Schildläuse bekämpfen und Schildläuse erkennen, ist ein Abenteuer für viele Gärtnern, leider eine unschöne, aber man muss sie machen, wenn die ersten Schildläuse kommen.
Schildlaus kommt nie alleine und das auch nicht ohne Schild. Das bedeutet, dass es sich um einen Schildlausbefall und gefährliche Schildlausart handelt, die für Mitteleuropa charakteristisch ist.
Sie befallen meistens Blätter, aber können auch andere Pflanzenteile besiedeln. Für diese kleinen Tiere ist es nicht wichtig, ob das Balkonpflanzen oder Pflanzensaft Zuhause ist, denn Schildläusen stört das nicht.
In diesem Artikel findest du, wie du mit Schildläusen gut umgehen kannst und wie du sie an ihren charakteristischen Eigenschaften erkennen kannst.
Was sind Schildläuse Schädlinge?
Schildläuse oder auf Lateinisch Coccoidea bilden innerhalb der Blattläuse (lat. Sternorrhyncha) eine sehr artenreiche Familie. Es gibt weltweit etwa 4.000 verschiedene Arten, aber nur etwa 90 sind in Mitteleuropa beheimatet.
Die Geschichte einer Schildlaus dreht sich um den Saft der nahrhaften Pflanzen um ihn herum, da sich Schilde hauptsächlich vom Pflanzensaft ernähren. Sie suchen immer stark gesäte Pflanze, wo sie sich gut einwohnen können.
Sie bewohnen meistens gestresste oder geschwächte Pflanzen, die für kein Foto zu haben sind. Ein kleines Schild kommt nie alleine, sondern handelt es sich immer sofort um den Schildlausbefall.
Manchmal kann man sie gar nicht sehen, denn das ist genau ihr Markenzeichen. Sie verstecken sich gekonnt unter den Pflanzen und verbreiten sich sehr schnell an alle Pflanzenteile, aber vor allem an dem unteren Teil bzw. an der Unterseite der Blätter.
Mit diesen kleinen Schädlingen ist man im Winter oder im Frühjahr zu erwarten. Sie bevorzugen warmes und trockenes Wetter.
Schildläuse erkennen: Wichtigste Merkmale der kleinen Schädlinge!
Schildlaus ist kein Pflanzenfreund und wird nie ein werden. Unterschiedliche Sorten bewohnen unterschiedliche Pflanzen, also von Zitruspflanzen bis Wirtspflanze kann sich keine einen Panzer gegen Schildläuse bauen.
Die Obstbäume zum Beispiel haben sogenannte Deckschalleinsekten wie eine Kerbe, die normalerweise keinen Honigtau absondern.
Schuppeninsekten hingegen lieben Zimmerpflanzen, sind aber auch oft an Obstbäumen und anderen Laubbäumen zu finden. Diese Arten wiederum scheiden Honigtau aus, der meist von Risspilzen besiedelt wird.
Wie sehen Schildläuse aus?
Kleine Insekt wie ein Schild ist sehr klein. Man kann sie kaum mit Augen sehen, denn sie erreichen eine Größe von 0,6 bis 6 Millimetern. Sie kommen in verschiedenen Farben vor: grün, schwarz oder hell wie weiß.
Diese Farben haben die Pflanzen auch, so sind sie wegen der Farbe, aber auch wegen der Größe nur schwierig zu erkennen. Charakteristisch für sie ist noch der auffällige Schutzpanzer, den Weibchen entwickeln.
Der Panzer hilft ihnen, sich besser an ihrem Futterplatz anzuhaften. Sie wechseln ihren Ort nur ungern, so wenn sie sich an einem Ort gut anheften, bleiben sie auch da. Dort legen Weibchen dann Eier, aus denen sich später kleine Larven entwickeln.
Sie bringen keinen Nutz, sondern nur eine weiteren und regelmäßigen Schildlauskolone mit sich. Verschiedene Triebe, Blätter und auch Stämme, Äste oder Zweige gehören zu den Kategorien, die sie am meistens befallen.
Männchen sind dagegen für die Pflanzen ganz ungefährlich. Sie benehmen sich wie ausgewachsene Tiere, die keine Nahrung zu sich nehmen und sowieso sehr kurz leben. Die tauchen nicht immer auf und werden oft mit den kleinen Fliegen verwechselt.
Die Fortpflanzung ist die Aufgabe von Männchen, aber auch das ist nicht zwingend erforderlich. Insekten können sich durch jungfräuliche Geburt fortpflanzen.
Wie leben Schildläuse? Wie soll man Schildläuse bekämpfen?
Schildläuse teilen sich auf Männchen und Weibchen. Die Weibchen legen jährlich bis zu 2000 Eier. Diese werden unter ihrem Schutzschild gehalten und es werden daraus später frisch geschlüpfte Larven Entwicklung haben.
Die Larven verlasen erst in dem späteren Stadium der Nymphe den Kokon. Sie sind beweglich und verbreiten sich langsam zu anderen Pflanzen. Diese müssen nicht unbedingt Nachbarpflanzen sein, denn durch das Tragen der Pflanzen nach draußen können sich auch anderen Pflanzen befallen.
Die Weibchen bilden charakteristischen Schildpanzer und haften sich stark an Pflanzen und nehmen Pflanzensaft, um zu überleben.
Da sich Männchen und Weibchen sehr schnell vermehren, tragen sie ein hohes Infektionsrisiko und es ist wichtig, sie richtig und rechtzeitig zu bekämpfen.
Schaden durch den Schildlausbefall!
Schildläuse bekämpfen kann erfolgreich sein, wenn man sie rechtzeitig erkennt und mit bestimmten Mitteln vernichtet, sei es Hausmitteln oder Chemie. Falls man sie zu spät erkennt, dann ist der Schaden verrichtet und ist schwer, dann die Schildläuse zu bekämpfen.
Das ist leider meistens der Fall, dass sie zu spät erkannt werden und der Schaden schon nicht zu stoppen ist. Wenn die typischen Symptome bemerkt werden, dann ist der Befall schon weit fortgeschritten.
Hier ist eine Liste der Infektionsschaden, die Schildläuse verursachen!
- Schildläuse hinterlassen nach dem Befall Löcher in den Blättern,
- isolierte oder akkumulierte Abschirmung,
- hinterlassen grüne oder braune Beulen,
- wollige oder wachsartige Netze an der Pflanze,
- Pflanzenteile und Umgebung sind klebrig (Honigtau),
- mit Rinde bedeckte Triebe und Zweige,
- Blattflecken, meist hellbraun, gelb oder rötlich gefärbt,
- Die Knospen und Blüten öffnen sich nicht,
- Blätter sind verstümmelt oder im schlimmsten Fall fallen aus.
Weitere Symptome der Schildläuse befallen!
Sie können Symptome wie Fleckenbildung und Blattfall sowie geringer Wuchs und deformierte Knospen und Blüten nicht nur auf Insektenschuppen hindeuten, sondern auch als Folge anderer Schädlinge oder Pflanzenkrankheiten auftreten.
Charakteristisch sind lediglich Ausstülpungen oder Netze (je nach Art des Insektenpanzers), die an fast allen Pflanzenteilen auftreten können.
Warum bekommen Pflanzen Schildläuse?
Befall durch Schildläuse passiert nicht über die Nacht. Natürlich möchte man, dass seine Pflanzen gesund und munter sind, aber wenn unsere Pflanze Schildläuse als Schädlinge bekommen, dann deutet das auf einen Warnsignal.
Schildlaus ist Albtraum von Gärtnern und wie sehr sie sich bemühen, dass ihre Pflanzen heil bleiben, aber in ihren Gärten können sich Schildläuse schön einschleichen. Das ist aber nicht heute auf morgen und sie kommen nicht uneingeladen.
Die zuvor geschwächte und kranke Pflanzen laden sie ein. Schildläuse gehen auf die geschwächte Pflanzen oder kriechen und verstecken sich an die unzugänglichen Standorte an den Pflanzen.
Meistens passiert das nach dem Winter, wenn zum Beispiel Zimmerpflanzen oder Gartenpflanzen sowieso mehr Pflege brauchen, denn sie schwächen über den Winter. In meistem Winterquartier ist die Luft anders als wo sie sich Pflanzen eigentlich aufhalten.
Auf der anderen Seite fehlt es ihnen an Licht oder ist die Winterperiode zu heiß oder kalt. Das führt in den meisten Fällen, dass die Pflanzen sich nicht so wie im Sommer entwickeln können.
Wie bekommt man Schildläuse?
Die Schildläuse bekämpfen ist schwer, wenn man sie einmal auf den Pflanzen oder Blattunterseiten zu spät erkennt. Schlechte News sind, dass man sie in den meisten Situationen durch Pflegefehler von den Gärtnern bekommt.
Die schlimmsten Pflegefehler für Schildläuse! Aber wie soll man Schildläuse bekämpfen?
Manche Fehler können Pflanzen verzeihen, aber sie Schildläuse besiedeln und das der Gärtner zu spät einsieht, dann ist es fast zu spät, die Pflanze zu retten. Diese Pflegefehler führen zu dem schlimmsten Albtraum und man sollte sie auf jeden Fall vermeiden:
- zu dunkler Ort, wo sich die Pflanze befindet
- trockene Luft in dem Raum oder geringe Luftfeuchtigkeit
- unzureichende Düngung oder Nährstoffmangel
- das andere Extrem, wenn zu viel von dem Dünger genommen wird
- zu wenig Wasser oder die Erde ist zu trocken
- Pflanzen überwintern in einem zu warmen Wohnzimmer
- mediterrane Pflanzen wie Zitruspflanzen, Olivenbäume oder Oleander werden aus diesem Grund zu häufig von den Schildläusen angegriffen
Welche Pflanze greifen Schildläuse Schädlinge an?
Schildläuse suchen sich ihren Opfer und das sind vor allem Pflanzen, die winterhart, immergrün und tragen viel Saft in sich. Sie besiedeln gerne Obstbäume oder Bäume mit saftigen Blättern, wo sie sich gut festhalten und den Schaden verursachen können.
Von ihnen sind meistens Orchideen oder Stechpalmen gefährdet, denn das sind Pflanzen mit Blättern und weichen Trieben, weshalb sie sehr attraktiv bei ihnen sind.
Sie greifen aber nicht nur Triebe und Blätter, sondern klammern sich auch an Stamm, Ästen oder Zweigen. Man kann sich sogar über die nach auf einer Pflanze sehen, denn sie verbreiten sich sehr schnell, wenn sie eins der Opfer finden.
Die besonders gefährdeten Zimmer und Garten Pflanzenarten von Schildläusen!
- Apfelbaum (Malus domestica)
- Birnbaum (Pyrus communis)
- Fensterblatt (Monstera)
- Beerensträucher (verschiedene)
- Ficus (verschiedene)
- Kirschbäume (Prunus)
- Pfirsichbaum (Prunus persica)
- Kakteen (verschiedene)
- Pflaumenbäume (Prunus domestica)
- Orchideen (verschiedene)
- Oleander (Nerium oleander)
- Gummibaum (Ficus elastica)
- Efeu (Hedera helix)
- Palme (verschiedene)
- Farne (verschiedene)
Wie kann ich Befall durch Schildläuse verhindern?
Der Winter steht kurz davor und wenn man auf die sichere Karte spielen möchte, sollte man seine Schätze gut für den Winter vorbereiten. Eine gute Nachricht ist, dass man das auch mit durch wenige Tipps und Handgriffe machen kann.
Tatsächlich können Schildläuse gestoppt werden oder ein Befall durch Schildläuse verhindert werden. Diese Pflegetipps sollten auf jeden Fall für die Zimmerpflanzen beachtet werden:
- Licht: das Licht ist für Pflanzen, die überwintern sollen, sehr wichtig und aus diesem Grund ist es von Bedeutung, ihnen das passende Licht zu bieten. Das kann man leicht durch Pflanzenlampe machen. Diese Lampen sind leicht zu installieren und zu bedienen.
- Temperatur: nicht zu warm und nicht zu kalt. Je nach der Pflanzensorte sollte die Temperatur angepasst werden. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen zwischen 10 und 12 Grad Celsius.
- Wasser: Nicht zu viel Wasser und auch nicht zu wenig, denn in der richtigen Menge des Gießens liegt der Erfolgsreichsschlüssel. In den Wintermonaten braucht keine Pflanze üppiges Gießen oder dass man sie austrocknen lässt. Ob die Pflanze Wasser braucht, das sieht man an ihrer Erden, denn sie sollte bis zu 3 cm trocken sein, um wieder gießen zu können. Überschüssiges Wasser am besten leicht und sanft entfernen.
Weitere Pflegetipps für Schildläuse bekämpfen:
- Luftfeuchtigkeit: Falls die Erde noch immer nicht trocken genug ist, aber die Luftfeuchtigkeit zu trocken ist, dann ist es besser, die Pflanze schön mit wenig Wasser zu besprühen. Das kann man sogar regelmäßig machen, denn das sorgt für optimale Luftfeuchtigkeit.
- Dünger: In den Sommermonaten oder im Frühling ist eigentlich jeder Dünger für die Pflanze gut genug, aber für eine gute Vorbereitung für den Winter sollte schon ein Qualitativ-Guter sein. Mit dem Dünger auch nicht übertreiben, im besten Fall sogar sparsam umgehen. Das gilt vor allem für den Stickstoffdünger. Dabei ist es wichtig, ein hochwertiges Substrat zu nehmen, das an die jeweilige Pflanzenart angepasst ist.
- Luft: So sehr die Pflanze andere Elemente braucht, braucht sie auch Luft. Das Fenster sollte vielleicht nicht jeden Tag geöffnet sein, aber ab und zu ist die gute frische Luft gut für die Pflanze, vor allem für die Zimmerpflanzen.
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Erste-Hilfe-Maßnahmen gegen Schildläuse
Die Schildläuse bekämpfen schneit es auf den ersten Blick, als eine sehr schwierige Mission zu sein. In dem Moment, wenn man sie erkennt, möchte man, dass man sie sofort entfernt. Die Erste Hilfe Methode bietet genau das.
Die erste Methode heißt “die Dusche”. Durch Duschen werden die meisten Insekten entfernt. Stelle also die angegriffene Pflanze in die Duschkabine und lasse einen mittelstarken Wasserstrahl sie zu bekämpfen.
Diese Methode eignet sich aber nicht bei allen Insekten, vor allem für die Weibchen nicht, denn sie haben einen starken Schild. Pflanzen Abduschen Tipps!
Weitere Erste-Hilfe-Methoden für Schildläuse bekämpfen
Coccoidea als einer der schwer zu bekämpfenden Schädlinge können mit diesen effektiven Methoden beseitigt oder für die kürzere Zeit gemildert werden:
- Stelle die angegriffene Pflanze beiseite, also weit von den anderen Pflanzen. Es sollte keine Pflanze in ihrer Nähe sein.
- Setze sie an einen hellen und kühlen Ort und besprühe sie mit Wasser, so hältst du eine hohe Luftfeuchtigkeit auf.
- Schneide die betroffene Stellen ab.
- Gehe über die Stellen mit einem Wattestäbchen aus Alkohol und drücke ihn gegen jedes Insekt.
- Wische den Honigtau vorsichtig mit einem Kernseife Gemisch ab. Auf diese Weise wird der Schildläusen-Belag gut entfernt werden.
Es ist zu beachten, dass alle diese Methoden für den kleinen Befall durch Schildläuse einsetzbar sind. Falls sie stark befallen sind, dann helfen die nächste Hilfsmitteln.
Welches bewährte Hausmittel hilft gegen Schildläuse?
Gut behütete Tipps aus den Hausmitteln sind in diesem Fall goldwert. Es ist schön, sie im Hinterkopf zu behalten, denn in den meisten Fällen bringt ein gutes Hausmittel mehr Erfolg als ein Mittel aus dem Gartenmarkt.
Zum Glück gibt es viele davon, die sehr effektiv gegen Schädlinge sind.
Extratipp: Egal für welches Hilfsmittel man sich entscheidet, handelt es sich oft um eine flüssige Konsistenz. Diese sollte mit Hilfe eines Sprays auf die Pflanze aufgetragen werden und man darf dabei selbst die kleinste Stelle verpassen.
Man sollte so detailliert mit den Schildläusen umgehen, denn sie verstecken sich sehr gut, auch gerne in Blattachseln oder Blattunterseiten. Diese unzugänglichen Stellen am besten mit einem Pinsel oder Wattestäbchen auftragen.
Das sollte wiederholt werden, bis keine Spur von Schädlingen zu sehen ist.
Hausmittel für Zimmerpflanzen für Schildläuse bekämpfen
Zimmerpflanzen braucht eine andere Pflege oder ein anderes Hausmittel im Gegensatz zu den Gartenpflanzen. Das beste Hausmittel für sie ist das “Seifen-Alkohol-Hausmittel”.
Er eignet sich sehr gut, vor allem in der Mischung von Kernseife und Alkohol.
– Zubereitung: 15 ml Seife und Alkohol mit einem Liter Wasser einmischen. Später diese Mischung in eine Sprühflasche befüllen. Hier ist es besser, wenn etwas kalkhaltiges Wasser genommen wird, das ist beispielsweise Regenwasser oder stehendes Leitungswasser.
Diese Mischung sollte eine Zimmertemperatur haben und auf keinen Fall zu kalt oder heiß sein.
Extratipp: Bevor man die ganze Pflanze besprüht, ist es wichtig, sie an einer unauffälligen Stelle auszutesten. Vielleicht hat man Dosierung falsch gemacht oder die Pflanze selbst verträgt dieses Hausmittel nicht.
Manche Pflanzen reagieren empfindlich, wenn man sie zum ersten Mal mit diesem Mittel besprüht.
Am besten ein oder zwei Stunden abwarten und falls sie den Test überstehen, dann kann der Rest von der Pflanze behandelt werden.
Hausmittel für Gartenpflanzen für Schildläuse bekämpfen
Gartenpflanzen sind in der Regel nicht so empfindlich wie Zimmerpflanzen, aber sie werden auch von Schädlingen überhäuft. Das beste Hilfsmittel für Schildläuse bekämpfen ist der Brennnessel oder Wermut Sud.
Dies hat den Vorteil, dass es wesentlich schonender für die damit behandelten Pflanzen ist und zudem einen ausgewogenen Nährstoffcocktail liefert. Es gibt der Pflanze auch einen starken Schub für ihr eigenes Abwehrsystem. Anstelle von Brennnesseln können Sie auch Wermutmist zubereiten und verwenden.
Vorbemerkung: Natürlich können Gartenpflanzen das gleiche Hilfsmittel wie Zimmerpflanzen verwenden, aber diese für sie gemachte Mischung eignet sich am besten und am effektivsten.
Die beste Vorbereitung von Brennsesselmist
Brennsesselmist ist eins der besten Hausmittel gegen Schildläuse. Es wird ganz leicht gemacht.
– Zubereitung von Brennsesselmist: Sammle 500 g frische Blätter und Stängel von Brennnessel. Am besten ist es, wenn man sie vor der Blüte nimmt, denn sie enthalten dann mehr Wirkstoffe.
Als nächstes werden sie so klein wie möglich geschnitten und in einen Plastikeimer gelegt. Fülle ihn dann mit zehn Liter Regen- oder Quellwasser. Diese Mischung dann mit einem luftdichten Tuch oder Netz abdecken.
Sie wird dann etwa acht bis zehn Tage an einem halbschattigen und warmen Ort gestellt, bis sie einsatzbereit ist. Nachdem dieses Hilfsmittel fertig ist, braucht man nur es zu filtrieren.
Am besten ist es, wenn man ihn ungefähr eine Woche gebraucht. Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Mischung im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt werden sollte.
Tipps: Dieses Mittel ist nur für draußen anzuwenden, denn der starke Geruch ist auf keinen Fall für Wohnung zu empfehlen. Den starken Geruch kann man nur wenig mit Steinmehl lindern.
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Schildläuse bekämpfen – Welches Öl hilft gegen Schildläuse?
Falls diese Hilfsmitteln nicht dir zur Seite stehen, dann auf jeden Fall können dir verschiedene Ölsorten helfen. Sie bieten dem Schildlaus genau das, was er nicht mag.
Die besten Öle, die sich gegen Schildläuse am besten gezeigt haben, sind:
- Olivenöl: Diese Art ist ein probates Mittel, der Schildläuse tötet. Zwei Esslöffel auf einen Liter Wasser verdünnen, reicht schon aus, die ganze Pflanze zu überdecken. Zweimal in der Woche mit dieser Mischung die Stellen besprühen. Es verstopft die Atemwege der Schildläuse und sie werden somit leicht entfernt.
- Teebaumöl: Die Konsistenz des Teebaumöls wirkt so, dass sie die Atemwege der Schildläuse verklebt. Man kann das Öl leicht mit einem Tuch auftragen oder aufsprühen. Bei dieser Ölsorte sollte man vorsichtig sein, denn nicht alle Pflanzen vertragen es nicht, zum Beispiel Zitruspflanzen oder Wirtspflanze können damit Probleme haben. Wenn sie ihn Berührung kommen, dann kann das zum Blätterausfall führen. Damit das vermieden wird, kann Teebaumöl mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden. So werden Schildläuse in der kurzen Zeit bekämpft werden.
- Paraffinöl: Dieses Ölpräparat bewirkt Wunder gegen Schildläuse. Diese aber sollte nur bei den starken und schweren Infektionen eingesetzt werden. Sie ersticken die Schildläuse und verhindern, dass sie sich fortpflanzen.