Was blüht im September?- Hinter dieser Frage stehen viele schöne Pflanzen, deren Farbtöne von Gelb über Orange und Rot bis Violett verschmelzen. Diese Jahreszeit ist am stärksten an Bäumen, Sträuchern und Blumen zu spüren.
Lassen Sie den Herbst nicht nur in Orangetönen vergehen, sondern lassen Sie Ihre Blumen diese Monotonie durchbrechen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr Informationen über Herbstblüher (Sträucher, Blume usw.), die wunderschönen Bilder in Ihrem Garten erzeugen werden! Seien Sie immer attraktiv in Bezug auf die Blumenwelt!
Was blüht im September?
Natürlich lieben wir alle die Herbstfarben, die jede Ecke schmücken, aber um das zu ergänzen, brauchen wir Pflanzen.
Wenn der Herbst an unsere Tür klopft, benötigen wir sowohl im Garten als auch auf dem Balkon verschiedene Kombinationen, damit wir uns immer harmonisch und glücklich fühlen.
Ob es sich um Blütenstauden oder einjährigen Pflanzen handelt, soll uns egal sein- denn sie bringen uns wunderschöne Blüten! Auf unserer Seite finden Sie eine Vielzahl schöner Pflanzen, die im September blühen.
Der perfekte Blickfang im September:
- Gewöhnliche Studentenblume (Tagetes);
- Fette Henne/ Fetthenne (Sedum telephium);
- Topinambur (Helianthus tuberosus);
- Herbstalpenveilchen (Cyclamen hederifolium);
- Herbst-Anemone (Anemone hupehensis);
- Großblütige Rispenhortensie (Hydrangea paniculata ‘Grandiflora’);
- Dahlien (Dahlia);
- Goldrute (Solidago);
- Sonnenbraut (Helenium);
- Sonnenhut (Rudbeckia);
- Sonnenblume (Helianthus);
- Fleißiges Lieschen (Impatiens Walleriana-Hybriden)
Herbst-Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium)
Diese schöne Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum, wo sie in seltenen Wäldern wächst. Erwähnenswert ist sicherlich, dass Herbst-Alpenveilchen heute auch unsere Gegend besiedelt.
Es gilt als geschützte Art wie andere Mitglieder dieser Gattung. Cyclamen hederifolium kann zwischen 10 und 20 cm hoch und bis zu 15 cm breit werden.
Es gilt als mehrjährige Pflanze aus der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Interessant ist, dass sich die Blätter erst nach der Blüte bilden.
Sie sind spitz und dreieckig und ähneln sogar unwiderstehlich Efeublättern. So bekamen sie den botanischen Namen „hederifolium“, weil das „efeublättrig“ bedeutet.
Im Frühjahr beginnen sich die Blätter gelb zu färben und die Pflanze zieht sich zurück. In den Herbstmonaten erlebt sie ihren Höhepunkt, denn dann bildet sie ihre wunderschönen Blüten.
Grüne Flächen nehmen in dieser Zeit eine weiße bis rosane Farbe an. Nach der Blüte bilden sich kleine Früchte, die Samen enthalten.
Herbst-Alpenveilchen-Pflege:
Diese Herbstpflanze mag Halbschatten und einen windgeschützten Platz. Ein humusreicher und gleichzeitig frischer Boden gibt der Pflanze die Möglichkeit, sich zu einer schönen Blüte zu entwickeln.
Sie sind auch Liebhaber von lehmigen Böden, die einen hohen Sandanteil aufweisen. Wir wissen, dass Sand für Drainage sorgt, was für diese Pflanze von großer Bedeutung ist.
Wenn Sie sich für dieses Exemplar der Herbstpflanze entscheiden, können Sie es im Frühjahr pflanzen, nachdem die Blätter verwelkt sind. Sie sollten vor dem Pflanzen ein flaches Loch graben und die Erde mit Blatthumus und Sand mischen.
Es handelt sich im Grunde um sehr pflegeleichte Pflanzen, die nicht viel Pflege benötigen. In der Zeit, in der es sehr trocken ist, sollten Sie Alpenveilchen regelmäßig gießen. Gedüngt wird alle zwei Jahre mit Kompost oder Blatthumus.
Astilbe, Prachtspiere (Astilbe)
Astilben sind echte Luxusstauden, die durch ihr Aussehen bestechen. Wenn Sie einen schön dekorierten Garten wünschen, werden Sie sich sicherlich für diesen Strauch entscheiden.
Astilbe gehört zur Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) und hat etwa 30 bis 35 verschiedene Arten. Sie kommen hauptsächlich aus Ostasien, wo sie an feuchten Orten wachsen.
Der Beginn des Herbstes kann mit dieser Pflanze attraktiv sein, da sie im Monat September ihre schönen Blüten entfaltet. Es gibt ein großes Farbspektrum, das Sie bei dieser Pflanze finden können: von Weiß und Cremegelb über Rosa und Purpur bis hin zu Lila.
Je nach Art ist auch ihre Höhe unterschiedlich: Es gibt Arten, die nur 10 cm groß werden können, und es gibt auch solche, die eine zehnmal höhere Höhe erreichen können.
Es ist nützlich zu wissen, dass die Blüten dieser Pflanze zur Verarbeitung eines trockenen Blumenstraußes verwendet werden.
Astilbe-Pflege:
Auf frischen und humosen Böden fühlen sich diese Stauden am wohlsten. Sie genießen besonders Halbschatten in Gartenbereichen.
Die Regel lautet: Wenn der Ort stärker der Sonne ausgesetzt ist, muss der Boden feuchter sein. Wenn Sie sich entscheiden, sie in Pflanzgefäße zu pflanzen, müssen Sie ihnen gleichmäßige Feuchtigkeit zulassen.
In den Frühjahrsmonaten sollte regelmäßig mit Kompost gedüngt werden – denn so bleibt die Erde länger feucht und die Pflanze wird zusätzlich ernährt.
Abgestorbene Blütenstiele sollten Sie regelmäßig entfernen. Von November bis März, wenn die Pflanze ruht, wird empfohlen, Astilbe zu teilen.
Männertreu, Lobelie (Lobelia erinus)
Diese wunderschöne Lobelie wird aufgrund ihrer einzigartigen Schönheit mit Sicherheit alle Blicke auf sich ziehen. Sie stammt aus der Kapregion in Südamerika und gehört zur Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).
Der Wuchs dieser Pflanze ist sehr kompakt und dicht. Es gibt aufrechte Sorten, die zwischen 15 und 35 cm groß werden, und hängende Sorten, deren Triebe bis zu einem Meter lang werden können.
Grüne bis dunkelgrüne Lobelienblätter sind wechselständig angeordnet und lanzettlich. Sie können zwei bis drei Zentimeter lang werden.
Von Mai bis September bildet diese Pflanze weiße Blüten, die durch ihre Farbe auffallen. Blau- und Lilatöne werden jeden begeistern.
Wer einen einzigartigen Garten haben möchte, wird mit Lobelien sicher fündig.
Männertreu-Pflege:
Die Männertreu kann im Halbschatten gedeihen, aber für sie gilt die Regel: Je mehr sie der Sonne ausgesetzt ist, desto mehr Blüten bilden sich.
Als Substrat wird handelsübliche Blumenerde verwendet, die reich an Humus ist. Außerdem müssen Sie die Pflanze gleichmäßig feucht halten, besonders wenn es sich um Topfpflanzen handelt.
Dabei darf der Boden nie vollständig austrocknen. Damit sich kein Wasser ansammelt, sollten Sie auf dem Topfboden eine Drainageschicht aus Blähton haben.
Düngen Sie alle zwei Wochen ein wenig. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Dünger mit einem niedrigen Stickstoffgehalt verwendet werden sollte.
Phlox, Flammenblume (Phlox)
Phlox ist der nächste Vertreter, der im September blüht. Flammenblumen stammen aus Nordamerika.
Es gibt etwa 60 verschiedene Blumenarten, die sich perfekt für den Garten eignen. Sie haben neben einjährigen Arten auch mehrjährige Arten, die in großer Zahl vorhanden sind.
Von Arten mit geringem kriechenden Wuchs bis hin zu solchen, die bis zu einem Meter groß werden, sind charakteristisch für diese Gattung.
Rosatöne sind sicherlich typisch für diese Pflanze, aber heute gibt es auch Varianten in anderen Farben wie: lila, weiß und blau. Der Duft dieser Pflanze ist sicherlich für jeden verlockend.
Auch Schmetterlinge und Bienen sind von ihrem Duft verzaubert. Interessant ist, dass die Intensität des Geruchs von der Temperatur abhängt.
Phlox-Pflege:
Der ideale Ort für Phlox erwies sich als hell und sonnig. Sie vertragen aber auch Halbschatten.
Wenn Sie einen intensiveren Duft und eine üppigere Blüte wünschen, dann müssen Sie einen Ort wählen, der der Sonne und dem Licht ausgesetzt ist.
Ein nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden ist ein Muss für diese Pflanzenart. Keine Sorte verträgt Nässe, also sollten Sie es vermeiden.
Wenn Sie sich für diese Pflanze entscheiden, können Sie sie vom Frühjahr bis zum Spätsommer pflanzen. Die einjährigen Sorten werden im Mai in das Blumenbeet gepflanzt.
Beim Pflanzen ist es wichtig, einen Abstand von 20 bis 40 cm zwischen den Pflanzen einzuhalten. Auch regelmäßiges Düngen ist von großer Bedeutung, denn es sorgt für eine üppigere Blüte.
Schicht Rindenkompost schützt die Pflanze vor dem Austrocknen. Sobald Sie die verblühten Pflanzenteile bemerken, sollten Sie diese entfernen.
Wandelröschen (Lantana camara)
Lantana, eine tropische Schönheit, stammt ursprünglich aus dem tropischen Amerika und ist heute in unserer Gegend als Topfpflanze sehr beliebt. Sie gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae).
Sie wächst wie ein Strauch und wird bei uns am häufigsten als Balkonblume angeboten. Hier ist diese Pflanze überhaupt nicht winterhart.
Mit einem gezackten Rand sind Lantana-Blätter dunkelgrün und oval. Außerdem sind sie behaart und fühlen sich daher etwas rau an.
Von Mai bis zum Oktober beginnen sich schöne Blüten zu bilden, deren Farbe sich ändert, wenn sie sich öffnen. Die Pflanzenexemplare sind in vielen Farben erhältlich: gelb, orange, purpurrot, weiß, rosa.
Diese leuchtenden Farben machen jeden Raum einzigartig. Knospen öffnen sich von außen nach innen.
Trotz ihrer glamourösen Schönheit ist es wichtig zu betonen, dass es sich um eine giftige Pflanze handelt. Entfernt man die abgestorbenen Blüten nicht, entstehen kugelige Steinfrüchte, die Giftstoffe enthalten.
Wandelröschen-Pflege:
Es ist wichtig, dieser Pflanze beleuchtete und sonnige Balkonplätze und Terrassen zur Verfügung zu stellen. Aus der Herkunft dieser Wandelröschen können wir schließen, dass die Sonne für die Entwicklung dieser Pflanze sehr wichtig ist.
Kälte kann nur negative Ergebnisse pro Pflanze liefern. Als Substrat kann Blumenerde verwendet werden, die diesbezüglich keine Ansprüche stellt.
Dies sind nicht resistente Pflanzenarten, die daher in Kübel gepflanzt werden. Je mehr Erde vorhanden ist, desto seltener sollten Sie gießen.
Sie dürfen die Erde nicht vollständig austrocknen lassen, da dies zum Welken der Blüten führt. Lantana sollte einmal pro Woche mit Flüssigdünger gedüngt werden.
Gardenie (Gardenia jasminoides)
Gardenia (Gardenia jasminoides) ist das nächste Beispiel für eine Pflanze, die im wunderschönen Herbstmonat September blüht. Sie gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) und stammt aus den tropischen Wäldern Ostasiens.
Es ist wichtig, gleich zu betonen, dass es sich um eine giftige Pflanze handelt. Sie wächst buschig und kann eine Höhe von etwa 60 cm erreichen.
In unserer Gegend kann diese Pflanzenart nur als Zimmerpflanze Erfolg haben. Die ovalen und ledrigen Blätter der Gardenie sind wunderschön glänzend und haben eine dunkelgrüne Farbe.
Sie können sechs bis sieben Zentimeter lang werden und sind gegenständig angeordnet. Von Juli bis Oktober bilden sich schöne Blüten, die einen angenehmen Duft haben.
Die Blüten sind 10 bis 12 cm groß. Gardenia-Früchte sind gelbe Beeren, die der giftigste Teil der Pflanze sind.
Wenn Sie Kinder oder Haustiere haben, sollten Sie die Gardenie an einem Ort aufstellen, der für sie nicht zugänglich ist.
Gardenien-Pflege:
Ein ganzjährig heller Standort ist die beste Option für Gardenien. Sie müssen nur darauf achten, dass die Pflanze keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Die optimale Temperatur dafür lag bei 18 bis 25 Grad und im Winter bei 10 bis 15 Grad. Die Erde sollte etwas Kalk enthalten und einen sauren pH-Wert von etwa 5 haben.
Auch Substrat für Rhododendren oder für Azaleen hat sich bewährt. Wasseransammlungen sollten Sie vermeiden.
Die Oberfläche der Erde sollte trocken sein, wenn sie wieder gegossen werden muss. Sie sollten dafür Wasser mit etwas Kalk verwenden.
Ab Herbst wird das Gießen auf ein Minimum reduziert, die Pflanze darf aber nicht austrocknen. Von März bis August werden Gardenien alle zwei Wochen mit einem sauren Dünger mit geringer Kalkkonzentration gedüngt.
Außerdem sollten Sie sie alle zwei Jahre im Frühjahr umpflanzen. Wenn Sie bemerken, dass die Blüten mit Knospen kahl sind, sollten Sie die Pflanze beschneiden.
Frangipani, Plumeria (Plumeria rubra)
Rote Frangipani (Plumeria rubra) stammt aus Puerto Rico, Mexiko und den Kleinen Antillen. Es wird gesagt, dass diese Pflanze in den kaiserlichen Gärten von Wien angebaut wurde.
Die Bewohner Westindiens betrachten sie als Zeichen der Unsterblichkeit. Plumeria rubra gehört zu der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Liebhaber guter Parfums wissen, dass diese Pflanze oft zu ihrer Herstellung verwendet wird. Dies ist ein sommergrüner Strauch, der in seinem ursprünglichen Lebensraum bis zu sieben Meter hoch werden kann.
Bei uns wird sie jedoch als Topfpflanze angebaut, die eine maximale Höhe von 3 m erreichen kann, wobei zu beachten ist, dass der Milchsaft der Pflanze giftig ist.
Die Blätter sind wechselständig angeordnet und können elliptisch bis länglich geformt sein. Sie können bis zu 40 cm lang und bis zu 15 cm breit sein.
Frangipani-Blüten können eine rosa, gelbe und rote Farbe haben, die sich durch ihren intensiven Duft auszeichnen. Nach der Blüte werden die Follikel gebildet, in denen sich die Samen befinden.
Frangipani-Pflege:
Während des ganzen Jahres ist es wichtig, die Frangipani mit Sonne und Wärme zu versorgen. Am besten eignet sich normaler Boden, der gut durchlässig ist.
Sie sollten die Erde zwischen den Bewässerungen immer austrocknen lassen. In der Sommerzeit wird etwas mehr bewässert als in den vorangegangenen Jahreszeiten.
Während der Sommermonate werden Frangipani alle zwei Wochen mit einem handelsüblichen Blumendünger gedüngt. Sobald Sie merken, dass der Topf für die Pflanze klein geworden ist, ist die Zeit für Umpflanzung gekommen.
Diese Umpflanzung erfolgt in der Regel alle zwei bis fünf Jahre. Vergessen Sie dann nicht die Drainageschicht.
Diese Pflanze sollte nicht geschnitten werden, da sie dann anfällig für Pilzkrankheiten ist.
Tagetes, Studentenblumen, Sammetblumen (Tagetes)
Die nächste Pflanze, die zur Kategorie derjenigen gehört, die im Monat September blühen, ist die Studentenblume. Wir alle wissen, um welche Pflanze es sich handelt, aber wir wissen sicherlich nicht einige Details über ihr Aussehen und ihre Herkunft.
Sie stammt nämlich aus den Trockengebieten Mittel- und Südamerikas. Vor etwa 400 Jahren breitete sie sich im europäischen Teil aus und ist heute sehr beliebt.
Sammetblume gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und hat etwa 60 verschiedene Arten. Sie kann aufrecht und buschig wachsen, was sich je nach Sorte unterscheidet.
Sie können bis zu 50 cm hoch werden, buschige Sorten können bis zu 150 cm groß werden. In unserem Land werden sie als einjährige Pflanzen angebaut, da sie nicht winterfest sind.
Die dunkelgrünen Blätter sind meist gefiedert und gehören zu den dekorativen Pflanzenteilen. Was uns natürlich erfreut, ist die Blüte der Pflanze.
Helle Gelb- über Orange- bis Rottöne sind das Muss in der Herbstzeit, was uns diese Pflanze schenkt. Es gibt sowohl die schlichten als auch die bunten Sorten, man kann sagen, dass für jeden etwas dabei ist!
Studentenblumen-Pflege:
Da sie aus warmen Regionen stammt, lässt sich daraus schließen, dass sie die Sonne liebt. Es stimmt, dass sie auch im Halbschatten gedeihen kann.
Das große Plus dieser Pflanze ist, dass sie windfest ist. Für eine üppigere Blüte sollten Sie berücksichtigen, welches Substrat Sie verwenden.
In diesem Fall ist nährstoffreiche, gut durchlässige Erde die beste Option. Im Mai wird diese Pflanze in Beete gepflanzt.
Wichtig ist, dass sie immer mit Wasser versorgt wird, denn trockene Erde verträgt sie nicht. Außerdem sollten verwelkte Teile regelmäßig entfernt werden, da dies die Blüte fördert.
Natürlich sollten Sie die Pflanze regelmäßig kontrollieren, damit sie nicht von Schnecken befallen wird.
Großblütige Rispenhortensie (Hydrangea paniculata ‘Grandiflora’)
Großblütige Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) stammt ursprünglich aus Ostasien. In Europa wurde es ab etwa 1830 populär.
Sie kann sowohl buschig als auch aufrecht wachsen. Die Rinde ist anfangs hellgrau bis ockerbraun gefärbt und wird später dunkler.
Im Garten können sie ausgewachsen eine Höhe von zwei bis vier Metern erreichen und bis zu 25 cm pro Jahr wachsen. Die Blätter stehen meist gegenständig und können bis zu 15 cm lang werden.
Die Blütenrispen dieser Sorte können bis zu 25 cm lang werden und bilden sich an den Enden der Triebe. Blütezeit ist von Juli bis September, was wir für dieses Thema brauchen.
Dies ist eine sehr attraktive, ungewöhnliche Pflanze, deren Blüten, wenn sie verblüht sind, als Dekoration verwendet werden.
Großblütige Rispenhortensie-Pflege:
Ideal ist dafür ein sonniger bis schattiger Platz, der windgeschützt ist. Es ist wichtig, dass Sie in diesem Fall einen Windschutz in Ihrem Garten haben.
Als Substrat dient sandiger bis leicht lehmiger, humoser Boden. Es sollte immer frisch und mäßig feucht sein.
Diese Pflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, da sie im Handel in Töpfen angeboten werden. Vor dem Pflanzen sollten Sie den Boden lediglich mit Kompost verbessern.
Da es sich um widerstandsfähige Pflanzen handelt, ist kein Winterschutz notwendig. Ende Februar sollten Sie diese Pflanze zurückschneiden.
Lilien (Lilium)
Die Lilie ist sicherlich eine in unserer Gegend sehr beliebte Gattung mit etwa 110 verschiedenen Arten. Die Lilie stammt aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae).
Diese Pflanze hat seit der Antike eine große Bedeutung, wie die Tatsache zeigt, dass sie Mitte des zweiten Jahrtausends vor Christus in Gärten gepflanzt wurde und im Mittelalter als wichtiges Mariensymbol verwendet wurde.
Dies ist eine mehrjährige Pflanze, die tatsächlich sehr schön ist. Charakteristisch ist, dass die meisten Sorten keine Grundblätter bilden.
Sie kann 30 bis 240 cm groß werden, was natürlich von der Lilienart abhängt. Wir können mit Sicherheit feststellen, dass bei Lilien für jeden etwas dabei ist!
Am Ende des Stängels bilden sich eine oder mehrere Blüten, die eine Traube bilden. Diese Pflanze ist in fast allen Farbtönen außer Blau vertreten.
Nach der Blüte werden Kapseln mit Samen gebildet. Ein Lilien-Staudenbeet macht auf jeden Fall gute Laune!
Lilien-Pflege:
Hierbei ist sehr wichtig zu beachten, dass sich der Standort und der Boden je nach Lilienart unterscheiden.
Safran-Lilie (Lilium bulbiferum ssp. croceum), Tiger-Lilie (Lilium lancifolium) oder Oster-Lilie (Lilium longiflorum) stehen zum Beispiel gerne an einem sonnigen oder halbschattigen Platz. Dann sollte das Substrat frische, nährstoffreiche und durchlässige Erde sein.
Die Türkenbund-Lilie und ihre zahlreichen Hybriden bevorzugen beispielsweise nur Halbschatten, wie es bei Orientalischen Wildarten der Fall ist.
Es muss gesagt werden, dass, wenn die Lilie nach Sonne sucht, der Boden beschattet werden sollte (Sie können dies erreichen, indem Sie Lilie niedrig pflanzen). Sobald Sie die abgestorbenen Pflanzenteile bemerken, sollten Sie diese entfernen.
Wenn die Blätter abfallen, sollten Sie den Stängel bis über den Boden schneiden. Lilien werden im zeitigen Frühjahr gedüngt, wobei der Stickstoffgehalt nicht hoch sein sollte. Während des Austriebs wird erneut mit Flüssigdünger gedüngt.
Sonnenblume (Helianthus)
Dieses Exemplar der Pflanze, die im September blüht, ist sicherlich jedem bekannt. Es geht um die Sonnenblume, die wir seit unserer Kindheit kennen.
Sonnenblumen (Helianthus) stammen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und können je nach Sorte zwischen 25 und 300 cm groß werden. Die meisten Arten stammen aus Nordamerika und sind heute auch in Europa sehr beliebt.
Hier spielen sie eine sehr wichtige Rolle in der Landwirtschaft. Es gibt einjährige und Stauden-Sonnenblumen. Es gibt auch Weidenblatt-Sonnenblumen, die bis zu 250 cm groß werden können.
Wir alle wissen, dass die Blüten gelb bis orange sind. Die Blätter können herzförmig bis lanzettlich sein. Stauden-Sonnenblume wird gerne als Wind- und Sichtschutz verwendet.
Sonnenblume-Pflege:
Die Pflege von Sonnenblumen ist überhaupt nicht schwierig. Wichtig ist, dass die Pflanze keiner Trockenperiode ausgesetzt wird, da sie diese nicht verträgt.
Sie müssen regelmäßig gießen. Wenn Sie eine große Sonnenblume haben, sollten Sie sie mit einem Stock stützen.
Mehrjährige Sonnenblumen sollten alle vier Jahre für Vitalität geteilt werden. Dies geschieht im zeitigen Frühjahr oder Herbst. Von großer Bedeutung ist, dass Sie in der Praxis Tipps befolgen.
