Der Blauglockenbaum (Paulownia Tomentosa) ist eine der schönsten Baum-Arten, die man auf der Welt finden kann. Deshalb gehört diese Sorte auch vor allem zu den beliebtesten Sorten für den heimischen Garten.
Hier wollen wir unsere Seite beziehungsweise Erfahrung mit Ihnen teilen. Wir haben die meist gestellten Fragen über den Blauglockenbaum zusammengestellt und für Sie beantwortet.
Durch diese Fragen und Antworten werden Sie alles über die Blauglockenbäume lernen, über die Herkunft bis der richtigen Pflege. Unsere Blauglockenbaum-Erfahrungen wahren einfach magisch und wenn Sie sich für diese Baum-Sorte entscheiden, versprechen wir Ihnen das Gleiche!
Woher kommt der Blauglockenbaum (Paulownia Tomentosa)?
Der Blauglockenbaum (Paulownia Tomentosa) kommt zu uns aus der exotischen und weitem China. Seine Seite der Geschichte ist besonders spannend, wie dieser Baum zu uns nach Europa kam und ein ständiger Gast wurde.
Alle Beiträge zu diesem Geschehnis können wir dem Militärarzt und Botaniker Philipp Z. Siebold zuschreiben. Denn ohne ihn wurden wir nicht diese wunderschöne Art in unserem Garten genießen können.
Denn er lebte damals wie in den asiatischen Ländern unter anderem auch in China. Da entdeckte er viele neue Pflanzen-Arten, die man in Europa noch nicht kannte.
Unter diesen Arten befand sich auch der wunderschöne Blauglockenbaum. Dieser kam mit dem Natur-verliebten Forscher im 19. Jahrhundert nach Europa.
Von da an gilt der Blauglockenbaum als einer der schönsten Bäume, die man finden kann. Also hier wird jeder Nachbar ein bisschen auch eifersüchtig, wenn man diese wunderschöne Sorte in ihrem Garten sieht.
Wenn Sie mit Ihrem Blauglockenbaum auch andere Pflanzen kombinieren wollen und einen wahren Hingucker von Ihrem Garten machen wollen, dann sind die blühenden Sträucher die perfekte Wahl für Sie. Sie sind nicht nur wunderschön, sondern sind auch ein toller Sichtschutz, den man auch als Hecke pflanzen kann.
Wie kommt der Blauglockenbaum zu dem botanischen Namen Paulownia Tomentosa?
Die Geschichte hinter dem Namen dieser Baum-Sorte ist wirklich einzigartig, genauso wie der Baum selbst. Paulownia Tomentosa kann man ansehen als den botanischen Namen (Benutzername) dieses Baumes.
Diesen Namen bekam er auch dank seinen „Finder“ Siebold, der den Baum nach der Tochter eines russischen Königs benannte. Die Tochter hieß Anne Paulowna, die durch ihre Heirat mit dem König von Niederlande berühmt wurde.
Deshalb kann man im Netz besonders in der englischen Sprache auch andere Namen wie „Princess Tree“ für diese Sorte finden. Übersetzt kann man den Baum „Kaiserinnenbaum“ bezeichnen.
Doch die Bezeichnung Paulownie oder auch Blauglockenbaum wurde bei hier in Deutschland ein Kennwort dauerhaft für diese Baum-Sorte.
Auch eine sehr beliebte Baum-Art in Deutschland ist die Eiche, ein wunderschöner Laubbaum. Der ist für den heimischen Garten eine große Bereicherung. Wenn Sie mehr über die berühmte Eiche erfahren wollen und welche Arten es so in dieser Familie gibt, dann finden Sie hier die wichtigsten und interessantesten Informationen: Berühmte Eichenarten & Eichenblätter.
Beschreibung: Wie sieht der Blauglockenbaum aus?
Der Blauglockenbaum ist eine der schönsten und stärksten Baum-Sorten, die man finden kann. Dieser Baum wächst einstämmig mit einem großen Stamm-Durchmesser.
Diese Sorte gehört zu den Tiefwurzlern-Bäumen. Das Wurzelsystem wächst tief in die Erde hinein und ist auf der Oberfläche nicht zu sehen.
Aus dem Stamm können wir mehrere Triebe erkennen, die etwas dicker sind als bei anderen Baum-Sorten. Dieser Baum hat eine lockere Krone, die schwach verzweigt ist, in einer rundlichen Form.
An diesen Zweigen wachsten wunderschöne Blätter in einer hellgrünen Farbe und in der Blütezeit kann man wunderschöne Blütenknospen erwarten.
Wie viel wächst ein Blauglockenbaum im Jahr?
Der Blauglockenbaum gehört zu den Rekordhaltern in der Pflanzenwelt, was das Wachstum angeht. Der Wuchs und die Entwicklung des Glockenbaumes sind etwas, was diese Pflanzen so besonders macht.
Wie viel wächst ein Blauglockenbaum und wie groß wird er?
Denn pro Jahr, besonders in dem ersten Entwicklungsjahr, kann dieser Baum bis zu 6-Meter-Höhe erreichen. Also alle 3 Wochen kann der Baum circa 30 bis 40 cm Größe und Wuchsbreite entwickeln.
Also kann von einem Bäumchen keine Rede sein, denn dieser Baum kann eine Höhe von 15 Metern erreichen, wenn der Glockenbaum ausgewachsen ist. Daher muss man viel Platz für diese Baum-Sorte planen, wenn man diesen in seinen Garten will.
Anhand der Größe des Baumes, wie auch der Wuchsbreite, Wuchsform und weiteren Merkmalen kann man leicht verschiedene Baumarten unterscheiden und bestimmen. Hier finden Sie, wie man am besten die Bäume im Wald oder im heimischen Garten unterscheiden kann und bestimmen kann.
Wie alt kann der Blauglockenbaum werden?
Der Blauglockenbaum gehört nicht zu den Bäumen, die Hunderte Jahre alt werden können, denn im Vergleich mit anderen Laubbäumen kann man sagen, das der Blauglockenbaum eher kurzlebig ist.
Denn dieser wunderschöne Baum kann bis zu 70 Jahre alt werden. In den ersten 30 Jahren, also man kann sagen, in der Jugend wird der Baum seine maximale Höhe erreichen.
Denn in diesem Alter, besonders in dem ersten Jahr wird der Baum die meisten Meter erreichen. Er gilt, wie wir schon erwähnt haben zu den Rekordhaltern, was die Zeit des Wachstums angeht.
Doch auch wenn der Baum nicht Hunderte Jahre alt werden kann, gilt er als einer der beliebtesten. Denn für 70 Jahre kann man gut diese Schönheit genießen.
Nach diesen 70 Jahren werden die meisten Bäume einfach absterben und austrocknen.
Wenn Sie aber mehr Interesse zeigen für Bäume, die älter werden, dann haben wir auch aus dieser Kategorie die richtige Baum-Art für Sie herausgesucht. Hier werden Sie alles über die wunderschönen immergrünen Kieferarten erfahren inklusive den besten Tipps für die Pflege.
Wie sehen die Blätter des Glockenbaumes aus?
Die Blätter des Glockenbaumes kann man schnell und leicht erkennen an ein paar Merkmalen. Zunächst ist für den Blauglockenbaum sehr spezifisch, wann die Entwicklung der Blätter beginnt.
Denn anders als andere Laubbäume entwickeln sich die Blätter sehr spät im Frühling. Sie haben eine wunderschöne Herzform mit schwach ausgebildeten Lappen.
Zuerst nach der Entwicklung können wir eine braun-gelbe Farbe erwarten, die sich aber nicht lange hellt. Denn die Blätter entwickeln schnell mit der Zeit eine wunderschöne sommergrüne Farbe.
Auf der Oberfläche sehen wir eine hellgrüne Farbe, doch auf der unteren Seite sind die Blätter eher grau-grün mit einer behaarten Textur.
Die Blätter können eine Länge von 40 cm erreichen und eine Breite von 30 cm. Recht groß, nicht wahr?
Bei dieser Sorte werden wir die berühmte Herbstverfärbung wie bei anderen Bäumen nicht sehen. Denn dieser Baum wirft am Ende des Herbstes die grünen Blätter ab, dies passiert recht spät, wenn man es mit anderen Laubbäumen vergleicht.
Welchen Standort für Blauglockenbaum?
Für den Blauglockenbaum ist es wichtig, dass man einen sonnigen Platz im Garten für ihn aussucht. Der Halbschatten kommt auch infrage, nur sollte man den völligen Schatten eher vermeiden.
Dieser Baum braucht genug Wärme, damit er seine ganze Schönheit entfalten kann, besonders in der Blütezeit. Deshalb ist der sonnige Platz einfach am besten geeignet.
Beim Standort ist es auch wichtig, dass der Baum vor Wind geschützt ist. Besonders von dem kalten Ostwind, denn in diesem Fall könnten die Blütenknospen erfrieren und keine Blüten bilden.
Für die kälteren Gebiete ist der Winterschutz für diesen Baum ein Muss. Also wenn bei Ihnen die Temperaturen unter -15 Grad Celsius fallen, dann sollten Sie unbedingt den Winterschutz anlegen.
Welcher Boden eignet sich am besten für den Glockenbaum?
Was den Boden beziehungsweise das Substrat für den Blauglockenbaum angeht, dieser Baum ist ziemlich unkompliziert. Denn hier muss man nur ein paar Sachen beachten.
Der Boden sollte nicht zu schwer sein, er sollte eher locker sein und gutdurchlässig sein. Das können Sie einfach erreichen mit einer Mischung von Kies oder Sand mit der Gartenerde.
So werden Sie auch einfach die Vermeidung der Staunässe erreichen. Denn dieser Baum kann mit dieser kaum umgehen und reagiert eher empfindlich auf die Staunässe.
Den Boden sollte man eher trocken und frisch halten. Die Erde sollte gut mit Nährstoffen bereichert werden, denn so kann sich der Baum gut entwickeln und viele Blüten bilden.
Der pH-Wert des Bodens sollte eher schwach sauer sein oder alkalisch. So fühlt sich der Baum am wohlsten bei Ihnen.
Wie Pflege ich meinen Blauglockenbaum richtig?
Nach der Pflanzung kommt natürlich die richtige Pflege für den Blauglockenbaum. Damit ihr Blauglockenbaum sich richtig und gut entwickeln kann, werden wir hier alle Fragen über die Pflege beantworten.
So werden Sie alles im Überblick haben, was Sie für Ihren Baum brauchen. Die richtige Pflege ist für das Wachstum sehr wichtig, wie auch bei anderen Pflanzen.
Wie gießt man den Blauglockenbaum?
Nach der Pflanzung sollten Sie das Gießen nicht vergessen. Denn die Jungpflanzen haben das Wurzelsystem noch nicht so richtig entwickelt und so können sie nicht an die Wasseranteile im Boden herankommen.
Dabei sollten Sie achten, dass die Staunässe nicht entsteht, denn mit dieser kann die Pflanze nicht gut umgehen. Wenn der Baum ausgewachsen ist oder eine bestimmte Größe erreicht hat, dann kann man mit dem Gießen entspannter umgehen.
Denn die Wurzeln haben sich bis dann gut entwickelt und in sind in die unteren Schichten der Erde durchgedrungen. Das ermöglicht der Pflanze, den Wasserbedarf direkt aus der Erde zu befriedigen.
In diesem Fall sollten Sie nur im Sommer regelmäßig das Gießen durchziehen. Denn wenn trockenere Perioden im Sommer aufkommen, hat die Pflanze keine Möglichkeiten, das Wasser zu bekommen.
Also immer auf das Wetter achten, besonders im Sommer. Was das Wasser angeht, können Sie Regenwasser oder normales Wasser nehmen.
Denn diese Pflanze kann gut mit Kalk umgehen und ist auf diesen nicht empfindlich. Um ein Fazit zu ziehen, dieser Baum ist ein bisschen anspruchsvoller, wenn man ihn mit anderen Baumarten vergleicht.
Düngt man den Blauglockenbaum und wie viel?
Bei dem Düngen sollte man nicht übertreiben, denn dieser Baum braucht nicht viel. Zu viel Dünger wird auch negative Wirkungen auf den Baum haben, also hier braucht man viel Fingerspitzengefühl.
Denn zu viel Dünger kann bei diesem Baum brüchige Triebe verursachen. Noch schlimmer steigt bei diesem Baum durch zu viel Dünger die Empfindlichkeit auf Frost und Winter.
Also immer in Maßen den Dünger zugeben. Am besten wäre es, wenn Sie das Düngen ein Mal im Jahr machen und da im Frühling.
Dazu kann man Kompost nehmen und unter die Gartenerde mischen. Flüssigdünger ist hier auch eine einfachere Option.
Wie pflanzt man einen Blauglockenbaum im Garten?
Wir sind uns sicher, dass auch Sie bei dieser Schönheit auf den Geschmack gekommen sind und deshalb haben wir für Sie alle Informationen hier zusammengestellt, was die Pflanzung angeht.
Hier werden wir Ihnen alles gründlich erklären, wie Sie am besten Ihren neuen Liebling, den Blauglockenbaum (Paulownia Tomentosa) pflanzen können.
Wenn Sie nicht genau wissen, was im Frühling für Gartenarbeiten anstehen und Sie für ihren Garten die Vorbereitungen richtig machen wollen, dann haben wir für Sie eine genaue Liste und Anleitung, was im März zu tun ist: Gartenarbeit im März.
Wann ist die richtige Zeit, um den Blauglockenbaum zu pflanzen?
Wann Baum pflanzen? Zuerst sollte man diese Frage beantworten, bevor man an das Pflanzen gehen kann. Denn der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung spielt hier eine große Rolle.
Wie wir durch diesen Artikel gelernt haben, sind besonders die Jungpflanzen für Frost und Minusgrade anfällig. Da reagieren diese Pflanzen sehr empfindlich und das sollte man bei der Pflanzung vermeiden.
Also der beste Zeitpunkt für die Pflanzung des Blauglockenbaumes ist im Frühjahr. Dabei achten Sie das der Boden frei von Frost ist und das kein Frost mehr entstehen wird, also immer die Wetteransage checken.
So gibt man der Pflanze die nötige Zeit, sich an den neuen Standort wie auch an den neuen Boden zu gewöhnen. Auch das Wurzelsystem hat genügend Zeit, sich in der Erde zu entwickeln und stärker zu werden.
Dann, wenn der erste Frost nach der Pflanzung kommt, ist die Pflanze gut vorbereitet. Sie hat sich an die neuen Bedingungen gut gewöhnt, sie ist stabiler und nicht so empfindlich auf die kälteren Wetterumstände.
Wie bereitet man richtig die Erde vor für die Pflanzung?
Die Vorbereitung des Bodens ist seht wichtig, bei diesem nehmen Sie sich zu Herzen die Informationen, die wir Ihnen gegeben haben, was die Bedingungen für das Substrat angeht.
Hier sollten Sie auch den richtigen Standort nicht aus dem Auge verlieren. Wenn Sie entschieden haben, wo Sie den Baum pflanzen wollen, dann geht es an die Arbeit.
Zuerst sollten Sie den Boden mit dem richtigen Gartenwerkzeug wie Schaufel oder Gartengabel gut bearbeiten. Vergessen Sie nicht, das dieser Baum ein tiefes Wurzelsystem entwickelt.
Also sollte man den Boden tief ausgraben und dabei gut lockern. Wenn Sie merken, das der Boden sehr schwer ist und eher nicht durchlässig ist, dann vermischen Sie die Erde mit Sand oder Kies mit einem Zusatz von Humus.
Die Erde, die Sie ausgegraben haben, sollten Sie auf eine Seite ruhen lassen, bis Sie die Pflanzung abgeschlossen haben. Denn auch diese Erde wird wieder genutzt.
So pflanzen Sie den Blauglockenbaum richtig?
Nachdem Sie die Erde auf die richtige Art und Weise bearbeitet haben, geht es an das Pflanzen der Jungpflanze. Nehmen Sie die Jungpflanze vorsichtig aus dem Topf, dazu können Sie den Topf ein bisschen zerdrücken, damit die Pflanze leichter rauskommt.
Setzen Sie die Pflanze in das vorbereitete Loch und befestigen Sie diese mit ein bisschen Erde, die Sie auf die Seite gelegt haben. Neben der Pflanze sollten Sie für das erste Jahr einen langen Stützpfahl stellen und die Pflanze mit Draht daran befestigen.
So werden Sie sichergehen, dass die Pflanze ihren aufrechten Wuchs behält und die das die Pflanze nicht umfällt, wenn der Baum durch die Zeit größer und schwerer wird.
Danach einfach die Pflanze mit der übrigen Erde zuschütten und die Erde nachdem gut zudrücken. So werden Sie sichergehen, dass sich in dem Teil, wo die Wurzeln sind, nicht Luftlöcher entstehen.
So wird das Wurzelsystem gut an die nötigen Nährstoffe und an das Wasser herankommen. So einfach kann man einen Blauglockenbaum im eigenen Garten pflanzen, ohne viel Mühe.
Wann blüht der Blauglockenbaum?
Der Blauglockenbaum ist natürlich für seine wunderschönen Blüten am meisten bekannt, daher kommt auch sein Name. Diese Blüten können wir im Frühling erwarten, von April bis Mai.
Doch auf diese Blüten wird man 6 bis 10 Jahre nach der Pflanzung des Baumes warten. Denn erst nach dieser Zeit wird der Baum die ersten wunderschönen Blütenknospen bilden.
Pflanzen, die so früh wie möglich blühen können, sind doch immer die Favoriten in der Gartenwelt, denn diese bringen Freude nach einem langen Winter. Weitere blühende Pflanzen mit den wichtigsten Informationen finden Sie hier: Blühende Pflanzen (Mai Bis Oktober).
Wie sehen die Blüten des Blauglockenbaumes aus?
Die Blüte ist das, wofür der Blauglockenbaum auch so bekannt ist, denn selten hat ein Baum so schöne Blüten. Die Blütenknospen werden sich in der Blütezeit (April-Mai) zu wunderschönen 30 cm großen Blüten entwickeln.
Diese Blüten finden wir in einer wunderschönen Mischung von Violett und Blau. Der Blauglockenbaume kann auch als ein Baum mit rosa Blüten durchgehen. Wie der Name des Baumes auch sagt, sind diese Blüten in einer Glockenform.
Nach der Bildung dieser Blüten kann man auch einen lieblichen Duft erwarten. Der Duft wird mild und süßlich sein und nicht intensiv.
Ist der Blauglockenbaum winterhart?
Diese Frage können wir Ihnen anhand des Alters des Baumes beantworten, denn die Winterhärte hängt von diesem ab.
Zunächst haben wir die Jungpflanzen, bei diesen ist es wichtig, dass sie im Wintergarten oder im Haus überwintern. Denn wenn der Baum noch jung ist und in der Entwicklungsphase, dann kann man diese Pflanze nicht als winterhart beschreiben.
Doch wenn der Baum ein bestimmtes Alter erreicht hat, wo die Pflanze völlig ausgewachsen ist und die maximale Höhe und Breite erreicht hat, dann ist er winterhart.
In diesem Stadium kann man sagen, dass der Baum bis zu -15 Grad Celsius winterhart ist. Ab da wird es schwierig für den wunderschönen Baum.
Also kann man sagen, dass diese Sorte sich am wohlsten fühlt, wenn die Gebiete eher auf der wärmeren Seite der Erdkugel liegen. Denn in nur den richtigen Bedingungen werden die Pflanzen ihre ganze Schönheit entwickeln können.
Unter welchen Namen ist der Glockenbaum noch bekannt?
Wir sehen, dass der Blauglockenbaum eine sehr offensichtliche Besonderheit hat, seine Namen. Bei der Registrierung der Pflanzen kennt man den botanischen und offiziellen Namen Tometosa Paulownia, doch in der Umgangssprache kennt man noch weitere Bezeichnungen.
Zunächst haben wir die Verbindung zu der Anne Paulownia, die Frau, die den Baum seinen Namen gab. Dazu finden wir Namen in dieser Verbindung wie:
- Kaiserbaum
- Kaiserinnenbaum
- Empress Tree
- Prinzess Tree
- Paulownie/Paulownien
Danach haben wir auch die Namen, die sich von dem Aussehen des Baumes herausziehen beziehungsweise seinen wichtigsten Merkmalen. Da haben wir Blauglockenbaum oder Blauglocke anhand der wunderschönen Blüten und Blütenfarbe des Blauglockenbaums.
Kiri oder Kiribaum sind auch Namen, unter denen man diese Sorte erkennen kann. Also je nach Gebiet und Land wird diese Baum-Sorte anders genannt, doch am meisten anhand seiner Blüte wird dieser Baum erkannt.
Hat der Kiribaum eine besondere Bedeutung und Symbolik?
Besonders in China haben die Pflanzen eine besondere Symbolik und Bedeutung für die Menschen. Nicht anders ist es mit dem Blauglockenbaum.
Der Blauglockenbaum gilt als ein großes Statussymbol für die Familien. Denn wer diesen Baum im Garten hat, der schickt eine Nachricht und ein deutliches Bild an jeden Nachbarn und Passanten, dass die Familie im materiellen Sinne sehr gut dasteht.
Es ist auch ein Symbol des Glückes für die Menschen, denn mit seiner wunderschönen Blüte verbreitet dieser Baum einfach gute Laune, Glück und Freude. Dieser Baum hat viele Seiten, doch die schönste für jeden ist in der Blütezeit natürlich.
Wenn Sie sich für die Symbolik und Bedeutung der Pflanzen interessieren, dann werden Sie bestimmt auch dieses Thema interessant finden. Hier haben wir alles über die Sprache der Blumen für Sie zusammengestellt: Blumensprache.
Wie giftig ist der Blauglockenbaum?
Je nachdem, auf welchen Teil des Baumes man sich richtet, kann man die Giftigkeit des Baumes bestimmen. Zunächst werden wir und auf den giftigen Teil des Baumes fokussieren, die Früchte des Baumes.
Die Früchte des Baumes erinnern ein bisschen an herkömmliche Nüsse. Doch im Gegenteil, zu diesen sind diese Kapseln nicht genießbar.
Sie gelten auch als schwach giftig, besonders für Tiere. Also rät sich die Samenkapseln, aus den die Früchte des Baumes entstehen und natürlich die Früchte selbst lieber zu meiden.
Doch etwas, was man von dem Baum benutzen kann, sind die Blüten der Pflanze. Denn diese werden oft als Dekoration in verschiedenen Gerichten wie Salat benutzt.
Nicht nur die Blüten des Kiribaums werden hier benutzt, sondern auch die wunderschönen Blätter. Denn in dem Heimatland des Baumes werden die Blätter oft als Gemüse angesehen und so auch in Gerichten gekocht.
Von dem Geschmack an erinnern die Blätter in der sommergrünen Blattfarbe an Spinat oder auch an Gurke, je nachdem, wie man diese kocht und vorbereitet. Also ruhig alles außer den Kapselfrüchten des Baumes nutzen.
Wie viel kostet der Blauglockenbaum?
Durch diese Fragen und Antworten haben Sie sich bestimmt in den Glockenbaum einfach verliebt wie wir alle. Da wollen wir doch alle so eine Schönheit im Garten haben, doch wie viel kostet dieser Baum eigentlich?
Der Preis hängt davon ab, in welchem Alter man den Baum kaufen will, also kann man den Preis von circa 80 Euro bis 300 Euro erwarten. Manche Sorten aus dieser Gattung, je nach Größe und Alter können auch über 1000 Euro kosten.
Doch wer das Gärtnern liebt, der will natürlich die Pflanze von klein auf aufziehen und durch die Entwicklungsphase diese begleiten. Der Preis ist für diese wunderschöne Pflanze nicht zu hoch, wenn man bedenkt, was für einen schnell wachsenden Riesen man bekommt.