Sind Sie bereit, Ihren Garten mit etwas Einzigartigem zu verschönern? Verabschieden Sie sich von unattraktiven Metallkonstruktionen und entscheiden Sie sich für eine großartige, umweltfreundliche Alternative – Flechtzäune!
Sie werden seit der Antike verwendet, sind eine ausgezeichnete Wahl für die Umzäunung von Gärten und verleihen Ihrer Landschaft einen rustikalen Touch.
Ich erzähle Ihnen alles über Flechtzäune, von ihrer Verwendung bis hin zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man sie aus Ästen herstellt.
Krempeln Sie die Ärmel hoch und lassen Sie uns einen Flechtzaun bauen!
Mehr über Flechtzäune
Diese Leichtbauweise wird seit dem Altertum, insbesondere in der Jungsteinzeit verwendet.
Man findet diese Konstruktionen auf den britischen Inseln, in Irland und in anderen europäischen Ländern.
Was versteht man also unter einem Flechtzaun? Es handelt sich um eine einfache Technik, bei der dünne Zweige zwischen Pfosten geflochten werden, um ein gewebtes Gitter zu erzeugen.
Vor langer Zeit wurde diese Struktur für Hürden verwendet, d. h. für tragbare Zäune, die vor allem für die Vieh- und Landbewirtschaftung eingesetzt wurden.
Der Begriff Flechtwerk bezieht sich auch auf das Material, das gemeinhin als Flechtwerk bekannt ist. Eine Innenkonstruktion, die in alten Gebäuden verwendet wurde.
In einigen Teilen der Welt kann man es auch heute noch sehen. Da es sich um eine umweltfreundliche Option handelt, verwenden viele es heute für ihre Häuser.
Wir werden uns auf die Herstellung eines Flechtzauns konzentrieren, d. h. auf eine Struktur, die mit Pfählen im Boden verbunden ist.
Verwendung von Flechtzäunen
Bevor wir mit unserem Projekt beginnen, sollten wir uns einige Gründe ansehen, warum Weidenzaun gebaut werden sollten.
Hier sind 7 gängige Verwendungsmöglichkeiten für Flechtzäune im Landschaftsbau.
1. Abgrenzung des Gartens.
2. Unterteilung des Gartens in Abschnitte zur leichteren Navigation.
3. Schutz empfindlicher Pflanzen und Erosionsschutz vor Wind als Beeteinfassung.
4. Natürlicher Sichtschutz für Terrassen und Balkone.
5. Umzäunung von Vieh.
6. Dekoration in Landschaften, perfekt für Veranstaltungen.
7. Ein stabiler Zaun, der Tiere in Schach hält.
Beginnen wir mit dem ersten Teil des Projekts: der Auswahl des Holzes/ Weidenruten!
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Welches Holz man wählen sollte
Es ist wichtig, die richtige Holzart zu wählen, denn sie bestimmt die Robustheit des Zauns. Die am häufigsten verwendeten Hölzer sind Hasel, Erle und Weide.
Die gute Nachricht ist, dass Sie nicht auf diese Hölzer beschränkt sind. Auch Eschen-, Pflaumen- und Apfelzweige sind für diese Konstruktion geeignet.
Das Wichtigste ist, dass das Holz robust ist, weshalb sich viele für Hartholz entscheiden.
Sie sollten wissen, dass einige Zäune, z. B. aus Weidenholz Pflege benötigen, weil sie Wurzeln bilden werden. In diesem Fall ist ein Rückschnitt erforderlich, um die Form des Zauns zu erhalten.
Wenn Sie sich für ein bestimmtes Holz entschieden haben, müssen Sie auch die Art der Flechtwerke auswählen. Da Sie sie zwischen den Pfählen verflechten, müssen sie sehr flexibel sein.
Baumeister verwenden oft ganze Äste, aber Sie können auch gespaltene Teile verwenden. Letzteres hat den Nachteil, dass es sehr zeitaufwendig ist, hat aber den Vorteil, dass es sehr leicht ist.
Ich empfehle, grünes Holz als Materialien zu verwenden für Weidenzäune, weil es flexibler ist und sich leichter zwischen den Pfosten verflechten lässt.
Design
Der zweite Teil des Projekts besteht darin, das Design auszuwählen, d. h. wo Sie den Holzzaun aufstellen und wie lang oder hoch er sein wird.
Wenn Sie sich zum Beispiel für eine Zaundekoration entscheiden, müssen Sie sich nicht so viele Gedanken über die Stabilität machen, wie wenn Sie den Zaun als Viehgehege verwenden.
Für den ersten Zweck können Sie dünne Zweige und Äste verwenden, aber wenn Sie den Zaun für die Viehzucht brauchen, wählen Sie dicke Äste.
Wenn Sie ein geschwungenes Design bevorzugen, sollten die Äste und Zweige dünner und flexibler sein.
Bevor Sie die Äste verwenden, können Sie die Rinde entfernen, um ein ordentliches Aussehen zu erzielen, oder die Rinde belassen, um ein rustikales Aussehen von diesem Naturmaterial zu erzielen.
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Selber bauen: Wie baut man einen Flechtzaun?
Jetzt kommt der spaßige Teil. Nachdem Sie sich für den Verwendungszweck und das Design Ihres Flechtzauns entschieden und die Holzart ausgewählt haben, ist es an der Zeit, die Struktur zu bauen.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie kein geschickter Baumeister sind. Das ist keine schwierige Aufgabe, aber bedenken Sie, dass der Bau einige Zeit dauern kann.
Sie kennen das Sprichwort: “Ein Freund in der Not ist ein wahrer Freund”, daher wäre es gut, wenn Sie etwas Hilfe hätten.
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, brauchen Sie noch einige Werkzeuge:
• Eine Holzsäge
• Astschere
• Baumschere oder Gartenschere (es gibt einige ausgezeichnete Gartenscheren für arthritische Hände auf dem Markt, wenn Sie dieses Problem haben)
• Hammer
• Bindfaden oder Draht (optional)
Wie Sie sehen, brauchen Sie keine Elektrowerkzeuge. Natürlich können Sie diese verwenden, wenn sie bereits in Ihrer Werkzeugsammlung vorhanden sind.
Einen Standort finden
Als Erstes müssen Sie die Stelle markieren, an der Sie Ihren Flechtzaun aufstellen wollen und dabei Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Wind berücksichtigen.
Sie können verschiedene Materialien zur Markierung verwenden, z. B. Schnur oder Sie können eine Linie mit Mehl oder einer dünnen Schnur ziehen.
Dies hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Vorlieben ab, verwenden Sie also Materialien, die leicht zu handhaben sind.
Außerdem müssen Sie den Bereich von Schutt und anderen Pflanzen befreien, die den Aufbau behindern könnten.
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Sammeln der Ausstattung
Nun ist es an der Zeit, Stangen und Flechtwerk zu besorgen. Die Anzahl der Pfähle hängt von der Länge und Höhe Ihres Flechtzauns ab.
Planen Sie zunächst, in welchem Abstand Sie die Pfähle aufstellen wollen, um die Anzahl zu bestimmen.
Sobald Sie die Pfähle gesammelt haben, müssen Sie sie auf die erforderliche Höhe zuschneiden und mit einer Handsäge alle seitlichen Äste und Zweige entfernen.
Denken Sie daran, dass ein Teil des Pfahls unter der Erdoberfläche liegen wird, schneiden Sie ihn also etwas länger.
Der nächste Schritt ist das Sammeln der Äste. Sie sollten lang und biegsam sein, damit Sie sie leicht zwischen die Pfähle einflechten können.
Es gibt keine bestimmte Anzahl von Ästen, die gesammelt werden müssen; je mehr, desto besser. Je nachdem, für welches Design Sie sich entscheiden, brauchen Sie weniger dicke und mehr dünne Äste.
Wenn Sie die Äste eng verflechten wollen, um ein einheitliches Bild zu erhalten, ist es besser, viele dünne, lange Äste zu nehmen.
Machen Sie sich keine Gedanken über die Anzahl der Äste und Zweige. Wenn Ihnen beim Bau des Zauns die Zweige ausgehen, können Sie einfach neue sammeln.
Setzen Sie die Pfähle
Bevor Sie die Pflöcke setzen, sollten Sie die Bodenbeschaffenheit an der Stelle prüfen, an der Sie die Pflöcke setzen wollen. Wenn der Boden zu kompakt ist, sollten Sie die Enden der Pfähle anspitzen.
Auf diese Weise können Sie die Pfähle leicht in den Boden drücken und erhalten eine bessere Stabilität.
Sie können diesen Schritt auslassen, wenn der Boden locker und leicht zu bearbeiten ist.
Heben Sie die Löcher aus und setzen Sie die Pfähle hinein, wobei Sie darauf achten müssen, dass sie aufrecht und gerade stehen.
Wenn Sie ein Perfektionist sind, können Sie eine Wasserwaage verwenden, um festzustellen, ob die Pfähle perfekt senkrecht stehen.
Ein Hammer kann Ihnen helfen, die Pfähle in den Boden zu schlagen. Achten Sie darauf, dass die Pfähle nicht beschädigt werden (legen Sie einen Holzklotz auf sie).
Prüfen Sie die Stabilität durch leichtes Ziehen an den Pfählen. Wenn sie stabil sind, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Sofern Sie sich für einen dekorativen Effekt entscheiden, können Sie an dieser Stelle die Rinde von den Weideruten entfernen.
Wenn Sie die Zweige in Portionen teilen möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
Die Äste zwischen die Pfähle flechten
Dies ist mein Lieblingsteil beim Bau eines Flechtzauns. Entfernen Sie vor dem Flechten alle Seitenzweige, um ein glattes Ergebnis zu erzielen.
Halten Sie das dickere Ende des Astes fest und lassen Sie es an den Enden überstehen. So können Sie sie leicht abschneiden.
Flechten Sie den Ast zwischen die Pfähle, nehmen Sie dann den nächsten Zweig und setzen Sie das Flechten fort, wobei Sie darauf achten, dass Sie auf der gegenüberliegenden Seite des Pfahls vorgehen.
Wenn Ihr Weidezaun lang ist, reicht die Länge der Äste wahrscheinlich nicht aus. Wenn Sie also das dünne Ende erreichen, hören Sie auf zu flechten und verlängern Sie auf der Rückseite des Zauns.
Auf diese Weise vermeiden Sie Schnitte an der Vorderseite.
Weiter flechten und auflegen
Drücken Sie die Zweige fest nach unten, um mehr Stabilität zu gewährleisten. Wenn Sie die gewünschte Höhe erreicht haben, ist es an der Zeit, die Äste, die hinten überstehen, abzuschneiden.
Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind und alles stabil ist, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Flechtzaun etwa 7 Jahre halten wird. Ihre harte Arbeit wird sich auszahlen.
Genießen Sie die rustikale Eleganz, die der Flechtzaun Ihrer Landschaft verleiht.
Ich hoffe, dieser Artikel war hilfreich!
