Mehrstämmiger Baum zeichnet sich sicherlich durch seine Stämme aus. Mit seiner interessanten Pflege, seiner offenen Struktur und seiner wunderschönen Ausstrahlung ist er ein echter Hingucker in Gärten!
Es gibt jedoch große Auswahl und Vielfalt an diesen Exemplaren und in diesem Artikel lernen Sie die wunderschönsten.
Diese Bäume können auch als Sträucher angezüchtet werden und dieses Erscheinungsbild erfreut allen!
Auf jeden Fall werden diese Bäume den besonderen Charakter und die beste Qualität Ihrem Garten verleihen.
Wie nennt man einen Baum mit mehreren Stämmen? Was ist ein Mehrstämmiger Baum?
Die mehrstämmigen Bäume sind Bäume, die aus mehreren Stämmen vom Boden bestehen und derzeit in der Mode sehr beliebt sind. Sie haben eine offene, vasenförmige Kronenstruktur.
Das Wachstum der Mehrstämmigen Bäume variieren von eleganten bis zu sehr charakteristischen Arten.
Sie haben einen großen Vorteil gegenüber verzweigten Bäumen, da mehrstämmige Bäume eine offene Struktur haben.
Davor haben sie den gleichen Stammumfang und eine größere Blattmasse als gewöhnliche Bäume. Dadurch haben sie auch einen höheren ökologischen Wert und spenden viel Schatten.
Einer der Vorteile ist auch aus ästhetischer Sicht, wo diese Bäume wegen ihrer lockereren, eigenwilligeren Form attraktiv sind.
Mehrstämmiger Baum: Welcher Hochstamm in Ihrem Garten?
Mehrstämmige Gehölze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, daher ist es um jeden Preis unerlässlich, dass Sie mindestens ein Exemplar in Ihrem Garten haben.
Hier finden Sie ein großes Sortiment an mehrstämmigen Bäumen! Auf jeden Fall lernen sie unterschiedliche Größen und Formen, die meistens immergrün sind.
Die Himalaya-Birke (Betula utilis)
Die Himalaya-Birke, lateinisch Betula utilis, ist eine Pflanzenart aus der Birkengattung, Betula, in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie stammt aus dem westlichen Himalaya.
Die Himalaya-Birke wächst als sommergrüner Strauch oder Baum, der bis zu 35 m hoch und bis zu 7 m breit werden kann.
Wenn die Himalaya-Birke jedoch angebaut wird, wird sie normalerweise bis zu 12 m hoch. Sie hat ihre zahlreichen Sorten, die sich in Wuchs und Blüte unterscheiden.
Die Blütezeit der Himalaya-Birke ist von Mai bis Juli. Für sie sind grüngelbe weibliche und männliche Kätzchen typisch.
Bevor Sie diesen Baum bestellen, erfahren Sie etwas Neues über seine Pflege!
Die Himalaya-Birke Pflege:
Dieser Baum bevorzugt offene Standorte in voller Sonne, obwohl auch leichter Schatten akzeptabel ist. Sie mag Standorte mit viel Feuchtigkeit in Luft und Boden.
Das Substrat für die Himalaya-Birke muss neutral bis leicht sauer sein, mit einem PH-Wert zwischen 6,0 und 7,5.
Wann ist es am besten den Baum zu pflanzen? Die beste Zeit zum Pflanzen ist das zeitige Frühjahr, und nach dem Pflanzen sollte die Himalaya-Birke dort gelassen werden, wo sie gewachsen ist.
Der Japanische Schnurbaum (Styphnolobium japonicum)
Der Japanische Schnurbaum, lateinisch Styphnolobium japonicum, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).
Dieser Schnurbaum ist auch unter den Namen Honigbaum, Perlschnurbaum, Japanischer Perlschnurbaum, Japanischer Pagodenbaum sowie Rosenkranzbaum bekannt. Er stammt aus Japan, Korea und China.
Dieser mehrstämmige Baum wächst als mittelgroßer Laubbaum, kann bis zu 30 m hoch werden. Der Japanische Schnurbaum wächst in die Breite ebenso wie in die Höhe, kann zwar einmal im Jahr eine Breite von bis zu 40 cm erreichen.
Typisch für ihn ist, dass sein Holz bis zu 250 Jahre alt werden kann. Die Blütezeit des Japanischen Schnurbaums liegt erst im Spätsommer, meist im August.
Dieser Baum ist mit glockenweißen, duftenden, rispenartigen Schmetterlingsblüten geschmückt. Im August beginnt auch die Imkerei und dementsprechend wird er auch Honigbaum genannt.
Der Japanische Schnurbaum Pflege:
Der Japanische Schnurbaum bevorzugt sonnige Standorte, wichtig ist aber auch, dass dieser Baum nach Möglichkeit leicht windgeschützt steht.
Er ist beständig gegen Abgase und Streusalz, mag kontinentales und warmes Klima. Das Substrat sollte gut durchlässig sein und der PH-Wert des Bodens sollte von neutral bis leicht sauer variieren.
Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr nach den letzten Frösten. Neu gepflanzte Bäume sollten bewässert werden, während die älteren Bäume die Trockenheit überstehen können.
Hacken und Bodenbearbeitung im Fundgebiet verträgt der Japanische Schnurbaum aufgrund ihrer flachen Wurzeln nicht. Ein Rückschnitt ist nur notwendig, wenn abgestorbene Äste entfernt werden müssen.
Da er keine Wintertage mag, ist es notwendig, diesen Baum mit einer dickeren Mulchschicht um den Stamm herum zu schützen.
Der Gewöhnliche Trompetenbaum (Catalpa bignonioides)
Der Gewöhnliche Trompetenbaum, lateinisch Catalpa bignonioides, ist ein Laubbaum aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Er stammt aus dem südöstlichen Nordamerika, ist aber auch als Zierbaum in Europa weit verbreitet.
Der Gewöhnliche Trompetenbaum ist mittelgroß, 15 bis 18 m hoch. Im Alter erreicht er eine Höhe von 10 bis 15 m und eine Kronenbreite von 8 bis 12 m.
Typisch für diesen Trompetenbaum ist, dass er in Form eines Regenschirms wächst. Diese Bäume sind relativ kurzlebig und beginnen nach 100 Jahren zu degenerieren.
Die Blütezeit des Gewöhnlichen Trompetenbaums ist Ende Mai oder Anfang Juni. Je nach Art schmücken weiße, glockenförmige Rispenbüschel ihre Krone.
Der Gewöhnliche Trompetenbaum Pflege:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er gedeiht am besten auf feuchten, fruchtbaren Lehmböden, kann aber auch auf sandigen gedeihen.
Die beste Zeit zum Pflanzen ist im Herbst oder Frühjahr. Für diesen Baum sind keine besonderen Pflegemaßnahmen erforderlich.
Gemulcht werden muss lediglich der Wurzelbereich, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist nicht notwendig.
Aufgrund des Aussehens der Krone selbst ist nur ein gelegentlicher Schnitt erforderlich.
Die Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata Amanogawa)
Die Japanische Blütenkirsche, lateinisch Prunus serrulata Amanogawa, ist ein attraktiver Blütenstrauch für kleine Gärten. Sie repräsentiert eine Sorte japanischer Kirschen, ursprünglich aus Japan, Korea und China, aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Die Japanische Blütenkirsche wächst als hoher Strauch oder kleiner Baum mit einer Höhe von bis zu 4 m und einer Breite von 1 bis 2 m. Dieser Baum zeichnet sich durch mehrere gleich starke Hauptstämme aus.
Die Blütezeit der Japanischen Blütenkirsche ist von Ende April bis Anfang Mai. In dieser Zeit erscheinen leicht gefüllte japanische Kirschblüten.
Die Blüten in der Knospe verfärben sich von rosa, hellrosa bis weiß. Sie verströmen einen zarten Geruch, weshalb sie im Mittelpunkt vieler Insekten steht.
Die Japanische Blütenkirsche Pflege:
Die Japanische Blütenkirsche bevorzugt sonnige Standorte im Garten. Dieser Baum gedeiht am besten auf sandig-lehmigen Böden.
Der Boden sollte reich an Humus und Nährstoffen sein. Die beste Pflanzzeit ist der Herbst selbst.
Diese Blütenkirsche besteht aus mehreren aufrechten Skeletttrieben, die aufgrund von Stress und wegen ihrer typischen Säulenform entfernt werden sollten.
Magnolie (Magnolia)
Magnolien, lateinisch Magnolia, sind ein Zierbaum oder ein Strauch aus der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Sie stammen aus Ostasien und Amerika.
Magnolien wurden nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol benannt und sie symbolisieren Reinheit, Würde und Ausdauer, Schönheit und Weiblichkeit.
Sie enthalten über 200 Arten, die sich in Größe, Form, Blütenfarbe und Art des Lebensraums unterscheiden. Magnolien können je nach Art kurz oder groß sein.
Einer der kleinsten Vertreter der Magnolie ist die Stern-Magnolie mit einer Höhe von bis zu 3 m. Während die höchste Magnolie in unserer Region bis zu 25 m hoch ist.
Die Blütezeit der Magnolie variiert von Art zu Art. Bereits im März blühen die ersten Magnolienarten und gelten deshalb als Frühlingsboten.
Andere Arten blühen im April und es gibt viele von ihnen. Und die letzten Magnolienarten blühen später im Juni und Juli.
Je nach Art kann die Magnolienblüte weiß, gelb, blau, rosa und andere Farben sein. Neben der Farbe variieren viele Blumenformen und jede ist auf ihre eigene Weise schön.
Magnolie Pflege:
Magnolien bevorzugen sonnige Standorte. Der Boden sollte reich an Humus und Nährstoffen sein, denn Magnolien haben empfindliche Wurzeln.
Außerdem sollte die Erde locker mit Feuchtigkeit, aber möglichst gleichmäßig sein. Magnolien mögen leicht sauren Boden, daher ist Harnstoffdünger empfehlenswert.
Die beste Zeit zum Pflanzen ist das Frühjahr. Einige Magnolienarten sind winterhart, andere nicht.
Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)
Die Kupfer-Felsenbirne, lateinisch Amelanchier lamarckii, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Birnengewächse (Amelanchier). In Norddeutschland ist sie auch unter der Namen Korinthenbaum bekannt.
Sie stammt ursprünglich aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten von Amerika. Wie und wann sie heute in Europa entstanden ist, lässt sich heutzutage nicht nachvollziehen.
Die Kupfer-Felsenbirne ist ein sommergrüner Strauch, der normalerweise 2 bis 5 m hoch wird. Aber man kann diese Kupfer-Felsenbirne bis zu 10 m hohen finden.
Die Blütezeit dieses mehrstämmigen Baums liegt im April und Mai. Aufgrund der weißen Blüten mit kupferroten Schattierungen der jungen Blätter wird sie als Zierbaum verwendet.
Die Kupfer-Felsenbirne Pflege:
Amelanchier lamarckii bevorzugt sonnige Standorte. Der Boden sollte trocken bis feucht, leicht neutral bis sauer sein.
Er sollte auch gut durchlässig sein. Sie können das ganze Jahr über gepflanzt werden, die beste Pflanzzeit ist jedoch das Frühjahr oder der Herbst.
Junge Bäume sollten nach dem Pflanzen regelmäßig gegossen werden, wenn es keine Regentage gibt.
Welcher Baum wächst wie ein Schirm?
Schirmform klingt sehr interessant, nicht wahr? Bei hohen Temperaturen sind die besten Bäume mit breiten Stämmen, die viel Schatten spenden.
Alle Laubbäume können in die gewünschte Form gebracht werden, aber es gibt auch solche, die natürlich wachsen und ein schönes und ungewöhnliches Aussehen haben.
Solche Bäume sind Bäume, die natürlich wie Regenschirme wachsen. Zu dieser Gruppe gehören: Platane, japanischer Fächerahorn, Felsenbirne als auch Trompetenbaum.
Welcher Baum wird nur 4 Meter hoch?
Neben hohen Bäumen gibt es auch Bäume, die niedrig wachsen. Solche Bäume wachsen sehr langsam und nehmen daher wenig Platz im Garten ein.
Dies sind vor allem die Eigenschaften von Hausbäumen mit einer Höhe bis zu 4m. Dazu gehören:
- Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii): Diese Baumart stammt aus dem östlichen Nordamerika und erreicht eine Höhe von bis zu 4 m. Diesen kleinen Baum schmücken die wunderschönen orangenroten Farbtöne der Blätter im Herbst.
- Essigbaum (Rhus typhina): Dieser wunderschöne Baum stammt aus Nordamerika und wird bei uns seit 17. Jahrhundert populär. Dieser Baum zeichnet sich durch seine nektarreiche Blütenpracht aus, die jeden Garten schmücken.
- Rotnerviger Ahorn (Acer rufinerve): Dieser Baum ist ideal für kleine Gärten, denn es gibt Sorten, die eine Höhe von nur 4 m erreichen, natürlich gibt es auch Varianten, die 7 m hoch werden können, was immer noch nicht sehr hoch ist. In jedem Fall zeichnet sie sich durch schöne Blätter und Blüten aus.