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Kleingarten Gestalten: Diese Regeln Sollten Alle Kleingärtner Wissen!

Kleingarten Gestalten: Diese Regeln Sollten Alle Kleingärtner Wissen!

Die Kleingartenanlagen müssen nicht kompliziert oder schwer sein. Denn der Anbau von Gemüse und Obst ist ziemlich einfach mit den richtigen wie den Kleingarten gestalten Tipps und Tricks!

Vor allem wird der Kleingarten viel Freude bringen und ein wahrer Platz für die Entspannung sein von dem grauen Alltag. Doch es gibt ein paar Sachen, die alle Kleingärtner und Kleingärtnerinnen wissen sollen.

Die Regeln sind hier klar ausgedrückt und das sollte jeder Kleingärtner wissen! In diesem Artikel werden wir Ihnen alles über den Kleingarten verraten, was in den Kleingärten zu machen ist und was sollte man lieber lassen!

Was ist der Unterschied zwischen Kleingarten und Schrebergarten?

Der Unterschied zwischen den Kleingarten und den Schrebergarten liegt nur im Namen, eigentlich handelt es sich bei beiden Bezeichnungen um dasselbe.

Der Kleingarten oder auch Schrebergarten genannt ist eine abgezäunte Parzelle, die für den Anbau von Nutzpflanzen wie Gemüse oder den Früchte-Anbau gedacht ist. Man kann die Schrebergärten auch als eine Art von Entspannungsoase nutzen.

Die Kleingartenanlage ist in so vielen Bundesländern immer mehr beliebt geworden und fast jedes Grundstück hat so einen Garten. Denn solche Gärten bieten für die Menschen einen Zugang zu der Natur vor der eigenen Haustür.

Besonders den Gärtnern, die den Anbau als Hobby machen wollen, ist diese Idee immer lieber geworden. Doch die Menge ist das, was den Kleingarten von einem richtigen Nutzpflanzen-Anbau unterscheidet.

Hier wird nur für die richtige Menge für Familien angebaut und nicht mehr. Also, wer zu Hause den Gemüsegarten haben will, der sollte über den Kleingarten nachdenken.

Wie groß sollte der Kleingarten in Deutschland sein?

Damit man ein Stück von dem Land als Kleingarten nennen kann, sollte man auch die Kleingartenordnung kennen. Dies hat die Zusammenhänge mit der Größe und mit der Nutzung dieses Grundstückes.

Zunächst haben wir die Gartenlaube und diese sollte nicht über die Marke 24 Quadratmeter gehen. Dazu sollte man auch achten, dass dieser Bereich nicht für eine längere Zeit bewohnt werden kann.

Im äußeren Teil um die Gartenlaube sollte der Schrebergarten eine Größe von circa 400 Quadratmetern haben, dies ist die maximale Größe und darf nicht überschritten werden.

Wie groß sollte der Teil des Kleingartens für den Anbau von Zierpflanzen sein?

Hier muss nicht der ganze Kleingarten von Ecke zur Ecke für die Gartenarbeit genutzt werden. Doch damit alle Richtlinien zufriedengestellt werden, sollte man den Drittel von dem Kleingarten für den Anbau von Nutzpflanzen nutzen.

Unter Nutzpflanzen versteht man Gemüse, Obst und Kräuter. Die Menge der angepflanzten Nutzpflanzen sollte nur für den Eigenbedarf reichen.

Denn alles, was darüber ist, darf man nicht verkaufen. Den anderen Teil des Kleingartens kann man ruhig für die Erholung nutzen.

Dies ist also für die ganze Familie ein toller Platz, um etwas Nützliches zu tun und dazu, sich in der Natur voll und ganz zu entspannen!

Kann man einen Schrebergarten kaufen?

Nein, einen Schrebergarten/Kleingarten kann man nicht kaufen, sondern man kann diesen mieten oder pachten. Wer einen Garten will, der sollte eher ein Gartengrundstück kaufen oder einen Kleingarten pachten.

Damit man einen Schrebergarten pachten kann, sollte man Kontakt zu dem Fachberater (Bundesverband deutscher Gartenfreunde) im Kleingartenverein herstellen. Hier bewirbt man sich für eine freie Parzelle, also für einen Kleingarten.

Einen Kleingarten mieten geht hier auch nicht, denn wenn man etwas mietet, dann hat man in diesem Fall nur ein Nutzungsrecht. Doch im Kleingarten will man ja das Gemüse oder das Obst anbauen und ernten.

Da sollte man also immer pachten, denn dies gibt den Gärtnern die Möglichkeit, auch die Früchte für sich zu behalten. Doch hier sollte man achten, dass jeder Gärtner nur für sich und seine Familie die Pflanzen anbauen kann.

Die Menge sollte für den Eigenbedarf genügen, also ist der Anbau von Gemüse und Obst für den Verkauf verboten in diesem Fall.

Gibt es Voraussetzungen für die Pacht von Kleingärten?

Damit man einen Kleingarten pachten kann, gibt es eine Voraussetzung, die jeder Gärtner erfühlen muss, damit der Kleingarten gepachtet werden kann.

Dies ist die Mitgliedschaft in Kleingartenvereinen. Den Vereinen sollte man per E-Mail oder einer anderen Form das ausgefüllte Formular schicken.

Hier sollte man die persönlichen Daten wie Namen, Adresse und so weiter angeben. Erst wenn der Verein die Mitgliedschaft bestätigt hat, dann kann man auch die Bewerbung für die Anlage schicken.

Wie bekomme ich einen Garten in Berlin?

Die Menschen in großen Städten wie zum Beispiel Berlin suchen sich Wege und Optionen, wie man der grünen Natur näher kommen kann. Hier kann man sich am besten an den Bezirksverband in der Nähe melden.

Dem Kleingärtnerverein sollte man zuerst, wie schon erwähnt, die Bewerbung schickten. Erst wenn die Mitgliedschaft bestätigt ist, dann kann man einen passenden Platz suchen.

Die Wartelisten sind in großen Städten wie Berlin groß für solche Anlagen, doch die Wartezeit wird sich lohnen.

So werden Sie in den Kontakt mit den Garteneigentümern verbunden und durch einen Pachtvertrag wird Ihnen schnell eine Parzelle, also ein Kleingarten für die bestimmte Zeit gehören.

Doch hier sollten Sie den Stand der Dinge wissen, denn hier fallen auch verschiedene Kosten an. Zum Beispiel für einen Kleingarten von 24 Quadratmeter fallen circa 4000 Euro Kosten an.

Danach kommen dann auch Kosten an wie für Abwasser, Strom und Co. um die circa 500 Euro, je nach Bezirk oder Stadt, in dem sich der Kleingarten befindet.

Die Regeln: Was ist im Kleingarten verboten?

Wenn man eine solche Anlage hat, sollte man auch Verantwortung übernehmen. Wie bei allen Gemeinschaften gibt es auch innerhalb dieses Vereins wichtige Regeln, die man befolgen muss.

Damit Sie keine Kündigung bekommen und alles glatt läuft, haben wir hier die Regeln im Überblick für Sie zusammengestellt!

Wohnen im Kleingarten ist verboten!

Auch wenn die Gartenlaube einladend aussieht, darf man in den Kleingartenanlagen nicht übernachten. Diese Flächen sind nicht für das Wohnen gedacht, sondern nur für die Nutzung.

Doch ein gemütlicher Abend in Schrebergarten ist möglich. Denn die Gärtner können mit der Familie gerne übernachten auf dieser Fläche.

Dies ist nicht verboten, doch ein längerer Aufenthalt schon. Wer diese Regel bricht, kann also mit einer Kündigung rechnen. Denn in Regelung ist das Bewohnen eines Kleingartens ein großer Kündigungsgrund.

Wie groß darf ein Gartenhaus im Schrebergarten sein?

In diesem Fall sollten Sie auch die Größe des Gartenhauses beachten, wenn Sie eins im Schrebergarten anlegen wollen. Die Gartenlaube oder das Gartenhaus sollte nicht größer als 24 Quadratmeter sein.

Wenn Sie diese Maße überschreiten, dann kann es zu einer Kündigung kommen oder zu einer Warnung mit dem Anschluss, dass Sie ihr Gartenhaus kleiner machen sollten.

Also, sie sollten sich immer bei den anderen Kleingärtnern und Kleingärtnerinnen informieren über die bestimmten Regeln, die in Ihrem Bezirk gelten. So werden Sie von dem Start mögliche Probleme vermeiden können.

Ein Pool im Kleingarten: Erlaubt oder nicht?

Wer wünscht sich doch nicht einen tollen Pool in der freien Natur, doch im Kleingarten sollte man hier aufpassen! Denn ein richtiger Pool ist hier nicht erlaubt.

Alles, was kein Nützen hat für den Kleingarten darf nicht angebaut werden und man kann schnell mit einer Kündigung oder auch einer Strafe rechnen. Doch der Traum von dem Pool im Kleingarten kann noch erfühlt werden.

Denn hier kann man aufblasbare Pools ruhig aufstellen, denn diese kann man auch schnell wegbringen und der Garten wird keinen Schaden davon nehmen. Wenn man diese Option bedenkt, sollte man auch auf die Bewässerung achten.

Das Wasser im Pool sollte nicht mit Chemikalien oder Sonstigen verbunden sein, es sollte also reines und natürliches Wasser sein. Dazu sollte man das Wasser nicht aus dem Gießwasser für den Garten nehmen, denn die Pflanzen stehen hier auf den ersten Platz.

So wird der Kleingarten auch für die Kinder sehr interessant sein, denn ein aufblasbarer Kinderpool stört doch keinen.

Kleingarten begrünen: Was ist erlaubt und was nicht?

Wir haben schon erwähnt, dass der Kleingarten am ersten Platz für die Nutzung gemeint ist. Hier stehen die Nutzpflanzen wie Obst, Gemüse und Kräuter auf den ersten Platz.

Dabei müssen Sie wissen, dass circa die Hälfte der Parzelle für diese Anpflanzung genutzt werden muss. Die andere Hälfte kann man auch für andere Pflanzen nutzen, wie Bäume, Blumen und Sträucher.

Doch hier gibt es eine wichtige Regel zu beachten. Die Bäume und Sträucher dürfen nicht die maximale Höhe von 3 Meter überschreiten.

Hier sind zum Beispiel die Kieferarten, exotische Nadelbäume und Laubbäume-Arten, die eine größere Höhe als 3 Meter überschreiten, nicht erlaubt. Dies gilt auch für immergrüne Sträucher oder blühende Sträucher, die die Marke von 3 Meter überschreiten.

Was kann man außer Obst und Gemüse im Kleingarten anpflanzen?

Eigentlich kann man hier wirklich alles anpflanzen, das Wichtigste hier ist, dass Sie die 3-Meter-Regel immer respektieren. Am beliebtesten sind für die Bepflanzung der Kleingärten die Kräuter.

Zum Beispiel Echter Lavendel, Thymian oder die Oregano-Pflanze stehen hoch im Kurs. Hier können Sie auch Microgreens anbauen, es gehört auch zu den Gemüsesorten, doch hier ist die Arbeit im Handumdrehen gemacht und man wartet auf die Ernte auch nur ein paar Wochen.

Blumen sind natürlich auch sehr beliebt. Hier werden Wildblumen, Hochstammrosen und andere Rosenarten favorisiert.

Die Studentenblume ist auch ein Favorit für das schöne Blumenbeet, genauso wie die Kreuzblumen.

Bodendecker Pflanzen sind für den Kleingarten auch sehr beliebt, denn diese sind pflegeleicht und passen wirklich in jede Ecke des Gartens. Besonders schöne blühende Bodendecker sind hier sehr beliebt, denn sie bringen etwas Farbe in den Kleingarten.

Sträucher können Sie auch natürlich pflanzen, zum Beispiel hier gibt es wunderschöne Zwergsträucher, mit denen man die maximale Höhe nicht überschreiten wird.

Bienenfreundliche Sträucher stehen auch hoch im Kurs, denn viele Gärtner wollen auch etwas Gutes für die Natur und die Bienen wie auch andere Insekten tun.

Was sollte man bei der Auswahl der Pflanzen beachten?

Dies sind alles schöne Ideen, wie man den Kleingarten bepflanzen kann, doch wir haben einen tollen Tipp für Sie, wenn Sie nicht so viel Zeit für den Kleingarten haben.

Bei der Auswahl der Pflanzen sollten Sie auf mehrjährige Pflanzen setzen. Denn diese Arten und Sorten sind robust und winterhart.

Für diese braucht man nicht viel Pflege, damit Sie jedes Jahr auf Neues, ihre Schönheit, aber auch ihre Früchte zeigen.

Zum Beispiel hier kann man toll Erdbeeren, Himbeeren oder kleinere Apfelbäume pflanzen. Danach kann man auch für das Gemüse Rucola, Spinat oder Rauke wählen.

Dies gilt auch für andere Pflanzen wie Blumen und Sträucher. So werden Sie sich viel Zeit im März sparen und immer etwas Wunderschönes im Garten haben!

Wenn Sie erfahren wollen, was man im März genau im Garten machen sollte, dann haben wir hier für Sie alle Informationen und Tipps im Überblick für die anstehende Gartenarbeit im Frühling: Gartenarbeit im März.

Wie gießt man am leichtesten den Kleingarten?

Die Pflanzung und Düngung kann man einfach organisieren, doch was ist mit dem Bewässern der Pflanzen? Jeder Kleingarten hat eine Art von Wasserquelle, doch dies ist nicht immer sehr praktisch.

In den meisten Kleingärten muss man das Wasser mitschleppen und das kann in der Season sehr mühsam sein. Doch wir haben einen tollen Tipp für Sie, die Regenauffangbehälter.

Diese Option ist für solche Gärten am einfachsten für die Bewässerung. Nicht nur, dass dieser Tipp ist auch gut für die Umwelt und ist nachhaltig.

Dabei ist das Regenwasser immer die bessere Option für die Pflanzen und ihre Entwicklung. So werden Sie direkt im Garten eine große Wasserquelle haben und müssen das Wasser nicht von Punkt zu Punk schleppen.

In diesem Fall kann man einfach Fässer oder andere große Gefäße im Garten aufstellen und so das Regenwasser auffangen. Im Winter aber sollten Sie die Gefäße in die Gartenlaube stellen.

Denn in den kälteren Monaten kann das Wasser schnell gefrieren und die Gefäße können platzen.

Wenn Sie mehr über die Regenauffangbehälter erfahren wollen, welche es gibt und was man genau mit diesen machen sollte, diese und weitere Infos werden Sie in diesem Artikel finden: Regenauffangbehalter. Ein anderes Thema das wir empfehlen: Sickergrube Garten.