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Allergieauslösende Pflanzen Liste: Zimmerpflanzen Und Gartenpflanzen

Allergieauslösende Pflanzen Liste: Zimmerpflanzen Und Gartenpflanzen

Allergiker haben es wirklich schwer mit der Pflanzenwelt, denn in den beliebtesten Pflanzen verstecken sich große Allergieauslöser. Da heißt, dass in verschiedenen Pflanzenteilen, wie zum Beispiel im Pflanzensaft, sich Allergene befinden.

Das kann zu Hautreizungen führen, roten, juckenden Augen, Schnupfen und so weiter. Doch eine Allergie kann man einfach ausweichen, wenn man die Allergieauslöser in der Pflanzenwelt kennt!

Hier werden wir die allergieauslösende Pflanzen-Liste vorstellen, die sich auf Zimmerpflanzen wie auch Gartenpflanzen bezieht. So werden alle Allergiker Spaß mit den Pflanzen haben und die Gartenplanung wird perfekt sein, ohne die Allergie!

Allergiker sollten diese Zimmerpflanzen vermeiden!

Zimmerpflanzen können das ganze Raumklima verändern und ein echter Blickfang sein. Doch für Allergiker sind die Zimmerpflanzen nicht immer die ideale Deko für zu Hause.

Hier werden wir Ihnen Pflanzen nennen, die Allergiker wirklich vermeiden sollten. Denn diese Pflanzen haben Allergieauslöser in sich, die viele Symptome auslösen können!

1. Die Birkenfeige (Ficus Benjamina)

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Die Birkenfeige ist eine äußerst beliebte Zimmerpflanze und sie gehört zu den beliebten Büropflanzen. Diese Pflanze begeistert besonders mit ihren wunderschönen üppigen Blätterwuchs.

Die einzelnen Blätter sind oval förmig, mit einem zugespitzten Blattende. Der Blickfang sind die hellgelben und weißen Zeichnungen auf den dunkelgrünen Blättern.

Sie hat einen aufrechten Wuchs und kann circa 3 Meter erreichen als Zimmerpflanze. Doch hinter dieser Schönheit befindet sich auch eine echte Gefahr für die Allergiker.

Denn in der Pflanze befindet sich der Pflanzensaft, der als Allergieauslöser gilt. Dieser dringt durch die Oberfläche der Blätter und kommt auch in die Luft.

So wird in allen Räumen der Allergene ausgebreitet. Dies kann bei Allergikern zu Husten, Schnupfen oder sogar Kopfschmerzen sorgen.

Dazu kann beim Kontakt der Haut und dem Pflanzensaft bei Allergikern verschiedene Reaktionen auftreten, wie Hautreizungen, Rötungen oder Schwellungen.

2. Der Gummibaum (Ficus Elastica)

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Ficus Elastica oder wie man ihn unter dem Namen Gummibaum kennt, kann man wirklich in jedem Büro und Haushalt finden. Denn diese Pflanze ist sehr beliebt durch ihre Optik und durch die Pflegeleichtigkeit.

Der Gummibaum hat seinen Namen durch die gummiartigen Blätter bekommen. Sie sind dick und haben eine glänzende Oberfläche.

In der dunkelgrünen Farbe sehen die Blätter einfach wunderschön aus. Doch Vorsicht bei dieser Pflanzen-Art, denn auch beim Gummibaum kann der Pflanzensaft für Allergiker gefährlich werden.

Diese Zimmerpflanzen können bei Allergikern die typischen Symptome auslösen, wie Reizungen auf der Haut (Ekzeme), Schnupfen, Husten und so weiter.

Doch der Gummibaum kann auch ein Auslöser für Asthma sein, also gefährlich kann es für die Atemwege werden. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unbedingt den Arzt aufsuchen.

3. Geigenfeige (Ficus Lyrata)

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Die Geigenfeige gehört mit ihrem malerischen Aussehen zu den schönsten Zimmerpflanzen überhaupt. Die großen grünen Blätter, die tolle Wuchsform und die Größe dieser Pflanze machen sie zum wahren Highlight im Haus.

Doch für die Allergiker kann auch diese Pflanze eine echte Gefahr sein, also wenn Sie zu der Betroffenengruppe gehören, sollte die Pflanze schnellstens aus der Wohnung.

Durch den Pflanzensaft, der in den meisten Ficus-Arten beinhaltet ist, kann es zum Auslösen der Allergie kommen. Eine laufende Nase, trockener Mund, Kopfschmerzen und Schnupfen sind die ersten Hinweise, dass die Pflanze für Allergiker nicht richtig ist.

Auch eine Kontaktallergie ist bei diesen Gewächsen möglich, denn wenn der Pflanzensaft auf die Haut gelangt, kann man sofort eine Reaktion merken. Die Haut wird rot, heiß und fängt an zu jucken.

Also die Wolfsmilchgewächse-Arten sollte man im Haus mit Allergikern vermeiden für ein gesünderes und besseres Raumklima.

4. Der Weihnachtsstern (Euphorbia Pulcherrima)

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Der Weihnachtsstern gehört doch immer im Winter dazu und zu den Euphorbien Arten. Denn diese Winterblüher zeigen gerade in den Wintermonaten rund um die Festzeit ihre schönste Seite.

Die großen roten Blüten sind das Highlight und passen zum Fest genau dazu, deshalb nennt man diese auch die Favoriten der Weihnachtsblumen. Doch diese Gewächse sind für die Allergiker nicht so toll.

In diesen Pflanzen befinden sich Eiweiße, die den Eiweißen im Latex ähneln. Diese Stoffe gelangen in die Luft durch den Staub und sind große Allergieauslöser.

Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und juckende Augen sind nur einige der Symptome, die der Weihnachtsstern auslösen kann. Er kann auch Kontaktallergie auslösen bei den Allergikern.

Dazu sind alle Teile dieser Pflanze giftig, auch an diesen Fakt sollte man denken. Lieber also eine andere Pflanze für das Weihnachtsfest auswählen, damit die Feiertage einfach perfekt werden.

5. Korbblütler wie Astern oder Chrysanthemen

Chrysanthementyp-nach-Blutezeit

Blumen lieben wir doch alle, denn diese Pflanzen geben dem Raum etwas mehr Fröhlichkeit und Farbe. Ob im Garten, Balkon oder zu Hause im Topf, Astern und Chrysanthemen sehen einfach toll aus.

Besonders die Chrysantheme-Arten sind immer einer der Favoriten, was die Blumen angeht. Durch die Vielfalt in Farben kann jeder für sich eine passende Pflanze finden.

Doch für Allergiker rät es sich nicht, diese Pflanzen im Haus oder auf dem Balkon zu kultivieren. Denn diese beinhalten verschiedene Allergieauslöser, die zu Symptomen führen können.

Zum Beispiel kann es mit Husten, Schnupfen oder Kopfschmerzen beginnen und auch ein Asthmaanfall verursachen. Deshalb sollten Allergiker lieber diese Pflanzen vermeiden und nach Alternativen suchen.

6. Corton (Codiaeum Variegatum)

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Bei dieser Pflanze stechen sofort die bunten und großen Blätter ins Auge. Gerade deshalb sind diese Pflanzen auch so beliebt für die Innenausstattung.

Die Kombination der dunkelgrünen Grundfarbe der Blätter mit den bunten und intensiven Zeichnungen auf den Blättern sieht wirklich einfach toll aus. Doch für Allergiker sind diese Pflanzen nicht zu empfehlen.

Hautreizungen beim Kontakt, Husten, Schnupfen sind nur einige der Symptome, die diese Pflanze auslösen kann. Doch nicht nur das, Corton gilt auch als giftig in all seinen Teilen.

Deshalb sollten Menschen mit kleinen Kindern und Tieren diese Pflanze auch vermeiden. Diejenigen, die keine Allergiker sind, sollten bei der Pflege dieser Pflanzen Handschuhe tragen.

Auch für diese Menschen kann der Pflanzensaft zu Hautreizungen führen und unangenehmen Symptomen.

7. Die Farne (Tracheophyta)

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Die Farn-Zimmerpflanze ist eine der schönsten und beliebtesten Pflanzen für die vier Wände. Mit den großen, spitz zulaufenden Blättern in einer sattgrünen Farbe ist diese Pflanze einfach das Highlight.

Doch für Allergiker ist der Farn als Zimmerpflanze nicht so eine gute Idee. Die Allergieauslöser werden bei dieser Pflanze durch die Luft verbreitet und so kann es zu Atembeschwerden kommen.

Laufende Nase, Husten und schwieriges Atmen sind nur einige der Symptome, die diese Pflanzen auslösen können. Dazu sind sie durch die großen Blätter richtige Staubfänger, was für Allergene optimal ist.

Allergieauslöser im Garten: Welche Gartenpflanzen können Allergien auslösen?

Kräuter, Stauden, Sträucher, Bäume und Blumen gehören doch zu jedem Garten dazu. Doch manche von diesen Gewächsen können auch allergische Reaktionen bei Menschen verursachen.

Die Gartenarbeit mit Pollen und anderen Allergieauslösern kann einfach nicht Spaß machen für Menschen, die Allergiker sind. Hier werden wir Ihnen tolle Gartentipps geben, welche Pflanzen man im Garten als Allergiker vermeiden sollte!

Allergieauslösende Pflanzen-Liste für den Garten

– Ambrosia (Ambrosia Artemisiifolia): Diese Pflanze ist der bekannteste Allergieauslöser, den man im Garten haben kann. Diese Pflanze kann bis zu einem Meter groß werden, sie hat einen aufrechten Wuchs und eine buschige Wuchsform. Man kann sie leicht durch die interessanten Blätter merken, die gefiedert sind und in einer sattgrünen Farbe sind. Bei dieser Pflanze kann man Heuschnupfen sofort bekommen als Allergiker. In den schwereren Fällen kann die Ambrosia-Pflanze auch ein Auslöser für Asthma sein.

– Die Studentenblume (Tagetes): Die Studentenblume ist immer ein Favorit für den Garten wie auch für die Terrasse. Denn diese kleinen, aber farbenfrohen Blumen sind sehr pflegeleicht und sehen einfach toll aus. Doch für Allergien können sie auch ein Auslöser sein. Besonders wenn es um Kontaktallergie geht, können die Studentenblumen ein großes Problem sein. Rötungen auf der Haut, Ekzeme, Jucken oder Brennen können beim Kontakt mit dieser Pflanze auftreten.

– Das Maiglöckchen (Convallaria Majalis): Das Maiglöckchen ist einer der schönsten Frühlingsboten, die man im Garten haben kann. Einfach ist diese Pflanze zu erkennen durch die glockenförmigen weißen Blüten, die sich an der Pflanze abhängen. Doch für Allergiker ist dies nicht ein schöner Anblick. Denn besonders auf die Augen können diese Auslöser schlagen. Die Augen werden rot und fangen an zu jucken. Dazu kann das Maiglöckchen auch giftig sein für die Nicht-Allergiker. Mit dieser Pflanze sollte man aufpassen, wenn man kleine Kinder im Garten spielen hat oder auch mit Tieren sollte man aufmerksam sein.

– Der Liguster (Ligustrum): Der Liguster ist in den Kategorien der immergrünen Sträucher sehr beliebt. Denn dieser Strauch ist ideal als toller Sichtschutz für den Garten, der über das ganze Jahr seine grüne Farbe behält. Dazu dient er als ein toller Windschutz. Doch wenn man Allergiker ist, dann sollte man Ausschau nach anderen Sträuchern für den Garten halten. Durch den Liguster können sich Ekzeme bei den Allergikern bilden und dies ist alles anders als schön. Dies gilt auch für die Thuja.

– Die Buschwindröschen (Anemone Nemorosa): Diese kleinen Pflanzen kann man in fast jeden Garten finden. Man kann sie schnell erkennen durch die kleinen süßen Blüten in weißer oder gelber Farbe. Diese Pflanzen können nur ein paar cm groß werden. Doch für Allergiker sind diese Blumen alles andere als süß. Durch den Kontakt mit diesen Pflanzen können bei den Allergikern Entzündungen entstehen. Bei der Gartenarbeit sollte man also immer Handschuhe tragen, denn diese Buschwindröschen verstecken sich gerne in Buschen und unter anderen Pflanzen.

– Walderdbeere (Fragia Vesca): Für die meisten Menschen sind die Erdbeeren ein wunderschöner Anblick. Ob Erdbeeren, die man gepflanzt hat oder die Walderdbeere, die durch Zufall im Garten gelandet ist, kann ein toller Anblick sein. Aber nicht für die Allergiker. Denn im Kontakt mit dieser Pflanze, besonders mit den Früchten können sich bei diesen Menschen Ausschläge auslösen.

– Efeu (Hedera Helix): Dies ist eine der beliebtesten Kletterpflanzen für den Garten, aber auch für den Balkon oder die Terrasse. Diese Pflanze kann mehrere Meter wachsen und ideal als die grüne Deko sein. Die wunderschönen dichten Blätter bilden den perfekten Sichtschutz für den Garten. Doch für Allergiker eignen sich diese Pflanzen eher nicht. Denn beim Kontakt mit dieser Pflanze können sich auf der Haut Blasen bilden. Reizungen, Rötungen und Juckreiz sind auch Symptome, die der Efeu auslösen kann. Bei der Efeutute, die eng verwandt ist mit dem Efeu, sind die Symptome fast gleich.