Mit meinen Hunden im Freien zu spielen, macht mich immer glücklich, vor allem, wenn die Sonne scheint und wir alle zusammen etwas Vitamin D tanken können. Mir ist jedoch aufgefallen, dass mein Haustier Lola nicht mit uns in den Garten gehen wollte.
Ich wollte nicht, dass sie sich ausgeschlossen fühlt, also beschloss ich, nach Möglichkeiten zu suchen, einen hundefreundlichen Garten zu schaffen.
Es war ganz einfach. Ich musste nur meinen Rasen ein wenig wachsen lassen und etwas Schatten spenden, denn Lola mag es kühl.
Auch wenn Sie nur wenig Platz im Garten haben, gibt es einige nützliche Tricks, um ihn für Ihre Hunde angenehmer zu gestalten.
In diesem Artikel stelle ich Ihnen einige nützliche Möglichkeiten vor, wie Sie einen hundefreundlichen Garten anlegen können. Also machen Sie sich bereit, Ihren Garten in ein Hundeparadies zu verwandeln!
1. Lassen Sie Ihren Rasen wachsen
Wenn Sie Ihren Rasen wachsen lassen, ersparen Sie sich nicht nur das ständige Mähen, sondern schaffen auch eine weichere Unterlage für die Pfoten Ihres Hundes. Eine üppige Grünfläche bietet Ihrem pelzigen Freund einen bequemen Platz zum Laufen, Rollen und für andere Aktivitäten im Freien.
Sie können auch ein paar Leckerlis im Gras verstecken und Ihren Hund ein wenig auf Entdeckungstour gehen lassen! Ihr Hund im Garten wird dadurch die Zeit seines Lebens haben!
Darüber hinaus fördert längeres Gras auch die Insektenpopulation, die zum gesamten Ökosystem des Gartens beiträgt.
Den Garten hundefreundlich zu gestalten ist nicht schwer und hier sind Tipps für eine wunderschöne und weiche Fläche für Ihre Vierbeiner: So wird Ihr Rasen grün und dicht
2. Erlauben Sie Ihren Hunden zu graben
Wenn Ihr Hund gerne gräbt, kann es schwierig sein, den Garten in Ordnung zu halten. Anstatt also “Nein” oder “Hör auf damit” zu schreien, sollten Sie einen speziellen Bereich im Garten festlegen, in dem Ihr Hund graben darf.
Stellen Sie einfach einen Sandkasten auf oder schaffen Sie eine Stelle mit lockerer Erde, an der Ihre Hunde leicht graben können.
Sie können auch ein paar Leckerlis oder ihr Lieblingsspielzeug verstecken, damit sie sich auf diesen speziellen Bereich konzentrieren und Ihre wertvollen Pflanzen in Ruhe lassen. Ein hundefreundlicher Garten ist mit diesem Zusatz ein echtes Paradies für unsere Hunde.
3. Spielzeit im Garten
Machen Sie Ihren Garten für den Hund interessanter, indem Sie etwas einrichten, womit sie spielen können. Sicherlich werden Sie in Ihrem Garten keinen Hundepark anlegen, aber Sie können einige Möglichkeiten finden, den Garten zu einem unterhaltsamen und interaktiven Ort zum Spielen mit Ihrem Hund zu machen.
Stellen Sie Hindernisse, Tunnel oder Spielgeräte auf, die Ihr Hund durchqueren und genießen kann. Binden Sie Spielzeug und interaktive Spiele ein, die den Geist Ihres Hundes anregen und ihn unterhalten.
In diesem Video sehen Sie, wie Sie ein Hundespielzeug für den Garten basteln können:
4. Sichern Sie die Begrenzungen
Achten Sie darauf, dass Ihr Garten mit Zäunen versehen ist, die Ihren Hund daran hindern, wegzulaufen oder in Bereiche zu gehen, die unsicher sind.
Verwenden Sie Zaun, Tore oder andere Barrieren, um eine sichere Abgrenzung zu schaffen und Ihren Hund innerhalb des vorgesehenen Bereichs zu halten.
Halten Sie sich von Zäunen mit scharfen Kanten oder Stacheln fern, die Ihren Hund doch auch Menschen verletzen könnten. Sicherheit ist in der Hundehaltung für Herrchen und Vierbeiner das A und O.
5. Wasserspiele im Hunde-Garten hinzufügen
Während manche Hunde gerne im Wasser spielen und planschen, haben andere schreckliche Angst davor. Ich habe zwei Hunde und der eine liebt es, zu baden und zu schwimmen, während der andere nicht einmal einen Tropfen Wasser ertragen kann.
Deshalb habe ich beschlossen, in meinem Garten keine Wasserspiele einzurichten, aber meine Freundin Kim hat ein flaches Becken, damit sich ihre Hunde abkühlen können und sie sind überglücklich!
Also sollte sich der Mensch auf die Bedürfnisse der Hunde fokussieren. Je nach dem Charakter des Hundes sollte man die Gestaltung des Gartens planen.
6. Eine Töpfchen-Zone einrichten
Sie möchten sicher nicht jedes Mal, wenn Sie in den Garten gehen, in Hundekacke treten.
Deshalb sollten Sie eine Hundetoilette einrichten, damit Ihr Rasen schön aussieht. Dies kann ein mit Kies oder Mulch bedeckter Bereich sein, der leicht zu reinigen und zu pflegen ist.
Bringen Sie Ihrem Hund bei, diesen Bereich zu benutzen. Führen Sie ihn einfach an der Leine zu diesem Bereich und geben Sie ihm ein Signal wie “Geh aufs Töpfchen”.
Sobald Ihr Hund sein Geschäft erledigt hat, belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Wiederholen Sie dies ein paar Mal, und Ihr Hund wird ganz natürlich zu diesem Bereich gehen.
7. Für Schatten sorgen
Sie müssen einen schattigen Bereich für Ihre Hunde schaffen, vor allem während der heißen Sommertage. So kann Ihr Hund auch in den wärmeren Monaten Aktivitäten im Freien genießen.
Pflanzen Sie Bäume oder installieren Sie ein Vordach oder einen Sonnenschirm, um schattige Plätze zu schaffen, die vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Sie können auch eine Hundehütte anschaffen oder ein Schattensegel aufstellen. Verwenden Sie keine künstlichen Rasenflächen, die im Sommer brennend heiß werden können.
Lesen Sie hier auch: Kleine Bäume
8. Pflanzen anbauen, die sicher sind
Einige Pflanzen wie Monsteras sind für Hunde giftig. Leider sind Monsteras nicht die einzigen Pflanzen, die für Hunde giftig sind.
Auch andere Pflanzen wie Narzissen, Azaleen und Lilien sind giftig und können Magenprobleme verursachen, wenn sie verschluckt werden.
Informieren Sie sich über haustierfreundliche Pflanzen und entscheiden Sie sich für ungiftige Sorten, um das Wohlbefinden Ihres pelzigen Begleiters zu gewährleisten.
Zu den beliebten hundefreundlichen Pflanzen gehören Petunien, Zinnien, Rosenarten und Sonnenblumen.
9. Kräuter in Betracht ziehen
Kräuter sind in der Regel für Hunde unbedenklich, sodass Sie sie anpflanzen können, wenn Sie Ihrem hundefreundlichen Garten Farbe verleihen wollen.
Sie bringen nicht nur Duft und Schönheit in den Garten, sondern viele Kräuter haben auch einen gesundheitlichen Nutzen für Mensch und Hund.
Kräuter wie Petersilie, Minze und Dill können zum Beispiel die Verdauung fördern, während Lavendel und Kamille beruhigend wirken. So haben Sie am Ende eine kostenlose Hundemedizin in Ihrem Garten!
Hier sind: Ideen für den Kräutergarten
10. Lassen Sie Ihren Hund klettern
Kleinere Hunde klettern oft gerne und beobachten ihre Umgebung von einem höheren Standpunkt aus. Wenn Sie also einen kleinen, flauschigen Hund besitzen, sollten Sie eine Struktur schaffen, die es Ihrem Hund ermöglicht, zu klettern und zu erkunden.
Sie können entweder Rampen, Stufen oder sogar eine niedrige Plattform installieren, auf die Ihr Hund sicher klettern kann. Ein Foto wird gerade diese Entdeckungsreise Ihres Hundes für die Ewigkeit beibehalten!
11. Werden Sie bei begrenztem Platz kreativ
Wenn Sie nur begrenzten Platz haben, z. B. einen Balkon oder eine Terrasse, sollten Sie kreativ werden und Wege finden, diesen Bereich für Ihre Hunde geeigneter zu gestalten.
Sie können zum Beispiel ein paar Kräuter pflanzen, eine Pipi-Box aus Naturgras aufstellen, Spielzeug und ein Hundebett besorgen, damit Ihre Hunde den Außenbereich genießen können, auch wenn er etwas kleiner ist!
Hier kann die ganze Familie anpacken und die tollen Ideen in die Wirklichkeit verwandeln.
12. Vermeiden Sie die Verwendung schädlicher Chemikalien
Die meisten Pestizide und Herbizide können für Ihre Haustiere schädlich sein. Sie enthalten giftige Chemikalien, die ein Gesundheitsrisiko darstellen, wenn sie verschluckt oder über die Pfoten aufgenommen werden.
Entscheiden Sie sich für natürliche Alternativen wie weißen Essig zur Unkrautbekämpfung, Neemöl oder Kupferfungizide zur Behandlung von Schädlingen und Pilzkrankheiten und Kaffeesatz als Dünger.
13. Sorgen Sie für die Sicherheit der Besucher
Die meisten meiner Freunde, die mich besuchen, lieben es, mit meinen Hunden zu spielen. Es gibt jedoch ein Mädchen, das Angst vor Hunden hat, egal wie freundlich sie sind.
Deshalb muss ich sie immer an die Leine nehmen oder sie ins Haus holen.
Ich empfehle Ihnen, klare Anweisungen und Richtlinien zu geben, um sicherzustellen, dass sowohl Ihre Hunde als auch Ihre Gäste sich sicher und wohlfühlen.