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Margeriten Arten: Die Einteilung & Pflegetipps

Margeriten Arten: Die Einteilung & Pflegetipps

Margeriten- Arten gibt es etwa 40, von denen jede auf ihre eigene Weise bezaubernd ist. Gerade weil dies die Pflanzen sind, die uns am vertrautesten sind, ist es wichtig, dass Sie grundlegende Informationen über sie kennen.

Die Margeriten-Arten sind sehr pflegeleicht und geben gleichzeitig einen wunderbaren Bodendecker ab.

In diesem Artikel finden Sie die schönsten Arten dieser Pflanze, die sich nur minimal voneinander unterscheiden.

Außerdem geben wir Ihnen die besten Pflegetipps, damit Ihr Garten gepflegt aussieht. Doch zunächst erfahren Sie die wichtigsten Eigenschaften dieser Gattung.

Steckbrief von Margeriten

  • Name: Margerite
  • Botanische Bezeichnung: Leucanthemum
  • Pflanzenfamilie: Korbblütler (Asteraceae)
  • Verbreitungsgebiet: am meisten Europa
  • Vorkommen: auf Wildwiesen, Rasenflächen, an Weg- und Waldrändern, in Gärten
  • Wuchshöhe: bis ca. 120 Zentimeter
  • Farbe der Blüten: weiß, gelb, rosa, rot
  • Standort: halbschattig bis sonnig
  • Winterhärte: empfindlich gegen Frost
  • Arten: Gebirgs-Margerite, Schwarzrand-Margerite, Steineralpen Margerite, Robinson-Rosa Margerite, Haller Margerite, Strauchmargeriten, Fettwiesen-Margerite, Magerwiesen-Margerite

Margerite: Die wichtigsten Merkmale

Diese schöne Pflanzengattung ist den meisten Menschen in europäischen Teilen bekannt. Sie werden nämlich oft über Wiesen, Weiden verteilt, können aber bei entsprechender Pflege sogar eine Dekoration für viele Balkone und Terrassen sein.

Diese Gattung umfasst etwa 40 verschiedene Arten, die sicher Gemeinsamkeiten haben, aber manchmal sich auch in gewisser Weise unterscheiden.

Sie gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae), die für ihre vielen medizinischen Pflanzen bekannt ist, wie Kamille und Ringelblume. Alle diese Arten sind in Europa weit verbreitet, aber es gibt einige, die nur in bestimmten Gebieten vorkommen.

Welcher Standort ist der beste für Margeriten?

Da es sich um eine Wildblume handelt, die in vielen Gegenden wächst, unterscheiden sich natürlich ihre Ansprüche. Man kann sagen, dass diese Pflanzenarten sehr robust sind und fast jeden Boden vertragen.

Gemeinsam haben sie sicherlich, dass sie die Sonne am meisten lieben und Zugluft ihr größter Feind ist. Daher ist es immer empfehlenswert, dass Sie in Ihren Gärten einen Windschutz haben, der in verschiedenen Formen vorliegen kann.

Tatsächlich vertragen sie auch Halbschatten, aber sonnige Teile der Standorte, an denen diese Pflanzen stehen, sind am idealsten.

Wie viele Arten gibt es von der Margerite?

Diese wunderbare Pflanze, die uns allen bekannt ist, hat ungefähr 40 verschiedene Arten. Alle Arten haben die Gemeinsamkeit, dass sie meistens aus dem europäischen Teil stammen und zur Familie der Korbblütengewächse gehören.

In jedem Fall ist es eine Blume, die in den Sommermonaten die meisten Gärten und Wiesen schmückt. Nach diesem Artikel ist es sicher, dass Sie diese Arten unbedingt im (Online)-Shop kaufen.

Welche Arten von Margerite gibt es?

Mit den besten Pflegetipps haben Sie die schönsten Margeriten in Ihrem Garten. Die zu den Korbblütlern gehörende Arten sind Klassiker, die jede Fläche mag!

Es ist sicher, dass Sie mindestens eines der Beispiele in Erstaunen versetzen wird und Sie möchten werden, dass dieser Bodendecker Ihren Garten schmückt.

1. Bunte Margerite ‘Robinsons Rosa’ (Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rosa’)

Der erste Vertreter, der in dem Garten ​​als Favorit gilt, ist bunte Margerite ‘Robinsons Rosa’. Die Wuchshöhe dieser Pflanze variiert zwischen 20 und 90 cm und ist an ihrem aufrechten Wuchs zu erkennen.

Die Schönheit der Blume, deren Farbe rosa mit gelber Mitte ist, wird betont. Das verleiht dieser Margerite sicherlich ein besonderes Aussehen und somit wird der Garten immer attraktiv und voller Leben aussehen.

Blütezeit ist von Mai bis Juli. Die Blätter, die ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Pflanze sind, sind matt und weich.

Diese wunderschönen Margeriten können einen stillvollen Blumenteppich bilden. Diese Blumen werden am häufigsten von Floristen zur Herstellung von Kränzen oder einigen Blumenarrangements verwendet.

Ursprung von Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rosa’ liegt im Iran und im Kaukasus.

Pflegetipps für bunte Margerite ‘Robinsons Rosa’:

Bunte Margeriten bevorzugen sonnige Plätze, da sie dank des Lichts am besten gedeihen. Ein gut durchlässiger Boden mit neutralem pH-Wert hat sich als der am besten geeignete Boden für diese Art erwiesen.

Sie verträgt überhaupt keine Feuchtigkeit, aber es ist notwendig, Margerite regelmäßig zu gießen. In jedem Fall erfordert sie nicht viel Aufmerksamkeit, nur grundlegende pflegende Behandlungen.

Wenn Sie tote Stängel bemerken, schneiden Sie sie ab, um neue Triebe zu bilden! Am häufigsten werden sie in Abständen von 35 cm gepflanzt, da sie sich schnell ausbreiten.

2. Strauß-Margerite (Tanacetum corymbosum)

Ein Beispiel für eine der autochthonen Wald- und Wiesenpflanzen unserer Gegend ist diese Art. Sie wird auch als Schnittblume verwendet, hat sich aber auch in normalen Beeten sehr gut bewährt.

Diese Art ist an ihrer Einfachheit erkennbar: eine weiße Blume, die uns an einen Regenschirm erinnert. Die Kombination von schneebedeckten Farben mit sonnigen Farben gibt uns ein entspannendes Bild.

Die dunkelgrünen Blätter sind länglich und gefiedert, was auch optisch eine sehr wichtige Rolle spielt.

Tanacetum corymbosum kann sowohl aufrecht als auch buschig wachsen, wobei die Höhe unglaubliche 120 cm erreichen kann. Die Blütezeit variiert zwischen Juni und Juli bis Anfang August.

Wie soll ich Strauß-Margerite pflegen?

Diese Art wird in einem Abstand von etwa 40 bis 50 cm gepflanzt, da sie an ihrem schnellen Breitenwachstum zu erkennen ist. Ein normal durchlässiger Boden, der reich an Nährstoffen ist, ist für diese Pflanzen am vorteilhaftesten.

Tanacetum corymbosum kann sogar auf trockenem Boden überleben. Am liebsten mag sie natürlich die Sonne, aber auch im Halbschatten hört sie nicht auf sich zu entwickeln.

Da es sich um eine winterfeste Pflanze handelt, genauer gesagt, sie kann sogar Temperaturen von minus 20 Grad überleben, können wir daraus schließen, dass kein großer Pflegebedarf besteht.

3. Schwarzrandige Margerite (Leucanthemum atratum)

Schwarzrandige Margerite, auch als Schwarzrandige Wucherblume oder Sägeblättrige Magerite bekannt, gehört zu der Familie der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Dies ist eine mehrjährige Pflanze, deren Höhe zwischen 20 und 40 cm variiert. Man kann sagen, dass die Blätter etwas fleischig sind und eine schöne dunkelgrüne Farbe haben.

Der beliebteste Teil jeder Pflanze ist ihre Blüte, und hier haben wir es mit wunderschönen Weiß-, Schwarz- und Gelbtönen zu tun.

Aus dem Namen der Pflanze lässt sich schließen, dass die Ränder der Hochblätter mit einem schwarzen Farbton gestreift sind, was sie unter ihren Arten sehr spezifisch und unverwechselbar macht.

Blütezeit ist dauert von Juni bis September. Was interessant für diese Margerite ist, ist, dass sie nur in der wilden Form in Österreich zu finden ist.

Welcher Standort und Substrat für schwarzrandige Margerite?

Dieses schöne Exemplar, das nur in Österreich erhältlich ist, ist bekannt dafür, sehr sonnenliebend zu sein. Diese Sorte kann sich in ihrer vollen Pracht nur in einem sonnigen Teil entwickeln.

Was die Erde betrifft, ist es wichtig, dass sie immer mäßig feucht ist, zu viel Wasser kann dieser Pflanze nur schaden.

Bisher hat sich das Substrat, das kiesig-lehmig ist, als das Beste erwiesen. Dieses Substrat lässt keine Wasseransammlung zu, was für die Pflege dieser Pflanze am wichtigsten ist.

4. Herbstmargerite (Leucanthemella serotina)

Herbstmargerite gehört zu den bekannten Stauden. Sie können sogar bis zu 160 cm hoch werden und eine Breite von 50 cm erreichen.

Diese Art stammt von der Balkanhalbinsel und kommt derzeit in der Schweiz vor. Sie gehört zu den Spätblühern, denn die Zeit der Blüte dauert von September bis Ende Oktober.

Sie wird sicherlich die Wiesen, auf denen sie gepflanzt wird, außergewöhnlich und anmutig machen.

Nicht umsonst wird sie Herbstmargerite genannt, denn mit seinen Blüten erweckt sie das Porträt des Herbstes zum Leben. Die Blätter sind kettenförmig und stehen immer wechselständig am Stängel.

Welche Pflegemaßnahmen sollte ich für diese Pflanze treffen?

Diese Pflanze gedeiht an einem sonnigen Standort einfach am besten, obwohl sie Halbschatten gut verträgt. Sie stellt keine Ansprüche an den Boden, liefert aber auf humosen, leicht feuchten und lehmigen Böden sicherlich bessere Ergebnisse.

Dies ist eine andere Art, die resistent gegen niedrige Temperaturen ist, also braucht sie überhaupt keinen Frostschutz.

Zusätzliche Pflege ist nicht erforderlich, da sie selten von Krankheiten befallen wird. Gerade weil sie zu den anspruchslosen Pflanzen gehört, kommen nicht nur Gärtner, sondern auch Anfänger damit gut zurecht!

5. Kleine Margerite (Leucanthemum vulgare)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts symbolisierte diese schöne Art die Blume der Barmherzigkeit, gerade wegen ihrer Blütenfarbe. Gezackte Blätter, die kettenartig sind, gehören zu dem dekorativen Teil dieser Pflanze.

Die Kombination aus weißen und gelben Farben verleiht allen Wiesen eine besondere Note. Am häufigsten werden diese Blumen in Blumensträußen, aber auch in der Volksmedizin verwendet.

Bereits im Juni beginnen sich schöne Blumen zu bilden, die in den Farbtönen von Sonne und Schnee erkennbar sind. Die maximale Höhe, die dieses Exemplar erreichen kann, beträgt 60 cm.

Wir alle haben mindestens einen dieser Art zu einem Haarkranz oder einer Halskette verarbeitet. Auch Insekten lieben diese Pflanze, weil sie ihnen viel süßen Nektar liefert.

Mit diesen Gartentipps zur gesunden Margerite:

Diese Art, die auch als Wiesen-Margerite bzw. Magerwiesen-Margerite bekannt ist, kann auf fast allen Böden gedeihen, jedoch spielt die Durchlässigkeit und in diesem Fall der Nährstoffmangel des Bodens ein wichtiges Kriterium.

Darüber hinaus ist diese Pflanze ein großer Liebhaber der Sonne. Das Beschneiden wird speziell für eine bessere und üppigere Blüte durchgeführt.

Außerdem wird kleine Margerite (Leucanthemum vulgare) gerne in Kübeln, auf Terrassen und Balkonen gepflanzt.

6. Großblumige Garten-Margerite (Leucanthemum x superbum)

Diese schöne bekannte Art gehört zu den Stauden. Sie wächst aufrecht und von Juli bis August beginnen sich anmutige Blüten zu bilden.

Das ist eine bienenfreundliche Pflanze, denn sie ist reich an Nektar, den Bienen und Hummeln lieben. Die Blätter sind dunkelgrün und kettenförmig.

Es gibt sehr viele Margeriten-Sorten dieser Art und einer davon sind:

  • Großblumige Margerite ‘Silberprinzesschen’ (Leucanthemum x superbum ‘Silberprinzesschen’)
  • Großblumige Margerite ‘Alaska’ (Leucanthemum x superbum ‘Alaska’)
  • Großblumige Margerite ‘Christine Hagemann’ (Leucanthemum x superbum ‘Christine Hagemann’)
  • Großblumige Margerite ‘Broadway Lights’ ® (Leucanthemum x superbum ‘Broadway Lights’ ®)
  • Großblumige Margerite ‘Dwarf Snow Lady’ (Leucanthemum x superbum ‘Dwarf Snow Lady’)

Die besten Pflegetipps für meine Garten-Margerite:

An einem sonnigen Ort wird großblumige Garten-Margerite bis zu einem Meter hoch. Was den Boden betrifft, ist ein gut durchlässiger Boden, der reich an Nährstoffen ist, am besten für sie geeignet.

Auch hier handelt es sich um eine Art, die Winter und Winterkälte gut verträgt, sodass sie in den kalten Monaten keinen Schutz benötigt.

Es ist wichtig, diese Pflanze mit Wasser zu versorgen, aber zwischen jedem Gießen zu warten, bis das Substrat getrocknet ist. Außerdem wird es empfohlen, die Pflanze alle zwei bis drei Jahre zu teilen.

Das Entfernen schwacher Triebe führt zu einem farbenfrohen Wachstum und einer üppigeren Blüte. Je nach Sorte kann diese Art im Herbst oder Frühjahr gepflanzt werden.

7. Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)

Das sind typische Margeriten mit gelben Flachblüten und weißen Zungenblüten außen. Diese mehrjährige Pflanze kann in ihrem natürlichen Lebensraum bis zu einem Meter groß werden.

Die dunkelgrünen Blätter sind schaufelförmig und ebenfalls gezähnt. Früher wurde sie als Heilpflanze verwendet, heute ist sie wegen ihres Nektars bei vielen Insekten beliebt.

Was ist gut für Fettwiesen-Margerite?

Diese Staude gehört zu den sehr pflegeleichten Pflanzen. Sie mag nämlich sonnige und halbschattige Plätze, weshalb Leucanthemum ircutianum am häufigsten auf Weiden und Wiesen zu sehen ist.

Es ist sehr wichtig, dass der Boden durchlässig ist, damit sich kein Wasser sammelt. Das Substrat sollte nicht nährstoffreich sein, weil sich diese Option für ihre Entwicklung als die beste erwiesen hat.

Die Vermehrung erfolgt durch Teilung oder Aussaat. Besondere Pflege erfordert diese Margerite nicht, auch im Bezug des Schnittes.

8. Sommer Margerite (Leucanthemum maximum)

Man hört oft, dass dies der Vorbote des Sommers ist, denn von Juli bis August beginnt diese Art viele Gärten zu schmücken. Kein Wunder, dass es genau diese Zeit ist, denn man nennt sie immer noch Sommer Margerite.

Sie kann bis zu einem Meter groß werden, was eine der besten Optionen für Gartendekorationen ist. Oft werden sie für Blumensträuße verwendet, sodass Sie eine schöne Pflanze direkt aus Ihrem Garten pflücken können.

Durch ihre auffällige gelbe Mitte ist diese Margerite für viele Insekten attraktiv. Sie kann sogar im Topf kultiviert werden, was ein weiterer Vorteil dieser Pflanzenart ist.

Jedoch lässt sich sagen, dass die Sommerwiese ohne diese Arten nur halb schön sein kann!

Welche Pflegemaßnahmen sollen wir wissen, bevor wir diese Margerite ins Warenkorb legen?

Diese Pflanze ist ein großer Fan von sonnigen Tagen, was überhaupt nicht verwunderlich ist, denn dies ist buchstäblich eine Sommer Margerite. Sie gelingt nämlich auch auf zu trockenen, nährstoffreichen Böden gut.

Da ihr Kopf immer der Sonne zugewandt ist, kann man oft sagen, dass ihr Zentrum tief in den Tönen der Sonne gefärbt ist. Staunässende Erde mag sie gar nicht und sollte komplett vermieden werden.

Gießen muss man sie trotzdem, aber natürlich nur gleichmäßig: Wurzelballen sollten nicht austrocknen.

Sie kann auch in einem schattigen Bereich wachsen, erwarten Sie dann aber nur minimales Wachstum und Blüte. Regelmäßiges Düngen wird empfohlen, alternativ wird Kompost verwendet.

Wenn Sie diese schönen Blumen in Ihrem Garten haben, dann schützen Sie sie, denn Zugluft mögen sie überhaupt nicht. Es ist auch wichtig, dass Sie die Pflanze nach der Blütezeit auf etwa 5 cm zurückschneiden und sie dann gut gießen und düngen.

Falls Sie diese Art in einem Topf gezogen haben, stellen Sie sicher, dass sie an einem hellen, aber nicht zu warmen Ort steht.

9. Strauchmargerite (Argyranthemum frutescens)

Man kann sagen, dass es sich um eine besondere Art von Margerite handelt, da sie von den Kanarischen Inseln stammt. Sie ist ein Klassiker als Blumenpflanze für Balkon oder Terrasse geworden.

Hybridarten sind sogar auf unserem Markt erhältlich. Aus dem Namen der Pflanze können wir schließen, dass diese Pflanze buschig wächst und bis zu einem Meter groß werden kann.

Wenn dieser Busch beschnitten wird, kann er mit der Zeit zu einem schönen Hochstämmchen heranwachsen.

Die Blätter dieser Strauchmargerite können blaugrün bis silbergrau sein und sind an ihrem aromatischen Geruch erkennbar.

An den Stielen bilden sich gelb-weiße Blüten, die für diese Gattung charakteristisch sind. Auch neuere Züchtungen können rosa oder rötliche Blüten haben, die sehr aromatisch sind und viele Insekten anlocken.

Wie pflege ich diese Art richtig?

Wenn diese Art in voller Sonne steht, können Sie die besten Ergebnisse erwarten. Auch diese Pflanze hält dem Wind stand, denn sie hat filigrane Blätter.

Der ideale Boden dafür ist gut durchlässig und nahrhaft. Für eine Topfpflanze verwenden Sie am besten eine hochwertige lockere Erde, die mit Sand vermischt ist.

Abgestorbene Blüten sollten Sie selbst entfernen, damit die blühenden Pflanzen in vollem Gange sind.

Die Einteilung von Margeriten Arten!

Generell haben alle Arten mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze. Sicherlich gibt es einige Details, nach denen diese Pflanzen kategorisiert werden können.

Wir haben drei Einteilungen herausgegriffen und dies sind: die Einteilung nach der Blütenfarbe, nach den Landstrichen und nach der Winterfestigkeit.

Die Einteilung nach der Blütenfärbung:

Wer diese Pflanze erwähnt, assoziiert sie sofort mit weißen und gelben Farben, was nicht immer der Fall ist.

Die erste Kategorisierung, die vorgenommen werden kann, betrifft nämlich die Blütenfarben. Man kann sagen, dass es in dieser Kategorie vier Arten gibt, und das sind sie:

1. Arten mit weiß-gelben Blüten, die am weitesten verbreitet sind;

2. Arten mit einer Kombination aus gelb-rosa Blüten (Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rosa’);

3. Arten mit weiß-gelben Blüten, aber schwarzen Rändern (Leucanthemum atratum);

4. Arten mit rot-gelben Blüten (Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rot’)

Gemeinsam ist ihnen, dass die Innenseite gelb ist, während der andere Teil farblich abweicht.

Die Einteilung nach den Landstrichen:

All diesen Arten ist gemeinsam, dass sie meistens aus dem europäischen Teil des Landes stammen. Aber dennoch gibt es Details, durch die Margeriten-Arten sich unterscheiden.

Bestimmte Pflanzenarten sind nämlich nur in bestimmten Ländern/Städten usw. zu finden.

1. Arten, die nur in Österreich wachsen (Leucanthemum atratum);

2. Arten, die nur in Portugal wachsen (Portugiesische margerite);

3. Arten, die nur in der Schweiz wachsen (Leucanthemum vulgare) usw.

Die Einteilung nach der Winterfestigkeit: Welche Margeriten sind winterhart?

Die meisten Margeriten sind winterhart, meist handelt es sich dabei um Hybrid-Margeriten, wie z. B. verschiedene Wiesen-Margeriten.

Diejenigen, die sich in ihrem natürlichen Lebensraum befinden, haben sich bereits in vollem Gange entwickelt und können natürlich niedrigen Temperaturen standhalten.

Allerdings können Topfpflanzen nicht ohne Schutz überwintern. Dies sind nämlich Pflanzen, die in den Wintermonaten zusätzliche Pflege benötigen.

Die Margeriten-Arten, die winterfest sind:

  1. Großblumige Margerite ‘Dwarf Snow Lady’ (Leucanthemum x superbum ‘Dwarf Snow Lady’)
  1. Herbstmargerite (Leucanthemella serotina)
  1. Strauß-Margerite (Tanacetum corymbosum)