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Leuchterpflanze: Pflegetipps, Merkmale & Pflanzenarten

Leuchterpflanze: Pflegetipps, Merkmale & Pflanzenarten

Leuchterpflanze bereichert mit ihrem schönen Aussehen jede Ecke und gehört außerdem zu den sehr pflegeleichten Pflanzen. Das ist sicherlich eines der wichtigsten Dinge, die jeder Blumenbesitzer haben möchte.

Warum Sie sich für diese Zimmerpflanze entscheiden sollten, erfahren Sie in diesem Artikel. Wir geben Ihnen nämlich die besten Ratschläge für ihre Pflege und stellen außerdem einige ihrer Arten kurz vor, die Sie in Erstaunen versetzen werden.

Steckbrief von Leuchterblume!

Herzblattleuchterblume-Ceropegia-woodii
  • Familie: Familie der Hundsgiftgewächse
  • Unterfamilie: Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse
  • Wuchstyp: Kletterpflanze/ Staude/ Knolle
  • Blütenfarbe: mehrfarbig
  • Blattform: ganzrandig/ herzförmig/ zierlich
  • Fruchtform: Kapsel
  • Standort: absonnig
  • Boden: sandig
  • Bodenfeuchte: mäßig trocken bis frisch
  • Nährstoff: nährstoffreich
  • Humus: humusreich
  • Verwendung: Innenraumbegrünung/ Pflanzgefäße/ Wintergarten
  • Arten: Ceropegia woodii/ Ceropegia linearis/ Ceropegia ampliata/ Ceropegia armandii/ Ceropegia sandersonii/ Ceropegia haygarthii/ Ceropegia simoneae/ Ceropegia stapeliiformis/ Ceropegia meyeri/ Ceropegia mozambiquensis/ Ceropegia radicans/ Ceropegia rupicola

Herkunft: Die wichtigsten Eigenschaften von Leuchterpflanze!

Leuchterpflanze, auch als Leuchterblume genannt, zählt zu der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Pflanzen aus dieser Familie sind dafür bekannt, giftige Teile zu haben, und sie enthält viele schöne Pflanzen wie Oleander.

Ihren Ursprung hat sie in Südafrika, Zimbabwe und Swasiland, in unseren Breiten wird sie aber schon lange als wunderbare Zimmerpflanze kultiviert.

Meistens können wir sie als Schlingpflanze oder Kletterpflanze sehen. Es wird angenommen, dass die Leuchterpflanze in unserer Gegend ihren Namen von ihren Blüten erhielt, die wirklich kleinen Leuchtern ähneln.

Es gibt verschiedene Arten dieser Pflanzengattung und darunter auch solche, die Sukkulenten sind, also die Fähigkeit besitzen, Wasser in ihren Blättern, Wurzeln oder Trieben zu speichern.

Nach diesem Artikel werden Sie jemandem sicher sagen: Dein Einkaufswagen soll nicht leer sein, sondern leg die Leuchterpflanze darin!

Wie sehen Leuchterblumen aus?

Die Leuchterpflanzen gehören sicherlich zu den beliebtesten Pflanzen in der Zimmerkultur. Ihr Aussehen zieht viele an, weil sie eine ungewöhnliche Blattform sowie eine Blütenform hat.

– Wuchs

Die Leuchterblume ist daran zu erkennen, dass sie kugelig verdickte Wurzelknollen bildet. Je älter die Pflanze, desto stärker wird sie.

Sie produzieren Setzlinge, die eine Länge von bis zu 100 cm erreichen können. Sie sind sehr dünn, sodass der größte Durchmesser, den sie haben können, zwei Millimeter beträgt.

– Blätter

Diese Pflanze ist an ihren kleinen herzförmigen Blättern zu erkennen. Man kann sagen, dass sie ein wenig fleischig sind und dass sie übereinander gelegt werden.

Die Spitzen sind dunkelgrün und geschärft. Die hellgrüne Blattunterseite ist mit Rottönen durchsetzt, was diese Pflanze sicherlich attraktiver macht.

Außerdem hat eine Art der Leuchterpflanze ihren englischen Namen “String of Hearts” durch die herzförmigen Blätter bekommen.

– Blüten/ Blütenfarbe

Natürlich ist es unumgänglich, die Blüten dieser Pflanze zu erwähnen, die auf jeden Fall sehr beeindruckend sind. Die Leuchterpflanze hat anhand dieser Blüten den Namen bekommen, weil sie tatsächlich wie Leuchter aussehen.

Die Blüten sind Zwitter und können zwei bis zweieinhalb Zentimeter groß werden. Die verschmolzenen Blütenblätter fallen bei dieser Pflanze auf, weil sie einen Kronenkessel bilden.

Dieser Kronenkessel kann eine Breite von bis zu 4 mm erreichen und eine runde oder ovale Form haben.

Natürlich müssen die wunderbaren Farbnuancen der Blumen erwähnt werden. Jeder Teil der Blüte hat nämlich eine besondere Farbe, die die Leuchterpflanze zu einer einzigartigen Pflanze macht.

Der Kelch der Krone variiert von grünlich-weiß über weißlich-violett bis dunkelviolett, und andererseits ist die Röhre der Krone mit violetten Schattierungen durchzogen.

Nach der Blüte beginnen Schoten zu erscheinen, die länglich sind und auch Samen enthalten. Leider müssen wir hier betonen, dass die Blüte bei Zimmerpflanzen selten stattfindet, sondern nur in ihren natürlichen Lebensräumen ist das immer möglich.

Welche Arten von Leuchterpflanze gibt es?

Dies ist eine Gattung, die viele verschiedene Arten und Sorten umfasst, die heute auf der ganzen Welt verbreitet sind.

Da es sich um eine bekannte Zimmerpflanze handelt, ist es notwendig, eine der Arten einzuführen, die Sie zu günstigen Preisen (inkl. MwSt. und Versandkosten) kaufen können.

  1. Ceropegia ampliata: Einer der Vertreter dieser wunderbaren Gattung ist Ceropegia ampliata. Die Blüten sind röhrenförmig und die Farbe variiert von hellgrün bis weiß. Die Blätter sind lanzettlich und sitzen an langen Trieben. Ihr Ursprung liegt in Südafrika und Madagaskar.
  1. Ceropegia armandii: Die ungewöhnlichen Blüten dieses Exemplars haben eine gelbgrüne Farbe, die jedem den Atem raubt. Während der gesamten Vegetationsperiode werden aus dem Stamm Triebe gebildet. Ein großer Kübel ist für diese Zimmerpflanze ein Muss, denn sie ist an ihren langen Wurzeln zu erkennen. Ideal ist dafür ein Kakteensubstrat, das leicht sauer ist.
  1. Ceropegia sandersonii: Unter Menschen ist diese Art als Fallschirmblume oder Schirmblume bekannt. Die Blüten haben eine grünlich-rosa Farbe und das Exemplar stammt aus Südafrika.
  1. Ceropegia stapeliiformis: Dieses Exemplar mag leicht alkalischen Boden für Kakteen und gedeiht dort am besten. Die Blütenblätter sind bei dieser Art an ihrer seidigen und schmalen Form zu erkennen. Dieser Typ ist einer der anspruchsvollsten in dieser Kategorie.
  1. Ceropegia woodii (Sweetheart Vine, Rosary Vine): Dieses Exemplar ist das beliebteste in der Zimmerkultur in unserer Gegend. Die Blätter sind herzförmig, was natürlich jeden erfreut. Die Rosatöne dieser Blume sind im Gegensatz zu anderen Arten definitiv etwas Besonderes.
  1. Ceropegia haygarthii: Dies ist eine Sukkulente, die Wasser in Trieben speichert und daher in Trockenperioden widerstandsfähiger ist. Aus diesem Grund sind die Triebe dick und hellgrün, was die Pflanze sehr interessant macht. Auf den Blüten finden sich rote Flecken, die Ihre heimische Oase verschönern können.

Wie pflege ich eine Leuchterpflanze/Leuchterblume? Die besten Tipps!

Die Leuchterpflanze gehört zu einer Gruppe von Pflanzen, die sehr pflegeleicht sind, sodass ihr auch übermäßige Pflege schaden kann. Diese Zimmerpflanze wäre ideal für jeden Anfänger, denn damit kann man nichts falsch machen.

Hier finden Sie ein Pflege-Menü, das Sie befolgen sollten, um die gesündeste Pflanze in Ihrer Umgebung zu haben!

Welcher Standort und Boden für Leuchterpflanze?

Die Leuchterpflanze ist absolut ein großer Fan von Licht, daher ist es notwendig, sie an einem solchen Ort zu platzieren.

Denn nur an einem hellen Ort kann sie voll und ganz gedeihen und ihren Höhepunkt erleben, den sich jeder Zimmerpflanzenbesitzer wünscht.

Achten Sie darauf, dass die Pflanzen keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. In diesem Fall lässt die Pflanze die Blätter hängen und sieht sie krank aus.

Temperatur und Substrat

Die ideale Temperatur dafür liegt zwischen 19 und 25 Grad. Wird sie zufällig Temperaturen unter 15 Grad ausgesetzt, dann müssen Sie mit negativen Folgen rechnen.

Aufgrund ihrer Ansprüche wird sie am häufigsten als Zimmerpflanze oder als Büropflanze verwendet, da ihr ein normales Raumklima am besten zusagt.

Das für diese Pflanze am besten geeignete Substrat ist eines, das reich an Humus und sehr durchlässig ist.

Das füllt sicherlich am besten das Substrat für Kakteen aus, das bei vielen Pflanzen, wie bei Bleistiftbaum, beliebt ist, nicht nur bei dieser.

Neben diesem Substrat kann auch herkömmliche Blumenerde verwendet werden. Sie können die Struktur des Substrats verbessern, indem Sie Blähton hinzufügen, und für eine bessere Drainage natürlich Sand.

Wann soll man die Leuchterblume gießen?

Diese Pflanze benötigt überhaupt keine große und regelmäßige Wasserversorgung. Der Bedarf ist nämlich in den wärmeren Monaten anders als in den Wintermonaten.

– Frühling/ Sommer:

Im Frühling und Sommer empfiehlt es sich, die oberste Schicht alle 14 Tage auf Feuchtigkeit und Trockenheit zu prüfen.

Dies lässt sich am besten überprüfen, indem Sie Ihren Finger 2 bis 3 cm in den Boden stecken. Wenn Sie bemerken, dass die Erde trocken ist, dann ist es Zeit zu gießen!

– Herbst/ Winter:

Im Winter und Herbst hingegen ist diese Wasserzufuhr auf ein Minimum reduziert. Alle drei Wochen können Sie überprüfen, ob die Erde trocken ist, wenn sie trocken ist, können Sie sie gleichmäßig gießen.

Die Leuchterpflanze verträgt überhaupt keine Staunässe, und Sie können dann sofort eine negative Reaktion in ihrem Wachstum feststellen. Daher gehört diese Pflanze zu denen, die Trockenheit problemlos vertragen.

Wann soll man Leuchterblume düngen?

Der richtige Zeitpunkt zum Düngen dieser schönen Zimmerpflanze ist im Frühjahr und Sommer alle vier bis sechs Wochen. Im Wesentlichen geht es nicht um eine zu anspruchsvolle Düngung.

Diese Pflanze wird von der Idee geleitet: Je weniger, desto besser! Es empfiehlt sich, einen organischen Flüssigdünger oder Kakteendünger zu verwenden, die sich unter vielen Pflanzen als die besten Optionen erwiesen haben.

Eine Düngung ist in den Wintermonaten nicht erforderlich, was bei vielen Sukkulenten der Fall ist.

Natürlich muss auch auf die richtige Düngung geachtet werden, da Sie sonst mit dem Absterben der Pflanze rechnen müssen. In diesem Fall widmet man sich am besten diesem Thema “Zimmerpflanzen düngen“, wo man alle wichtigen Informationen bekommt.

Was fördert eine bessere Blüte dieser Pflanze?

Eines der wichtigsten Details einer Pflanze sind sicherlich die Blüten. Für eine schönere Blüte sind zwei Dinge von großer Bedeutung, nämlich genügend Licht und die richtige Pflege während der Überwinterung.

  1. Licht ist etwas, von dem diese Pflanze voll und ganz profitieren kann. Steht sie an einem schattigen Platz, ist mit einer Blüte der Pflanze nicht zu rechnen! Die notwendige Energie, die die Pflanze für diesen Vorgang benötigt, wird mit Hilfe von Licht gewonnen. Aber direkte Sonneneinstrahlung ist für diese Pflanze auf keinen Fall geeignet, denn sie kann nur die Blätter schädigen.
  1. Die richtige Pflege während der Überwinterung kann die Pflanze sicherlich dazu anregen, in ihrer vollen Pracht zu blühen. Wir haben uns diesem Thema sicherlich in einer Zwischenüberschrift gewidmet, aber es ist nicht unangebracht, es zu wiederholen: Ein heller und heiliger Ort ist für diese Pflanze in den Wintermonaten eine Erlösung.

Wie vermehre ich eine Leuchterblume? Zwei Methoden zur Vermehrung von Leuchterblumen

Die gebräuchlichsten Vermehrungsmethoden für diese Pflanze sind diese zwei: Vermehrung durch Stecklinge oder Brutknollen. Wichtig ist hier zu erwähnen, dass beide Methoden sehr einfach durchzuführen sind und auch ein Anfänger damit umgehen kann.

  1. Vermehrung durch Stecklinge

Zunächst müssen die Stecklinge geschnitten werden, dies kann während der Vegetationszeit erfolgen, am besten ist jedoch das Frühjahr. Dann müssen die abgeschnittenen Enden getrocknet werden, was ein oder zwei Tage dauert.

Die Stecklinge setzen Sie in das Substrat für Töpfe, das immer mäßig feucht sein sollte. Es ist gut, dieses Substrat mit Sand zu mischen.

Als weitere Variante können Sie die Stecklinge sogar in ein Glas Wasser stellen. Wichtig ist nur, dass diese Behälter an einem warmen und hellen Ort stehen. In dieser Phase gilt es, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.

  1. Vermehrung durch Brutknollen

Nach der Blüte erscheinen Brutknollen, die eine hellbraune Farbe haben. Sie müssen sie vorsichtig abreißen, damit sie sie nicht beschädigen.

Anschließend drückt man sie mit Erde in das bereits vorbereitete Gefäß. Dieser Prozess ist langsamer und es dauert bis zu mehreren Wochen, bis die Samen keimen.

Während dieser Zeit müssen Sie die Erde gleichmäßig feucht halten. Wenn sich zwei Blattpaare entwickeln, ist es an der Zeit, sie in spezielle Behälter zu verpflanzen.

Danach ist es wichtig, dass Sie die Pflegeschritte befolgen, die für eine ausgewachsene Pflanze vorgesehen sind.

Welcher Topf für Leuchterpflanze?

Zunächst einmal ist es immer wichtig, einen ausreichend großen Topf zu wählen, in dem es genüg Platz für das Wurzelsystem dieser Pflanze gibt. Bisher haben flache Töpfe für diese Pflanzen am besten funktioniert.

Es ist auch notwendig, für ausreichend Platz für die Entwässerung zu sorgen. Die Ablauföffnungen sind ein Muss, damit unnötig Wasser entweichen kann.

Da das Wurzelsystem sehr wichtig für photosynthetische Funktionen und für die Speicherung von Wasser ist, sollten Sie es mit einer bis zu einem Zentimeter dicken Sandschicht bedecken, da das Licht an die Wurzeln kommen zu können.

Tipp: Die Leuchterpflanze wird nur dann umgepflanzt, wenn es notwendig ist. Das wird in zwei Fällen durchgeführt: wenn die Wurzeln aus dem Boden des Innentopfs zu wachsen beginnen und wenn seit der letzten Umpflanzung drei oder mehr Jahre vergangen sind.

Wann soll man die Leuchterblumen schneiden?

Sicherlich ist diese Zimmerpflanze sehr bekannt dafür, dass sie nicht anspruchsvoll ist, auch im Bereich des Rückschnitts. Tatsächlich ist das Beschneiden bei ihr kein Muss und es liegt an Ihnen, ob Sie es tun.

Schnitt verträgt sie auf jeden Fall, also sollten Sie sich für diesen Schritt entscheiden, tun Sie dies am besten zu Frühlingsbeginn. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine scharfe Schere zu verwenden.

Auch während der Vegetationsperiode können Sie die Pflanze schneiden, wenn Sie feststellen, dass die Triebe zu lang sind.

Natürlich beginnen die Triebe nach einiger Zeit wieder zu wachsen, und Sie können einige Blätter einer Haushaltsrolle an die Stelle legen, an der Sie die Triebe abgeschnitten haben. Sie können diese geschnittenen Setzlinge sogar zur Vermehrung verwenden.

Beim Selberschneiden einer Pflanze ist es sicherlich sehr schwer einzuschätzen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Daher empfiehlt es sich, sich diesem Thema “Blumen selber schneiden” zu widmen, wo Sie die beste Beratung erhalten.

Leuchterpflanzen überwintern: Was soll man tun?

Erkennbar ist diese Sukkulente daran, dass sie seit November ihren Winterurlaub und Pause will. Diese Pause dauert bis Februar, also bis zum Frühlingsanfang.

In dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie die Leuchterpflanze an einem kühleren Ort aufstellen, z. B. in einem unbeheizten Treppenhaus, oder wenn Sie einen Raum haben, den Sie nicht nutzen und der nicht beheizt ist, wäre dies auch eine gute Option.

Die beste Temperatur im Winter liegt zwischen 12 und 18 Grad. Sie müssen nur berücksichtigen, dass die Temperatur nicht unter 8 Grad liegen sollte, da Ihre Leuchterblume sonst austrocknet.

Dieser Winterschlaf ist von großer Bedeutung, da sich die Leuchterpflanze auf die Blüte vorbereitet. Die Pflege der Leuchterblume wird auf ein Minimum reduziert, was für Sie bequem ist und sie sicherlich zu einer der pflegeleichtesten Zimmerpflanzen macht.

Krankheiten bei Leuchter pflanzen!

Diese Pflanzen gelten als sehr widerstandsfähig, daher kann es selten vorkommen, dass die Leuchterblume krank wird, aber es gibt solche Fälle.

Ob Sie es glauben oder nicht, zu viel Wasser gilt als ihr Feind. Übermäßiges Gießen kann nämlich nur zu Fäulnis und Krankheit der Leuchterblume führen.

In jedem Fall kann Ihre Zimmerpflanze sterben, wenn Sie nicht erkennen, dass Sie bei diesem Vorgang übertreiben.

Andererseits kann die Leuchterpflanze sich sogar mit Pilzen infizieren. Diese Infektion ist leicht an der blassgrünen Farbe oder den verwelkten Blättern zu erkennen.

Leider ist dies eine sehr gefährliche Infektion, die Pflanzen befällt und selten geheilt werden kann. Der wichtigste Schritt, wenn Sie eine Pilzinfektion bemerken, besteht darin, die Leuchterblume von anderen zu isolieren, damit andere Pflanzen nicht infiziert werden.

In jedem Fall, wenn Sie rechtzeitig erkennen, dass es um Infektion handelt, dann müssen Sie wissen, dass Sie die Düngung der Pflanze reduzieren müssen und Sie sie nicht überwässern dürfen!

Schädlinge bei Leuchterpflanze!

Wenn Sie bemerken, dass Ihre Pflanze schlecht und langsam wächst, ist es wichtig, die Ursache zu finden.

Eine der Ursachen ist, dass Schädlinge Ihre Leuchterpflanze angegriffen haben. Es gibt drei Schädlinge, die als Feinde dieser Pflanze eingestuft werden, nämlich Blattläuse, Schmier- und Wollläuse.

  • Blattläuse

Blattläuse sind daran zu erkennen, dass sie einen klebrigen Film auf dem Blatt hinterlassen, der eine Funktion beim Wachstum von Rußpilzen hat.

Was man sagen kann ist, dass sie die Leuchterpflanze nicht zu sehr beschädigen und dass Ihre Zimmerpflanze gerettet werden kann.

Sobald Sie Blattläuse bemerken, waschen Sie Ihre Pflanze mit einem starken Wasserstrahl und stellen Sie sie an einen kühleren Ort, da Blattläuse hohe Temperaturen mögen.

  • Schmier- und Wollläuse

Es ist bekannt, dass diese Schädlinge den Saft der Pflanze saugen und ihnen gleichzeitig ein Gift injizieren, das das Wachstum der Pflanze verlangsamt. Die Blätter fangen an gelb zu werden und fallen ab.

Als vorbeugende Maßnahme sollten Sie die Leuchterpflanze sofort an einen hellen und kühlen Ort stellen. Dann können Sie die betroffenen Stellen mit Gegenmittel besprühen.

Ist die Leuchterblume giftig?

Es gibt viele Kontroversen um diese Blume, ob sie giftig ist oder nicht. Bisher ist nämlich keine Vergiftung durch diese Pflanze bekannt, was den Schluss zulässt, dass sie überhaupt nicht giftig ist.

Da ihre Toxizität jedoch nicht ausreichend getestet wurde, wäre es am besten, die Pflanze außerhalb der Reichweite von Kindern oder Haustieren zu platzieren.

Einige gehen davon aus, dass der Saft dieser Pflanze zwar giftig, aber nicht lebensgefährlich ist. Ihre Toxizität wird der Frage hinzugefügt, weil sie ein Mitglied der Familie der Hundsgiftgewächse ist, die dafür bekannt ist, giftig zu sein.

Oleander ist ein Beispiel aus dieser Familie, das giftig ist, aber es gibt keine eindeutigen Hinweise für diese Pflanze, ob sie giftig ist oder nicht.

Leuchterpflanze