Stachelige Pflanzen haben etwas an sich, was Sie sehr beliebt macht für die vier Wände. Sie geben dem Raum ein besonderes Aussehen und schmücken jede Ecke mit ihrem außergewöhnlichen Aussehen.
Kakteen sind hier immer an der Spitze der Liste, denn diese Pflanze ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen. Sie begeistert nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit der Pflegeleichtigkeit!
In diesem Artikel werden wir Ihnen die TOP 5 stachelige Pflanzen vorstellen. Hier werden Sie die wichtigsten Merkmale und alle Antworten finden, was die Pflege angeht!
Stachelige Pflanzen: Die TOP 5 Sorten für die vier Wände!
Stachelige Pflanzen werden nicht nur für Rätsel-Fragen beziehungsweise Kreuzworträtsel-Lösungen gesucht, sondern auch als die ideale grüne Deko für das Haus. Wenn gerade Sie auf der Suche sind nach der idealen stacheligen Pflanze, dann sind Sie hier richtig.
Mit unserer Hilfe werden Sie bestimmt die ideale Sorte für sich finden, ohne Frage. Mit jeder Sorte werden Sie alle Merkmale finden und natürlich ein Pflege-Menü mit den besten Tipps!
1. Die Kaktus-Arten für die perfekte Deko
Die Nummer eins unter den stacheligen Pflanzen gehört natürlich den Kaktus-Arten, dies ist keine Rätsel-Frage. Diese stachelige Pflanze ist die perfekte Lösung für die grünen Daumen, die Grün im Haus haben wollen, doch mit wenig Pflege.
In dieser Gattung kann man wirklich so viele Arten und Sorten finden, die sich an der Größe, Länge, Farbe mit Blüten oder ohne Blüten unterscheiden. Somit kann wirklich mit dem richtigen Filter jeder für sich die perfekte Kaktus-Art finden.
Das Interessante an diesen Pflanzen ist nicht nur das Aussehen oder der niedrige Pflegeaufwand, sondern dass sie zu der Gruppe Sukkulente-repräsentative-Arten gehören.
Diese Pflanzen zeichnet eine besondere Eigenschaft heraus. Sie haben die Fähigkeit, das Wasser in verschiedenen Teilen zu speichern. Zum Beispiel in den Blättern oder im Stamm.
Gerade das macht diese Pflanzen so beliebt und pflegeleicht. Hier werden wir Ihnen einige von unseren Kakteen-Favoriten vorstellen!
Die schönsten Kaktus-Arten:
- Der Kugelkaktus (Schwiegermuttersessel): Der Kugelkaktus ist eine der schönsten Sorte der stacheligen Pflanzen. Er hat, wie der Name schon verraten hat, eine kugelige Wuchsform. Er kann auf seinem natürlichen Standort circa 5 Meter erreichen, weniger wird es natürlich in der Kultivierung im Topf. Dieser Kaktus hat eine wunderschöne hellgrüne Farbe mit hellgelben Stacheln, die wirklich ein Blickfang sind!
- Zwergcereus (Chamaecereus): Der Peanut Cactus, wie man auch diese Sorte nennt, ist sehr beliebt bei unseren grünen Daumen. Hier kommt die Rätselfrage, woher hat dieser Kaktus einen so süßen Namen? Die Lösung beginnt mit dem Buchstaben G natürlich die Größe. Denn dieser Kaktus kann nur 20 cm Höhe erreichen und circa 30 cm Durchmesser. Er hat eine wunderschöne dunkelgrüne Farbe und die Stacheln kann man wirklich gut erkennen. Im Mai kann man auch tolle Blüten erwarten, in einer dunkelgrünen Farbe. Ein Vorschlag für Sie, kleine Kinder und Tiere sollte man immer fernhalten, denn die Stacheln sind sehr spitz.
- Greisenhaupt Kaktus (Cephalocereus Senilis): Dieser Kaktus ist wirklich ein Blickfang für jedes Haus/Wohnung. Denn es handelt sich um eine größere Sorte. Dieser Kaktus kann circa 1,20 Meter im Topf erreichen. Er begeistert mit seinen weißen Stacheln, die über die ganze Pflanze verteilt sind. Die pinken Blüten kann man erst bei älteren Pflanzen erwarten.
– Mehr Informationen finden Sie in diesem Eintrag: Kaktus-Arten
2. Dreikantige Wolfsmilch (Euphorbia Trigona)
Sie suchen eine stachelige Pflanze, die etwas sehr Außergewöhnliches hat und sich von den meisten stacheligen Pflanzen unterscheidet? Lösungsvorschlag: Dreikantige Wolfsmilch!
Die Dreikantige Wolfsmilch ist nicht nur eine ganz gewöhnliche stachelige Pflanze, die ist ein Kaktus mit Blättern. Diesen Begriff haben Sie bestimmt selten oder gar nicht gehört.
Diese Pflanze wächst aufrecht in einer Säulenform. Durch die Zeit kann dieser interessante Kaktus eine Höhe von circa 1 Meter erreichen. Die hellgrüne Farbe begeistert viele.
Doch die Kombination von aufrecht wachsenden Blättern in einer ovalen Form und den Stacheln zwischen den Blättern ist doch ein Highlight. So eine Pflanze finden Sie nicht oft!
Standort und Pflege:
- Standort: Bei der Suche nach dem perfekten Standort sollten Sie auf viel Licht setzen. Hier ist Licht ein sehr wichtiger Faktor für das Wachstum der Pflanze. Achten Sie aber, dass nicht die direkte Sonne die Pflanze erreichen kann. Temperatur ist hier ein großes Thema. Über das ganze Jahr sollten Sie die Temperatur um die 20 Grad Celsius halten.
- Substrat: Am besten ist es, wenn Sie für diese Pflanze Kakteenerde benutzen. Doch auch einfache Zimmerpflanzen-Erde mit Sand vermischt kann eine gute Lösung sein.
- Gießen und Düngen: Gießen sollte man diese Pflanze immer regelmäßig. Doch hier achten Sie, dass Sie keine Staunässe verursachen. Im Winter sollten Sie ihre Wassergaben reduzieren, denn in dieser Zeit brauchen die Pflanzen nur wenig Wasser. Alle 10 Wochen sollten Sie zum Substrat Dünger zugeben. Am besten ist es, wenn Sie Kakteendünger benutzen, denn dieser beinhaltet alle Nährstoffe, die diese Pflanzen brauchen.
– Mehr Informationen finden Sie in diesem Eintrag: Euphorbien Arten.
3. Krause Distel (Carduus Crispus)
Krause Disteln kommen aus der Familie der Korbblütler und diese kann man auf vielen Wiesen und Wälder-Gebieten in der Natur finden. Doch auf für den Balkon, Terrasse oder für das Haus kann dies eine interessante Pflanze sein.
Je nach Art und Sorte kann diese Pflanze von ein paar cm bis zu 1 Meter Größe erreichen. Sie wachsen aufrecht und krautig, mit langen, hellgrünen Stängeln.
An den Stängeln befinden sich die Blütenkörbe, die mit Stacheln übersät sind. Im Sommer kann man die ersten Blüten erwarten. Sie kommen in einer intensiven pinken Farbe, die bestimmt ein Blickfang wird.
Standort und Pflege:
- Standort: Beim Standort hat diese Pflanze keine besonderen Ansprüche. Sie ist sehr robust und kann Sonne oder Schatten gut dulden. Dies ist gerade eine Anzeige, wie pflegeleicht diese krautige Pflanze ist.
- Substrat: Für diese interessante Pflanze sollten Sie eine einfache Blumenerde benutzen. Diese bereichern Sie mit vielen Nährstoffen wie auch Humus. Das Substrat sollte immer locker sitzen, also sollten Sie die Erde mit etwas Sand oder Tongranulat auflockern.
- Gießen und Düngen: Eine Düngung im Frühjahr wird hier für die Pflanze genügen, damit die Nährstoffe wieder in die Erde kommen. Beim Gießen müssen Sie ein bisschen vorsichtiger sein. Denn diese Pflanze mag ein frisches bis mäßig feuchtes Substrat. Da kann es schnell zu Staunässe kommen. Also erst abwarten, bis die obere Schicht der Erde austrocknet, bis man das nächste Mal gießt.
4. Holly (Ilex Aquifolium)
Diese wunderschöne Pflanze kennt man auch unter dem Namen Europäische Stechpalme. Diese Pflanze gehört zu der Familie der immergrünen Sträucher, die ideal für den Garten oder als Kübelpflanze für den Balkon.
Holly ist ein Strauch, der aufrecht und verzweigt wächst und durch die Zeit kann diese Pflanze eine Höhe von circa 15 Meter erreichen. Doch diese Höhe kann man natürlich mit dem richtigen Schnitt seinen Vorlieben anpassen.
Die Blätter sind das Highlight an dieser Pflanze. Sie werden recht groß und an den Spitzen kann man kleine Stacheln beziehungsweise Dorne erkennen.
Die Oberfläche der Blätter ist in einer wunderschönen dunkelgrünen Farbe mit einer glänzenden Textur. Die Unterseite der Blätter ist etwas heller in einer gelb-grünen Farbe.
Nach der tollen Blüte, die im Sommer erscheint, kann man auch wunderschöne Früchte erwarten. Die Früchte sind kleine runde Beeren in einer intensiven roten Farbe.
Standort und Pflege:
- Standort: Diese Pflanze ist ziemlich robust und stellt an den Standort keine besonderen Ansprüche. Ob ein sonniger Standort oder ein Standort im Schatten, die Stechpalme wird sich in jeder Lage wohlfühlen. Auch für den Winterschutz muss man sich keine Gedanken machen, denn diese Sorte gilt als sehr robust.
- Substrat: Das Substrat sollte mit Nährstoffen und Humus bereichert sein. Denn für die großzügige Produktion der Blüten und Früchte braucht die Pflanze viel Energie. Als Substrat kann jede Gartenerde eine gute Option sein, nur muss man sie ein bisschen anpassen. Wenn Sie diese Sorte als Kübelpflanze kultivieren wollen, dann sollten Sie Kübelpflanzen-Erde benutzen. Dazu achten Sie, dass die Erde immer locker und durchlässig ist. Vermischen Sie Sand oder Tongranulat mit der Erde und somit wird die Pflanze vor Staunässe geschützt sein.
- Gießen und Düngen: Das Substrat sollten Sie immer gut frisch und feucht halten. Also regelmäßiges Gießen ist hier notwendig. Doch die Staunässe sollte man hier vermeiden. Im Frühjahr sollte man immer die Pflanze reichlich düngen, denn die Stechpalme wird durch den Winter alle Nährstoffe verbrauchen.
5. Japanische Zierquitte (Chaenomeles Japonica)
Blühende Sträucher werden Ihren Garten einfach verzaubern, denn bei dieser Pflanze gibt es so viele wunderschöne Merkmale. Zunächst haben wir den malerischen und aufrechten Wuchs dieser Pflanze.
Sie kann eine maximale Wuchshöhe von 1 Meter erreichen und so ist auch mit der Breite. Bei dieser Pflanze sind die vielen Triebe mit Stacheln beziehungsweise mit kleinen Dornen übersät.
Die kleinen gesägten Blätter kommen in einer sattgrünen Farbe mit einer Besonderheit. Die Blätter haben kleine rote Streifen um die Blattränder. Im Mai kann man die wunderschöne orangerote schalenförmige Blüte erwarten.
Doch das, was viele am meisten begeistert, ist gerade die gelbe Frucht. Diese Früchte haben einen wunderschönen Duft und sind sogar essbar.
Standort und Pflege:
- Standort: Bei dieser Pflanze ist der Standort sehr wichtig für die Entwicklung der Pflanze. Je mehr Licht, desto besser wird sich die Pflanze entwickeln. Doch auch im Halbschatten wird sich die Pflanze wohlfühlen. Nur hier sollten Sie den Schatten vermeiden.
- Substrat: Beim Substrat sollten Sie achten, dass die Erde einen sauren oder neutralen pH-Wert. Auch sollten Sie achten, dass in der Erde nur wenig Kalk beinhaltet ist. Eigentlich kann man jede Erde für diese tollen Pflanzen benutzen. Locker und durchlässig sollte die Erde sein, damit sich keine Staunässe bilden kann.
- Gießen und Düngen: Das Substrat sollte man immer gut feucht halten, doch die Staunässe sollte man vermeiden. Im Frühjahr sollten Sie zum Substrat Dünger zugeben, denn die Nährstoffe werden weniger durch den Winter und viel Energie ist für die Bildung der Blüten und Früchte nötig.
