Kamelie Blütezeit & Die Besten Pflegetipps Für Üppige Blüte

Kamelie Blütezeit ist sicher einer der wichtigsten Elemente dieser Pflanze. Sowohl mit ihren wunderschönen und bunten Blüten als auch dunkelgrünen Blättern schmückt sie jeden Garten, Balkon oder Terrasse.

Ganz am Anfang dieses Artikels erfahren Sie viel Wissenswertes über die Eigenschaften und Herkunft der Kamelien. Unser Hauptthema ist natürlich die Blütezeit, aber auch Pflegetipps für üppigere Blüte.

Im letzten Teil werden verschiedene Kamelienarten vorgestellt, wobei Aussehen und Blütezeit für jede Art beschrieben werden. Diese Gartenpflanze steht für Luxus, Schönheit und Liebe.

Was ist Kamelie? Die Herkunft der Kamelien

Kamelie, auch im Latein als Camellia bekannt, ist eine Blume, die aus der Familie der Teeblattgewächse/ Teestrauchgewächse (Theaceae) stammt.

Die verwirrende, aber auch langsam wachsende Kamelie ist langlebig mit wunderschönen Blüten, die in verschiedenen Farben variieren können.

Diese Farben sind meistens rosa, rot, lila, weiß oder sogar bunt. Wie jede Pflanze hat auch diese ihre eigenen 100 bis 300 Arten und 3000 Hybriden.

Die Schönheit dieser Kamelien stammt aus den warmen, bewaldeten Gebieten Ost- und Südasiens, und zum ersten Mal wurde diese Pflanze vor etwa 282/4 Jahren vom Doktor-Botaniker Georg Joseph Kamel nach Europa gebracht.

Später wurde sie vom Wissenschaftler Carl von Linné nach Georg Joseph Kamel benannt. Kamelien in den Ländern des Fernen Ostens sind auch in Tempeln und Friedhöfen zu finden.

Sie repräsentiert die „Hauptblumen“ und wird daher als eines der Hauptsymbole der Religion bezeichnet. Neben dieser Symbolik ist sie als Symbol für die Vollkommenheit einer Gemeinschaft und wahre Liebe gekennzeichnet.

Je nach Farbe der Blüten drückt sie unterschiedliche Gefühle aus. Rote Kamelien werden mit dem Ausdruck von Liebe und Leidenschaft in Verbindung gebracht, während lila Kamelien mit Lustgefühlen in Verbindung gebracht werden.

Diese Zierpflanze mit ihrer Attraktivität und Schönheit war auch ein Sprungbrett für viele Schriftsteller, Dichter und Maler.

Wann blühen Kamelien?

Oft wird die Frage gestellt, wann blüht die Kamelie? Es hängt alles von der Art der Kamelie ab, aber es beginnt meistens im dritten Lebensjahr mit kalten Tagen.

Sie beginnt im Herbst zu blühen und setzt ihren Blüteprozess im Winter und Frühjahr fort. Genauer gesagt kann man sagen, dass die Blütezeit der Kamelien von September bis Mai stattfindet. Ansonsten ist sie eine langsam wachsende, aber langlebige Blütenpflanze.

Wie sieht Camellia aus? Wuchs und Blätter

In ihrem natürlichen Lebensraum können Kamelien eine Höhe von bis zu 11 Metern erreichen, während sie in unseren Breiten aufgrund des unterschiedlichen Klimas verständlicherweise maximal 4 m hoch werden können.

Ihre dunkelgrünen Blätter sind meist glänzend, dick, eiförmig, die rhythmisch angeordnet sind. An den Enden sind sie länglich.

Kamelienblüte und Früchte

Kamelienblüten können sich in Größe, Form und Farbe unterscheiden. Was die Größe betrifft, so sind die Blüten dieser Pflanze meist groß sowohl attraktiv als auch beeindruckend.

Der Durchmesser der Blüte selbst kann bis zu 12 cm betragen. Wie bereits erwähnt, kann die Farbe der Blume variieren und hier spricht man von rosa, roten, lila, weißen oder bunten Blüten.

Sie kann sogar gelb sein, aber diese Kamelie kommt nur in Südchina und Vietnam vor. Kamelienblüten ähneln genau der Kombination von Rosen- und Orchideenblüten.

In der Mitte der Blüte befindet sich eine große Anzahl gelber Staubblätter. Die Frucht dieser Blume ist eine trockene Kapsel, die nach der Bestäubung in fünf Kompartimente unterteilt ist und bis zu acht Samen enthält.

Formen der Kamelienblüte

Sicherlich ist dies eine Pflanzenart, die uns viele Verschiedenheiten bietet. In diesem Fall gibt es nicht nur verschiedene Blütenfarben, sondern auch Formen.

Hier ist die Liste der Formen von Kamelienblüten:

• einfache Blütenform

• halbgefüllte Blüten

• anemonenförmige Blüte

• päonienförmige Blüte

• rosenförmige Blüte

• vollständig gefüllte Blüte

Verwendung der Kamelien

Reife Blätter können für Tee gepflückt werden, die später getrocknet werden. Natürlich hängt alles von der jeweiligen Kamelienart ab.

Neben der Verwendung von Blättern für Tee wird sie auch dekorativ verwendet. Hier wird Samenöl am häufigsten in Lippenstiften verwendet und ist auch in der Zusammensetzung verschiedener Parfums und Shampoos enthalten.

Sie schmücken auch viele Oberflächen, worüber sich viele, darunter auch Bienen, freuen. Sie landen gerne auf dieser Pflanze und finden dort ihre Nahrungsquelle.

Welcher Boden und Standort für üppigere Blüte?

Wie wählt man einen geeigneten Platz für diese Pflanze aus? Die besten Standorte für sie sind warme, feuchte Orte und die Orte, die vor starken Sonne und Wind geschützt sind.

Aber jede dieser Bedingungen hat ihre eigenen Grenzen, die eingehalten werden sollten. Eigentlich können viele Kamelienarten die Kälte sehr gut vertragen, da sie auch unter Schnee blühen können.

Da diese Pflanze aus Waldgebieten stammt, ist sie an Schatten gewöhnt und dementsprechend gedeiht sie am besten bei Halbschatten.

Am Morgen sollte sie die für sie ausreichende Menge an Sonne erhalten, während sie den größten Teil des Tages im Schatten liegen sollte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Blüte, Wachstum, Farbe und Größe der Blumen im Allgemeinen sowohl von ihrer Sorte als auch von ihrem geografischen Standort variieren.

Substrat

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erde, weil sie sehr große Rolle für ihre Blüten hat. Diese Pflanzen brauchen Erde, deren PH-Wert am häufigsten zwischen 4,5 und 6,5 variiert.

Dazu passt am besten eine Mischung aus sandigem Lehm, Tannenrinde und Eichenlaub. Auf Böden mit hohem PH-Wert zeigt sie Anzeichen von Stress, wobei gelbe Blätter erscheinen.

Wenn es um Feuchtigkeit geht, passen ihm feuchte Orte, aber nicht zu viel. Sie hat eine sehr empfindliche Wurzel, und zu feuchte Orte führen zum Verrotten des Wurzelsystems und verhindern den Fortschritt und das Wachstum dieser Pflanze.

Aus diesem Grund ist eine Landentwässerung notwendig, um überschüssiges Wasser aus dem Land zu entfernen und so zu verhindern, dass Wasser dort zurückgehalten wird.

Wie pflegt man Kamelie richtig?

Wenn die Kamelie aufblüht, ist es wichtig, sie richtig zu pflegen. Die erste Phase, welche sie durchläuft, ist die Ruhephase und beginnt meist im Winter.

Dann beginnen die Blüten der Pflanze zu fallen und Camellia bereitet sich auf die nächste Saison vor.

Während dieser Phase ist es notwendig, die Zierpflanze mit einer schwarzen Matte für den Boden zu schützen, die heute als Agrotextil bekannt ist.

Der Boden muss um die Wurzeln herum gemulcht werden. Wichtig zu beachten ist, dass hier die Pflanzen nicht gedüngt und das Gießen auf ein Minimum reduziert werden sollten.

Außerdem sollte Unkraut vernichtet werden, was in der Regel manuell erfolgt. Typisch für Kamelien ist, dass sie nicht im Ganzen ausgedünnt werden, sondern die Blütenknospen ausgedünnt werden.

Durch das Entfernen der überschüssigen Blütenknospen werden größere und üppigere Blüten dieser Pflanzen sichergestellt.

Wie soll man beim Entfernen der überschüssigen Blütenknospen vorgehen?

So dass sich zwischen den Knospen zwei bis drei Blätter befinden, damit sie genug Licht bekommen, um weiter zu blühen. Häufiges Eingreifen zum Beschneiden der Kamelie ist nicht erforderlich, solange sie jung ist.

Die beste Zeit dafür ist nach der Blüte. Beim Beschneiden werden Äste entfernt, die das Licht blockieren.

Im Gegensatz zu jungen Kamelien müssen ältere Pflanzen ständig beschnitten werden. Spielt es eine Rolle, was zum Beschneiden verwendet wird?

Natürlich sollte man für diesen Eingriff nur eine scharfe Schere verwenden, denn der Schnitt sollte gerade sein. Nach dem Schnitt muss dieser Teil mit einem speziellen Wachs geschützt werden.

Krankheiten und Schädlinge

Neben dieser guten Pflege ist es auch von großer Bedeutung, die Kamelien vor Schädlingen wie Schildfliegen und Raupen zu schützen.

Gegen Schildfliegen ist es wichtig, Insektizide gegen sie einzusetzen, während Raupen am häufigsten mit der Hand entfernt werden.

Warum verfaulen Blüten?

Haben Sie bemerkt, dass die Blüten anfangen zu faulen? Das sind nämlich ansonsten sehr robuste Pflanzen, die sehr pflegeleicht sind.

Wenn Sie die Pflanze jedoch in einen Zustand bringen, in dem ihre Blüten zu fallen beginnen, dann machen Sie etwas falsch. Die häufigste Ursache ist der falsche Ort und die falsche Art der Bewässerung.

Sobald Sie zu viel gießen, sollten Sie damit rechnen, dass die Kamelien negativ reagieren. Andererseits kann ein zu warmer Ort auch zum Verfall einer schönen Blüte führen.

Wichtig ist, die befallenen Teile sofort zu entfernen und die Kamelien an einen hellen Ort zu stellen, der keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Die Pflanzung der Kamelie und beste Pflanzzeit

Es hängt von der Art der Kamelie ab, aber allgemein gesagt ist die beste Pflanzzeit zwischen Oktober und März. Hier einige Tipps für Pflanzung, die Sie unbedingt befolgen sollen:

• Die Tiefe des Lochs, in das der Kameliensetzling gepflanzt werden soll, sollte etwa 50 cm betragen, es sollte nicht tiefer als 60 cm sein. Die Kamelienwurzel wäre in diesem Fall geschützt.

• Wichtig ist auch eine gute Bodendrainage, um überschüssiges Wasser zu entfernen und so zu verhindern, dass Wasser im Wurzelbereich selbst zurückgehalten wird. Ohne gute Drainage trocknet die Erde ungleichmäßig und an manchen Stellen bleibt zu viel Feuchtigkeit zurück, was dieser Pflanzenart nicht gut tut. Deshalb ist die Drainage eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Kamelienblüte.

• Nach der guten Bodendrainage am Boden des Lochs, dessen Tiefe bekannt ist, können Steine ​​​​gelegt werden.

• Auch auf Licht und Wind ist zu achten. Es ist am besten, sie irgendwo im Schatten zu platzieren, auch da sie den Wind nicht mag, muss eine Art Unterstand oder Windschutz hergestellt werden, der aus verschiedenen Materialien bestehen kann.

• Nach der Pflanzung ist es notwendig, die Pflanze zu gießen, aber mäßig. Man soll zum Gießen am besten Sole und Wasser, das gestanden hat und keinen Kalk enthält, verwenden. Die Blüte bildet ihre ersten Knospen im Monat August und dann sollten die Pflanzen weniger gegossen werden.

Wann blühen Kamelien im Topf?

Neben dem Garten ist die Kamelienzucht auch in Häusern und auf Balkonen möglich. Das bedeutet, dass sie problemlos im Innenbereich angebaut werden kann, aber natürlich gibt es Unterschiede beim Anbau dieser Pflanze im Innenbereich im Vergleich zum Anbau im Garten.

Kamelien, die in Innenräumen angebaut werden, beginnen von Dezember bis März zu blühen. Sie stellen eine wunderbare Dekoration im Inneren eines Hauses dar, aber es ist auch wichtig zu beachten, dass sie viel Aufmerksamkeit für die Wartung erfordern.

Pflegetipps für Kamelien im Kübel für schönere Blüte

Für den Anbau von Kamelien in Innenräumen wird frische Luft benötigt, es ist wichtig, dass die Luft weder feucht noch zu heiß ist.

Temperaturen für diese pflanze: sie mag die Kälte sehr, wenn sie also in einem zu warmen Raum mit feuchter Luft aufbewahrt wird und wenn sie ständig von einem Ort zum anderen bewegt wird, wird sie nicht blühen oder sogar diese kann verursachen, dass die Blätter gelb werden und abfallen.

Genauer gesagt beträgt die für diese Pflanzenart geeignete Mindesttemperatur 8 Grad, während die Höchsttemperatur bei 15 Grad liegt.

Standort und Boden

Kamelien brauchen Licht, aber sie sollen nicht direkter starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Ein solcher idealer Ort ist der Raum zwischen zwei Fensterscheiben, wo Doppelfenster vorhanden sind. Was den Boden betrifft, so gedeiht sie in Böden, deren PH-Wert zwischen 4,5 und 6,5 variiert.

Dementsprechend steht ihr eine Mischung aus Torf, Sand und Eichenlaub oder Tannennadeln am besten. Diese Mischung sorgt für einen guten PH-Wert des Bodens sowie eine gute Drainage.

Gießen

In Töpfen werden Kamelien auch mit Salzlake, lauwarmem Wasser oder Wasser mit Raumtemperatur gegossen.

Der Boden muss feucht sein, aber nicht zu viel wegen des Wurzelsystems dieser Pflanzenart. Es reicht aus, alle paar Tage zu gießen.

Wenn die Kamelien blühen, sollten die Blätter manchmal mit sauberem Wasser besprüht werden, einmal pro Woche mit feuchten Tüchern abgewischt oder unter der Dusche mit Wasser abgespült werden sollten, um Staub von ihnen zu entfernen.

Die wunderschönen Kamelien-Sorten und ihre Blütezeit

Heute gibt es etwa 100 bis 300 Kameliensorten und etwa 3000 Hybriden. Je nach Sorte unterscheiden sich Kamelien jedoch in ihrem Lebensraum, ihren äußeren Merkmalen und der Kultur- und Blütezeit.

Die sechs bekanntesten Kamelienarten sind: Japanische Kamelie, Ölsaatkamelie, Bergkamelie, Camellia reticulata, golblütige Kamelie und chinesische Strauch oder Teestrauch.

Auf jeden Fall machen diese Zierpflanzen bzw. Ziersträucher allen Freude mit ihrem Stand in unterschiedlichen Farben. Hier erfahren Sie mehr über einige Sorten der Rosen des Winters!

Camellia japonica

Japanische Kamelie, Camellia japonica, ist die häufigste Kamelienart, die für den Anbau verwendet wird. Sie ist in Japan, Korea und Südchina weit verbreitet.

Vom Aussehen her wächst sie wie ein kleiner Baum und wird nicht höher als 1 m. Ihre Zweige sind weich und rotbraun, die mit der Zeit hellgrau werden.

Die Blätter von Cammelia japonica sind dunkelgrün, während die Unterseite heller ist. Sie sind rhythmisch angeordnet, die Blattlänge kann 5 bis 11 cm betragen und die Breite 2,5 bis 6 cm.

Die Blüten sind auffällig groß und der Blütendurchmesser kann 8 bis 10 cm betragen. Die Farbe der Blume ist unterschiedlich, sie kann weiß, lila oder rot sein, aber die häufigste Farbe der Blüten ist rot.

Diese Kamelienart blüht am häufigsten von Januar bis März, während sie im September und Oktober reift. Ihre bekannten Sorten sind Adolphe Audusson, Barbara Morgan und Spring festival.

Camellia oleifera

Die nächste Kameliensorte ist die Ölsaat-Kamelie oder Teeöl Kamelie. Auf Latein ist sie als Camellia oleifera bekannt.

Die Ölsaat-Kamelie ist eine der ältesten Kamelienarten und kommt in fast ganz Asien vor. Sie kann bei uns bis zu 1 m hoch werden, es gibt aber auch welche, die bis zu 10m hoch werden können.

Ihre Blätter ähneln denen der japanischen Kamelie, während die Blüten groß und schneeweiß sind. Die Blüten bestehen aus 8 bis 12 Blütenblättern, während sich in der Mitte der Blüte gelbe Stempel befinden.

Im Gegensatz zu einigen Kamelienarten hat diese Kamelie einen schönen Duft. Die Blüte dieser Kamelie beginnt im Herbst, im September und dauert bis zum Frühjahr.

Camellia sasanqua

Die Bergkamelie gehört wie die Ölsaat-Kamelie zu den ältesten Kamelienarten. Ihre botanische Bezeichnung lautet Camellia sasanqua und unter diesen Namen ist weltweit bekannt.

Diese wunderschöne Sorte stammt aus Ostasien. Die Bergkamelie ist eine ziemlich große Sorte, die 3 bis 4 m hoch werden kann.

Ihre Äste sind dünn, während die Blätter rund und dunkelgrün sind. Die maximale Länge der Blätter beträgt 7 cm, während die Breite 3 cm beträgt.

Die Blüten dieser Kamelie sind individuell angeordnet und Blütendurchmesser kann 6 bis 7 cm betragen. Die Farbe der Blüten kann weiß, rosa oder rot sein, was sie sehr attraktiv macht.

Wie die Ölsaat-Kamelie hat diese Kamelie ein schönes duftendes Aroma. Die Blüte dieser Kamelienart beginnt im November und dauert bis April.

Camellia reticulata

Camellia reticulata ist im Südwesten Chinas, in den Provinzen Yunnan und Sichuan weit verbreitet. Diese Sorte wächst wie ein Baum bis zu 20 m hoch.

Die Blattlänge beträgt 5 bis 11 cm, die Breite 4 bis 5,5 cm. Diese Kamelienart hat die größten Blüten, deren Durchmesser bis zu 20 cm beträgt.

Die Farbe der Blüten ist normalerweise lila, während weiße seltener vorkommt. Die netzartige Kamelie ist kälteempfindlich und blüht spät, von August bis Oktober und in einigen Fällen von März bis Mai.

Camellia chrysantha

Die goldblütige Kamelie ist auch unter dem Namen Camellia chrysantha bekannt. Sie befindet sich in der chinesischen Provinz Guangxi, wo ihr Wachstum begrenzt ist.

Diese Sorte kann bis zu 5 m hoch werden. Die Blätter sind dunkelgrün und eiförmig. Während die Blüten gelb sind und daher kommt der Name dieser Kamelie vor.

Die goldblütige Kamelie ist vom Aussterben bedroht und wurde deshalb 2006 in das Rote Buch aufgenommen. Die Blüte dieser Kamelienart beginnt von Dezember bis Februar.

Camellia sinensis

Die letzte bekannte Kamelienart ist der chinesische Strauch oder Teestrauch. Auf Latein heißt sie Camellia sinensis.

Der chinesische Strauch ist in China, Japan, Indien und auf der Insel Java weit verbreitet. Heute ist er sogar in den Regionen Südafrikas und Südamerikas weit verbreitet.

Diese Kamelienart wird selten hoch, kann aber bis zu 10 m hoch werden. Die dunkelgrünen, runden Blätter können 5 bis 7 cm lang und 4 cm breit werden.

Die Blüten sind ansonsten klein und sehen den Blüten der Jasminpflanze ähnlich. Sie haben eine weiße Farbe, während sie auch lila sein können, aber selten.

Diese Kamelienart wird in tropischen Klimazonen angebaut, wo mindestens 127 cm Regen fallen.