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Gewöhnlicher Buchsbaum (Buxus Sempervirens): Immergrüne Gartenhecke!

Gewöhnlicher Buchsbaum (Buxus Sempervirens): Immergrüne Gartenhecke!

Der gewöhnliche Buchsbaum ist die beliebteste Sorte aus der Gattung der Buchsbäume. Denn in unseren Gebieten findet die Pflanze alles, was Sie benötigt für die Entwicklung ohne viel Aufwand.

Dazu kann man diese wunderschönen Sträucher in vielen Varianten pflanzen, ob als Zierhecke, Sichtschutz oder als Pflanze für einen wunderschönen Formschnitt.

In diesem Artikel werden Sie alles über Pflanze Gewöhnlicher Buchsbaum erfahren. Von der Herkunft, den wichtigsten Merkmalen bis den besten Tipps für die Pflanzung und Pflege finden Sie hier im Überblick!

Gewöhnlicher Buchsbaum (Buxus Sempervirens): Die Herkunft

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Gewöhnlicher Buchsbaum ist eine der beliebtesten Sorten in unseren Regionen und von ganz Mitteleuropa. Denn diese Sorte findet sich in diesen Regionen am besten zurecht, inklusive mit den Wetterbedingungen und Bodenbedingungen.

Der gewöhnliche Buchsbaum gehört zu der Gattung der Buchs-Pflanzen (Buxus). In dieser Familie kann man über 100 Buchsbaumarten finden, die sich mit der Wuchshöhe und Form unterscheiden.

Der Name des gewöhnlichen Buchsbaumes ist gerade aus den botanischen Namen und den Namen der bestimmten Art zusammengestellt. So ist es auch mit den anderen Buxus-Pflanzen.

Auch bei den Gewöhnlichen Buchsbaum kann man weitere Buxus Sempervirens Sorten auffinden, die sich am meisten mit der Blattform und der Blattfarbe unterscheiden.

Diese wunderschöne Pflanze hat ihren natürlichen Standort in den Mittelmeerregionen gefunden. Doch auch wenn die Pflanze aus den wärmeren Gebieten stammt, gilt sie hier als sehr winterhart und robust.

Wenn Sie mehr über die Gattung der Buchsbäume erfahren wollen und mehr Details herausfinden wollen, dann finden Sie hier alle interessanten Informationen: Immergrüne Buchsbaumhecke.

Verwendung des gewöhnlichen Buchsbaumes

Buchsbaum-Buxus-Sempervirens

In Deutschland ist gewöhnlicher Buchsbaum ein sehr beliebtes Gehölz für den Garten. Besonders als immergrüne Hecken wird der Buchs gepflanzt.

Denn durch seinen dichten Wuchs und dem üppigen Blattwerk macht diese Pflanze den perfekten Sichtschutz für den Garten.

Diese immergrünen Sträucher kann man auch toll als Zierbäume ziehen, denn ihre Wuchsform und das Wurzelsystem bietet die Möglichkeit für eine solche Kultivierung.

Gewöhnlicher Buchsbaum ist auch ideal für die Pflanzung im Kübel oder im Topf. Durch ihren Wuchs kann man diese in die perfekte Form schneiden.

Mit dem Formschnitt des Buchsbaums kann man diese Pflanzen ganz nach den eigenen Vorstellungen gestalten. So kann man im Garten wunderschöne und einzigartige Figuren herstellen.

Als Beeteinfassung kann man den Buchsbaum auch toll nutzen. Denn die Höhe und die Breite kann man mit dem Formschnitt ganz nach den eigenen Vorstellungen.

Weitere Sträucher, die sich ideal als Sichtschutz für den Garten machen, mit all ihren Merkmalen und den besten Tipps für die Pflege finden Sie hier: Sträucher als Sichtschutz.

Heilpflanze der Antike

In der Antike hatte der gewöhnliche Buchsbaum (Buxus Sempervirens) eine besondere Verwendung, und zwar als Heilpflanze. Denn in diesem Zeitalter wurde diese Pflanze mit ihrer großen Heilkraft sehr oft für Krankheiten, Erkältungen und Magen-Darm-Probleme benutzt.

Doch heute ist dies nicht der Fall, denn der gewöhnlicher Buchsbaum gilt als eine giftige Pflanze. Fast alle Pflanzenteile beinhalten die Giftigkeit in sich und deshalb rät man ab von dem Verzehr dieser Pflanze.

Gewöhnlicher Buchsbaum: Merkmale und Eigenschaften

Vor allem begeistert der Buchsbaum mit seinem wunderschönen Blattwerk, das sich wirklich jedem Garten anpassen kann. Hier werden wir Ihnen alle der schönsten Merkmale und Eigenschaften des gewöhnlichen Buchsbaums vorstellen.

So werden Sie sich mit dieser Gattung näher bekannt machen und sich genau vorstellen, wo sich diese Pflanze am besten in ihrem Garten machen könnte. Also schnell wird der Buchsbaum in ihren Warenkorb langen und natürlich noch schneller im Garten.

Ist ein Buchsbaum ein Baum?

Zuerst werden wir die häufige Frage, ob der Buchsbaum ein echter Baum ist, regeln. Zunächst gehören die Buchsbäume zu der Kategorie der Sträucher.

Doch mit den richtigen Tipps und Tricks kann man diese Sorte auch zu einem kleinen Zierbaum aufziehen. Alles liegt in der Art und Weise, wie man diese Pflanzen kultiviert.

Am meisten werden die Buchsbaumgewächse als Heckenpflanzen oder als Kübelpflanze kultiviert, in der Form eines immergrünen Strauches.

Doch bei den Gärtnern wird auch die Form eines kleinen Zierbaumes immer beliebter. Hier ist der Formschnitt das richtige Stichwort.

Die beliebtesten Bäume für den Garten sind gerade die Laubbaumarten, die uns über das ganze Jahr ein Farbenspiel schenken. Die schönsten Arten und Sorten der Laubbaumarten für den Garten finden Sie hier: Laubbäume Arten.

Wuchsform und Wuchshöhe des Buchsbaums

Nicht um sonst ist gewöhnlicher Buchsbaum die beliebteste Sorte aus dieser Gattung. Denn in so vielen Verwendungen kann wird der Buchsbaum durch die Wuchsform und die Wuchshöhe eine tolle Figur machen.

Diese Pflanze hat einen sehr buschigen Wuchs mit einem dicht wachsenden Laub. Durch dieses dichte Laub sind die Pflanzen auch ideal als Sichtschutz.

Hier kann man an den Zweigen und Ästen merken, wie alt der Buchsbaum wirklich ist. Denn die eckigen Äste der Jungpflanzen sind in einem hellen Grün und bei den älteren Pflanzen kann man ein leichtes Verholzen merken.

Der Buchsbaum wächst aufrecht und auch ohne Schnitt wird man eine rundliche Wuchsform erkennen können, was ideal ist für die Anfänger.

In dieser Gattung ist gewöhnlicher Buchsbaum eine sehr schnell wachsende Sorte. Diese Pflanzen können eine Höhe von circa 6 Meter erreichen.

Doch mit dem Formschnitt kann man die Höhe wie auch die Breite der Pflanzen im Zaum halten, was sehr beliebt ist bei den Gärtnern. Also kann man diese Buchsbäume in großen wie auch kleinen Gärten und Vorgärten pflanzen.

Zu diesen Sträuchern machen sich doch am besten die Zwergsträucher, denn mit diesen kann man einen perfekten Kontrast im Garten bekommen. Die schönsten Sorten werden Sie in diesem Artikel finden, mit den besten Tipps für die Pflege: Zwergsträucher.

Blätter des Buchsbaums

Das Blattkleid dieser Pflanzen ist wirklich das Highlight. Denn die Blätter wachsen sehr dicht, gegensätzlich und üppig, was diese Pflanzen auch perfekt als Hecke macht.

Die Blätter sind in einer ovalen Form mit einem glatten Blattrand und einem spitzen Blattende. Die Blattoberfläche hat eine glatte und glänzende Textur, manche erinnert sie auch ein bisschen an Leder wie bei dem Gummibaum zum Beispiel.

Die Blattfarbe ist bei diesen Pflanzen in einem wunderschönen sattem Sommergrün bis Dunkelgrün je nach Sorte des gewöhnlichen Buchsbaumes.

Diese Heckenpflanze kann man auch in die Kategorie der immergrünen und blühenden Sträucher dazu zählen. Denn im Winter wird dieser Strauch nicht seine Blätter verlieren, sondern das grüne Blätterkleid wird bleiben.

Blüten und Früchte des Buchsbaums

Die Blütezeit beginnt bei dieser Sorte schon im März, also ist gewöhnlicher Buchsbaum ein Frühblüher unter den Heckenpflanzen. In dieser Zeit wird die Pflanze kleine und unscheinbare Blüten entwickeln.

Die kleinen Blüten wachsen in Blütenständen, die sich oberhalb der Blätter befinden und manche verstecken sich auch im Blätterkleid. Bei dieser Sorte ist die Blütenfarbe Weiß mit einer kleinen Mischung von Gelb.

Die Blüte hält sich nicht lange, schon am Ende April wird sie vorbeigehen. Ende September werden auch die runden Früchte sichtbar.

Sie sind nur ein bis zwei cm groß und sind in einer dunkelroten Farbe. Diese sind aber nicht zum Verzehr geeignet, denn sie gelten als giftig.

Wunderschöne blühende Sträucher für den Garten oder Vorgarten finden Sie hier mit all ihren Merkmalen und den besten Tipps für ihre Pflege: Blühende Sträucher.

Ist Buchsbaum insektenfreundlich?

Auch wenn man es am ersten Blick nicht denken mag, ist gewöhnlicher Buchsbaum eine großartige Bienenweide. Insekten empfinden diesen Strauch auch als einen Favoriten der Pflanzenwelt.

Denn die kleinen und unscheinbaren Blüten sind vielleicht nicht für uns spektakulär, doch für die Bienen sind diese eine wichtige Nahrungsquelle.

Denn die kleinen weißen Blüten sind voll von dem leckeren Nektar. Auch die frühe Blütezeit macht sich diese Sorte ideal als bienenfreundliche Pflanze, denn nach einem langen Winter braucht es für die Bienen so viel Nahrung wie möglich.

Wenn Sie weitere bienenfreundliche Sträucher suchen, dann haben wir hier für Sie die schönsten Sorten und die besten Tipps für die Pflege: Bienenfreundliche Sträucher. Oder den besten Lebensraum – Heimische Sträucher für Vögel und Insekten.

Pflege und Pflanzung des gewöhnlichen Buchsbaums

Damit ihre immergrüne Hecke beziehungsweise Kübelpflanze immer strahlen kann, haben wir hier für Sie alle Tipps und Tricks für die Pflege! Man kann sagen, dass diese Pflanzen auch für unsere Anfänger unter den grünen Daumen geeignet sind.

Denn hier braucht man nur ein paar Dinge zu beachten, damit die Pflanzen immer gut wachsen können und natürlich gesund bleiben können!

Der richtige Standort für den Buchsbaum

Der Buchsbaum stellt in dieser Kategorie keine Ansprüche, denn in jedem Teil des Gartens wird sich diese Pflanze wohlfühlen. Ob die direkte Sonne oder der völlige Schatten über das ganze Jahr werden dieser Pflanze nichts anhaben können.

Die Lichtverhältnisse spielen bei dem Buchsbaum keine Rolle, denn in allen wird sich die Pflanze gut entwickeln können.

Ist gewöhnlicher Buchsbaum winterhart?

Wenn wir bei den Standorten sind, müssen Sie sich auch keine Gedanken machen über die nicht so angenehmen Wetterbedingungen wie Fröste oder Wind. Denn diese Pflanzen sind sehr robust und halten so ziemlich alles aus.

Auch die Minusgrade können dem gewöhnlichen Buchsbaum nichts anhaben, denn er ist -20 Grad Celsius winterhart. In unseren Regionen kann man also durch den Winter auch ohne Winterschutz für die Pflanzen kommen, denn die Frosthärte ist bei diesen Pflanzen ideal für unsere Wetterbedingungen.

Gewöhnlicher Buchsbaum: Der beste Boden für die Pflanzen

Bei dem Boden aber sollten Sie auf ein paar Dinge aber achten, damit die Pflanzen gut gedeihen können. Also jeder Gartenboden kann hier eine gute Basis bieten für den Gewöhnlichen Buchsbaum.

Doch hier sollten Sie achten, dass der pH-Wert des Bodens nicht zu sauer ist, denn in diesen Bedingungen können die Pflanzen nicht gut gedeihen. Danach ist es ein Vorteil, wenn der Boden viel Kalk enthält.

Doch das wichtigste beim Boden für diese Pflanzen ist, dass er gut locker ist und gut durchlässig ist. Hier sollten Sie bevor der Pflanzung den Boden mit etwas Sand oder Kies auflockern.

Dies wird ermöglichen, dass sich die Erde nicht auf den Wurzeln aufstaut und dass das Wasser gut abfließen kann. Besonders ist dies im Winter wichtig, wenn durch den Schnee eher der Boden feucht ist.

Wie pflanzt man einen gewöhnlichen Buchsbaum im Garten?

  • Nachdem Sie sich für einen Standort entschieden haben, können Sie mit der Vorbereitung des Bodens anfangen. Hier sollten Sie zuerst die Erde auflockern und Sand unter die Erde mischen. So wird der Boden für die Buchsbäume einfach perfekt sein und über den Winter diesen vor der Staunässe schützen.
  • Danach können Sie die Löcher für die Pflanzen ausgraben. Hier sollten Sie sich an die Größe des Pflanzcontainers halten. Denn die Pflanzen brauchen nicht zu viel Platz, um sich gut entwickeln zu können. So sparen Sie sich auch eine Menge Arbeit.
  • In diese Löcher geben Sie eine kleine Menge von Humus herein und vermischen Sie diesen mit der Erde. So wird die Pflanze sofort nach der Pflanzung den nötigen Kick für die gute Entwicklung.
  • Setzen Sie die einzelnen Pflanzen herein und schütten Sie die übrige Erde in das Pflanzloch. Drücken Sie die Erde um die Pflanzen gut an, denn so werden die Pflanzen stabiler stehen.
  • Danach einfach ein bisschen die Pflanzen angießen. Doch hier sollten Sie aufpassen, dass Sie beim Gießen keine Staunässe verursachen.

Gießen: Wie viel Wasser braucht ein Buchsbaum?

Beim Gießen ist der Buchsbaum eigentlich sehr einfach, denn hier muss man nicht oft an die Gießkanne gehen. Die Pflanzen sind sehr robust und halten auch kurze Trockenperioden aus.

Doch wenn Sie das beste für ihre Pflanzen wollen, dann sollten Sie mäßig die Pflanzen im Garten gießen. Das heißt, das Sie jeden Tag ein bisschen Wasser zu den Pflanzen geben, besonders ist dies wichtig im Sommer, wenn die Temperaturen steigen.

Dabei sollten Sie unbedingt nicht übertreiben, denn in diesem Fall kann die Staunässe viel Schaden anrichten. Wenn Sie diese Pflanzen im Kübel kultivieren, dann ist das Gießen ein größeres Thema.

Hier dürfen Sie nicht den Wurzelballen austrocknen, denn in diesem Fall zeigt die Pflanze das sofort. Gießen Sie die Pflanzen im Kübel regelmäßig aber achten Sie auch hier, das immer die Durchlässigkeit stimmt.

Am besten ist es, ein Kübel zu benutzen, der ein Abflussloch hat. Natürlich wird hier das durchlässige Substrat eine große Rolle spielen.

Buchsbaum düngen: So macht man es!

Diese Pflanzen brauche für das üppige und sattgrüne Blätterkleid auch genügend Nährstoffe. Deshalb ist für die Gesundheit der Pflanzen die Düngung sehr wichtig.

Hier ist es am besten, einen guten Flüssigdünger zu wählen. Es gibt auch einen Flüssigdünger, der speziell für diese Gattung gemacht worden ist.

Diesen Flüssigdünger vermischen Sie mit dem Wasser und so gießen Sie die Pflanzen. Hierbei sollten Sie sich strickt an die Anleitung des Herstellers halten, denn zu viel Dünger wird den Pflanzen keine Vorteile bringen.

Das Düngen machen Sie im Frühling und Sommer circa ein Mal in der Woche. Im Herbst und Winter kann man das Düngen einstellen oder ein Mal im Monat mit der Mischung von Flüssigdünger und Wasser zum Substrat geben.

Pflegefehler: Warum bekommt Buchsbaum gelbe Blätter?

Es gibt hier viele Gründe, warum der gewöhnliche Buchsbaum gelbe Blätter entwickelt hat. Doch keine Panik, wie alles kann man auch die Pflegefehler beim Buchsbaum locker beheben.

Zunächst ein Grund, aus dem der Buchsbaum gelbe Blätter entwickelt hat, ist sein Alter. Denn auch die Pflanzen haben eine Grenze und leben nicht ewig.

Wenn ihr Buchsbaum für viele Jahre ihren Garten verziert hat, dann kann es sein, dass er nur alt ist. Hier gibt es leider keine Lösung, die diese Pflanze wieder grün macht.

Der zweite Grund, warum der Buchsbaum gelbe Blätter entwickelt hat, ist zu viel Dünger. In diesem Fall kann der Buchsbaum mit diesen Nährstoffen in großen Mengen nicht umgehen und verfärbt dann seine Blätter in Gelb oder Rot.

Der häufigste Grund aber warum der Buchsbaum die Blätter Gelb verfärbt, ist zu wenig Wasser. Besonders im Frühjahr ist dies der Fall, denn viele vergessen, in einem trockenen Winter zu gießen.

Gelbe Blätter am Buchsbaum: So bringen Sie das Grün zurück!

Es gibt eine einfache Methode, wie man die Blätter nach der Verfärbung schnell zurückbringen kann. Doch hier ist Regelmäßigkeit gefragt.

Mit den gelben Blättern ist nichts vorbei, hier müssen Sie nur ein bisschen mehr Wasser und Flüssigdünger benutzen. Das heißt, dass Sie ein bisschen mehr die Pflanzen gießen, aber achten Sie, dass Sie mit dem Gießen stoppen, wenn die Erde kein Wasser mehr absorbieren kann.

Danach ist auch der Dünger sehr wichtig, diesen sollten Sie öfter zu der Pflanze dazugeben. Dies machen Sie so lange, bis die Pflanze ihre grünen Blätter wieder hat.

Danach können Sie mit der normalen Pflege einfach weitermachen und jetzt immer genügend gießen und nicht mehr diesen Fehler machen.