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5 Fehler, die Ihre Sukkulenten ruinieren können

5 Fehler, die Ihre Sukkulenten ruinieren können

Sukkulenten sind bekannt für ihren geringen Pflegeaufwand und ihre bemerkenswerte Schönheit. Es scheint, als könne man sie einfach überall hinstellen und sie werden wachsen und gedeihen!

Doch das ist nicht der Fall, und einige Fehler können diesen widerstandsfähigen Pflanzen ernsthaft schaden. Wenn Sie diese Probleme nicht beheben, haben Sie am Ende welkende und sterbende Sukkulenten.

In diesem Artikel gehen wir auf häufige Sukkulenten-Fallen ein und zeigen, wie man sie vermeiden kann, damit Ihre schönen Pflanzen gut gedeihen.

Lassen Sie uns Ihre sukkulente Reise zu einem Erfolg machen!

1. Überwässern

Sukkulenten nehmen es Ihnen nicht übel, wenn Sie das Gießen von Zeit zu Zeit auslassen. Das liegt daran, dass sie aus trockenen Gebieten stammen, wo sie sich bereits an Wasserknappheit angepasst haben.

Es macht ihnen jedoch etwas aus, wenn Sie ihnen mehr Wasser geben, als sie brauchen– sukkulente Pflanzen sind anfällig für Überwässerung und können sogar völlig verderben. Nasse Erde begünstigt die Wurzelfäule, eine Pilzkrankheit, die zum Welken und Absterben der Wurzeln führt.

Pro-Tipp: Gießen Sie Ihre Sukkulenten im Frühjahr und Sommer einmal pro Woche und im Herbst und Winter einmal im Monat. Es ist besser, eine Sukkulente unter Wasser zu halten, als sie zu überschwemmen. Vermeiden Sie es, ihr Laub nass zu machen.

2. Nebel

Zu viel Wasser gehört auch das Nebeln; während viele tropische Pflanzen wie Friedenslilien einen zusätzlichen Feuchtigkeitsschub genießen können, sind Sukkulenten die Art von Pflanzen, die ihre Luft trocken mögen. 

Pro-Tipp: Zusätzliche Feuchtigkeit kann zu Fäulnis führen, also vermeiden Sie es, sie in feuchte Umgebungen oder neben Luftbefeuchter zu stellen. Die meisten von ihnen wachsen gerne in offenen Formen, aber einige Sukkulenten können auch in einem Sukkulenten-Terrarium gehalten werden.

3. Unzureichendes Sonnenlicht

Denken Sie daran, dass diese Pflanzen aus heißen und trockenen Gebieten stammen, was bedeutet, dass sie viel Sonnenlicht ausgesetzt sind. Es ist ein großer Fehler, sie im Dunkeln zu halten, denn sie könnten schwach, blass, langbeinig und deformiert werden.

Stellen Sie Ihre Sukkulenten an ein nach Süden ausgerichtetes Fenster, aber auch andere Standorte wie östlich, westlich und südwestlich sind gut geeignet.

Pro-Tipp: Setzen Sie diese Pflanzen tagsüber sechs Stunden lang hellem Licht aus. Achten Sie darauf, dass sie nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind, da ihre Blätter sonst verbrennen könnten.

4. Falsche Blumenerde

Die Verwendung von zu schwerer oder schlecht abfließender Erde kann zu zahlreichen Problemen führen, darunter Welken, Vergilben und Verfaulen. Deshalb ist es besser, die Erde vor der Anzucht Ihrer Sukkulenten vorzubereiten.

Sie können spezielle Topfmischungen verwenden, die speziell für Sukkulenten entwickelt wurden. Sie enthalten grobe Materialien, die Staunässe verhindern und die Verdichtung verringern.

Pro-Tipp: Sie können Bodenzusätze wie Perlit oder groben Sand hinzufügen – diese machen die Blumenerde leicht und gut durchlässig, genau das, was sukkulente Pflanzen brauchen.

5. Extreme Temperaturen 

Extrem kalte oder heiße Temperaturen können Ihren Sukkulenten schaden. Diejenigen, die bei heißen Temperaturen stehen, können braune und trockene Blattspitzen bekommen, während diejenigen, die bei kalten Temperaturen stehen, welken und Kälteschäden erleiden können.

Vermeiden Sie es, Ihre Pflanzen neben Wärmequellen wie Kamine oder Heizkörper zu stellen, aber stellen Sie sie auch nicht in die Nähe von zugigen Türen oder Fenstern, die ständig offen stehen.

Pro-Tipp: Sukkulenten wachsen am besten bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Fahrenheit.
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