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Künstliches Licht Für Pflanzen: So Fördern Sie Das Schnelle Wachstum!

Künstliches Licht Für Pflanzen: So Fördern Sie Das Schnelle Wachstum!

Für das Pflanzenwachstum sind vier Faktoren am wichtigsten, Erde, Wasser, Nährstoffe und natürlich das Licht. Ohne diese Sachen kann eine Pflanze nicht überleben.

Besonders legen wir hier den Fokus auf das Licht. Denn ohne genügend Licht können die Pflanzen in ihren Blättern die Photosynthese nicht machen und daher werden zu wenig Nährstoffe hergestellt.

In diesem Artikel werden wir Ihnen alles über das künstliches Licht für Pflanzen erklären und was das Pflanzenlicht für unsere grünen Freunde bedeutet. So werden Sie auch in der Dunkelheit das Pflanzenwachstum fördern können!

Warum ist Licht so wichtig für Zimmerpflanzen?

Unsere grünen Freunde können, genauso wie die Menschen nicht ohne Sonnenlicht überleben. Dies ist einer der wichtigsten Faktoren für das Wachstum und das Gedeihen der Pflanzen.

Das Licht ist die Energie-Quelle der Pflanzen für die Photosynthese. Dies ist ein sehr einfacher wie auch wichtiger Prozess.

Jede Pflanze nimmt von der Erde das nötige Wasser und die nötigen Nährstoffe ein. Durch die grünen Blätter nehmen die Pflanzen ein Gas namens Kohlendioxid auf.

Und jetzt kommt das Licht in den Einsatz. Durch genügend Licht bekommen die Pflanzen die Energie, die sie benötigen, um diese Stoffe wie Wasser, Nährstoffe und Kohlendioxid in Zucker und Stärke umzuwandeln.

Bei diesem Prozess produzieren die Pflanzen auch den wichtigen Sauerstoff für uns Menschen. Durch diesen Prozess, also die Photosynthese können die Pflanzen auch wachsen und gedeihen.

Also, wir sehen, dass nicht nur für die Pflanzen das Licht ein sehr wichtiger Faktor ist, sondern auch für uns Menschen. Denn die Pflanzen liefern uns den wertvollen Sauerstoff durch die Photosynthese.

Die Lichtintensität, die die Pflanzen brauchen, hängt von Sorte zu Sorte ab. Manche brauchen eine starke Lichtquelle, doch bei den anderen sollten die Lichtquellen eher milder sein.

Wie viel künstliches Licht brauchen Pflanzen?

Auch unter den Pflanzen haben wir zwei Kategorien, die man nach dem Lichtbedarf einteilen kann. Hier haben wir die Sonnenliebhaber unter den Pflanzen und die sogenannten Schattenpflanzen.

Zum Beispiel die tropischen und subtropischen Pflanzen sind ja an sehr helle und warme Standorte gewohnt und dies sollte man den Pflanzen auch zu Hause bieten. Im Schnitt sollte man für diese Sorten die Pflanzenlampen circa 12 Stunden pro Tag leuchten lassen.

Der erste Gedanke bei dieser Information ist natürlich die Stromrechnung, doch hier kann man ausatmen.

Denn wenn man stromsparende Varianten wählt wie zum Beispiel die Energiesparlampe, dann wird man für einen Monat am höchsten 5 Euro für die Beleuchtung bezahlen.

Für die Schattenpflanzen, die eher im Halbschatten oder Schatten gedeihen, da braucht man nur wenige Stunden die Lampen anzubehalten. Also die Beleuchtungsdauer hängt ab von den Pflanzensorten, die Sie im Haus haben.

Wenn Sie erfahren wollen, welche Pflanzen viel Licht benötigen und sich an sonnigen Plätzen im Haus oder im Garten am meisten wohlfühlen, dann finden Sie hier die schönsten Sorten: Pflanzen für sonnigen Standort.

Warum sollte man eine Lichtquelle in der Wohnung haben?

Wir haben jetzt gelernt, warum das Licht so wichtig für die Pflanzen ist. Für die Anzucht von verschiedenen Pflanzensorten wie zum Beispiel Gemüse ist das Licht in Räumen elementar für das Wachstum.

Besonders in der dunklen Jahreszeit wie Herbst oder Winter sind Lichtquellen in Form von Pflanzenlampen/Pflanzenleuchten für das Wachstum und Gedeihen der Pflanzen wichtig.

Denn nicht alle Wohnungen haben die perfekte Lichtzufuhr und die richtigen Lichtverhältnisse für die Pflanzen. Deshalb kann eine künstliche Beleuchtung mit zum Beispiel LEDs/LED-Lampen so bedeutsam sein.

Auf diese Weise können Sie sichergehen, dass durch die richtigen Leuchtmittel die Pflanzen auch in den schwierigsten Umständen das richtige Wachstum erreichen können.

Ist künstliches Licht gut für Pflanzen?

Ja, künstliches Licht für Pflanzen kann ein wahrer Retter in der Not sein. Denn nicht jeder Standort ist für die Pflanzen mit genügend Licht ausgestattet.

Daher sind LED-Lampen und andere künstliche Beleuchtung so wichtig für die Pflanzen. Auf diese Weise werden das Wachstum und das Gedeihen der Pflanzen schneller und auch gleichmäßig ablaufen.

Dazu wird durch das künstliche Licht auch der Gehalt von Vitamin C erhöht bei den Pflanzen. Dies trägt nicht nur zum Wachstum dazu, sondern auch für die Stärkung der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge.

Also kann man den Hobby- und Profi-Gärtnern zu diesem Kauf raten, wenn die Bedingungen für die Pflanzen, was das Licht angeht, nicht so ideal sind.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Nein, man kann nicht jede Lampe für die Beleuchtung der Pflanzen nehmen. Denn nicht um sonst gibt es spezielles künstliches Licht für Pflanzen.

Diese Pflanzenlampen passen sich an zu dem Lichtbedarf der Pflanzen. Dieses verändert sich durch die zwei Phasen, die jede Pflanze hat, der Wachstumsphase und der Ruhephase.

Im Vergleich mit normalen Lampen haben die Pflanzenlampen verschiedene Farben. Diese Farben sind entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen.

Zum Beispiel für das Wachstum ist ein blaues Licht entscheidend für die gewünschte Höhe und Größe der Pflanzen. Durch diese Farbe können die Pflanzen in dieser Phase am meisten Vorteile von dem Licht ziehen.

Auf der anderen Seite kann man mit rotem Licht in der Blütezeit die Pflanzen anregen, dass sie mehr und üppiger die Blüten entwickeln. Diese Lichtfarben kann man nicht in den üblichen Lampen für das Wohnzimmer finden.

LED-Licht: Ist jede LED für Pflanzen geeignet?

LED-Leuchten sind nicht gleich LED-Leuchten, denn auch hier ist das Farbspektrum entscheidend für die Pflanzenbeleuchtung. Blau-violett und rot-orange sind für die Photosynthese der Pflanzen elementar.
Also kann man nicht jede beliebige LED-Lampe für die Pflanzen benutzen. Da wird man nicht den gewünschten Effekt bekommen für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen.

Welche Pflanzenbeleuchtung für Zimmerpflanzen gibt es?

Bei Ihnen ist die Helligkeit nicht so gut für die Pflanzen und Sie haben sich entschieden, dass eine Leuchte nötig ist? Dann ist es an der Zeit, an dem Lichtmangel zu arbeiten.

Denn wenn auch die Pflanzen am Fenster nahe sind, diese Plätze versichern nicht genügend Licht für die Pflanzen. Deshalb ist eine Pflanzenlampe ein Muss für die richtige Entwicklung der Zimmerpflanzen.

In diesem Teil werden wir Ihnen verschiedene Pflanzenlampen vorstellen und die Vorteile wie auch Nachteile nennen. So können Sie das richtige Produkt für Ihre grünen Freunde auswählen.

Glühlampe: Ja oder Nein?

Auf den ersten Blick sind Glühlampen ein sehr starkes, helles Licht. Da meint man, dass diese Variante ideal ist für die Pflanzen, doch die Qualität und die Varianten des Lichtspektrums lassen zum Wünschen übrig.

Dies ist kein guter Ersatz für die Sonne beziehungsweise für das Sonnenlicht. Denn diese Glühlampen oder Halogenglühlampen haben eine hohe Beleuchtungsstärke und werden sehr schnell, sehr warm.

Da können die Pflanzen mehr Schaden als Vorteile durch diese Lampen bekommen. Dazu ist die Lichtfarbe auch nicht geeignet für die Pflanzen.

Der Anteil von rotem Licht ist für die Pflanzen zu hoch, dass sie eher in die Länge wachsen. Dazu ist ein sehr großer Nachteil, der Stromverbrauch von den Glühlampen.

Also, hier sollte man eher auf eine andere Variante setzen, denn der Preis solcher Produkte kann viel zu hoch sein für das, was man wirklich bekommt.

Metallhalogenlampen als eine gute Beleuchtung im Winter

Diese Variante der Beleuchtung der Zimmerpflanzen ist besonders gut geeignet für die dunklen Monate im Jahr. Im Herbst und Winter, wenn der Tag-Nacht-Zyklus kürzer wird, werden die Metallhalogenlampen eine gute Wahl sein.

Diese Lampe sieht aus so wie eine große Glühbirne. Man kann sie im Handel in vielen Variationen und Größen finden und der Preis ist auch akzeptabel.

Doch hier muss man ein paar Dinge beachten. Wenn man diese Beleuchtung einschaltet, dann braucht es mehrere Minuten, bis die Metallhalogenlampe ihre maximale Leistung erreichen kann.

Also sollte man mit diesen Lampen sehr vorsichtig umgehen und sie nicht zu oft ein und ausschalten. Dazu sollte man auch auf die Höhe dieses Lichtes achten.

Diese Beleuchtung kann wirklich heiß werden, was den Pflanzen viel Schaden anrichten kann. Deshalb sollte man die Lampen circa 50 cm über den Pflanzen befestigen und nicht niedriger.

Diese Variante hat viele Vorteile, denn sie ist stromsparend und hat das ideale Farbspektrum für das Wachstum der Pflanzen. Mit dieser Variante werden Sie bestimmt nicht falschliegen.

Energiesparlampen als künstliches Licht für Pflanzen

Energiesparlampen können eine tolle Variante sein als Wachstumslicht für Zimmerpflanzen. Doch hier sollten Sie achten, dass diese eher für kleinere Flächen geeignet sind.

Denn mit Energiesparlampen kann man nur eine größere Pflanze oder mehrere kleinere Pflanzen beleuchten. Die Lichtintensität ist bei dieser Variante nicht zu stark und kann sich daher auch kaum erhitzen, was ein großer Vorteil ist.

Diese Energiesparlampen kann man überall installieren, denn diese passen in Fassungen mit einem E 40-Sockel, was ein Standard ist für die meisten Haushalte. Dazu können Sie eine Leistung von circa 200 Watt erwarten bei diesen Lampen.

Für Sparfüchse ist diese Variante ideal, denn die Energiesparlampen, wie auch der Name verrät, verbrauchen sehr wenig Strom im Vergleich mit anderen Pflanzenlampen.

LED Licht für Pflanzen: Lohnen sich die LED-Leuchtdioden wirklich?

LED-Pflanzenleuchten liegen viel mehr im Trend in den letzten Jahren. Denn diese sind für die sparsamen grünen Daumen am besten geeignet, weil sie nur wenig Strom verbrauchen.

Optisch sehen diese Varianten auch toll aus und können den Pflanzen auch das Licht geben, was sie brauchen. Doch der Preis ist hier ein großer Nachteil für diese Variante.

Denn für die meisten Zimmerpflanzen braucht man mehrere solcher LED-Leuchtdioden und das kann ziemlich teuer sein, besonders für diejenigen, die mehrere Zimmerpflanzen im Haus haben.

Wenn man mit diesem Leuchtmittel mehrere Pflanzen beleuchten will, der muss tief in die Tasche greifen. Für dies braucht man Hunderte von Euro, damit man auch die richtige Beleuchtung durch das LED-Licht bekommen kann.

Die Leuchtstofflampen für Zimmerpflanzen

Dies ist eine bessere Option für die Pflanzen als die Glühlampen. Diese sind einfache Leuchtröhren, die man über den Pflanzen befestigt.

Besonders kann man diese Variante in den kleineren Gewächshäusern finden. Denn diese Lichter sind sehr einfach in der Anwendung, Befestigung und auch der Preis überzeugt in diesem Fall.

Hier sollte man auf zwei Dinge achten bei der Auswahl der Leuchtstofflampen. Zunächst ist die Höhe der Leuchtmittel.

Die Leuchtstofflampen sollten nicht höher als 30 cm über den Pflanzen stehen. Auf dieser Höhe bekommen die Pflanzen die ideale Dose des Lichts.

Wenn man diese aber zu hoch befestigt, kann man sagen, dass die Pflanzen im Dunklen sitzen, auch wenn das Licht präsent ist. Denn diese Varianten sind nicht zu stark und erhitzen sich nur leicht.

Dazu sollte man auf die Bezeichnungen auf dem Produkt achten. Das Lichtspektrum ist hier groß und man sollte auf das warme Licht eher verzichten bei den Pflanzen.

Denn in dieser Variante sind die roten Töne zu stark und können das Wachstum wie auch die Entwicklung der Pflanzen stören. Eher sollte man auf ein neutrales oder kälteres Licht greifen, denn dieses ist ideal für die Pflanzen.

Natriumdampflampen: Kann es wirklich das Tageslicht ersetzen?

Bei dieser Variante kommen die meisten ins Grübeln, denn es gibt einen sehr wertvollen Vorteil, doch auch viele Nachteile. Fangen wir mal an mit dem großen Vorteil von dieser Beleuchtung.

Durch ihre große Beleuchtungsstärke von circa 150 bis sogar 1000 Watt kann man sagen, dass die Natriumdampflampen das Tageslicht völlig ersetzen können. Diese Lichtverhältnisse unter dieser Lampe sind fast perfekt, dass das Farbspektrum auch kein Problem ist für diese Pflanzenbeleuchtung.

Besonders eignet sich diese Variante für ein dunkles Winterquartier oder andere Plätze, die wenig oder kein Tageslicht bekommen können. Doch hier kommen auch die Nachteile.

Diese Beleuchtung kann sehr heiß werden, also sollte man den Abstand zwischen den Pflanzen und Lampen auf jeden Fall einhalten.

Ein großer Nachteil von diesen Lampen ist auch der Stromverbrauch. Für normale Haushalte kann dies nicht die beste Option werden.

Dazu ist der Preis von den Natriumdampflampen viel zu hoch für die meisten grünen Daumen, die nur ihren Zimmerpflanzen ein bisschen unter die Arme greifen wollen.

Wie kann man einen Lichtmangel bei Pflanzen merken?

Eine der Grundlagen für die Entscheidung für das künstliche Licht für Pflanzen sind auch Anzeichen, die auf einen Lichtmangel deuten. Diese kann man leicht an den Pflanzen merken.

Hier werden wir Ihnen die häufigsten Anzeichen nennen, bei denen man sofort den Lichtmangel an den Pflanzen merken kann. Diese Anzeichen sind einer der größten Gründe, warum man künstliches Licht für Pflanzen braucht in der Wohnung.

Lichtmangel bei Pflanzen: Die Anzeichen

  • Wenn Sie merken, dass die Farbe der Blätter mit der Zeit verblasst, dann ist es ein Zeichen für den Lichtmangel. Denn die Pflanzen haben nicht genügend Energie, die Intensität der Farben zu erhalten (Chlorophyll) durch das fehlende Licht. Damit Sie dieses erhalten können, brauchen die Pflanzen genügen Licht zu Verfügung und das kann man in dunklen Räumen am besten mit künstlichem Licht erreichen.
  • Bei Pflanzen die Zeichnungen oder Muster auf den Blättern haben wie zum Beispiel bei der Korbmarante Ctenanthe Burle Marxii durch den Lichtmangel werden diese Muster verschwinden. Die Blätter solcher Pflanzen werden sich durch das ganze Blatt nur grün verfärben und die Zeichen wie auch Muster werden nicht mehr sichtbar sein.
  • Bei manchen Pflanzen werden durch den Lichtmangel auch die Blätter abfallen. In diesem Fall werden Sie erst die gelbliche Verfärbung der Blätter merken und die Austrocknung und erst dann werden die Blätter abfallen. Die Pflanzen haben durch wenig oder kein Licht nicht genügend Energie, alle Blätter zu versorgen mit den richtigen Nährstoffen. Damit die vitalen Teile der Pflanze versorgt werden können, werden die Pflanzen die unnötigen Blätter abwerfen. Dies ist für die Pflanze wie ein Hilferuf, denn sie steuert die Energie auf das Überleben.
  • Auch beim Wachstum kann man merken, dass den Pflanzen an Licht fehlt. Das übliche Verhalten der Pflanzen in diesem Fall ist, dass sie nach dem Licht wachsen. Das heißt, dass sich die Pflanzen nach dem Licht strecken und so wachsen. Dies wird für die Optik der Pflanze nicht gerade ein Vorteil sein. Denn sie werden nur einseitig Wachsen, Blätter werden nur an einer Seite bemerkbar sein und das Wachstum wird schief verlaufen.
  • Bei Jungpflanzen werden Sie merken, dass beim Lichtmangel das Wachstum deutlich langsamer vorangeht. Denn die Pflanzen stecken eher die Energie in das Überleben als in das Wachstum und die richtige Entwicklung. Deshalb ist besonders bei Jungpflanzen das Licht elementar für die gewünschte Größe und Form.
  • Danach kann man auch bei neuen Trieben und Blättern den Lichtmangel merken. Die Pflanzen mit Lichtmangel werden kleinere und dünnere Triebe entwickeln wie auch die Blätter. Ein normaler und üppiger Wuchs beim Lichtmangel ist nicht möglich. Deshalb sind die Pflanzenlampen auch so wichtig bei diesen Bedingungen.

Für verfärbte Blätter und hängende Blätter kann es auch weitere Gründe geben. Hier haben wir für Sie einen kleinen Ratgeber zusammengestellt mit der häufigsten Ursache für hängende Blätter natürlich mit den besten Tipps dazu: Pflanze lässt Blätter hängen.