Walnussbaum ist wie eine Krone im Garten. Er verbreitet wunderschöne Blüten und gibt schon nach ein paar Jahren gute Ernte.
Diese Ernte kommt aber nicht einfach so. Es ist richtig, dass ein Walnussbaum keine besondere Pflege braucht, aber einige Punkte sollten bei diesem Baum schon beachtet werden.
In diesem Artikel erfährst du, wie man sich richtig um einen Walnussbaum kümmert und wie er sich in ein paar Jahren durch einige hilfreiche Tipps zu einem großen und qualitativ-starken Baum entwickeln kann.
Entdecke das Wichtigste über echte Walnuss!
Walnuss (Juglans regia) oder auch echte Walnuss oder Welschnuss genannt, gehört zu der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae).
Walnussbaum kommt ursprünglich aus den Gebieten Russlands. Viele würden nicht darauf kommen, dass diese wunderschöne und gesunde Pflanze aus diesen Gebieten kommt, denn dort herrscht recht kaltes Wetter.
Er kommt aus den südlichen, zentralen und östlichen Regionen der Ukraine und aus dem südlichen Teil von Kirgistans.
Suchte man in Suchbegriffe diesen Baum, hätte man ihn auch in Iran, China, Japan oder Indien gefunden, denn auch diese Region gilt als Heimat von Walnussbaum.
Das ist ein großer, lebendiger Baum, welcher länger als 300 Jahre wachsen und bis zu 20 Meter Wuchshöhe erreichen kann. Die Stämme dieses Baumes können auch mehr als 6 Meter größer sein.
Walnüsse sind bekanntlich langlebig. Das Alter dieses Baumes hat keinen Einfluss auf ihre Produktivität und die Früchte.
Weitere interessante Informationen vom Nussbaum!
Wächst der Nussbaum in der Natur, dann mag er Feuchtigkeit, Licht und dass es auf Böden mit konstantem, wenn auch niedrigem Grundwasserspiegel wächst. Das ist wichtig, denn diese Bäume haben ein starkes Wurzelsystem und der Stamm dringt sich stark und tief in den Boden ein.
Walnusszweige bilden eine dichte große Krone und unter die ein dichter Schatten zu haben ist. Das Sonnenlicht dringt eher schwer unter dem Baum.
Die Größe und Form der Frucht hängt von der Art und den Wachstumsbedingungen ab. Nicht jedes Klima oder Boden wirkt sich positiv für die Pflanzung von Walnussbaum.
Auf der anderen Seite auch diese Bedingungen können sich auf die Frucht selbst widerspiegeln. So kann das Gewicht der Nüsse 5 bis 20 g betragen.
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Walnüsse und typische Sorten!
Walnusssorten gibt es unzählige, aber die modernen Züchter haben die besten Sorten festgelegt, die sich durch bestimmte Eigenschaften von anderen besser auszeichnen. Sie stechen durch die Resistenz gegen die Kälte, Baumkrankheiten oder Schädlinge aus.
Es gibt unter ihnen Bäume, die früher oder später ihre Früchte bekommen. Wann Baum pflanzen? Zum Beispiel eignen sich nördlichere Regionen, um frühe Nüsse zu pflanzen, die beispielsweise Anfang September reifen.
Fassen wir an dieser Stelle die besten Walnusssorten zusammen!
- Sorte Skinossky– Das ist eine Sorte von Walnussbaum, die relativ früh mit Reifung anfängt. Ihre Früchte sind eiförmig, groß und durch eine dünne Schale erkennbar.
- Sorte Grower – Dieser Baum ist einer der winterbeständigen und ertragreichen Walnusssorten. Er kann sich mit regelmäßiger Ernte und Fruchtbarkeit rühmen.
- Sorte Karpatski – Er mag Sonnenlicht und Feuchtigkeit. Der Baum gibt bereits in 5-6 Jahren eine gute Ernte.
- Sorte Ideal – Schon der Name sagt, dass es sich um eine adlige Sorte handelt. Das ist ein Walnussbaum mit großen fetten Früchten, die im Oktober gesammelt werden können. Es hat dünne innere Trennwände, die das einfache Schälen der Nuss nicht beeinträchtigen.
Zusätzliche Informationen über Walnüssen!
An dieser Stelle würde man sagen oder meinen, dass nur Früchte an einem Baum wertvoll sind, doch in der Tat gibt es auch Sorten, die nur wegen seinem qualitativ-gutem Baum gezüchtet werden.
Das ist vor allem Arten, die einen edlen und dunklen Farbton haben. Diese werden dann zur Herstellung der teureren Möbeln verwendet. In der Regel werden auch weitere Teile des Baumes verwendet.
Die Blätter des Baumes ergeben einen natürlichen Farbstoff, der für Färbung von Materialien genutzt wird. Auf der anderen Seite werden Blätter zur Schönheitszwecken zur Verfügung gestellt, wie zum Beispiel für eine gesunde Haarspülung.
Wie pflanze ich eine Walnuss?
Die Pflanzung einer Walnuss ist gar nicht so schwer und selbst für neue Gärtner ist das keine richtige Herausforderung.
Entscheidet man sich aber, dass man diese Pflanze im Garten hat, dann unterscheidet sich wenig die Pflanzung im Gegensatz zu Pflanzung im Freiland.
Bevor die Pflanzung zustande kommt, sollte der Boden richtig vorbereitet werden und man sollte ihn im Voraus mit einer Mischung aus Mist, Asche und Superphosphat düngen.
Damit sich das Wurzelsystem richtig entwickeln kann, sollte die Grube mit Polyethylen bedeckt sein.
Es ist auch nicht zu vergessen, dass beim Pflanzen des Setzlings Humus einzubringen ist. Der Wurzelhals sollte aber in der Bodennähe bleiben.
In dem nächsten Schritt der Vorbereitung sollte man den Boden in der Nähe des Sämlings mit Torfspänen oder Sägemehl mulchen.
Pflanzung im Freiland und Standortwahl für Walnussbaum
Die Pflanzung des Walnussbaums im Freiland braucht zum Beginn einen richtigen Standort. Es sollte berücksichtigt werden, dass sie nicht neben Gebäuden gepflanzt werden, denn das starke Wurzelsystem kann sich schnell verbreiten und Schaden an den Gebäuden verursachen.
Die Früchte werden vor dem Winter gepflanzt und ein guter Tipp ist, dass man diese nicht sofort an dem festen Ort einpflanzt. Es ist besser, diese in einem Plastikglas oder in einen Topf einzupflanzen und später in die Erde zu transportieren.
Die Pflanzgrube wird bis zu 1 Meter hoch und man sollte diese vor dem Pflanzen aus der Grube mit Humus in der Breite ausheben.
Der Standpunkt, wo die Walnuss eingepflanzt wird, sollte von 15 bis zu 20 cm tief sein und man legt mindestens 3 bis 4 Nüssen in ein Loch hinein.
Auf diese Weise werden die Stärksten überleben und selbst wenn zwei überleben, kann man sie mit der Zeit trennen und an einen anderen Platz umpflanzen.
Weitere wichtige Tipps zur Pflanzung im Freiland!
In dem nächsten Schritt sollte man die Nuss an die Naht legen, wenn man sie an die Spitze anbringt, dann wird sie auch keimen und wird sich noch langsamer entwickeln. Es ist zu berücksichtigen, dann im Freiland gepflanzte Nüsse etwas später keimen, sogar erst im Mai.
Dieser Bestätigung wurde man früher nicht glauben, denn man hat es früher gedacht, dass die Nüsse in Freiland schneller keimen werden. Es ist auch möglich, einige Nüsse schon im Frühjahr zu pflanzen, damit sich die Stärksten herauszukristalisieren.
Wichtiger Schritt: 3 bis 4 Monate vor der Pflanzung im Freiland sollten die Walnusskerne einer Schichtung unterzogen werden. Das passiert ungefähr im Januar oder Februar. Die Schichtung beinhaltet, dass die Nüsse in feuchten Sand gepflanzt werden und in das Hauptfach des Kühlschranks gestellt. Die Temperatur sollte von 5 bis 7 Grad sein. Diese werden dann im Mai im Freiland gepflanzt und die Triebe werden in den zehn Tagen zu erwarten sein.
Wie pflegt man einen Walnussbaum im Freiland?
Die Pflege von dieser Pflanzen teilt sich in die ersten drei Jahre. Es ist natürlich, dass dieselbe Art und Weise der Pflege am Anfang des Wachstums dieser Pflanze und später gemacht wird. So wird sich auch die richtige Pflege auf die drei Teile geteilt.
– Richtige Pflege von Walnuss im ersten Jahr
Das erste Jahr des Walnussbaums ist eigentlich das entscheidende Jahr für sorgloses Wachstum vom Walnussbaum. Im ersten Jahr ist es gut, dass man das Stützen für die Bäume installiert.
Diese sollten nicht extrem fest installiert werden, denn diese beseitigt man später. Außerdem ist es wichtig, dass einen von Hand zu gießen. Vor allem in Trockenperioden oder wenn der Boden nicht feucht genug ist.
Richtige Pflege von Walnuss im zweiten Jahr
Im zweiten Jahr ist es wichtig, dass man diese Pflanze mit dem richtigen Dünger und mit der richtigen Menge an Dünger bereichert. Es eignet sich am besten, wenn man jedem Sämling etwa ein Kilogramm KAN-Dünger zugesetzt wird.
Zu beachten ist es noch, dass verschiedene Teile von Walnussbaum unterscheidliche Nährstoffe und Mineralien brauchen. Zum Beispiel brauchen die Walnussfrüchte einen höheren Bedarf an Stickstoff und Phosphor, während die Blätter Magnesium und Kalium intensiver verbrauchen.
Die richtige Düngung trägt zu einem besseren Pflanzenwachstum bei. Auf der anderen Seite muss der Stickstoff auch zugegeben werden, denn er sorgt für den richtigen Fruchtansatz.
Diese sollte im Juni zugegeben werden und junger Walnussbaum benötigt im ersten Jahr 100 Gramm reinen Stickstoff, in jedem weiteren Jahr muss diese Menge verdoppelt werden.
Wichtiger Tipp: Mineraldünger sollte nicht in großen Mengen zugegeben werden, denn das schadet der Struktur vom Boden und auch die Walnuss wird somit richtig beschädigt.
Falls der organische Dünger verwendet wird, fügt man unbedingt Mineraldünger hinzu, da organischer Dünger nicht den gesamten Mineralstoffbedarf von Walnüssen decken kann.
Richtige Pflege von Walnuss im dritten Jahr
Wenn die Walnuss drei Jahre alt wird, dann ist es notwendig, die Erde um die Bäume mit der Hand aufzuheben. Noch dazu sollten sie zwischen den Reihen kultiviert werden.
Das ist aus dem Grund wichtig, dass man so den Boden von Unkraut reinigt und die Feuchtigkeit zurückhält, was für die Walnuss sehr wichtig ist.
Wie man Walnüsse zu Hause anbaut?
Die Anleitung, wie die Walnussbäume zu Hause angebaut werden, ist eigentlich ganz einfach. Wie schon oben gesagt, ist Prozess auch bei der Pflanzung vom Walnussbaum im eigenen Garten sehr ähnlich zum Anbau im Freiland.
Auch Anbau und die Pflege auf dem Gartengrundstück ist dem im Freiland gleich. Der wesentliche Unterschied ist, dass man den richtigen Standort findet.
Der Stamm breitet sich sehr aus und auch Wurzelsystem bekommt immer stärkeren Austrieb, so ist es wichtig, dass man das sehr gut in Gedanken hat, bevor man mit Pflanzung anfängt.
Man kann dieser Pflanzen den richtigen Schnitt verleihen, aber trotzdem wächst sie stark und manche möchten nicht im Schatten des Walnussbaums sein.
Es gibt eine bestrittene Theorie, dann Walnussbaumschatten für Gesundheit nicht zu empfehlen ist.
Wie pflegst du Walnüsse zu Hause?
Die Sache mit den Bäumen ist eine ernsthafte Sache, wenn man sich eine qualitativ gute Ernte besorgen möchte.
Manchen Gärtner nehmen diesen Punkt nicht ernst und dann fragen sie sich nach 10 Jahren, warum ihre Nüsse keine richtigen Früchte geben oder die Ernte sehr schwach ausfällt.
Die Walnussbaumpflege auch zu Hause sollte stattfinden. Diese erfordert keine komplizierten Dienste und braucht nur wenig Aufmerksamkeit.
Falls selbst auch diese nicht berücksichtigt wird, bekommt man am Ende des Tages Bäume im Garten, die klein sind und wenig Früchte geben.
Man sollte aus diesem Grund richtige Menge am Wasser zugeben und ihr ab und zu guten Rückschnitt verleihen.
Die Schnittwunden sollten gut versorgt werden, denn das reflektiert sich auf die Qualität von den Nüssen und Saft.
Wie wähle und bereite ich die richtige Erde vor?
Bei Walnussbaum spielt die Erde und der richtige Boden eine wichtige Rolle. Das ist ein großes Thema beim Pflanzen von Walnuss.
Nicht jede Erde oder jeder Boden eignet sich auch für qualitativ gute Produkte vom Walnussbaum.
Lehm ist eine optimale Lösung für die richtig gute Grundlage. Es ist am besten, wenn diese keine starken Abstürze vom Grundwasserspiegel haben.
Auf der anderen Seite würde man an dieser Stelle Sumpfböden auf keinen Fall empfehlen und sind absolut ungeeignet.
Die gute Erde ist aber keine Garantie, dass die Walnuss auch gut und stark wachsen kann und gute Früchte geben wird. Es ist auch wichtig, dass man diese Pflanze richtig pflegen und ihr Wachstum ständig überwachen.
Wie lange dauert es bis Walnussbäume Früchte tragen?
Der Gewinn vom Walnussbaum kann sehr bescheiden bis ganz großzügig sein. Ob ein Baum mehr oder weniger Nüsse gibt, das hängt von vielen Faktoren wie zum Beispiel: Wachstum, Sorte, Alter oder Position vom Baum.
Es ist auch wichtig oder entscheidend, welche Position die Walnuss zu den anderen Pflanzen um ihn herum hat. Manchmal ziehen andere Pflanzen die Energie aus dem Walnussbaum aus und so kann der Baum selbst nicht produktiv sein, wie er sonst könnte.
Der Anfang der Fruchtbarkeit tritt im Alter von etwa 10 Jahren auf, kann aber bei entsprechender Pflege früher eintreten. Man kann eine gute Produktivität und Ernte im alter von 20 Jahren erwarten und diese hält dann im Durchschnitt weit über die Jahre.
In der Regel kann Walnussbaum bis zu einem Alter von 50 Jahren eine Produktivität im Bereich von 10 kg Samen mit Schalen und Fruchthülle in der Saison erreicht. Wenn dieser Baum dann 100 Jahre erreicht kann man von einer Ernte von 100 kg erwarten.
Bäume erreichen ihren Höhepunkt der Fruchtbarkeit in ihren zweiten hundert Lebensjahren.
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Richtiger Zeitpunkt der Ernte von Walnüssen
Der richtige Zeitpunkt der Ernte von Früchten des Baumes hängt großteils von der bestimmten Sorte ab.
Das ist aber nicht der entscheidendste Punkt bei der Ernte, denn auch Witterungsbedingungen oder Gebiet vom Anbau spielen auch eine wichtige Rolle.
Wichtiger Hint: Die Nüsse gelten als reif, wenn die grüne Fruchthülle der Nuss zu knacken beginnt und die braune, hartschalige Frucht frei zu Boden fällt. Wahrscheinlich werden einige Nüsse auch früher abfallen, aber das ist auch gut so, denn das sind die beschädigten Exemplare, die durch Abfallen mehr Kraft der anderen gesunden Früchten überlassen.
Wenn die Ernte fertig ist, ist es gut, die Nüsse an einem warmen Ort trockenen zu lassen. Sie kann man auf dem Papier lassen und in einer Schicht verteilen und gelegentlich umrühren.
Diese nach der Trocknung, die ungefähr 1 bis 2 Wochen dauert, ist es gut, in Stoffsäcke zu legen und so über den Winter zu lagern.
Wie hoch kann ein Walnussbaum Juglans Regia werden?
Die echte Walnuss oder Juglans regiaist ein sommergrüner Baum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae).
Sie wird bis zu 30 Meter hoch. Meistens steht es auf dem Hauptmenü ein Hausbaum, wenn man diese wunderschöne Nuss erwähnt.
Meistens sind Wälder mit dieser Sorte überdeckt und diese Sorte kann auch in Deutschland gut überstehen.
Die Blüten blühen im April und Mai und werden vom Wind bestäubt. Die Bienen besuchen oft diese Blüten aber können kaum Nektar sammeln, aber dafür viel Pollen.
Wie viel kostet ein Walnuss?
Preis von einem Walnussbaum hängt davon, welche Sorte oder Größe man möchte. In der Regel kann man von 10 Euro bis 1.500 Euros erwarten.
Die günstigsten Walnusspflanzen sind die Topfpflanzen, währen die Solitärbäume im Freiland bis zu 1.500 Euro kosten können.
Die Hochstämme und Halbstämme kosten in der Regel ab 700 Euros und Stammbüsche ab 800 Euro. Obwohl die Preise variieren und man kann Walnussbaum in verschiedenen Preishöhen finden, ist ein Walnussbaum keine Seltenheit in Deutschland mehr.
Walnuss ist heutzutage in den Gärten unserer Regionen schon lange kein Exot mehr. Im Laufe der Zeit gewinnt er immer mehr an Bedeutung und das ist wegen seiner leichten Pflege und keiner besonderen Aufmerksamkeit, die man ihn schenken sollte.
Er braucht einfach nicht viel Zeit und Mühe, um ihn zu züchten. Als Dank für die Pflege und Aufmerksamkeit wird der Baum jeden Herbst die Erde großzügig mit seinen Früchten überschütten.