Euphorbien Arten gibt es sehr viele, nach den letzteren Informationen sogar bis zu 2000 Arten. Es ist natürlich schwierig, alle aufzuzählen, denn immer wieder erscheint oder wird eine neue Art entdeckt.
So unterschiedlich sie auch nach Verwendungen, Formen und Farben sind, manche Merkmale haben sie in ihren Gattungen gemeinsam. Einige von ihnen kann man sehr wohl als Zimmerpflanzen zu Hause haben, während sich andere lieben draußen aufhalten.
In diesem Artikel findest du die wichtigsten Euphorbiasorten, die je nach der Gattung und Art unterschiedlich zu pflegen sind. Noch dazu kannst du sie durch drei einfache Schritte in die Form bringen! Hier mehr darüber auf einem Ort!
Was ist Euphorbia?
Euphorbia oder Wolfsmilch ist eine Staude, die aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) kommt. Es handelt sich hier um eine sehr weit verbreitete Pflanzenart. Man kann ruhig sagen, dass sie eine der zahlreichsten Pflanzenarten der Welt ist.
Das ist bei diesen Pflanzen sehr charakteristisch, denn es gibt sogar 2000 Arten und es gibt sie in allen Farben und Formen. Das sind sukkulente, einjährige und mehrjährige krautige Pflanzen, Sträucher und verkümmerte Bäume.
Sie ist eigentlich überall zu sehen, sei es an vielen Fenstern oder draußen an den warmen Standorten im Garten. Ihr ursprünglicher Standort sind tropische und subtropische Regionen, so kann sie Trockenheit und hohe Temperaturen gut vertragen.
Wichtige Tipps:
- Die richtige Pflege der Euphorbia macht die Musik. Wenn man sie mit der richtigen Pflege versorgt, wird sie jahrelang mit seiner blumigen Erscheinung begeistern.
- Beim Anfassen Handschuhe tragen, denn sie neigen sehr gut dazu, giftig zu sein und haben ihre giftige Seite.
- Der Standort ist wichtig, denn der sollte am besten weit weg von Kindern und Haustieren sein.
- Die Küche ist auf keinen Fall ein passender Standort für diese Pflanzen.
Wie sehen Euphorbien aus?
Euphorbia ist eine spektakuläre und schöne Säulenstaude. Von außen ein bisschen wie eine Palme. Euphorbien gibt es in so vielen Arten, aber doch sie haben einige Berührungspunkte, welche für sie so charakteristisch sind.
Die Blätter können wechselständig, manchmal gegenständig oder quirlig, einige Arten sind blattlos. Manche Arten haben größere und manche kleinere Blätter. Diese Blätter mit länglichen Blattstielen befinden sich auf einem grünen, gerippten Stiel.
Die Blüten sind meistens klein und werden eher von den Blättern bedeckt. Männchen haben ein Staubblatt und Weibchen in der Mitte an einem langen Stiel.
Alle Organe der Pflanze enthalten giftigen Milchsaft und dieser kann sich sehr negativ auf die Menschen oder Tiere auswirken.
Die meisten Wolfsmilcharten werden im Indoor-Gartenbau verwendet. Das ist aus dem Grund, weil sie gegen trockene Luft gerne kämpfen können. Manches Wolfsmilchgewächs ähnelt vom Aussehen und der Pflege her den Kakteen.
Euphorbien Arten: Die 7 wichtigsten Typen von Euphorbia aus ihrer Gattung
Eine große Vielzahl an Euphorbia gibt es schon und es ist schwierig, aus dieser Gattung die wichtigsten Vertreter auszusuchen. Einige aus diesen Gattungen haben sich so sehr verändert, dass sie sogar an der Grenze der Euphorbien liegen und derer Arten.
Manchmal wachsen sie als Baum und häufiger als Strauch oder Gras. Noch dazu kommen die benannten Kakteen aus dieser Gattung Euphorbia oder die einigen, die einen Stamm mit Stacheln haben also geht es um stachelige Pflanzen. Einige Arten haben einen fleischigen Stamm mit vielen Blättern, die einen weißen Milchsaft enthalten.
Wolfsmilchblüten sind sehr attraktiv. Blumen können verschiedene Formen und Farben haben. Die beliebtesten Arten von Wolfsmilch sind diese 7 wichtigsten Euphorbia Arten!
1. Dreieckiger Schössling (Prunus spinosa)
Der dreieckige Schössling ist ein mehrjähriger Strauch mit dicken und dreieckigen Stielen, woher auch der Name stammt. Hier handelt es sich um einen sukkulenten Strauch, dessen Zweige dunkelgrün sind.
Diese werden dann durch weiße Streifen gefärbt, die sehr gut verzweigt sind. Die Zweige sind dornig und können bis zu 3 Meter hoch werden. An diesen erscheinen kurze Triebe, die kleine und weiße Blüten haben.
Manchmal kann man sie einzeln betrachten, während andere dicht aneinanderwachsen und so den gesamten Strauch bedecken. Die Blüten kann man ruhig erst im Mai suchen, denn davor hat man nur die Stängeln mit Dornen zu sehen.
- Pflege: Der schöne Ort ist eigentlich eine pflegeleichte Pflanze, die oft ein undurchdringliches Dornengebüsch bildet. Aus diesem Grund ist der Rückschnitt wichtig, denn sonst sieht er wie Unkraut aus. Dorn wächst am besten an sonnigen Hängen und in trockenen, lichten Laubwäldern mit kalkhaltigem, lockerem Boden. Dorn ist ein fast idealer Strauch, besonders wenn man seinen großen Wert in der Imkerei berücksichtigt.
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2. Bleistiftstrauch (Euphorbia tirucalli)
Bleistiftstrauch oder Bleistiftbaum ist eine mehrjährige Pflanze, die für ihr Aussehen sehr bekannt ist. Sie besteht nämlich aus keinen Blättern oder Stacheln, aber dafür aus sehr fleischigen und saftigen Stäbchen.
Sie wachsen ziemlich viele und sind für ihre Milch, die sie freisetzen, sehr bekannt. Wenn man nämlich die Äste bricht, kommt der üppige, aber giftige Saft aus ihnen heraus.
Euphorbia Tirucalli ist bei richtiger Pflege ein Strauch mit kleinen gelben Blüten. Wenn Sie als Zimmerpflanze angebaut werden, achten Sie besonders darauf, dass sie sich außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren befindet, um den Kontakt mit Augen oder Mund zu vermeiden.
- Pflege: Die Pflanze stammt ursprünglich den tropischen Teilen von Afrika, und aus diesem Grund braucht sie vor allem die Wärme des Zimmers. Sie braucht auch viel Licht und durchlässigen Boden. Sie mag keinen Nässestau. Während der Wintermonate ruht die Pflanze, sodass die Bewässerung deutlich reduziert wird, und während des restlichen Jahres muss die Erde zwischen zwei Bewässerungen trocknen.
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3. Junger Zypresse (Cupressus)
Der Cupressus ist eine mehrjährige Pflanze, die 15-30 cm hoch wird. Das ist ein immergrüner Busch oder Staude, die kahl und aufrecht steht. Das Wurzelsystem ist sehr verzweigt, so wird sie beim Halten des Bodens verwendet.
Die Blüten blühen im späten Frühling oder Frühsommer. Unter ihnen gibt es auch Sorten, die auch im Herbst ihre Blüten abgeben.
- Pflege: Die junge Zypresse lieben eigentlich jede Bodenart, aber präferiert den sauren und basischen Boden. Die niedrigsten Temperaturen und auch die sommerlichen Temperaturen können ihr eigentlich nichts antun, denn sie verträgt selbst die Temperaturen bis – 20 Grad. Bei den stärkeren Wetterbedingungen wie beim starken Schneefall oder Wind sollte diese Pflanze geschützt werden, denn die Äste können dabei beschädigt werden.
4. Der Kopf der Euphorbia Medusa (Caput medusae)
Die schöne und exotische Medusa ist fast wie ein Exot und man kann sich glücklich fühlen, wenn man sie hat. Nicht jeder Gartencenter hat diese Pflanzen. Man kann sie beispielsweise in denjenigen finden, die auf Kakteen und Sukkulenten spezialisiert sind.
Das ist eine Staude, die viele lange und schmale Triebe hat. Diese sehen, wie die Tentakel von einer Meduse daher auch der Name kommt. Es wird hauptsächlich in hängenden Töpfen angebaut.
An ihren jungen Trieben wachsen die Blätter senkrecht zum Stamm. Alle oberen Blätter sind lang und die unteren Blätter sind kurz. Bei erwachsenen Exemplaren erreichen sie 5 cm.
Es wir Vorsicht aufgerufen, wenn man mit ihr arbeitet, denn wie fast jede Euphorbia ist auch diese giftig. Sie kann Augen und Haut aufreizen.
- Pflege: Euphorbia Medusa ist eine Staude, die bis zu 6 Stunden Licht am Tag braucht, das kann direktes und indirektes Sonnenlicht sein. Sie verträgt gut die hohen Temperaturen, aber es ist gut, wenn sie auch wenig Schatten bekommet, wenn die Temperaturen zu hoch sind. Der Boden sollte sehr gut durchlässig sein, denn diese Pflanzen können leicht beim feuchten Boden verfaulen.
5. Christusdorn (Euphorbia Milii)
Der Christusdorn oder der Name von diesem Wolfsmilchgewächse stammt von der Legende, dass Jesus Christus am Kreuz eine Dornenkrone aus den Stängeln dieser Pflanze trug. Das ist ein mehrjähriger Strauch mit stark verzweigten Stängeln.
Diese sind grau und gerippt. Diese Pflanzen können bis zu 50 cm groß werden. Ihre Blüten wachsen umgeben von zwei Blütenblättern in roter, weißer oder rosa Farbe. Die Blütezeit ist vom Winter bis zum Frühjahr.
Bei uns können Sie auch mehr Informationen über Bäume mit rosa Blüten finden, aber auch über Bäume mit weißen Blüten.
Das ist eigentlich eine gefährliche Pflanze, denn die Triebe von Euphorbia Milii sind mit schwarzen Dornen bedeckt und an ihnen kann man sich leicht verletzen.
- Pflege: Christusdorn ist eine der pflegeleichtesten Pflanzen. Sie braucht in der Regel sehr wenig Pflege, um groß und schön aufzuwachsen. Diese braucht die Dosis von 8 Stunden am Tag Licht. Wenn man sie länger dem Sonnenlicht aufsetzt, dann wird sie besser ihre Blüte entwickeln.
6. Weihnachtsstern (Euphorbia Pulcherrima)
Der Weihnachtsstern ist Symbol für die Weihnachtszeit und es gibt in Deutschland fast keinen Haushalt, in dem wir mindestens eine dieser Pflanzen nicht finden. Das ist ein mehrjähriger Strauch, der sehr schön ist.
Obwohl das sehr optimistisch klingt, ist sie auf der anderen Seite sehr empfindlich und kann den nächsten Winter nur schwer überstehen.
Sie wurde lange Zeit nur als Schnittblume verkauft, da sie sehr hoch sein kann. Ihre Popularität hat sie dank ihren Einsatz von chemischem Mittel zur Wachstumskontrolle stark angestiegen.
Diese Euphorbia Pulcherrima Wolfsmilch hat große und kahle, stark verzweigte Stängel und leichte längliche Blätter. Sie wurde von Gärtnern für ihre schönen, leuchtend roten Anhänger anerkannt, die kleine Rosetten bilden, ähnlich wie Weihnachtssterne.
- Pflege: Bei der Pflege von Weihnachtsstern stoßt man auf viele Schwirigkeiten und und Voraussetzungen, damit sie groß und schön wächst. Der Weihnachtsstern mag Licht, aber keine direkte Sonne. Die Erde sollte nie austrocknen. Falls das passiert, wird man es sofort an ihrer Lage der Blätter merken. Sie fallen ganz leicht aus und sie fangen dann ganz schnell, seine grünen Blätter von unten nach oben abzuwerfen.
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7. Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia Amygdaloides)
Die mandelblättrige Wolfsmilch oder Mandelwolfsmilch ist eine besondere Wolfsmilchart, die sich durch ihre mandelförmige immergrünen Blätter von den anderen Wolfsmilchgewächsen unterscheidet.
Ihre Blüten bestehen aus den sichelförmigen Drüsen und wachsenden Blättern. Am Anfang besteht die Blüte aus wenigen Blüten, aber das ändert sich mit der Zeit, denn es können sehr viele Blüten vorhanden sein.
Ein roter Alarm erklingelt, wenn diese Pflanze in der Nähe ist, denn sie ist sehr giftig und kann bei Hautkontakt Reizungen hervorrufen. Ihre Stängel geben einen milchigen Saft ab, den man auf keinen Fall anfassen sollte.
- Pflege: Euphorbia amygdaloides ist eine Pflanze, die selbst die dunklen Wälder überstehen kann. Das bedeutet, dass man sich wegen dem Licht keine Sorgen machen sollte. Was zu beachten ist, dass sie keine niedrigen Temperaturen zu spüren bekommt, denn sie kann keine Fröste überstehen.
Weitere Euphorbia Arten!
Die Arten und Sorten von Gattung Euphorbia sind unzählige und es ist auch eine Herausforderung, sie in die Kategorien zu sortieren. Neben diesen oben genannten Sorten hier sind noch weitere Euphorbien, die sehr bekannt und schön sind!
– Corallen Wolfsmilch (Euphorbia lactea)
Die Corallen Wolfsmilch oder noch unter dem Namen Cristata bekannt, ist eine Zierpflanze in Form eines Kaktus. Sie hat einen gewellten Grat, der besonders auffällt und anhand von ihm ist diese Pflanze auch bekannt.
Diese können weißlich, gelb, hellgrün oder rosa mit violetten oder rubinroten Rändern sein. Das ist eine ungewöhnliche Sukkulente, die sehr einfach zu züchten, da sie keine sehr hohen Ansprüche stellt.
Sie eignet sich aus diesem Grund selbst für die Amateure, die erst mit dem Gärtner zu sein angefangen haben. Außerdem eignet sie sich am besten für die Blumenliebhaber, denn sie ist vom Aussehen her sehr ungewöhnlich und nicht jedem zu empfehlen.
Sie erreicht eine Höhe von bis zu 5 Metern mit einer rundlichen und sehr dichten Krone aus saftigen Zweigen mit einem Durchmesser von 3 bis 5 cm. Sie wächst schnell und das ist eine Pflanze, die abgesehen von ihrem hohen Lichtbedarf überhaupt keine Ansprüche stellt.
Euphorbia lactea lässt sich leicht durch Stecklinge vermehren und bringt zudem viel Farbe in jede Ecke.
Wichtig: Alle Teile enthalten Latex, welche bei Kontakt mit der Haut bestenfalls Juckreiz, Reizungen und Rötungen hervorruft. Deshalb trägt man Gummihandschuhe, wenn man sie umpflanzen möchte, um Probleme zu vermeiden.
– Die dreikantige Wolfsmilch (Euphorbia trigona)
Euphorbia trigona oder afrikanischer Milchbaum ist eine Pflanze, die in verschiedenen Innenräumen und Häusern auf der ganzen Welt zu finden ist. Diese Blatt dekorative Art zeichnet sich durch einen grünen, dreieckigen und fleischigen Baum aus, an dessen Rändern dunkelgrüne bis rötliche Blätter wachsen.
Diese Pflanzen kann man ruhig zu den tropischen Exoten hinzufügen, denn sie zeichnen sich durch ihre ungewöhnliche Art aus. Noch dazu kommt die Tatsache, dass sie recht schnell wachsen und sich entwickeln.
Diese Euphorbia ist in verschiedenen Einrichtungen zu sehen und vor allem in den geschlossenen Räumen. In diesen mag sie, dass sie indirektes Licht hat und sehr wenig gegossen wird.
Wichtig: Falls man sich für diese Gattung der Euphorbie entscheidet, dann muss man auf jeden Fall ihr stark entwickeltes Wurzelsystem im Kopf behalten. Er kann nämlich Probleme beim Wachsen der Bäume verursachen und das Wachstum erschweren.
Je nach Wachstum der Pflanze ist es notwendig, sie regelmäßig in geeignete Töpfe umzupflanzen, um Schäden an der Pflanze bei Stürzen zu vermeiden.
Achtung: Obwohl diese Pflanze sehr schön und überall zu sehen ist, hat sie einen weißen Saft, der aus allen Stellen austritt. Ihr Saft kann Reizungen verursachen.
– Walzen Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites)
Euphorbie myrsinites ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) gehört. Sie wächst gar nicht so hoch in die Höhe. Die meisten Exemplare gehen bis 7 cm in die Höhe.
Wenn man ihr die besten Bedingungen für das optimalen Wachstum gibt, dann kann sie bis zu 1 Meter hoch sein, aber dann hat sie ihr höchstes Niveau erreicht.
Wolfsmilch ist eine Berg-Mittelmeer-Pflanze aus halbtrockenen mediterranen Bergen, größtenteils in steinigen Kiefernwäldern mit starken Winden zu finden. Sie wächst meistens in den südlicheren Teilen des Landes. Man kann sie in dem Freiland in der Nähe wilden Kiefern finden.
Wichtig und Vorsicht: Alle Teile der Pflanze Euphorbie sind giftig. Sie ist trotzdem gut, wenn man in den Gärten Probleme mit den Wühlmäusen hat, denn der Geruch von den Wurzeln stößt die Mäuse ab.
Angeblich hält sie auch gelbe Käfer aus dem Beet ab.
– Kreuzblättrige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris)
Kreuzblättrige Wolfsmilch ist eine immergrüne mehrjährige Pflanze aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Diese geht gar nicht so weit in die Hohe, sondern kann sie bis zu 150 cm höchstens hoch.
Der Stängel ist aufrecht, glatt, im oberen Teil stark verzweigt. Diese Wolfsmilch Euphorbie entwickelt im ersten Jahr einen kleineren Stängel und Blätter, im zweiten Jahr verzweigt sie sich stark und beginnt zu blühen.
An den sonnigen und halbschattigen Plätzen fühlt sie sich am wohlsten und kann sogar als Unkraut in Gärten wachsen.
Wichtig und Vorsicht: Die ganze Pflanze ist giftig und kann beim Anfassen oder beim Brechen der Stängel oder Blätter starken Saft entlässt, der zur Reizung der Haut führt.
Trotz dieser negativen Funktion, sie ist dennoch gern gesehener Gast im Garten oder im Beet, denn sie schreckt die Wühlmäuse und Maulwürfe ab. Sie mögen angeblich den Geruch der Pflanze nicht.
Ist Euphorbia winterhart?
Die Euphorbien sind winterhart und doch wiederum nicht. Es gibt bestimmte Arten, die sich sehr gut selbst den niedrigsten Temperaturen anpassen können und auch diejenigen Sorten, die lieber im Haus zu halten sind.
Die winterhärteste Euphorbia Arten!
Da der Raum von Euphorbien sehr charakteristisch ist, gibt es trotzdem die ausgewählten Arten, die Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius aushalten können. Diese unterscheiden sie großteils von ihren Verwandten Kakteen.
Sie können an den geeigneten Standorten im Beet oder Garten gepflanzt werden. Hier sind die winterhärtesten und frostfesten Winterpflanzen von Euphorbia:
- Sonnwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
- Garten-Wolfsmilch (Euphorbia peplus)
- Walzen Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites)
- Sumpf-Wolfsmilch (Euphorbia palustris)
- Weißrand-Wolfsmilch (Euphorbia marginata)
Die Höhe von Wolfsmilch geht weit unter 1 Meter. Das steht genau im Gegensatz zur großen Vielfalt im Garten und können als Dekoration sehr gut dienen.
Euphorbia Arten fürs Haus!
Da Euphorbia charakteristischen Eigenschaften hat, dass sie eigentlich aus den tropischen Regionen kommt und aus diesem Grund sehr oft als Indoor-Pflanze gehalten wird.
In diesen Bereichen ist da Klima eher trocken und deutlich wärmer als in Deutschland oder in Mitteleuropa.
Demzufolge sind das folgende Wolfsmilchgewächse auf keinen Fall draußen zu halten und man sollte die nicht unter 10 Grad selbst nicht zu Hause halten. Sie können dann empfindlich reagieren und zum Verwelken neigen.
- Wolfsmilchkaktus (Euphorbia variegata)
- Die Dreikantige Wolfsmilch (Euphorbia trigona)
- Der Bleistiftstrauch (Euphorbia tirucalli)
Auch der sogenannte Zauberschnee (Chamaesyce hypericifolia) ist im Freien nicht beständig und muss im Innenbereich überwintert werden.
Die oben genannten Arten werden über den Winter her oder auch ganzjährig im Haus oder im Wintergarten gehalten. Im Sommer ist es dann zu empfehlen, dass sie als Kübelpflanze auf die Terrasse zu stellen.
Wie schneidet man eine Euphorbia?
Euphorbien gehören zu den Pflanzen, die auf jeden Fall einen richtigen Schnitt brauchen und die deformierte Trieben abgeschnitten haben wollen. Manchmal kommt es vor, dass sich ihre Triebe biegen und das so sehr, dass sie verheddern oder kurz werden.
Das kann sogar dazu führen, dass sie Blume ihre Blätter abwirft und sehr schwach wird. Unter anderem sollen sie aus diesem Grund geschnitten werden, wenn sie in die Höhe wachsen. Natürlich soll man damit nicht übertreiben, sondern alle 2 oder 3 Jahre einen passenden Schnitt verleihen.
Die gute Vorbereitung zum Schneiden bedeutet, dass man ein scharfes Messer oder eine spezielle Gartenschere haben sollte. Es ist notwendig, sterile Mullservietten, Holz und Aktivkohle vorzubereiten.
Sie sollten auch Gummi-Schneidehandschuhe tragen, um zu verhindern, dass der giftige Saft auf die Hände gelangt. In diesen drei Schritten ist jede Euphorbie gut geschnitten worden:
- Das Messer oder Gartenmesser gut vorbereiten. Es soll unter Wasser abgespült oder mit dem Alkohol abgewischt werden. Auf diese Weise verhindert man mögliche Infektionen.
- Damit die Pflanze mit den neuen Stängeln bald bereichert wird, sollte man dieses scharfe Gegenstand vor der Anwendung erhitzen.
- Der dritte und wichtigste Schritt ist der Schnitt selbst. Die Handschuhe anziehen und es ist wichtig, vorsichtig der Pflanzen anzutreten. Es ist immer leichter, noch einen weiteren Schnitt zu machen, als zu viel zu schneiden. Die Spitzen und Seitenzweige sollten als ersten geschnitten werden, danach kommen andere Teile, bis man die richtige Form bekommt.