auch auf diesen Monat übertragen lassen.

Was fängt im Oktober an zu blühen? Pflegetipps und Merkmale im Überblick

Spätsommer und Herbst sind die Jahreszeiten, die jedem den Atem rauben, nur wegen ihrer schönen feurigen Töne.

Jeder Garten braucht Herbstblüher, da sie ihm die wunderschönen Farben und richtigen Blütenpracht verleihen. Hier finden Sie Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen, die sowohl Frost als auch Wind gut vertragen können.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, ob für Blütenstauden oder einjährigen Pflanzen, wissen Sie, dass Sie einen wunderschönen Balkon oder Garten haben werden.

Der Herbststeinbrech (Saxifraga cortusifolia var. fortunei)

Der Herbststeinbrech (Saxifraga cortusifolia var. fortunei) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae). Er ist auch unter dem Namen Oktoberle bekannt.

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Japan, Korea und China. Hier geht es um eine klumpige und dichte Pflanze, die eine Höhe von 25 bis 30 cm erreichen kann. Die Blätter des Herbststeinbrechs sind abgerundet bis herzförmig.

Die siebenzackigen Blätter sind in Rosetten angeordnet. Sie sind oft mehrfarbig, gesprenkelt oder gefleckt. Das Farbspektrum reicht von hellgrün über rot bis hin zu tiefschwarz.

Die Blüten sind weiß bis rosa in Form von Sternen. Sie sind 20 bis 30 cm lang. Jede Blume hat 5 Blütenblätter, von denen eines deutlich länger ist als die anderen.

Die Blütezeit des Herbststeinbrechs ist im Oktober. Seine Früchte sind geschlossene Kapseln mit Samen und sie treten in großer Zahl auf.

Pflege:

Der Herbststeinbrech bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte. Auch er bevorzugt sonnige Standorte, allerdings nur, wenn der Boden feucht genug ist.

Der ideale Standort ist vor der Nordwand des Hauses. Der Boden muss sehr locker, humus- und nährstoffreich, gleichmäßig feucht und möglichst etwas steinig sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Die beste Zeit zum Pflanzen des Herbststeinbrechs ist in der ersten Jahreshälfte.

Gegossen wird nur bei Bedarf, gedüngt wird im April mit organischem Dauerdünger. Gartenkompost ist weniger fruchtbar, weil er zu viel Kalk enthält.

Beim Schnitt werden die Schoten direkt nach der Blüte entfernt, um den Herbststeinbrech stärker zu machen. Auch verwelkte Blätter werden aus optischen Gründen entfernt.

Der Herbststeinbrech ist nicht winterhart und sollte an einem geschützten Standort überwintert werden. Es wird empfohlen, ihn mit Vlies und die Blätter mit Tannensträuchern zu bedecken.

Die Japanische Krötenlilie

Die Japanische Krötenlilie, auch als Tricyrtis hirta, Syn.: Tricyrtis japonica bekannt, gehört zu der Familie der Liliengewächse (Liliaceae).

Sie ist auch unter den Namen Japankrötenlilie, Tigerstern und Borstige Krötenlilie zu finden.

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Ostasien, hauptsächlich aus Japan. Die Japanische Krötenlilie ist eine Pflanze, die bis zu 50 cm hoch werden kann.

Ihre Breite beträgt etwa 40 cm. Die Blätter der Japanischen Krötenlilie sind dunkelgrün und behaart.

Sie sind im Allgemeinen 2,5 bis 3 cm lang. Die Blüten sind violett-weiß in Sternform. Ihr Durchmesser erreicht bis zu 5 cm. Die Blütezeit der Japanischen Krötenlilie ist im Oktober.

Pflege:

Die Japanische Krötenlilie bevorzugt halbschattige Standorte. Der Boden muss durchlässig, humos und kalkfrei sein.

Die beste Zeit zum Pflanzen der Japanischen Krötenlilie ist im Frühjahr. Der empfohlene Pflanzabstand beträgt 30 bis 40 cm.

Regelmäßiges Gießen ist notwendig, da diese Pflanze keine Trockenheit verträgt. Zum Düngen wird hauptsächlich Langzeitdünger verwendet.

Beim Rückschnitt werden abgestorbene Stängel im Frühjahr entfernt. Die Japanische Krötenlilie ist winterhart und übersteht Temperaturen bis -23 Grad.

Die Raublatz-Aster

Die Raublatz-Aster (Symphyotrichum novae-angliae (L.) G. L. Nesom; Syn.: Aster novae-angliae L) zählt zu der Familie Korbblütler (Asteraceae). Sie ist auch als die Neuengland-Aster bekannt.

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Nordamerika, während sie in Europa ein Neophyt ist. Viele Sorten werden heute als Zierpflanzen verwendet.

Die Raublatz-Aster ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu 120 cm hoch werden kann. Sie hat zahlreiche Sprossen und starke Triebe.

Jede Pflanze bildet bis zu fünf aufrechten und kräftigen Stängel. Die behaarten Staubblätter sind hellbraun bis dunkelbraun gefärbt.

Manchmal haben sie einen leicht violetten Farbton. Die Blätter der Raublatz-Aster sind lanzettlich, ganzrandig, grün bis graugrün.

Sie sind oft behaart und können bis zu 5 cm groß werden. Die Blüten sind violett, rosa oder rötlich.

Sie haben einen Durchmesser von 2 bis 4 cm. Die Blütezeit der Raublatz-Aster ist im Oktober. Ihre Früchte sind Kronen, die eine rötlich-weiße Farbe haben.

Pflege:

Die Raublatz-Aster bevorzugt sonnige Standorte. Der Boden muss nährstoffreich, frisch bis feucht sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 5,5 und 7,5 liegen. Die Raublatz-Aster gedeiht am besten auf lehmigen Böden. Die beste Pflanzzeit der Raublatz-Aster ist im Frühjahr.

Nur an trockenen Tagen wird regelmäßig gegossen. Die Düngung erfolgt hauptsächlich in Form von Kompostzugabe im Frühjahr.

Beim Rückschnitt werden die Triebspitzen vor der Knospenbildung um 10 cm gekürzt.

Der Buschklee (Lespedeza)

Der Buschklee, lateinisch Lespedeza, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Ost- und Südostasien, vom Himalaya über China und Japan bis nach Australien und Nordamerika.

Der Buschklee wächst als kleiner Strauch, der etwa 1,5 m groß und bis zu 2,5 m breit werden kann.

Seine langen Triebe wachsen zunächst aufrecht, später hängen sie in Bögen. Die Blätter des Buschklees sind dreiteilig und bis zu 5 cm lang.

Sie zeichnen sich durch eine dunkelgrüne Farbe aus, die sich im Herbst gelb verfärbt. Die Blüten sind auffällig und haben lila-rosa Farbe.

Sie sind fünfzählig mit einer doppelten Blütenhülle. Die Blütenhülle besteht aus Kelchblättern und Blütenblättern.

Die Blütezeit des Buschklees ist im Oktober. Seine Früchte sind behaarte Schoten, die etwa 1 cm lang sind.

Pflege:

Der Buschklee bevorzugt sonnige und warme Standorte, bevorzugt aber auch geschützte Standorte. Der Boden muss leicht, trocken und gut durchlässig sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,0 und 6,5 liegen. Der Buschklee gedeiht am besten auf sandigen und lehmigen Böden.

Gießen ist nur erforderlich, wenn die obere Schicht der Erde trocken ist, und es ist am besten, Gießen zu vermeiden. Die Düngung erfolgt erst, wenn die Blüte der Blüten merklich zurückgegangen ist.

Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr. Dann werden alle abgestorbenen Äste entfernt und die anderen Äste auf 30 bis 50 cm gekürzt.

Triebe werden erst geschnitten, wenn der Buschklee vollständig erfroren ist. In den ersten zwei Jahren sollten die Wurzeln jedoch im Herbst mit Blättern und Sträuchern bedeckt werden.

Die Stachelblättrige Duftblüte (Osmanthus heterophyllus)

Die Stachelblättrige Duftblüte (Osmanthus heterophyllus) gehört zu der Gattung der Duftblüten (Osmanthus) aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae).

Sie ist auch unter dem Namen Herbst-Duftblüte bekannt. Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Zentral- bis Südjapan, genauer gesagt von den Inseln Honshū, Kyūshū, Shikoku, Ryūkyū, und aus Taiwan.

Die Stachelblättrige Duftblüte wächst als immergrüner Strauch und wird 2 bis 8 m hoch. Die Blätter der Stachelblättrigen Duftblüte sind gegenständig angeordnet und in Blattstiele und Blattteller gegliedert.

Die Blüten haben einen intensiven, süßen Duft und bestehen nur aus männlichen Blüten, die 1,2 bis 2 cm lang sind.

Sie sind radiärsymmetrisch und vierzählig mit einer doppelten Blütenhülle. Die Blütenhülle besteht aus Kelchblättern und Blütenblättern.

Die Kronröhre ist 1 bis 2 mm lang, während die länglichen und sich ausbreitenden Kronzipfel 2,5 bis 5 mm lang sind. Die Blütezeit der Stachelblättrigen Duftblüte ist im Oktober.

Pflege:

Die Stachelblättrige Duftblüte bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte. Der Boden muss durchlässig, feucht bis trocken und humos sein.

Da die Stachelblättrige Duftblüte keine strengen Ansprüche an den PH-Wert des Bodens stellt, kann der PH-Wert des Bodens leicht sauer, neutral oder leicht basisch sein. Die beste Zeit zum Pflanzen der Stachelblättrigen Duftblüte ist im Frühjahr.

Beim Pflanzen ist es wichtig, dass die Wurzeln locker und gleichmäßig im Boden verteilt sind. Die Stachelblättrige Duftblüte sollte regelmäßig gegossen werden, denn diese Pflanze möchte, dass ihre Erde ständig feucht, aber nicht nass ist.

Die bestmögliche Lösung ist daher die Verwendung einer Drainageschicht. Die Düngung erfolgt im Frühjahr zwei- bis dreimal im Jahr.

Das Beschneiden ist nicht so notwendig. Das ist nur erforderlich, wenn die Stachelblättrige Duftblüte als Hecke oder in Sonderform gezüchtet wird.

Die Guernseylilie (Nerine)

Die Guernseylilie, lateinisch Nerine, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse, Amaryllidaceae.

Sie ist auch als die Nerine bekannt. Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Südafrika, wo sie in felsigen Berglandschaften in Höhen bis zu 3.000 m wächst.

Die Guernseylilie wird je nach Sorte 30 bis 80 cm hoch. Sie hat einen dünnen Hals und ist 3 bis 5 cm dick. Die Blätter der Guernseylilie sind grün und glänzend, 20 bis 30 cm lang.

Sie sind meist linear, können aber auch lanzettlich sein. Die sechs Blätter haben die gleiche Form und sind relativ schmal.

Die Blüten sind je nach Sorte blassviolett bis weiß. Sie ähneln hauptsächlich Lilienblüten, weshalb diese Pflanze die Guernseylilien genannt wird.

Die Blüten stehen in Dolden und haben einen schweren, aber nicht unangenehmen Geruch. Ihre Blütenblätter sind leicht gewellt und an den Spitzen gebogen.

Die Blütezeit der Guernseylilie ist von Oktober bis November. Ihre Früchte sind kugelförmige Kapseln, die einen oder mehrere Samen enthalten.

Pflege:

Die Guernseylilien bevorzugen warme, sonnige und geschützte Standorte. Der Boden muss humusreich, durchlässig und locker sein. Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,0 und 7,0 liegen.

Die Guernseylien gedeihen am besten auf sandig-lehmigen Böden. Die beste Pflanzzeit der Guernseylilie ist im Mai, nach den Frösten.

Es wird empfohlen, in kleineren Gruppen zu pflanzen. Gegossen und gedüngt wird, wenn die ersten Blätter sprießen.

Während der Blütezeit ist reichliches Gießen notwendig, während einmal pro Woche gedüngt wird.

Kompost wird hauptsächlich zum Düngen verwendet, da er genügend Nährstoffe liefert. Die Guernseylilien sind nicht winterhart.

Als Winterschutz wird eine dicke Schicht Blätter oder Zweige benötigt. In strengen Wintern reicht dieser Schutz jedoch nicht aus.

In diesem Fall ist es notwendig, die Pflanze in einem Topf zu überwintern und an einen hellen Ort zu stellen, an dem die Temperatur nicht unter 10 Grad liegt.

Die Myrten-Aster

Die Myrten-Aster (Symphyotrichum ericoides (L.) G. L. Nesom; Syn.: Aster ericoides L.) zählt zu der Familie Korbblütler, Asteraceae. Sie ist unter den Namen Heide-Aster, Erika-Aster und Septemberkraut bekannt.

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus Nordamerika. Heute wird sie weltweit als Zierpflanze verwendet.

Die Myrten-Aster wächst als reich verzweigter Strauch von 50 cm bis 1 m Höhe. Die Blätter der Myrten-Astern sind lang, schmal und lanzettlich.

Die Länge der Blätter beträgt bis zu 6 cm. Die Blüten sind weiß, rosa oder hellviolett und strahlenförmig.

Sie können auch blütenförmig sein und in diesem Fall sie sind gelblich bis rötlich gefärbt. Die Blütezeit der Myrten-Aster ist von Oktober bis November.

Pflege:

Die Myrten-Aster bevorzugt sonnige Standorte. Der Boden muss durchlässig, humos, nährstoffreich und mäßig trocken bis feucht sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,0 und 7,5 liegen. Die beste Zeit zum Pflanzen der Myrten-Aster ist im Frühjahr.

Tägliches und regelmäßiges Gießen ist nicht notwendig, aber auch hier hängt alles von den klimatischen Bedingungen ab. Im Frühjahr wird gedüngt und Kompost verwendet.

Beim Rückschnitt werden Stauden vor dem Neuaustrieb entfernt. Außerdem werden die Triebe um 10 bis 20 cm gekürzt.

Dadurch kann sich die Pflanze besser verzweigen und bleibt kompakter und stabiler. Die Myrten-Aster ist winterhart und benötigt daher keinen besonderen Winterschutz.

Der Safran (zaʿfarān, Crocus sativus)

Der Safran, auf Arabisch oder Persisch zaʿfarān und lateinisch Crocus sativus, ist eine Safranart aus der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Der Ursprung dieser Pflanze liegt höchstwahrscheinlich im östlichen Mittelmeerraum.

Der Safran wird heute als Gewürz verwendet. Sie wird in großen Mengen in Afghanistan und im Iran angebaut, ist aber auch in Frankreich, Italien, Spanien und Österreich zu finden.

Der Safran wächst in einem kleinen Klumpen, obwohl es sich um eine relativ große Knolle handelt, deren Höhe 15 bis 20 cm beträgt.

Die Blätter des Safrans sind typischerweise krokusartig, grundständig, ganzrandig und sehr lang und schmal.

Die Blüten sind intensiv, violett-weiß gefärbt. In der Mitte befindet sich ein dreiteiliger Stößel in orange-roter Farbe.

Die Blütezeit des Safrans von Oktober bis November. Der Safran ist steril, was bedeutet, dass er keine Früchte oder Samen produziert.

Pflege:

Der Safran bevorzugt sonnige, schattige und halbschattige Standorte. Für ihn gilt jedoch eine Regel: „Je mehr Sonne, desto mehr Blumen.“

Der Boden muss gut durchlässig sein, mit einem hohen Gehalt an Humus und Nährstoffen. Verdichtete Böden müssen reich an grobem Sand sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,0 und 8,0 liegen. Der Safran gedeiht am besten auf sandigen und lehmigen Böden.

Die beste Pflanzzeit des Safrans liegt zwischen Juli und August. Sie wird in kleinen oder größeren Gruppen von 15 bis 20 Pflanzen mit einem Abstand von 10 cm gepflanzt.

Gießen ist nur in geringen Mengen erforderlich, wenn die Erde recht trocken ist. Zur Düngung werden organischer Dünger und Kompost verwendet.

Was den Schnitt betrifft, sollten Sie verwelkte Blätter nach der Blüte nicht entfernen. Der Grund liegt darin, dass sie Nährstoffe und Wasserreserven enthalten, die für diese Pflanze nützlich sind.

Was blüht im Oktober? Welche Blumen blühen im Oktober November?

Die Bartblume (Caryopteris)

Die Bartblume (Caryopteris) gehört zu der Familie der Lippenblütler, Lamiaceae. Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus England, sie entstand 1930 aus zwei ostasiatischen Arten Caryopteris incana und Caryopteris mongolica.

Heute wird sie hauptsächlich als Zierpflanze im Garten verwendet. Die Bartblume ist ein Halbstrauch, da die Basis ihres Triebs verholzt ist.

Die Blätter der Bartblume sind auf der Oberseite dunkelgrün, während sie auf der Unterseite graugrün sind. Sie sind gegenständig und meist eiförmig, können aber auch speerförmig und oben schmal sein.

Die Blüten sind dunkelblau und stehen in Büscheln. Der Duft der Blüten ist auffallend aromatisch.

Die Blütehülle besteht aus Kelchblättern und Blütenblättern. Die Kelchblätter bilden einen Kelch, der gezähnt oder gelappt ist. Die Blütezeit der Bartblume ist im Oktober.

Pflege:

Die Bartblume bevorzugt sonnige und warme Standorte, jedoch sollten auch diese Standorte geschützt werden. Der Boden muss mäßig trocken bis frisch, leicht sauer bis alkalisch sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,5 und 7,0 liegen. Die beste Zeit zum Pflanzen der Bartblume ist das Frühjahr, damit die Pflanze bis zum ersten Winter gut anwurzelt.

Weder Gießen noch Nährstoffe sind für die Bartblume erforderlich. Ein Liter Kompost kann nur im Frühjahr bereitgestellt werden.

Auch eine spätere Düngung wird aufgrund der Winterresistenz der Sträucher vermieden. Beim Rückschnitt werden im Frühjahr meist verwelkte Blüten entfernt.

Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Triebe eingekürzt und dadurch ein neues Wachstum der Bartblume erreicht. Erfolgt der Rückschnitt erst im März, verschiebt sich die Blütezeit auf Ende Oktober.

Das Efeublättrige Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium)

Das Efeublättrige Alpenveilchen, lateinisch Cyclamen hederifolium, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Alpenveilchen (Cyclamen), die zu der Familie Primelgewächse (Primulaceae) gehört.

Es ist auch als das Herbst-Alpenveilchen, das Neapolitanische Alpenveilchen und Neapolitaner Erdscheibe bekannt.

Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum und ist meist in Höhenlagen bis 1300 m zu finden.

Das Efeublättrige Alpenveilchen ist eine mehrjährige Knollenpflanze, das 10 bis 20 cm hoch und 15 cm breit werden kann.

Die Blätter des Efeublättrigen Alpenveilchens sind im Allgemeinen verdickt und dreieckig und sie ähneln Efeublättern.

Sie bleiben auch den ganzen Winter über dunkelgrün, während sich die Blätter im Frühjahr gelb färben. Die Blüten sind meist herzförmig und können weiß oder rosa sein.

Sie sind im Allgemeinen fünffach mit einer doppelten Blütenhülle. Die Blütezeit des Efeublättrigen Alpenveilchens ist im Oktober.

Pflege:

Das Efeublättrige Alpenveilchen bevorzugt halbschattige bis schattige und windgeschützte Standorte. Der Boden muss frisch, humusreich und gut durchlässig sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 6,0 und 8,0 liegen. Das Efeublättrige Alpenveilchen gedeiht am besten auf lehmigen Böden, allerdings unter der Bedingung, dass diese einen hohen Sandanteil aufweisen oder die Böden noch steinig bis lehmig sind.

Solche Böden sorgen für eine gute Bodenentwässerung. Die beste Pflanzzeit des Efeublättrigen Alpenveilchens ist im Frühjahr mit einem Abstand von 25 cm.

Das Efeublättrige Alpenveilchen benötigt nicht allzu viel Pflege. Regelmäßiges Gießen ist nur dann notwendig, wenn das Efeublättrige Alpenveilchen während der Blütezeit recht trocken ist.

Die Düngung erfolgt alle zwei Jahre. Am häufigsten wird organischer Dünger in Form von Kompost oder Humus aus Blättern genommen.

Das Efeublättrige Alpenveilchen ist bis -23 Grad beständig, aber Winterschutz ist nur im ersten Winter nötig, meist ist eine ausreichende Schilfschicht vorhanden.

Der Herbst-Eisenhut (Aconitum carmichaelii Arendsii)

Der Herbst-Eisenhut, lateinisch Aconitum carmichaelii Arendsii, ist eine Pflanzenart, die zu der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) gehört. Der Ursprung dieser Pflanze stammt aus China.

Der Herbst-Eisenhut ist eine klumpende und aufrecht wachsende Pflanze, die bis zu 120 cm hoch und 40 bis 50 cm breit werden kann.

Die Blätter des Herbst-Eisenhutes sind dunkelgrün, leicht ledrig, während die Blattoberseite glänzend ist.

Die Blüten sind attraktiv mit der violett-blauen Farbe. Die großen Blütenbüschel bestehen aus vielen kleinen, einzelnen, helmförmigen Blüten.

Die Blütezeit des Herbst-Eisenhutes ist im Oktober. Seine Früchte sind unscheinbare Follikel. Obwohl der Herbst-Eisenhut eine schöne Pflanze ist, ist er in allen Teilen der Pflanze giftig.

Pflege:

Der Herbst-Eisenhut bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden muss humus- und nährstoffreich, durchlässig und frisch sein.

Der pH-Wert des Bodens muss zwischen 5,5 und 6,9 liegen. Der Herbst-Eisenhut gedeiht am besten auf lehmig-sandigen Böden.

Die beste Pflanzzeit des Herbst-Eisenhutes ist im Frühjahr von April bis Mai. Das Gießen erfolgt nur bei Bedarf, wenn der Boden austrocknet.

Dabei wird regelmäßig mit Kompost und Geweihspänen gedüngt. Beim Beschneiden werden die verblühten Blüten entfernt.

Liste der wunderschönen Pflanzen, die im Oktober blühen

Für Hobbygärtner gibt es nie genug Beispiele! Deshalb haben wir uns entschieden, Ihnen noch ein paar Exemplare von Pflanzen anzubieten, die Sie mit ihrer Blüte im Oktober in Erstaunen versetzen werden.

Das Herbst-Beet wird mit Sicherheit Ihre kleine Oase schmücken! Hier sind die Oktober-Pflanzen, für die Sie den Platz vorbereiten sollen!

  • Herbst-Anemone
  • Zimmer Alpenveilchen
  • Honorine Jobert
  • Silberkerzen
  • Kapuzinerkresse
  • Sonnenhut
  • Schmuckkörbchen
Was Blüht Im Oktober pin