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Alles Über Die Sommermargerite (Leucanthemum Maximum) Im Überblick!

Alles Über Die Sommermargerite (Leucanthemum Maximum) Im Überblick!

Ohne die Wiesen-Margerite im Sommer kann man sich eine Wiese wirklich nicht vorstellen. Denn diese sind einfach ein Bestandteil der blumigen Welt.

Mit ihren schneeweißen Blüten mit der sonnengelben Mitte begeistern die Sommermargeriten auch die Gärtner. Deshalb ist diese Staude oft im heimischen Garten aufzufinden, auf der Rasenfläche oder im Beet.

In diesem Artikel werden Sie alles über die Sommermargerite erfahren. Von der Herkunft dieser Stauden, den wichtigsten Merkmalen der Pflanzen bis den besten Tipps für die Pflege, hier finden Sie alles im Überblick!

Die Sommermargerite: Herkunft der Wiesen-Pflanzen

Sommer-Margerite hat viele Namen, je nach Art und Sorte von Wiesen-Margeriten, Großblumige-Margeriten, Niedrige-Sommermargerite, hier hat man wirklich eine große Vielfalt.

Diese kleine Gattung gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und in dieser kann man über 42 verschiedene Arten finden. Die bekannteste Art ist natürlich die Wiesen-Margerite, die man immer zwischen Klee, Mohn und Gänseblümchen antrifft.

Die Margeriten haben ihren natürlichen Standort fast in der ganzen Welt gefunden. Manche Sorten gibt es nur in bestimmten Ländern anzufinden, wie zum Beispiel die Schwarzrand-Margerite (Leucanthemum atratum), die man nur in Österreich finden kann.

Die wichtigsten Merkmale der Sommermargerite im Überblick

Diese Pflanze ist wirklich ein sehr großer Favorit, wie für die Gärtner, so auch für die Insekten und Bienen. Denn diese kleinen Blumen begeistern einfach mit ihrem Aussehen.

In diesem Teil werden wir Ihnen die Sommermargerite näher vorstellen. Hier finden Sie alle Merkmale und Eigenschaften im Überblick.

Wuchsform und Wuchshöhe der Sommermargerite

Die Sommermargerite ist eine der bekanntesten Blumen aus dem Bauerngarten. Diese Pflanze kennt wirklich groß und klein.

Die Sommermargerite wächst aufrecht, sie hat elegante und lange Stängel, die in einer hellgrünen Farbe sind. Am unteren Teil der Sommermargerite finden wir dicht wachsende Blätter.

Je nach Sorte können die Sommermargeriten eine Wuchshöhe von 60 cm bis sogar 1 Meter erreichen. Durch die buschige Wuchsform können die Margeriten einen Durchmesser von circa 60 cm erreichen.

Zusammen mit anderen Pflanzen, wie zum Beispiel Rittersporn, Mohn, Feuerlilien, Lupinen und ähnlichen Stauden wirken die Margeriten besonders schön.

Blätter der Sommermargerite

Die Blätter der Sommermargerite sind auch ein Hingucker, denn Sie haben eine besondere Optik. Das einzelne Blatt ist in einer ovalen und länglichen Form.

Die Oberfläche der Blätter ist glatt und sie haben eine matte Textur. Das Laub hat einen gesägten Blattrand.

Doch die Farbe der Blätter ist hier ein Highlight, die perfekt die wunderschöne Blüte komplimentiert. Das Laub ist in einer dunkelgrünen Farbe bei den meisten Sorten und nur bei wenigen kann man auch einen helleren Ton von dem wunderschönen Grün erkennen.

Die Pflanzen werden über den Sommer und Herbst das Blätterkleid behalten, doch wenn der Winter kommt, wird das Laub abfallen.

Blüten der Sommermargerite

Jetzt kommen wir zu der bekanntesten Eigenschaft von dieser Gattung, der Blüte. Die Blüte ist das wichtigste Merkmal dieser Pflanzen, an das man die Sommermargerite sofort erkennen kann.

Die Blütezeit beginnt pünktlich zum Anfang Sommer, deshalb nennt man diese Pflanzen auch die Boten des Sommers. In dieser Zeit werden wir wunderschöne, strahlenförmige Blüten genießen können.

Die einzelnen Blütenblätter sind in einer ovalen Form mit glatter Oberfläche. Sie kommen in weißer Farbe und die goldene Mitte macht diese Pflanze auch so einzigartig.

Die einzelnen Blütenköpfe können eine Größe von circa 10 cm erreichen, je nach Sorte. Deshalb sind diese Pflanzen so beliebte Schnittblumen-Arten.

Als Schnittblumen wirken die Margeriten besonders schön neben Sonnenblumen oder anderen Wildblumen. Diese Schnittstaude ist auch eine tolle Blume für die Vase.

Sind Sommer-Margeriten winterhart?

Sommermargeriten sind eigentlich nicht winterhart. Diese Sommerblumen können den Frost und die Kälte nur bedingt aushalten.

Die meisten Arten der Margeriten wie die Sommermargeriten können nur kurzfristig Temperaturen bis zu minus 5 Grad aushalten.

Wenn es kälter wird, dann sollte man den Standort der Margeriten auf einen wärmeren Platz befördern.

Welche Margeriten sind winterhart?

Doch in dieser Gattung kann man auch ein paar Hybriden finden, die Winter, Kälte und Frost ziemlich gut überstehen können. Diese Pflanzen sind durch die Züchtung robuster und winterharter geworden.

Das ist zum Beispiel die Garten-Margerite oder die Wiesen-Margerite. Diese kann man mit bestimmten Vorbereitungen auch in Freien überwintern lassen.

Pflanzung und Pflege der Sommermargeriten

Sommermargeriten sind eigentlich sehr pflegeleichte Pflanzen, die jedes Beet verschönern werden. Deshalb sind diese Pflanzen auch so gut für die Einsteiger in der Gartenwelt geeignet.

Hier werden wir Ihnen alles über die Pflanzung und Pflege der Sommermargeriten verraten. So werden Sie eine Sommerwiese im heimischen Garten haben können!

Der beste Standort für die Sommermargerite

Wie auch auf der Wiese lieben die Sommermargeriten die Sonne im heimischen Garten. Also wählen Sie für diese kleinen Schönheiten einen sonnigen Platz im Beet oder auf der Rasenfläche.

Achten Sie dabei, dass die Pflanzen nicht im Schatten von anderen Pflanzen stehen. Denn je mehr Licht und Wärme die Pflanzen bekommen, desto üppiger werden der Wuchs und somit auch die Blüte.

Ein windgeschützter Platz ist kein Muss, doch es ist ein Vorteil für die Pflanzen. So können sich die Margeriten ungestört entwickeln und wachsen.

Der beste Boden für die Sommermargeriten

Eigentlich kommen die Margeriten mit jedem Gartenboden zurecht. Doch hier sollte man ein paar Vorbereitungen treffen, bevor man diese tollen Stauden einpflanzt.

Hier sollten Sie achten, dass der Boden immer gut locker ist. Denn in schweren Lehmböden können diese Pflanzen nicht gedeihen.

Die Erde soll nicht zu schwer auf den Wurzeln liegen und genügend Luft sollte auch an die Wurzeln herankommen. Durch die lockere Erde wird auch die Durchlässigkeit gefördert.

Diese Pflanzen können nicht gut mit der Staunässe umgehen, also sollte man die Erde mit etwas Sand auflockern. Nährstoffe in der Erde sind ein großer Vorteil für diese Pflanzen.

Margeriten einpflanzen: Die Anleitung

  • Suchen Sie den perfekten Standort für die Margeriten. Sonne, Licht und Wärme sind hier ein Muss für die wunderschönen Stauden.
  • Lockern Sie die Erde auf und vermischen Sie diese mit etwas Sand. So bekommen Sie den perfekten Boden für die Margeriten.
  • Bei der Pflanzung achten Sie auch an den richtigen Abstand der Pflanzen. Zwischen jeder Pflanze sollte circa 50 cm Abstand sein. Durch diesen Abstand werden die Pflanzen genügend Platz haben, sich richtig zu entwickeln.
  • Nachdem Sie die Pflanzung abgeschlossen haben, sollten Sie die Stauden auch gießen. Doch hier sollten Sie achten, dass das Wasser nicht zu kalt ist. Ein Mal durchdringend gießen wird für den Anfang reichen. So einfach und schnell kann man eine wunderschöne Wiese im eigenen Garten bekommen.

Margeriten richtig gießen und düngen!

Nach der Pflanzung muss man sich auch um die Pflanzen richtig kümmern. Hier sollte man seine Aufmerksamkeit besonders auf das Gießen richten.

Die Sommermargeriten lieben einen frischen und mäßig feuchten Boden. Dieser ist auch ein sehr wichtiger Faktor für die Entwicklung.

Im Sommer sollten Sie also die Pflanzen regelmäßig gießen. Wenn die Temperaturen steigen, brauchen die Pflanzen auch manchmal zweimal pro Tag Wasser.

Wenn die Erde zu trocken wird, zeigen die Margeriten das schnell. Dies werden Sie an den hängenden Blütenköpfen merken.

Circa alle zwei Wochen sollten Sie eine mäßige Düngergabe zu dem Substrat geben. Somit werden die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Blüten werden üppig weiter strahlen.

Wann schneidet man Margeriten zurück?

Ein wichtiger Bestandteil der Pflege ist gerade der Rückschnitt der Pflanzen. Dieser ist sehr wichtig, ob man diese im Garten oder im Kübel kultiviert.

Er ist wichtig für die Entwicklung, Überwinterung und für die Blüte im nächsten Jahr. Am besten ist es nach der Blütezeit also am Anfang Herbst die Pflanzen zurückzuschneiden.

Wie schneide ich Margeriten zurück?

Für den Rückschnitt sollten Sie eine scharfe Gartenschere benutzen, damit Sie die Triebe nicht unnötig verletzen. Damit der Rückschnitt auch erfolgreich wird, sollten Sie die Margeriten immer einem Drittel zurückschneiden.

Auf diese Weise werden die Pflanze winterharter und robuster und was am wichtigsten ist, dies wird neue Triebe fördern. Wenn Sie alte und ausgetrocknete Triebe bei Ihrer Pflanze merken, diese sollten Sie auf jeden Fall sofort entfernen.

Durch den Rückschnitt können wir uns auf die nächste Season der Margeriten freuen und man muss nicht jedes Jahr eine neue Staude pflanzen.

Die schönsten Sorten der Margeriten

Unter den Margeriten-Arten kann man sich nur schwer entscheiden, welche in den heimischen Garten gehört. Natürlich ist die Sommermargerite der Vorreiter unter den Sorten.

Wenn Sie ihre Sommerwiese einfach perfekt machen wollen, dann sollten Sie auf diese Klassiker nicht verzichten! Hier sind noch drei von den Margerite-Arten, die einfach perfekt zu der Sommermargerite und weiteren Wildblumen passen werden!

Die TOP 3 Favoriten der Margeriten-Arten:

  • Garten-Margerite (Chrysanthemum maximum)
  • Großblumige Margerite (Leucanthemum x superbum)
  • Niedrige Sommermargerite Silberprinzessin/Silberprinzesschen

– Über diese Margerite-Arten und noch viele weitere erfahren Sie hier mehr: Margerite-Arten

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