Mit Ahornbäumen Den Garten Verschönern: Das Sollten Sie Wissen!

Ahornbäume sind wohl eine der schönsten Baumarten, die man erleben kann. Mit der prachtvollen Baumkrone, den wunderschönen Blättern und den starken Stamm ist der Ahorn wirklich ein Hingucker.

Die Ahorne haben ihre Verwendung in der Garten-Gestaltung gefunden, genauso wie in der Gestaltung von öffentlichen Plätzen wie Parks oder Wohngegenden.

In diesen Artikel werden Sie alle Informationen über die Ahornbäume erfahren, von ihrer Herkunft, Standort, Pflege, Pflanzung bis den schönsten Ahorn-Arten! Mit Ahornbäumen wird doch jeder Garten einfach wunderschön und einen besonderen Touch bekommen!

Herkunft und Standort der Ahornbäume

Man kann diese auch in die Unterfamilie der Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae) einteilen. Bei dieser Gattung kann man auch nicht nur Bäume auffinden, sondern auch Sträucher.

Die Ahornbäume gelten als eine der beliebtesten Baumarten für die Gärten-Gestaltung oder die Gestaltung öffentlicher Flächen wie Parks, Gehwege und so weiter. Denn die Bilder, die sie besonders im Herbst machen, mit den wunderschönen Farben der Blätter sind einfach magisch.

Nicht nur begeistert dieser Baum mit seiner Schönheit die Menschen Welt weit, sondern er trägt auch eine besondere Symbolik und Bedeutung mit sich. Der Ahorn gilt zum Beispiel in Asien als ein Symbol der Amtswürde.

Doch wir alle wissen, wie sehr geschätzt dieser Baum in Kanada ist, denn sein wurde zu einem anerkannten Symbol dieses Landes. Wie man auch anhand der kanadischen Flagge erkennen kann, die das Blatt von dem Zucker-Ahorn beinhaltet.

Welchen Standort braucht ein Ahorn?

Für viele, die diese Kategorie der Bäume kennen, wissen, dass die Ahornart sehr anspruchslos ist, besonders was den Standort angeht. Auch in dem natürlichen Standort hat diese Sorte keine besonderen Bedingungen, in denen sie wächst.

Jeder Boden kommt infrage, alkalisch, sauer, neutral, durchlässig, ein lockerer Boden oder eher ein schwerer. Dieser Baum wird sich auf jedem Land gut zurechtfinden.

Doch was den Platz angeht, da muss man ein paar Sachen beachten. Denn der Ahorn wegen seiner Höhe und Breite braucht wirklich viel Platz.

Nur so kann sich diese wunderschöne Pflanze gut entwickeln und die gewünschte Höhe erreichen. Auch ein Thema bei dem Standort ist das Licht.

Denn die Ahorne brauchen viel Licht und am besten direktes Sonnenlicht. Denn je heller der Standort ist, desto üppiger der Wuchs und die Blätter-Produktion.

Auch der Halbschatten wird den Ahornbäumen in der Regel guttun, doch nur sollte man hier den völligen Schatten vermeiden. Besonders wenn es um die Jungpflanzen geht, denn für die Entwicklung brauchen die Pflanzen viel Licht und viel frische Luft.

Eigenschaften und Merkmale des Ahorns

Damit Sie diese Baumsorte auf die beste Weise kennenlernen können und sie auch leicht erkennen können, haben wir hier für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt.

Hier finden Sie die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften, an denen man die Ahornbäume leicht und einfach erkennen können. Durch diese Informationen werden Sie auch die Schönheit der Bäume kennen und lieben lernen.

Wenn Sie eher immergrüne Bäume für ihren Garten haben wollen, dann haben wir hier für Sie die schönsten Kieferarten für Ihren Garten, natürlich mit den besten Tipps und Tricks für die Pflege: Kiefernarten.

Wuchsform und Wuchshöhe der Ahornbäume

Der Ahorn ist eine wunderschöne und fast magische Baumart, die man wirklich leicht erkennen kann. Diese Bäume gehörten zu der Kategorie der Großbäume, denn sie können zu einer Größe von über 40 Metern kommen.

Sie haben einen aufrechten Wuchs, der durch die üppige Krone des Baumes und einem großen und weiten Stamm einfach einzigartig ist. Diese Baumsorte kann bis zu 500 Jahre alt werden, also wer einen Ahornbaum im Garten haben will, der bekommt einen Baumfreund fürs Leben.

Stamm des Ahorns

Der Stamm ist gehört zu den Highlights bei dieser Baumart, denn er begeistert nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seiner Vielfalt, was die Verwendung angeht. Der Stamm wird in den ersten paar Jahren eine Höhe von circa 5 Metern erreichen, je nach Sorte.

Die Breite des Stammes variiert auch anhand der Sorte der Ahornbäume, also kann der Durchmesser über 2 Meter gehen. Bei manchen Arten findet man eine glatte und matte Rinde, die sich mit der Zeit verändert.

Die Rinde wird dicker und grober mit der Zeit, mit vielen Rissen und einer wunderschönen Textur. Bei den meisten Arten finde man eine grau-braune Farbe der Rinde.

Verwendung der Ahorn-Arten

Die Rinde ist auch für viele Menschen und Kulturen eine wertvolle Ressource. Zunächst haben wir die berühmteste Verwendung und die leckerste, der Ahornsirup.

Der wird aus dem Saft der Ahornrinde gewonnen, für diese Verwendung ist der Zucker-Ahorn die erste Wahl. Danach kommt das wertvolle Holz von Ahornbäumen.

Von diesem werden hochwertige Möbel hergestellt, wie auch Böden und andere Holz-Sachen. Der Ahorn ist in allen Fällen ein sehr beliebtes und geschätztes Holz für die Industrie.

Die Blätterpracht der Ahornarten

Vor allem werden die Ahornarten durch ihre Blätter erkannt und geliebt. Denn die Blätterpracht ist wohl das Schönste, was dieser Baum uns bieten kann, besonders im Herbst wird die Schönheit der Krone deutlich.

Die Blätter-Größe variiert natürlich von der Sorte der Ahornbäume, doch sie können bis einer Größe von 20 cm wachsen. Die Blätter sind handförmig und mit mehreren Lappen von 3 bis 11 Lappen an einem Blatt.

Die Ränder der Blätter können je nach Sorte glatt oder gezähnt sein. Die gezähnten Blätter sind eins der Merkmale des Ahorns, anhand man diese Sorte sofort erkennen kann.

Was die Farbe angeht, können wir sagen, dass alle Ahornarten eine sommergrüne und dichte Krone haben. In dieser finden viele Insekten und Tiere auch ihr Zuhause.

Doch im Herbst beginnt das Laub die Farbe zu ändern und je nach Sorte kann man ein wahres Schauspiel der Natur beobachten.

Denn die Blätter können eine wunderschöne goldene Farbe bekommen oder bei manchen ist es auch eine feuerrote Farbe. Genau wegen ihrer Herbstverfärbung sind diese Sorten auch für die Garten-Gestaltung so beliebt.

Auch eine Baumart, die für die wunderschöne Blätterpracht beliebt und berühmt ist, ist die Eiche. Hier lesen Sie alles über die schönsten Eichenarten.

Gibt es Blüten bei den Ahornbäumen?

Ja, wie auch andere Bäume kann der Ahorn auch Blüten produzieren, und zwar sehr schöne. Die Blütezeit hängt von der Sorte ab und natürlich vom Wetter.

Doch von Anfang-Frühling können wir die ersten Blüten erwarten bis zu Mitte-Sommer. Die Blüten kommen in einer Traubenform, diese bilden hohe und dichte Blütenstände.

Die Blüten sind eher rundlich und an einer Blüte kann man circa 5 Blütenblätter auffinden. Die Farbe der Blüten passt perfekt zu dem sommergrün der Blätter.

Denn die Blüten entwickeln eine wunderschöne grün-gelbliche Farbe, die eher auf der zarten Seite ist. Natürlich haben wir auch Veränderungen in der Blüte, je nach Sorte der Ahornbäume, das sollte man im Auge behalten.

Früchte des Ahorns

Die Ahornfrüchte sind besonders interessant und man kann dank dieser Früchte sich ein Bild machen von der Geschicklichkeit der Natur. Denn zuerst werden sogenannte Spaltfrüchte von dem Ahornbaum entwickelt, von da an bilden sich zwei Nussfrüchte.

In jeder Nussfrucht befindet sich eine kleine Kugel, diese Kugel ist der neue Samen der Ahornbäume. Doch das interessanteste bei diesen Nussfrüchten sind das Aussehen und die Aerodynamik, die präsent ist.

Denn nicht um sonst nennt man diese Früchte klein „Propeller“, denn wenn Sie von dem Baum abfallen, werden Sie nicht direkt auf den Boden landen.

Sondern diese drehen sich schnell in der Luft, so wie ein echter Propeller und so landen Sie weit von dem Baum und können neue Ahornarten bilden. So hat sich die Natur, die natürliche Verbreitung von den Ahornbäumen gesichert, clever, nicht wahr?

Mit Ahornbäumen den Garten verschönern: So geht die Pflanzung!

Hier werden wir ihnen alle Tipps und Tricks geben, was für die Pflanzung des Ahorns im Garten wichtig ist. Von der Auswahl, Pflanzzeit bis der Schritt-Für-Schritt-Anleitung.

So wird ihr Garten in neuen Schein erwachen, mit einem neuen besonderen Zusatz, der für viele Jahre das Highlight ihrer grünen Oase sein wird!

Für ihre bunte Gartengestaltung haben wir hier auch die schönsten blühenden Sträucher mit den besten Tipps für die Pflege zusammengestellt: Blühende Sträucher.

Was sollte man bei der Auswahl des Ahorns beachten?

Wir haben schon erwähnt, dass der Ahornbaum nicht anspruchsvoll ist, was den Boden angeht. Also kann jeder normale Gartenboden infrage kommen. Doch Sie können sich auch auf die bestimmte Ahornart fokussieren und dieser die besten Bedingungen bieten (in weiteren Text werden wir Ihnen die schönsten Ahornarten vorstellen, mit den wichtigsten Tipps).

Bei der Auswahl sollten Sie auch auf ihren gewünschten Standort im Garten achten, denn es ist sehr wichtig, wie viel Platz zur Verfügung steht. Für die meisten Ahornbaum-Arten braucht es wirklich viel Platz, damit sie sich gut entwickeln können.

Achten Sie auch auf die Empfindlichkeit, auf die direkte Sonne und auf den Wind. Denn manche Sorten mögen es lieber halbschattig und windgeschützt gepflanzt zu werden.

Auch was den gewünschten Look für Ihren Garten angeht, können Sie den Ahornbaum dazu anpassen. Denn mit der Vielfalt der Arten kann man wirklich für jeden Geschmack etwas finden.

Wie viel kostet ein Ahornbaum?

Auch der Preis sollte bei Ihnen eine wichtige Rolle spielen bei der Auswahl des richtigen Ahorns. Hier gibt es zwei Kategorien, die auf den Preis einen deutlichen Einfluss haben.

Zunächst ist das die Ahornbaum-Art sehr wichtig und da variieren die Preise sehr. Zum Beispiel der Rotahorn, der als Bonsai kultiviert wird, ist besonders teuer.

Danach kommt die Größe des Ahornbaumes als einer der Faktoren, der auf den Preis Einfluss hat. Hier gilt die Regel, je größer der Baum, desto deftiger der Preis.

Also kann ein Jungbaum von circa 2 Metern bis zu 300 Euro kosten. Am preisgünstigsten sind diese Bäume als Samen oder als Wurzelballen zu kaufen, denn da geht der Preis von 10 Euro auf.

Was ist die beste Zeit, um den Ahornbaum im Garten zu pflanzen?

Wann Baum pflanzen? Die Pflanzung der Ahornbäume kann man über das ganze Jahr machen. Es ist nur wichtig, dass der Boden frei von dem Frost ist.

Doch auch hier sollte man beachten, welche Ahornart man sich ausgesucht hat. Denn manchen Ahornbäumen werden der Frost und die niedrigen Temperaturen des Bodens ein paar Schwierigkeiten bereiten.

Deshalb immer sich gut informieren, bevor man an das Pflanzen geht. Doch die universelle Regel bei dieser Baumart ist, wenn der Frost weg ist, kann man den Baum sofort pflanzen.

Ahornbaum leicht pflanzen: So gehts!

Jetzt, da wir alle wichtigen Sachen beachtet haben, kommt der interessante und der wichtigste Teil, das Pflanzen des Ahornbaums. Hier werden wir Ihnen genau erklären, wie man am besten diese Sorte im eigenen Garten kultivieren kann.

Zuerst sollten Sie den Boden auflockern auf den gewünschten und richtigen Standort im Garten. Hier bei nicht vergessen, dass diese Sorte zu den Großbäumen gehört und das er viel Platz benötigen wird.

Danach wird ein größeres Loch ausgegraben. Wichtig ist, beim Loch zu achten, dass es immer sehr viel größer ist als der Wurzelballen.

Danach sollten Sie für ihren neuen Freund ein paar Stützpfahle ins Loch einsetzen. Das können Sie bevor oder nachdem Sie die Pflanze ins Loch reingesetzt haben, machen.

So werden Sie sichergehen, dass der Baum immer gerade wachsen wird, besonders ist es wichtig in den ersten zwei Jahren. Denn da bildet der Baum sein Wurzeln und seinen Stamm.

Einfach danach das Loch gut zuschütten und gut zudrücken. Denn so werden Sie sichergehen, dass nicht Luftlöcher um die Wurzeln entstehen.

Die richtige Pflege für Ihren Ahorn!

Nach der Pflanzung ist es wichtig, den Baum gut anzugießen, dabei können Sie ruhig großzügig sein. Auch für die weiteren zwei Jahre der Entwicklung des Baumes sollten Sie das Gießen regelmäßig machen.

Eine Sache, die Ahornarten nicht leiden können, ist Staunässe, also gehen Sie sicher, dass bei dem Gießen keine entsteht. Weitere Ansprüche, was die Pflege angeht, hat der Ahornbaum eigentlich nicht.

Wenn Sie ihren Ahornbaum düngen wollen, dann ist der beste Zeitpunkt im Frühling oder im Herbst zu machen. Hierbei sollten Sie natürlichen Dünger benutzen, wie zum Beispiel Kompost.

Dies sollten Sie aber nur ein Mal pro Jahr machen und nicht mehr. Denn dieser Baum wird fast von alleine so stark und groß werden.

Ahorn-Arten: Diese sind die schönsten Arten aus dieser Familie

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt, haben wir hier eine Liste unserer Favoriten der Ahornbäume für den Garten zusammengestellt. Hier werden Sie alle wichtigen Informationen finden, von den wichtigsten Merkmalen und Eigenschaften.

Natürlich haben wir für jede Sorte auch die wichtigsten Tipps für die Pflege zusammengestellt. So haben Sie alles, was Sie brauchen im Überblick!

Bergahorn (Acer Pseudoplatanus)

Der Berg-Ahorn ist eine der größten Sorten aus dieser Familie, nicht nur aus dieser Baumfamilie, sondern überhaupt. Er kann eine Höhe von 4 Metern erreichen, doch er gehört auch zu den langsamen Bäumen, was den Wuchs angeht.

In der Breite geht dieses Exemplar über 2,50 Meter, also für den Standort das im Auge behalten. Die Besonderheit bei dieser Sorte sind natürlich die sommergrünen 5-lappigen Blätter, die eine wunderschöne und zauberhafte große Krone bilden.

Standort und Pflege des Berg-Ahorns

Für dieses wunderschöne Exemplar braucht es nicht nur viel Platz, sondern auch sehr viel Sonne. Also sollten Sie einen sehr sonnigen Standort im Garten für diese Sorte aufsuchen.

Der Halbschatten kann dieser Pflanze auch nicht schaden, wenn Sie eine andere Option nicht haben. Der einfache Gartenboden wird ausreichen, doch hierbei sollten Sie achten, dass er gut durchlässig ist, denn diese Sorten können mit der Staunässe nicht umgehen.

Gießen sollte man immer regelmäßig und viel, besonders wenn draußen die Temperaturen steigen. Dies ist wichtig einzuhalten in den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung, danach können Sie entspannter mit dem Gießen umgehen.

Feldahorn (Acer Campestre)

Der Feldahorn ist eine der beliebtesten Arten aus dieser Gattung für den Garten. Denn wegen der Größe wird er wirklich in jedem Garten ein Zuhause finden, gut geeignet als ungiftige Heckenpflanze.

Er kann bis zu 15 Meter großwerden und deshalb gehört er auch zu den Kleibbaum-Arten. Diese Sorte begeister auch mit seiner Verfärbung, zunächst haben wir die wunderschöne grau-braune Borke der Pflanze mit einer noch schöneren, rissigen Textur.

Danach kommt das Highlight, die Blätter natürlich. Die Blätter sind zunächst im Frühling und Sommer in einer wunderschönen sommergrünen Farbe.

Doch im Herbst werden Sie sich in pures Gold verwandeln, denn sie bekommen eine intensive, hellgelbe Farbe.

Pflege und Standort des Feldahorns

Beim Standort sollten Sie achten, dass die Sonne immer diesen Baum erreicht, denn im Halbschatten oder Schatten kann sich der Feld-Ahorn nicht so gut entwickeln.

Was die Pflege angeht, ist dieser Baum sehr einfach und unkompliziert. Von Zeit zu Zeit ein bisschen gießen und natürlich auch hier die Staunässe vermeiden.

Der Spitzahorn (Acer Platanoides)

Der Spitzahorn ist eine wunderschöne Sorte für ihren Garten. Dieser Baum kann eine Größe von circa 30 Metern erreichen mit einer unfassbaren Breite der Krone von 20 Metern.

Dies wird ein Hingucker für ihren Garten sein, auch mit seiner wunderschönen hellbraunen Rinde, die eine rissige Textur hat. Die Blätter sind der Hingucker natürlich bei dieser Sorte und wegen ihrer Form hat dieser Baum auch seinen Namen bekommen.

Er hat ziemlich große Blätter mit einem Durchmesser von 20 cm. Im Frühling und Sommer sind die Blätter in einer sattgrünen Farbe, doch im Herbst bekommen sie eine wunderschöne goldene Verfärbung mit einem kleinen Touch von Rot.

Pflege und Standort des Spitzahorns

Bei dieser Sorte muss man nicht viel machen, damit sich diese Schönheit so gut entwickeln. Der Favorit, was den Standort angeht, ist natürlich Sonne satt, doch auch der Halbschatten oder der Schatten kommt infrage.

Was die Pflege antrifft, können wir ruhig sagen, dass dieser Baum einfach und unkompliziert ist. Denn nur bei bedarf wird gegossen und im Frühjahr kann man für einen Wuchs-Schub ein bisschen Kompost zugeben.

Zuchekrahorn (Acer Saccharum)

Der Zucker-Ahorn ist besonders in Kanada sehr beliebt, denn der berühmte Ahornsirup wird von dieser Sorte hergestellt, wir sehen auch seine Blätter auf der kanadischen Flagge.

Diese Sorte kann in der Regel bis zu 20 Meter hochwachsen und eine Breite bis zu 8 Metern entwickeln. Er begeistert mit seiner rundlichen und üppigen Krone.

Die Blätter sind hier ähnlich wie bei den Spitzahorn, sie haben 3 bis 5 Lappen und haben ein spitzes Blattende. Bei dieser Sorte ist die Färbung sehr interessant.

Denn im Sommer und Frühling kann man eine satte, fast dunkelgrüne Farbe erwarten. Doch im Herbst werden die Blätter zu einem kräftigen Orange gehen und man kann auch ein feuriges Rot erwarten.

Pflege und Standort des Zuckerahorns

Bei der Pflege und beim Standort ist der Zuckerahorn nicht wählerisch, deshalb ist er auch so beliebt in unseren Gebieten. Für den Standort können Sie die Sonne oder auch den Schatten wählen, dieser Baum wird in allen Lichtverhältnissen gut gedeihen.

Was die Pflege angeht, sollte man nur auf die Trockenperioden achten, denn da benötigt der Baum ein bisschen mehr Wasser, wenn er in seiner Entwicklungsphase ist. Düngen können Sie ein Mal pro Jahr und zwar im Frühjahr, um den Wuchs ein Kick zu verleihen.

Französischer-Ahorn (Acer Monspessulanum)

Diese Sorte gehört zu den selteneren Arten der Ahornbaum-Familie, doch sie ist genauso wunderschön wie auch die allen anderen. Diese Sorte gehört zu den kleineren Arten, denn dieser Ahorn kann eine Größe von 10 Metern erreichen.

Besonders ist seine Rinde schön, denn sie hat eine klare, grau-braune Farbe mit einer feinen Textur. Die Blätter entwickeln sich im Frühjahr gleichzeitig mit den Blüten dieses Baumes.

Sie Blätter entwickeln sich drei-lappig und haben zunächst eine wunderschöne dunkelgrüne Farbe. Diese Farbe verwandelt sich im Herbst zu einer orange-gelben Farbe.

Pflege und Standort des Französischern-Ahorns

Dieser Ahorn liebt die Sonne und die Wärme, also sollten Sie im Garten so einen Platz aufsuchen. Doch auch mit dem Halbschatten kommt diese Sorte klar.

Der Boden sollte gut durchlässig sein und mit vielen Nährstoffen und Humus bereichert sein. So wird der Wuchs des Baumes glattlaufen und schnell werden Sie im Garten ein Prachtexemplar haben.

Was das Gießen angeht, sollten Sie auf Trockenperioden achten und erst dann gießen. Da der Baum keine Staunässe vertragen kann, beim gießen immer Fingerspitzengefühl zeigen!

Eschenahorn (Acer Negundo)

Dieser Ahornbaum unterscheidet sich ziemlich von den anderen Arten, die wir hier Ihnen vorgestellt haben. Denn diese Sorte gehört zu der kleineren Kategorie und sie passt genau zu den kleineren Gärten oder Vorgärten.

Der Eschenahorn kann bis zu 15 Metern groß werden und in der Breite ist er eher schlank und elegant, circa 12 Meter Breite (Breite der Krone) kann man hier erwarten.

Bei dieser Sorte wird man die typische Ahorn-Blätterform vergeblich suchen. Denn die Blätter sind nicht gelappt wie bei den anderen Arten, sondern kommen eher im drei einzelnen kleinen Blättern.

Die Blätterfarbe ist auch ein bisschen anders als bei den anderen. Man kann ein wunderschönes Muster beobachten, von Grün, Hellgrün, cremigen Weiß.

Im Herbst werden diese Farben zu echten Herbstfarben wie im Bilderbuch. Von einem leuchtenden Gelb, intensiven Orange bis einem feurigen Rot.

Standort und Pflege des Eschenahorns

Der Standort für diese interessante Ahornsorte sollte eher in der Sonne sein oder im Halbschatten. Auch mit dem völligen Schatten hat diese Sorte kein Problem, nur hier sollten Sie achten, dass der Baum windgeschützt steht.

Bei dieser Sorte ist die Pflege ziemlich einfach. Bei den jüngeren Pflanzen immer darauf achten, dass sie in den trockenen Perioden immer gut gießen. Düngen ist hier nicht nötig.

Der Japanischer-Fächerahorn ist auch eine sehr beliebte Sorte, über diese können Sie auch bei uns alles lesen.