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Winterkirsche Als Winterblüher In Ihrem Garten Mit Pflegetipps

Winterkirsche Als Winterblüher In Ihrem Garten Mit Pflegetipps

Winterkirsche ist ein Baum und selten ein Strauch, der Ihnen mit seiner ungewöhnlichen Blüte den Atem rauben wird. Wir alle wollen einen schön angelegten Garten mit Bäumen, Blumen und Sträuchern haben.

Um Ihnen die besten Informationen über die Blumenwelt zu geben, sind wir hier. In diesem Artikel beschäftigen wir uns nun mit der Winterkirsche, die ihre eigenen Besonderheiten hat und sich von vielen Ziergehölzen unterscheidet.

Bleiben Sie bei uns, denn wir werden viele interessante Fakten über sie enthüllen.

Steckbrief von Winterkirschen

  • Name: Winterkirsche
  • Botanische Bezeichnung: Prunus subhirtella Autumnalis
  • Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
  • Wuchstyp: Kleinbaum und Großstrauch
  • Wuchshöhe: von 3 m bis 6 m
  • Wuchsbreite: von 3 m bis 5 m
  • Blütezeit: Januar bis Mai/ November bis Dezember
  • Blütenform: Büschel, gefüllt
  • Blattfarbe: grün, später gelborange
  • Blatteigenschaften: Herbstfärbung
  • Standort: sonnig
  • Bodenart: sandig bis lehmig
  • Bodenfeuchte: frisch
  • ph-Wert: alkalisch und neutral
  • Humus: humusreich
  • Winterhärte: winterhart
  • Verwendung: Einzelstellung, Hausbaum, Straßenbegrünung und Wintergarten
  • Gartenstil: Blumengarten, Dachgarten, Innenhof, Parkanlage
  • Sorte: Rosa Winterkirsche ‘Autumnalis Rosea’ (Prunus Subhirtella ‘Autumnalis Rosea’ )

Was versteht man unter Winterkirschen? Eigenschaften & Herkunft

Wer in seinem Garten für Gestaltung sorgen möchte, sollte sich unbedingt für eine Winterkirsche entscheiden. Jeder würde sich freuen, im Dezember vor einem blühenden Baum zu stehen.

Die Schnee- oder Winterkirsche, bekannt auch als Prunus subhirtella ‘Autumnalis’, gilt als eine Selektion der japanischen Higan-Kirsche (Prunus subhirtella). Diese Art von Prunus wird wegen seiner einzigartigen Schönheit als Zierbaum in vielen Gärten und Parks verwendet.

Die Winterkirsche zählt zu der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt aus Asien. Sie war früher am meisten in den Bergen der Insel Honda verbreitet, weshalb diese Pflanze schon lange in Japan angebaut wird.

In diesen Gebieten kann sie sogar eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen, was sie einzigartig macht. Das ist bei uns natürlich anders und kann nicht so in die Höhe wachsen. 6 m Höhe sind jedoch ideal für unsere Gegend.

Die Knospen dieser Sorten enthalten wenig Hormone, die den Austrieb hemmen. Dieses Hormon wird bei niedrigen Temperaturen abgebaut und verhindert so das Öffnen der Blüten im Winter.

Wuchs

Diese schöne Winterkirsche findet man als Baum, selten auch als Strauch. In ihrem natürlichen Lebensraum kann sie jedoch eine viel größere Höhe erreichen, was bei uns aufgrund des anderen Klimas nicht der Fall ist.

Hier kann sie eine Höhe von bis zu 6 Metern erreichen. Dabei erreicht Winterkirsche ‘Autumnalis’ die Breite von 4 m bis 5 m.

Im Laufe der Jahre bildet die Krone ein schönes Aussehen wie eine Wolke aus weißen Blüten. Der graubraune Stamm hat eine glatte Rinde, auf der sich Korkporen befinden, die sogenannten Lentizellen.

Blätter

Die Blätter können bis zu 8 cm lang werden und sind an ihrer eiförmigen bis länglich-ovalen Form zu erkennen. Auf der Oberseite sind sie frisch grün und ihr Blattrand ist gesägt.

Die Blattstiele, an denen sich die Blätter befinden, sind etwa 6 mm lang. Junge Blätter sind typischerweise an den Blattachseln behaart.

In den Herbstmonaten übernehmen die Blätter die Herbstfärbung.

Blüten: Wann blüht die Winterkirsche?

Die Hauptblüte ist im März, obwohl es Vorblütezeiten im November gibt. Einzelne Blüten in der Knospe haben eine rosa Farbe, und wenn sie sich öffnen, ist ein strahlendes Weiß auffallend.

Der Durchmesser der Blüte beträgt 2,5 cm und zwei bis drei Blüten bilden Trauben. Attraktiv sind die Kelchröhren mit ihrem rosa Farbton und die Staubblätter nehmen diese Farbtöne nur an, wenn sie verblassen.

Dadurch, dass wir im Winter die Monotonie in unseren Gärten brechen können, wählen wir oft diese Pflanze. Fest steht, was im Januar blüht, macht uns besonders glücklich.

Warum blühen Winterkirschen früher?

In meisten Fällen enthalten die Knospen Hormone, die verhindern, dass sie vorzeitig blühen. Wenn der Frost kommt und die Temperaturen sinken, wird das Pflanzenhormon freigesetzt und die Blüten beginnen sich im Frühling auf natürliche Weise zu bilden.

Bei dieser Winterkirsche ist das jedoch anders. Sie enthält nämlich eine kleine Menge dieser Hormone, was zu einer frühen Blüte führt.

Die Hormone beginnen abzubauen, sobald die Kälte einsetzt, und wenn danach schöne und wärmere Tage folgen, dann können Sie mit einer Vorblüte rechnen.

Verwendung der Winterkirsche

Aufgrund ihrer Höhe eignen sich diese Zierkirschen ideal für die Bepflanzung im Garten. Allerdings müssen Sie vorsichtig sein, wenn Ihr Garten zu klein ist.

Es wird unansehnlich aussehen, wenn ein Baum die ganze andere Schönheit Ihres Gartens überschattet. Sie werden bei richtiger Pflege kaum von Schädlingen angegriffen.

Grundsätzlich sind Winterkirschen Sträucher und können für große Pflanzgefäße verwendet werden, um beispielsweise Dachterrassen zu verschönern.

Sie sind auch für viele Insekten und Bienen attraktiv, mit denen wir ihnen helfen, sich selbst zu ernähren. Diese Geste wird sich sicherlich auszahlen, denn Mutter Natur gibt Ihnen viel zurück.

Ist Winterkirsche bienenfreundlich?

Wir sollten immer danach streben, Pflanzen zu wählen, die nicht nur uns, sondern auch den kleinen Bewohnern gefallen. So werden wir unsere Gärten mit neuen Freunden bereichern.

Diese nektarreiche Pflanze zieht viele Insekten an, darunter auch Bienen. Dies ist einer der Gründe, warum Sie die wunderschöne Winterkirsche wirklich pflanzen müssen.

Sie ist einzigartig in all ihren Eigenschaften, einschließlich dieser.

Wie pflegt man richtig Winterkirsche?

Mit der Blütenpracht begeistert will jeder diesen Baum oder Strauch haben. Auffallend ist, dass es sich um eine sehr pflegeleichte Pflanze handelt.

Das ist sicherlich ein weiterer Vorteil, der jeden zum Kauf animieren wird. Bleiben Sie bei uns, denn in einigen Minuten erfahren Sie die besten Tipps zu ihrer Pflege!

Welcher Standort und Boden für Winterkirsche?

Standort

Die Winterkirsche liebt einfach die Sonne und warme Plätze. Sie verträgt keine übermäßige Feuchtigkeit oder Kälte. In diesem Fall wäre es ideal, wenn sie an einem geschützten Ort wäre.

Es ist sicherlich empfehlenswert, dass Sie in Ihrem Garten eine Form von Windschutz haben. Dies wird sich sicherlich positiv auf die Blüte der Pflanze auswirken.

Wenn Sie dieser Pflanze einen sonnigen Platz zur Verfügung stellen, freuen Sie sich, denn Sie werden sich an ihren schönen, besonderen Blüten erfreuen.

Substrat

Die richtige Bodenwahl ist Lehmboden, der reich an Humus ist. Im Grunde gedeiht sie auf allen Gartenböden, wobei die Sonne von großer Bedeutung ist.

Saure Böden sollten Sie vermeiden und sich für frische bis feuchte und kalkhaltige Böden entscheiden. Am Ende kann man sagen, dass die Sonne immer noch die größte Rolle spielt.

Substrat darf aber nicht durchnässt werden, daher empfehlen wir Ihnen, durchlässige Erde zu wählen.

Wann soll ich Winterkirsche gießen?

Nach dem Pflanzen der Winterkirsche ist es wichtig, sie oft zu gießen, damit sie sich voll entfalten kann. Grundsätzlich sollten Sie sich daran orientieren, dass das Substrat weder austrocknen noch zu nass werden sollte.

Wenn es zur Staunässe kommt, dann faulen die Wurzeln. In der Sommerzeit, in der Mittagshitze, sollten Sie unbedingt auf das Gießen verzichten.

Daher werden Winterkirschen immer Morgens und am frühen Abend mit Wasser versorgt. Sie wird auch in den Wintermonaten gegossen, wenn kein Frost herrscht.

Um die Ansammlung von Wasser zu verhindern, spielt wichtige Rolle, welche Art von Erde Sie wählen – eine durchlässige Erde ist sicherlich die beste Option. Dieser Baum ist ideal für jeden Anfänger, da er sehr pflegeleicht ist, wenn es um die Wasserversorgung geht.

Soll man Winterkirsche düngen?

Wir können oft übertreiben, wenn wir denken, dass jede Pflanze viele Nährstoffe braucht, um sich zu entwickeln. Aufgrund dieser Unwissenheit schaden wir der Pflanze, daher ist es wichtig, ihre grundlegenden Eigenschaften zu kennen.

Die Winterkirsche hat keinen großen Nährstoffbedarf, sondern benötigt fast das ganze Jahr über eine mäßige Düngung. Phosphor erwies sich als sehr positiv für die Blüte.

Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn die meisten Böden sind reich an Phosphor, sodass man es nicht übertreiben sollte.

Außerdem sollte der Stickstoffgehalt nicht zu hoch sein, da es sonst zu keiner Blüte kommt. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Kompost als natürlicher Dünger Winterkirschen am besten stärken kann.

Kleine Tipps für Pflanzen der Schneekirsche

  • Wenn Sie einen kleineren Garten haben, sollten Sie eine Sorte wählen, die in kleinerer Größe wächst. Sonst würde ein sechs Meter hoher Baum in einem kleinen Garten unansehnlich aussehen. Die beste Option für diesen kleinen Garten ist Topfpflanze.
  • Schneekirschen können Sie das ganze Jahr über im eigenen Garten pflanzen, was ein großer Vorteil ist. Dies gilt in erster Linie für Töpfe. Am besten ist es jedoch, im Spätherbst oder Winter zu pflanzen, da sie sich danach sicher gut entwickeln wird.
  • Da die Schneekirsche eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen kann, sollte der Pflanzabstand zu allen Seiten etwa drei Meter betragen.
  • Finden Sie zuerst den Ort, an dem Sie die Winterkirsche pflanzen werden, denn alles beginnt an diesem Ort. Wenn Sie sich für einen schattigen oder halbschattigen Platz entscheiden, dann seien Sie sicher, dass Ihre Pflanze nicht wachsen können werden. Gerade aus diesem Grund empfiehlt es sich immer, zunächst den Standort festzulegen und den Boden vorzubereiten. Dies sind die ersten Faktoren, die das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze beeinflussen.

Wie soll man Winter-Kirsche pflanzen?

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist dies eine sehr attraktive Pflanzenart. Allein die Vorstellung, dass Sie auch in den Wintermonaten von wunderschönen Blumen umgeben sein werden, lockt Sie dazu, sie zu kaufen.

Wenn Sie sich entschieden haben, eine Winterkirsche zu pflanzen, dann sollten Sie diesen neun Schritten folgen:

  1. Vor dem Pflanzen ist es wichtig, dass die Wurzeln gut gewässert werden. Wenn Sie einen Platz gefunden haben, der tagsüber ausreichend Sonne ausgesetzt ist, dann sind Sie bereit für den nächsten Schritt.
  1. Graben Sie dann ein Loch, das groß genug für den Wurzelballen ist. Es wird empfohlen, dass das Loch zweimal größer und breiter als der Wurzelballen ist.
  1. Wenn Sie bemerken, dass der Boden verdichtet ist, sollten Sie ihn lockern. Wir empfehlen Ihnen, die Erde mit grobem Sand zu mischen.
  1. Zur Unterfütterung sollten Sie Erde verwenden, die reich an Kompost ist.
  1. Es wird empfohlen, eine spezielle Drainageschicht herzustellen. Das ist wichtig, damit es nicht durchnässt wird. Staunässe verträgt diese Pflanze, wie bereits erwähnt, überhaupt nicht. Wenn wir Drainageschichten nicht priorisieren, müssen Sie mit negativen Folgen rechnen.
  1. Wenn Sie alle diese Schritte durchgeführt haben, stecken Sie den Wurzelballen in das Loch.
  1. Bedecken Sie das Ganze dann mit einem nährstoffreichen Substrat.
  1. Gießen Sie die Erde vorsichtig. Geben Sie ihr nicht zu viel Wasser, aber in Maßen. Sie mag die Ansammlung von Wasser überhaupt nicht, das schadet ihr nur.
  1. Nach dem Pflanzen brauchen Sie die Kornel-Kirsche nicht zu düngen!

Winterkirsche in Kübel kultivieren

Interessant ist, dass dieser Baum auch im Topf kultiviert werden kann. In diesem Fall wird die Winterkirsche am häufigsten als Strauch angebaut.

Dies kann als zusätzlicher Vorteil für alle diejenigen angesehen werden, die gerne einen schönen Garten haben. Die Pflege von Topfpflanzen unterscheidet sich geringfügig von der im Garten – das sind kleine Unterschiede, die dennoch eine große Rolle spielen.

Natürlich müssen wir der Pflanze etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Erstens trocknet das Substrat in Töpfen schnell aus, so dass es nötig ist, es öfter zu gießen.

Das gilt für alle Topfpflanzen, nicht nur für diesen. Sicher ist, dass Sie mit dieser Winterkirsche in Container einen Wow-Effekt erzielen werden.

Bei Topfpflanzen gilt als sicher, dass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können. In diesem Fall müssen Sie bei Frost im Winter aufpassen.

Wenn es Frost gibt, müssen Sie die Pflanzung der Winterkirsche verschieben. Auch das ist der Fall in Sommermonaten während der Hitze.

Sehr niedrige und hohe Temperaturen leisten kein positives Resultat. Mit Sicherheit werden Sie keinen Erfolg haben, wenn Sie versuchen, während dieser beiden Zeiträume eine Winterkirsche zu pflanzen.

Wann schneidet man eine Winterkirsche?

Winterkirschen vertragen einen Rückschnitt, jedoch sollten Sie einen radikalen Rückschnitt wegen Wachstumsverlust vermeiden. Nur wenn die Pflanze von Schädlingen befallen ist, können Sie sie im Spätherbst oder Frühjahr schneiden.

Für einen gleichmäßigen Schnitt ist die Sommerzeit die beste Zeit. Sobald Sie Äste bemerken, die nicht der natürlichen Wuchsform entsprechen, können Sie diese entfernen. Es versteht sich von selbst, dass Sie alle kranken oder abgestorbenen Äste rechtzeitig schneiden sollten.

In jedem Fall werden scharfe Werkzeuge verwendet, um glatte Schnittkanten zu erzeugen. Wenn Sie mit den stumpfen Scheren arbeiten, fügen sie der Winterkirsche nur Wunden zu, die lange brauchen, um zu heilen.

Wie Sie sehen, ist nicht nur der Zeitpunkt des Schnitts, sondern auch der Grund und die verwendete Ausrüstung von großer Bedeutung.

Wie kann ich Winterkirsche vermehren?

Sie möchten Ihre Pflanze vermehren? Dann ist die beste Methode zur Vermehrung in diesem Fall die durch Steckhölzer.

Natürlich ist es wichtig, gleich zu betonen, dass es sehr einfach ist, diese Pflanzen zu vermehren. Selbst ein Anfänger könnte diesen Prozess selbstständig abschließen, was ihr großes Plus ist.

Diese Vermehrung erfolgt bereits im Winter ohne Frost. An der Pflanze wählt man einen leicht verholzten Trieb aus und kürzt ihn auf zehn Zentimeter ein.

Die Steckhölzer sollten dann in einen Topf gesetzt und mit Gartenerde bedeckt werden. Die Pflanzgefäße können sogar im Freien bleiben und im Frühjahr sollen neue Triebe an den kleinen Zweigen erscheinen.

Tipp: Sie können den Wurzelaustrieb beschleunigen, indem Sie die Spitze des Stockholzes mit Wurzelpulver behandeln.

Winterkirsche überwintern

Als winterblühende Zierkirsche gilt sie als winterhart. Wird die Pflanze hingegen in einem Gefäß gehalten, sollte in diesem Fall für einen angemessenen Schutz gesorgt werden.

Winterschutz aus Reisig hat sich als ideal erwiesen, damit die Pflanze nicht erfriert und die Wurzeln absterben.

Krankheiten und Schädlinge

Sicherlich kann man dank der Pflegeleichtigkeit davon ausgehen, dass es sich um eine sehr robuste Pflanze handelt. Manchmal kann jedoch eine Person aus Unwissenheit ihrer Pflanze Schaden zufügen.

Da sie nicht weiß, dass sie minimale oder mittlere Werte genießt, übertreibt sie es leider. Dies führt zu Schritten, die wir sicherlich vermeiden wollen, aber es ist sehr wichtig, sie zu erwähnen.

Als größte Übeltäter können wir sein. Wenn wir der Pflanze zu viel Wasser zuführen, dann können wir nach einiger Zeit feststellen, dass etwas Negatives mit unserer Winterkirsche passiert.

Daher ist es immer wichtig, sich über ihre Anforderungen zu informieren. Die Staunässe führt zum Verrotten der Wurzeln, was zu ihrem Tod führt.

  • Frostspanner: Wenn Sie bemerken, dass Ihre Winterkirsche im Frühjahr keine Blätter hat oder sie einfach in dieser Zeit verschwinden, dann stellen Sie sicher, dass sie von Raupen des Frostspanners befallen wurde. Sie können innerhalb kürzester Zeit großen Schaden an der Pflanze anrichten. In diesem Fall ist schnelles Eingreifen von großer Bedeutung. Die erste Lösung besteht darin, die Raupen selbst von der Pflanze zu entfernen, was nicht sehr effizient ist und viel Zeit und Geduld erfordert. In diesem Fall ist das Aufkleben von Klebefallen empfohlen.
  • Schrotschusskrankheit: Ihnen sind rotbraune Flecken auf den Blättern aufgefallen – dann ist dies ein Zeichen dafür, dass die Pflanze vom Pilz Stigmina carpophila befallen ist. Das Wichtigste ist, in diesem Moment alle erkrankten Pflanzenteile abzuschneiden. Als natürliches Heilmittel wird ein Sud aus Ackerschachtelhalmkraut verwendet. Feuchtigkeit fördert die Ausbreitung dieses Pilzes, also solltest Sie sie vermeiden.

Vertreter des Winterkirschbaums: Rosa Winterkirsche ‘Autumnalis Rosea’

Der beliebteste Vertreter des Winterkirschbaums ist Rosa Winterkirsche ‘Autumnalis Rosea’ (Prunus Subhirtella ‘Autumnalis Rosea’), die die Herzen vieler Gärtner erobert hat.

Diese schöne rosa Zierkirsche sollte in jedem Garten einen Platz haben. Sicher ist, dass Sie damit einen glamourösen Effekt erzielen werden. Das Herbstlaub begeistert mit seiner schönen grünen Farbe, die sich später in echte Herbsttöne verwandelt.

Sie sind abwechselnd an den Ästen angeordnet. Seit März können wir die hellrosa Blüten nicht ignorieren, über die sich sogar Bienen und andere Insekten freuen.

Dieser beeindruckende und dekorative Baum kann bis zu 5 m hoch werden und bis zu 5 m breit werden, aber es dauert immer noch etwas länger, um diese Zahl zu erreichen. Sie wird gerne als Kübelpflanze angebaut.

Dies ist eine widerstandsfähige Sorte, die Temperaturen bis zu -21 Grad standhält. Auf jeden Fall können Sie online viele Produkte dieser Hochstämme mit entsprechendem Preis inkl. Versand finden.

Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie sich für diese besondere Sorte entscheiden, denn Sie werden uns bald Bilder von Ihrem Garten mit einer wunderbaren Sorte Winterkirsche schicken.

Wie pflegt man richtig Rosa Winterkirsche ‘Autumnalis rosea’?

Wie man sofort feststellen kann, handelt es sich um eine relativ pflegeleichte Sorte. Jeder Anfänger träumt von einer solchen Pflanze, die seinen Garten verschönert und gleichzeitig sehr leicht zu züchten ist. Ideal, oder?

Ein sonniger Standort ist für Prunus Subhirtella ‘Autumnalis Rosea’ sicherlich am besten geeignet. Befindet sie sich gleichzeitig auf durchlässigem, humosem und nicht kalkhaltigem Boden, dann haben Sie einen Volltreffer gelandet.

Natürlich ist die Wahl des richtigen Standorts und Bodens der erste Punkt, der erfüllt sein muss, damit die Winterkirsche in Ihrem Garten zu einem schönen Zierbaum heranwachsen kann.

Diese Sorte muss regelmäßig gegossen werden, aber nie zu viel, damit sich kein Wasser ansammelt. Es wird empfohlen, im Frühjahr einen Langzeitdünger zu verwenden.

Sobald Sie die verwelkten Pflanzenteile bemerken, ist es wichtig, diese sofort zu entfernen.

Wenn Sie Unregelmäßigkeiten im Wachstum bemerken, prüfen Sie, ob sie von einem Schädling befallen wurden. Ein schnelles Eingreifen wird sicherlich das Leben der Pflanze retten.

Winterkirsche