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Rhipsalis Cereuscula: Der Außergewöhnlich Schöne Korallenkaktus

Rhipsalis Cereuscula: Der Außergewöhnlich Schöne Korallenkaktus

Der Korallenkaktus ist eine der interessantesten Zimmerpflanzen für Haus und Wohnung. Mit seiner außergewöhnlichen Wuchsform wird dieser kleine Kaktus jeden Blick zu sich ziehen.

Nicht nur, dass er wunderschön ist, seine Pflege ist auch ein Pluspunkt bei dieser Zimmerpflanze, denn auch für Anfänger ist er geeignet.

Zum einen besonderen Gartenstil, Topfgarten verschönern oder einfach ein Highlight im Zimmer setzen, dazu ist der Korallenkaktus einfach ideal.

In diesem Artikel werden Sie alles über den Korallenkaktus (Rhipsalis Cereuscula) erfahren, im kurzen Überblick. Von der Herkunft der Pflanzen, einer genauen Beschreibung bis den besten Tipps für die Pflege!

Herkunft des außergewöhnlichen Korallenkaktus (Rhipsalis Cereuscula)

Diese wunderschöne Pflanze kommt aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae) und man kann ihn auch in Verbindung mit dem berühmten Weihnachtskaktus oder Osterkaktus finden. Denn mit diesen Sorten ist der Korallenkaktus verwandt.

Korallenkaktus, Binsenkaktus oder Rutenkaktus, das sind alle Namen, unter den man diese wunderschöne Pflanze kennt. Der Rhipsalis Cereuscula gehört auch zu der Kategorie der Blattkakteen, besonders wird das deutlich durch seine Vermehrung mit Stecklingen.

Brasilien, Bolivien oder Argentinien, dies sind alles Regionen der Welt, wo man den interessanten Kaktus in freier Natur finden kann. In diesen Regionen wachsen die Kakteen auf einer bestimmten Höhe in verschiedenen Bäumen.

In unseren Regionen wird der Kaktus nur in Zimmerkultur gefunden. Denn nur in diesen Verhältnissen kann der Kaktus Rhipsalis Cereuscula die perfekten Bedingungen finden.

Die Bezeichnung Korallenkaktus ist am nächsten, denn die Triebe der Pflanzen sehen genauso aus wie die echten Korallen, nur in einer wunderschönen hellgrünen Farbe.

Beschreibung: Die wichtigsten Merkmale des Korallenkaktus

Dieser Kaktus ist mit all seinen Teilen einfach einzigartig und er gehört zu den außergewöhnlichsten Zimmerpflanzen. Damit Sie sich näher mit einer solch schönen Gattung bekannt machen können, hier haben wir alle Informationen.

In diesem Teil des Artikels finden Sie ein kleines Menü von den schönsten und wichtigsten Merkmalen dieser Pflanze auf einem Blick!

Wenn Sie weitere außergewöhnliche Pflanzen kennenlernen wollen und für sich die besten aussuchen wollen, dann haben wir hier das Richtige. Hier haben wir unsere Favoriten der außergewöhnlichsten Pflanzen zusammengefasst, mit den besten Pflegetipps dazu: Außergewöhnliche Zimmerpflanzen.

Wuchsform und Wuchshöhe

Die Rhipsalis Cereuscula gehört zu den eher kleineren Zimmerpflanzen für Ihre vier Wände. Denn diese wunderschöne Grünpflanze kann eine Höhe von circa 30 bis 60 cm erreichen.

Mit den langen Trieben der Pflanze, die bis zu einer Länge von 60 cm gehen, wirkt die Pflanze voll und üppig. Denn die Triebe wachsen dicht zueinander und bilden so eine buschige Wuchsform.

Bei einer bestimmten Länge der Triebe werden sich so manche auch abhängen. Also ist diese wunderschöne Pflanze ideal als Hängepflanze für die Blumenampel.

Doch auch im Topf macht sie eine gute Figur wegen der üppigen Triebe, die der zauberhaften Zimmerpflanze das Volumen geben.

Triebe der Rhipsalis Cereuscula

Die Triebe bei dieser Pflanze sind doch einfach ein Blickfänger. Denn mit ihrer Form und Länge werden Sie jeden Bereich in ihrer Wohnung/Haus besonderer machen.

Die einzelnen Triebe werden bis zu 60 cm Länge erreichen und das gibt der Pflanze Rhipsalis Cereuscula das Volumen und einen besonderen Touch. Denn die Triebe wachsen eher krumm und verzweigen sich am Triebende mehrmals.

Genau wie die Korallen hat auch der Kaktus dieselbe Form, was die Triebe angeht. Sie sehen aus wie kleine, dünne Rohre oder manche erinnern sie auch an Strohheime.

Je nach Sorte können die Triebe in einer hellen grünen Farbe sein oder etwas dunkler im Ton. Bei den jungen Pflanzen ist die Oberfläche eher glatt und weist auf keine Unregelmäßigkeiten auf.

Doch durch die Jahre werden die Triebe eine gröbere Textur bekommen. Wenn man an Kakteen denkt, dann denkt man auch sofort an Dornen.

Doch bei dieser Gattung in der Kakteengewächs-Familie wird man keine Dornen sehen. Genau an diesen Faktor kann man die Pflanze von den anderen Kakteen unterscheiden, nicht nur an der Artikelnummer.

Also sind diese Pflanzen für Kinder und Tiere völlig sicher.

Blüten der Rhipsalis Cereuscula

Die Blüte ist noch ein Faktor, der diese Pflanze so besonders macht. Denn nur selten kann man an dieser Gattung wunderschöne Blüten genießen.

Besonders macht diese Pflanze noch die lange Blütezeit, denn sie kommt zweimal im Jahr. Zunächst, die erste Blütezeit kommt im Frühjahr, da kann man die Blüten schön im März und April erwarten.

Auch im Winter kann man die wunderschönen Blüten der Rhipsalis Cereuscula, denn nach der ersten Blütezeit kommt die zweite schon im November.

Von November bis sogar Februar halten die Blüten. Die Blütenfarbe kann von einem reinen Weiß gehen bis zu einem sanften Grün.

Die einzelnen Blüten sind nicht recht groß, circa 1,50 cm erreichen sie an der Größe. Doch mit ihrer Glockenform geben sie den perfekten Kontrast ab zu den grünen Trieben.

Ist der Rhipsalis Cereuscula giftig?

Um es kurzzuhalten, NEIN, der Korallenkaktus Rhipsalis Cereuscula ist nicht giftig! Also kann man diesen ruhig in der ganzen Wohnung halten, der Standort ist daher nicht eingegrenzt.

Für Tierhalter und Familien mit kleinen Kindern ist diese Information sehr wichtig, denn man will ja auch mit den Pflanzen auf Nummer sicher gehen.

Wenn Sie weitere Pflanzen suchen, die ungefährlich sind für Kind und Tier, dann haben wir hier das Richtige für Sie, besonders den Katzenhaltern wird das gefallen. Hier haben wir die besten Pflanzen, die für die Vierbeiner absolut sicher sind: Ungiftige Pflanzen für Katzen.

Rhipsalis Cereuscula pflanzen: Die besten Pflegetipps

Diese wunderschöne Pflanze wird Sie nicht nur mit der Schönheit und Einzigartigkeit begeistern, sondern auch mit Ihrer Pflegeleichtigkeit. Deshalb ist diese Gattung auch für die Anfänger unter den grünen Daumen toll geeignet.

Hier werden wir Sie im schnellen Überblick durch die ganze Pflege führen, von der Pflanzung bis der Vermehrung dieser wunderschönen Pflanze. Auf einem Blick werden Sie alle Informationen finden, die Sie brauchen.

Wenn Sie auf der Suche sind nach weiteren Zimmerpflanzen, die sehr einfach sind in der Pflege und noch dazu wunderschön aussehen, dann sind Sie hier richtig! Wir haben für Sie die TOP 11 Zimmerpflanzen für Anfänger herausgesucht: Dekorative und pflegeleichte Zimmerpflanzen für Anfänger.

Wie pflanzt man den Korallenkaktus (Rhipsalis Cereuscula)?

Zunächst werden wir Ihnen die ganze Prozedur der Pflanzung näher erklären. Hierbei müssen Sie sich keine Gedanken machen, denn diese ist ziemlich einfach.

In nur ein paar Schritten werden Sie im Haus eine wunderschöne und außergewöhnliche Pflanze haben, die wirklich jeden Blick stehlen wird!

Zunächst werden Sie diese Sachen für die Pflanzung benötigen:

  • Korallenkaktus (Rhipsalis Cereuscula)
  • Topf (je nach Größe der gekauften Pflanze immer einen Topf Nummer größer wählen)
  • Das richtige Pflanzsubstrat

Was ist das beste Pflanzsubstrat für die Rhipsalis cereuscula?

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Der erste Schritt für die Pflanzung ist natürlich, das richtige Substrat vorzubereiten. Hier haben Sie zwei Optionen zur Verfügung.

Die erste Option ist die einfachste, im Handel gibt es spezielle Erde für diese Gattung der Pflanzen, die Kakteenerde. Diese Erde ist genau an die Pflanzen abgestimmt und weitere zusätzliche Mischungen brauchen Sie nicht.

Danach haben Sie als zweite Option die einfache Blumenerde. Doch diese reicht alleine nicht aus und benötigt Verbesserung.

Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, dann sollten Sie zu der Blumenerde noch Sand und Tongranulat kaufen. Denn das Substrat sollte immer locker sein und gut durchlässig.

Achten Sie beim Substrat auch an den pH-Wert, denn diese Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf Kalk. Daher sollte der pH-Wert eher im sauren Bereich liegen.

Humus ist ein sehr wichtiger Zusatz zu dem richtigen Substrat für die Pflanzen. Also sollte es an diesem in der Erde nicht fehlen.

Mit diesen Informationen über das richtige Substrat sind Sie völlig vorbereitet für die Pflanzung der Rhipsalis Cereuscula.

Anleitung: So pflanzen Sie den Rhipsalis Cereuscula einfach!

  1. Nehmen Sie den Topf und befühlen Sie diesen mit dem richtigen Substrat für die Rhipsalis Cereuscula. Also die Kakteenerde oder die Mischung mit der Blumenerde, Sand und Tongranulat. Befühlen Sie nicht sofort den ganzen Topf, lassen Sie ein bisschen Platz für die Pflanze.
  1. Nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Topf, in dem Sie diese gekauft haben. Versuchen Sie gründlich, die Wurzeln von der übrigen Erde zu befreien. Dazu können Sie die Pflanze ein bisschen schütteln, damit sich die Erde leichter lösen kann. Danach können Sie mit einer sanften kleinen Bürste über die Wurzeln gehen.
  1. Setzen Sie die Pflanze in den neuen Topf mit dem frischen Substrat. Befühlen Sie den Topf mit der übrigen Erde und verdecken Sie so alle Wurzeln der Pflanze.
  1. Das Substrat drücken Sie ein bisschen ein, damit sich um die Wurzeln keine Luftlöcher bilden können. Doch das machen Sie mit nur wenig Druck, denn die Erde sollte ja locker sitzen.
  1. Danach die Pflanze nur ein bisschen mit kalkarmem Wasser angießen.

Der richtige Standort für den Korallenkaktus

Nachdem Sie ihre Rhipsalis Cereuscula erfolgreich gepflanzt haben, dann ist es an der Zeit, ihr auch den richtigen Standort zu finden. Hier hat die Rhipsalis Cereuscula genaue Vorstellungen.

Hier müssen Sie auf die Tageszeit achten, denn Helligkeit liebt die Pflanze, doch die direkte Sonne ist keine gute Idee. Aber auch das hängt ab von der Jahreszeit und dem Teil des Tages.

Denn die direkte Sonne ist nur im Sommer keine gute Idee, doch im Winter werden die direkten Sonnenstrahlen gerne aufgenommen von der Pflanze.

Im Sommer, Frühling und Herbst sollten Sie die Pflanze nur für die Abendsonne oder die Morgensonne freistellen. Wenn die Temperaturen draußen höher geworden sind, dann können Sie die Pflanze ruhig ins Freie stellen, doch hier ist der Halbschatten ideal.

Die richtige Temperatur

Die Temperatur sollte immer kuschelig warm sein für den Korallenkaktus, denn die Winterverträglichkeit der Pflanzen ist nicht hoch. Sie sind ja Wüstenpflanzen und daher reagieren Sie eher empfindlich auf die Kälte und Frost.

Also man sollte immer eine angenehme Zimmertemperatur erhalten. Im Winter sollte diese Temperatur nicht unter die Marke von 15 Grad Celsius fallen.

Daher sollte man diese Pflanzen immer im Haus überwintern lassen oder aber auch im Wintergarten. In dieser Jahreszeit sollte man die Pflanzen eher weg von den Heizkörpern stellen, denn das Substrat und mit ihm die Triebe werden schneller austrocknen.

So gießen Sie den Korallenkaktus richtig

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Der Wasserbedarf bei dieser Pflanze ist nicht gerade hoch und man kann sich daher gut organisieren. Hier gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten.

Zunächst sollten Sie das Substrat immer gleichmäßig feucht halten, dies ist ein bisschen ungewöhnlich für diese Gattung der Pflanzen. Doch auch hier sollten Sie achten, dass Sie unbedingt die Staunässe vermeiden.

Bevor Sie gießen, sollten Sie also immer prüfen, ob die Erde noch feucht ist. Der Wurzelballen sollte feucht sein und nie austrocknen, doch zu große Bodenfeuchte kann zur Wurzelfäule führen.

Die Kalkverträglichkeit des Korallenkaktus ist nicht sehr groß, im Gegenteil. Die Pflanzen reagieren sehr stark auf Kalk, also sollte man wichtige Maßnahmen treffen.

Zunächst die beste Option für diese Pflanzen ist natürlich das Regenwasser. Danach können Sie auch normales Leitungswasser benutzen, doch hier sollten Sie es zuerst filtrieren.

Die Luftfeuchtigkeit erhöhen

Bei dieser Gattung spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle in der Pflege. Hier gibt es zwei tolle Tricks, wie man die Luftfeuchtigkeit erhöhen kann.

Der erste Trick ist mit einer Sprühflasche und kalkarmem Wasser. Sprühen Sie die Pflanze einfach mit diesem Wasser jeden Tag oder alle zwei Tage, je nach Bedarf.

Der zweite Trick ist, eine Schüssel mit kalkarmem Wasser neben der Pflanze zu platzieren. Das Wasser wird mit der Zeit ausdünsten und so für die perfekte Luftfeuchtigkeit sorgen.

Korallenkaktus düngen: Wann und wie oft?

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Beim Düngen hat der Korallenkaktus genaue Ansprüche, aber diese sind nicht schwer einzuhalten. Für diese Pflanzen ist der beste Dünger der Kakteendünger.

Diesen sollte man im Zeitspann von zwei Wochen zu dem Substrat zugeben. Doch hier sollten Sie auf eine Sache achten.

Den Dünger gibt man nur in den Zeitraum, wo sich die Knospen bilden. Wenn sich die Blüten gebildet haben und geöffnet haben, dann sollte man das Düngen einstellen.

Auch im Winter sollte man das Düngen von dem Korallenkaktus eher meiden. Stickstoffhaltiger Dünger ist eine tolle Option, wenn die Rhipsalis Cereuscula anfängt, zu stark und üppig zu wachsen.

Rhipsalis Cereuscula umtopfen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

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Bei dieser Pflanzensorte ist das Umtopfen in den meisten Fällen nicht nötig. Denn diese Pflanzen wachsen nicht so stark, was die Wurzeln angeht.

Doch natürlich kann es vorkommen, dass der alte Topf zu klein wird und dann ist das Umtopfen ein Muss. Hier sollten Sie achten, das Sie das Umtopfen im Frühling machen, also in der Vegetationsperiode.

Den Winter für das Umtopfen sollten Sie vermeiden. Hier einfach die Schritte aus unserer Pflanz-Anleitung wiederholen.

Korallenkaktus Vermehrung: Alles, was Sie wissen sollten!

Das Vermehren der Rhipsalis Cereuscula ist kinderleicht. In nur ein paar Schritten werden Sie von einer Pflanze mehrere züchten können.

Zunächst sollten Sie wissen, dass die Vermehrung des Korallenkaktus durch seine Stecklinge funktioniert. Daher sollten Sie von der ausgewachsenen Pflanze circa 8 cm lange Triebe abschneiden.

Es sollten mehrere sein, damit die Pflanze üppig wachsen kann und mit Volumen. Danach befühlen Sie einen neuen Topf mit dem richtigen Substrat.

Einfach danach die Stecklinge in die Erde setzen, angießen und abwarten. Hier ist es wichtig, dass die Stecklinge immer nah beieinander gepflanzt sind.