Italienische Waldrebe ist eine der schönsten Kletterpflanzen, die in längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt werden sollte.
Sie ist zwar eine der pflegeleichtesten Sorten von Clematis, dennoch sollte dabei einige Punkte beachtet werden.
Dann können sie jedes Haus und jeden Garten optisch bereichern. Italienische Waldrebe oder Clematis viticella zeichnet sich unter allen Kletterpflanzen durch eine Fülle von Blüten und Farben aus.
Auch in Blütenform und -größe, Blütezeit und Wuchshöhe unterscheidet sie. In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Informationen und Pflege-Elemente der italienischen Waldrebe!
Was ist Waldrebe Clematis viticella?
Italienische Waldrebe ist eine Kletterpflanze, die zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranuncolaceae) gehört. Sie ist eine der Clematis Hybriden, die überwiegend in den gemäßigten Klimazonen Europas und Asiens sowie in Nord-Amerika verteilt sind.
Diese Waldrebe gehört zur Gattung Clematis, die mehr als 200 Arten von immergrünen oder laubabwerfenden, meist halbverholzten bis verholzten Blattkletterpflanzen umfasst.
Unter anderem hier sind noch buschigen Kletterpflanzen, Halbsträuchern und Stauden mit einer holzigen Basis, die auf der ganzen Welt zu finden sind.
Zum Beispiel sprechen wir hier auch von der Clematis-Sorte Prachtspiere hoher Wald Geißbart, die von ihrem Aussehen und Art sehr außergewöhnlich ist.
Die Clematis-Arten sind sehr vielfältig und unterscheiden sich sowohl im Aussehen der Pflanze selbst als auch im Aussehen der Blätter und Blüten.
Tipp beim Kaufen italienische Waldrebe: Bevor man die Waldrebe in den Warenkorb legt, sollte man die Pflanzen gut aussuchen. In diesem Fall eignen sich beim Kauf Pflanzen mit vielen Ästen, elastischen, festen und hydratisierten Trieben. Gut verzweigt von der Basis und keine Wurzeln, die aus den unteren Löchern herausragen.
Wie sieht Clematis viticella aus?
Schon der Name “Romantika” beschreibt im Wesenntlichen diese Sorte von Clematis. Hier handelt es sich um eine Clematic-Hybride, die mit großen Blüten und ihrer prächtigen Blütenfarbe bekannt ist.
Italienische Waldrebe: Blüte, Blütezeit und ihre Blätter!
Ihre großen Blüten sind flach und 9 bis 12 cm im Durchmesser groß. Sie haben keinen Duft. Ihre Blumen erscheinen nacheinander und das in der Blütezeit von Sommer bis Herbst oder mit anderen Worten gesagt, die Blüte erfolgt von Juni bis September.
Sie sind einfach, hängend und können einen Durchmesser von 10-20 Zentimetern erreichen. Die Blütenfarbe kann von rosa bis violetten Tönen variieren. Die Variante von violett lässt sich meistens sehen.
Blätter von der Waldrebe sind grün mit dunklen Schattierungen. Diese bestehen aus drei lanzettlichen Segmenten mit gezacktem Rand.
Sie können sich sehr schön in jede Umgebung integrieren und wenn diese Blume keine Blüten mehr hat, dann sind die Blätter das, was sie dekorativ macht.
Außerdem zeichnen sich die Blüte und die Blätter an den Trieben des laufenden Jahres durch hohe Dekorativität und Dauer aus. Ein Winterschnitt ist erforderlich, denn dieser fördert Wachstum von Waldrebe.
Welchen Standort braucht eine Clematis viticella?
So sehr der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen für diese Pflanzen wichtig ist, umso wichtig ist es, den richtigen Standort zu finden. Das gilt sowohl, wenn man sie im Garten, Freiland oder im Haus pflanzt.
Die für die Pflanzung geeignete Fläche muss vor Zugluft geschützt werden. Die Zugluft kann nämlich ihre Blätter oder Blüten kaputtmachen. Hier handelt es sich um eine robuste und zarte Pflanze.
Sie brauchen zudem auch einen sonnigen Standort, aber es wird sehr gut sein, wenn es mittags im Schatten steht.
Stellt man sie drinnen oder draußen, braucht sie eine solide Stütze. Ihr Gewicht kann mit der Zeit Waldrebe schaden und diese kann dann mit der Zeit ihr Gewicht nicht mehr alleine halten.
Im Freien findet man sie in der Nähe von Bäumen, so kann man sie auch im Garten neben den Bäumen pflanzen.
Diese sind eine gute Stütze für diese Pflanze. Außerdem kommt sie mit anderen Clematis-Sorten klar, so kann man sie ruhig mit anderen Sorten dieser oder anderer Gruppe pflanzen.
Die Pflege von Italienische Waldrebe!
Die Pflege von Clematis viticella ist eine unaufwändige Pflege, aber dennoch muss man auf einige Punkte achten, wenn man diese Schönheit in seinem Garten oder Haus gesund und stark haben möchte.
Fassen wir an dieser Stelle die wichtigsten Pflege-Informationen von Clematis viticella!
– Bewässerung von Celmatis viticella
Die Devise beim Gießen von Clematis viticella heißt “seltener, aber dafür gründlich und durchdringend”. Diese Phrase bedeutet, dass diese wunderschöne Pflanze kein Nässestau mag und dass man sie gut und selten gießen sollte.
Die Erde sollte feucht gehalten werden, indem man sie während der heißen Periode täglich mit kaltem Wasser gießt. Clematis trinken gerne viel. Das heißt, dass ihre Wurzelschicht ständig mit Feuchtigkeit versorgt werden muss.
Je älter die Blume, desto mehr Feuchtigkeit braucht sie. Der Mangel an Feuchtigkeit wirkt sich sofort auf die Größe der Blüten aus, sie werden viel kleiner. Wir gießen die Sämlinge des ersten Jahres im Frühjahr und Sommer alle 5-10 Tage.
Wenn es heiß und warm ist, dann 3-mal pro Woche. Auf jeden Fall sollte man beim Gießen darauf achten, dass der Strahl nicht auf den zentralen Teil der Rebe trifft.
Die Erde sollte ausreichend angefeuchtet sein (60-70 cm), damit das Wasser die Wurzeln erreicht und sich nicht über die Oberfläche ausbreitet.
So fallen Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, in die Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.
Italienische Waldrebe: Boden und Dünger
In jedem Gartencenter kann man Dünger für Clematis viticella ohne Versand kaufen. Es ist nur wichtig zu wissen, welchen Boden sie mögen.
Italienische Waldrebe mag keinen Wasserstau, so empfehlen sich lockere und sandige Böden. Diese können zu leicht austrocknen.
Es ist besser, Böden mit einem guten Gehalt an organischer Substanz zu haben. Es passt sich erfolgreich an die Kultur in Töpfen an.
Diese gibt die Nährstoffe langsam ab und dann haben sie auch Möglichkeit, in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser. Auf dem Menü sollte auf jeden Fall ein guter Dünger sein.
Das ist einer der besten Tipps für die Pflege von Waldrebe. Man kann den Dünger tief vergraben. Dieser besteht aus dem Mist, der für das Wintermulchen verwendet wurde, im Frühjahr und füge ein paar Handvoll Torf hinzu.
Italienische Waldrebe richtig düngen!
- Italienische Waldrebe sollte zweimal im Monat gefüttert werden. Besser ist es, die Blumen mit Flüssigdünger und immer in kleinen Portionen nach dem Gießen zu füttern. So kann Dünger in tiefere Bodenschichten vorzudringen.
- Sie müssen im Frühjahr während des Nachwachsens der Setzlinge gefüttert werden. Als Düngemittel verwenden wir Ammoniumnitrat, Hühnermist oder Königskerze. Es reicht 10 Liter Futter für 1-2 Sträucher.
- Nach einiger Zeit sollte die Nahrung abgewechselt werden. Zum Beispiel eignen sich auch Bio mit Mineral, denn sie gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab und dafür gründlich und durchdringend.
- Während der Pflanzenknospen kombinieren wir organische Substanzen und mineralische Ergänzungen.
- Im Sommer sollte den Blumen jeden Monat eine schwache Lösung aus Kaliumpermanganat und Borsäure in einem Eimer Wasser gegeben werden.
- Besprühe die Clematis zu diesem Zeitpunkt mit Harnstoff. Der wird aus halbem Esslöffel auf 10 Liter Wasser verdünnt.
- Am Ende des Sommers benötigt die Pflanze Zusatzstoffe, die die Reifung der Triebe aktivieren. Während dieser Zeit können Sie die Blütennahrung mit Asche verdünnen und schön überall verteilen.
- Als Vorbereitung für die Überwinterung während des Grabens sollte man mineralische Düngemittel oder organisches Material zugeben. Während dieser Zeit muss Kaliummagnesium oder Kaliumsulfat hinzugefügt werden.
- Streue eine Mischung aus Kohle, Asche und Sand über den Standort der Verarbeitungseinheit. Das schützt die italienische Waldrebe vor der Winterhärte und sie wird frosthart.
Temperatur und Beleuchtung von italienischen Waldreben
Das ist eine schöne Pflanze, die selbst den Winter gut vertragen kann. Obwohl das in der Tat eine mediterrane Schönheit ist und die hohen Temperaturen gut verträgt, ist sie auch Frosthart.
Sie kann den langen und trockenen Winter mit Bravour überstehen und überleben. Manchmal hält sie das Verdichten des Bodens und Mulchen mit reifem Mist im Leben und manchmal sie selbst. Manche Pflanzen vertragen Rindenmulch nicht.
Wenn sie im Topf gezüchtet wird, dann müssen die Pflanzen gut geschützt in einem hellen, ungeheizten Raum stehen. Zudem lieben sie, wenn sie manchmal im Schatten stehen.
Die beste Kombination bei der Beleuchtung ist, dass Stängel der Pflanze im Schatten gehalten wird und der obere Teil, wo die Blüten sind, unter vollem Licht stehen. In dieser optimalen Bedingung können sie sowohl im Winter als auch im Sommer eine prächtige Blüte abgeben.
Vermehrung von italienischer Waldrebe
Clematis viticella ist eine leicht vermehrende Pflanze. Die einfachste Art, sie zu vermehren ist, dass man sie durch Schnitttechnik vermehrt. Diese Technik wird durch krautiges Material im Frühjahr als auch bei holzigem Material oder am Ende des Sommers durchgeführt.
Es ist auch möglich, sie aus Samen zu vermehren. In diesem Fall sollte man die Samen in Sand und Torf in einer Coldbox platzieren.
Die dritte Technik ist durch ihre Stängel und junge Triebe. Diese Methode können selbst die Anfänger machen. Hier löst sich der bewurzelte Ast nach einem Jahr Wartezeit von der Mutterpflanze.
Welche Clematis ist die beste?
Es lässt sich nicht so einfach sagen, welche Clematis die beste ist. Manche Gärtner mögen, dass sie von Juni bis September Blumen bei der Gartengestaltung Gartenträume überwelmen. Die anderen mögen, dass sie größere Blüten haben.
Eins ist, dass die Geschmäcker verschieden sind, aber auf der anderen Seite zählt man auf die Winterhärte oder dass man wenig Aufwand bei der Pflege hat.
Fassen wir die grobe Gruppierung der besten Clematis-Sorten zusammen!
– Beliebte Clematis
Der Renner unter den Clematis ist auf jeden Fall die Sorte “Dr.Ruppel” und “Asao”. Diese zwei Arten mit langer Blütezeit kann man über den ganzen Sommer bestaunen.
Auf dem dritten Platz hat die Clematis viticella verdient, die zwar kürzer blüht, aber dafür von der Pflege unaufwendig ist. Sie braucht auch keinen besonderen Aufwand im Winter.
– Beliebt und großblumige Clematis Hybriden
Unter diesen Clematis gehören die großblumigen Clematis-Hybriden, die eine lange Blütezeit haben. Die ersten Blüten zeigen sich schon im Mai und dauern bis Juni in ihrer vollen Kraft.
Im Gegensatz zu diesen Sorten sind die sogenannten botanischen Arten nicht so populär. Viele blühen während der Blühphase der Hybriden, sodass du mit einer geschickten Kombination von April bis Oktober eine ununterbrochene Blütenpracht genießen kannst.
– Drei Gruppen der besten Clematis
1. Clematis der ersten Gruppe
Diese haben den Vorteil, dass sie nicht geschnitten werden müssen. Es ist bekannt, dass Clematis in der Regel schnell wachsende Sträucher sind und regelmäßige Schneidung brauchen. Bei dieser Gruppe werden nur verblühte Blüten und getrocknete Stängel geschnitten. Das sind zum Beispiel Sorten wie Atragena, Montana.
2. Clematis der zweiten Gruppe
Diese müssen im Gegensatz zu der ersten Gruppe regelmäßig und oft geschnitten werden. Sie wachsen sehr schnell und werden im Frühjahr 1,5 Meter über dem Boden auf starke Knospen zurückgeschnitten. Das gibt ihnen Form und so können sie in starke und gesunde Pflanzen wachsen. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel Clematis mit großen Blüten wie Ashva, Piilu, President, Crimson Star.
3. Clematis der dritten Gruppe
Clematis der dritten Gruppe sind am pflegeleichtesten. Diese Clematis können selbst die Amateure pflanzen, da sie keine besondere Pflege brauchen. Sie wird im zeitigen Frühjahr vor Beginn des aktiven Wachstums beschnitten. Clematis dieser Gruppe werden auf 30 bis 40 cm vom Boden auf kräftige Knospen zurückgeschnitten. Zu dieser Gruppe gehören Sorten wie Jackmani- und Rekt-Sorten.
Welche Clematis muss nicht geschnitten werden?
An dieser Stelle kommt die Erleichterung für die Clematis-Liebhaber. Es gibt Sorten, die keinen Rückschnitt unbedingt brauchen und diese müssen nicht unbedingt geschnitten werden.
Die Blütenknospen dieser Pflanzen werden auf die reifen Triebe des Vorjahres gelegt. Verdickte Plantagen werden nach der Blüte ausgedünnt, wobei die Triebe mindestens 1 m lang bleiben.
Hier spricht man von der dritten Gruppe von Clematis. Zu dieser Gruppe gehören:
- Italienische Waldrebe,
- Starkwüchsige Hybriden, wie zum Beispiel Jackmannii,
- Botanische Arten und kleinblütige Sorten wie Gold Waldrebe, Clematis texensis,
- Clematis orientalis.
Sie sollten ein Mal pro Jahr geschnitten werden und das im Herbst. Das stärkt das Längenwachstum und kräftigt die Triebe der Pflanzen. Ohne ihn werden die Triebe dünn und bilden immer weniger Blüten aus.