Pfeilwurz, auch bekannt als Maranta leuconeura, sind beliebte Pflanzengruppen, die für ihren geringen Pflegeaufwand und ihre einzigartige Fähigkeit, ihre Blätter nachts zu schließen, bekannt sind!
Es sind faszinierende Pflanzen, die Ihren Innenraum mit Schönheit und Ruhe aufwerten können!
Wenn Sie sich gerade eine Pfeilwurz zugelegt haben oder Probleme mit Ihrer jetzigen Pflanze haben, lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie eine Pfeilwurz wie ein Profi züchten können.
Los geht’s!
Tipps zum Anbau von Pfeilwurz
Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass Pfeilwurz wenig Licht vertragen – das stimmt zwar, aber im Allgemeinen gedeihen diese Pflanzen am besten bei hellem, indirektem Licht.
Damit Ihre kleinen Pfeilwurz glücklich und gesund bleiben, sollten Sie ihnen einen gut durchlässigen Boden und viel Feuchtigkeit bieten. Halten Sie sie feucht, aber nicht zu nass (zu nasse Böden sind schlecht, da sie Pflanzenkrankheiten anziehen!).
Gießen Sie die Maranta-Pflanzen ausreichend – warten Sie, bis die obersten Zentimeter des Bodens ausgetrocknet sind, bevor Sie sie erneut gießen, und verwenden Sie warmes Wasser. Sie können sie auch besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen (oder einfach in einen Luftbefeuchter investieren).
Versorgen Sie Ihre Pfeilwurz mit einem Allzweckdünger, und zwar während der Wachstumsperiode von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen.
Geben Sie Ihren Pfeilwurz-Pflanzen während der Wachstumsperiode von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen einen Allzweckdünger. Während des Winters gehen die Pflanzen in die Ruhephase. Halten Sie den Boden etwas trockener und reduzieren Sie die Düngung.
Da trockene Luft jedoch gewisse Probleme verursachen kann, können Sie mehrere Pflanzen zusammenstellen, um eine feuchtere Umgebung zu schaffen, und sie täglich mit warmem Wasser besprühen. In manchen Fällen kann es hilfreich sein, Kieselsteine in der Nähe der Pflanzen zu platzieren, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Diese kleinen Wunder wachsen und gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 60 und 80 Grad Celsius. Bewahren Sie sie nicht an Orten mit plötzlichen Temperaturschwankungen auf, wie z. B. in der Nähe von kalten Luftzügen oder Wärmequellen.
Wie man Pfeilwurz vermehrt
Die Vermehrung kann beim Umtopfen erfolgen – die Teilung ist eine wirksame Methode zur Vermehrung von Pfeilwurz-Pflanzen. Stecken Sie die Pflanze direkt unterhalb der Knoten ab (im Frühjahr oder Frühsommer).
Um die Feuchtigkeit zu erhalten, können die Stecklinge in einer Lösung aus feuchtem Torf und Perlit eingegraben und mit Plastik abgedeckt werden. Stechen Sie ein paar Löcher in die Folie, um eine gute Belüftung zu gewährleisten. Stellen Sie den Steckling dann an einen warmen und sonnigen Ort.
Gebrochene Pfeilwurz-Stücke können in ein Bewurzelungshormon getaucht und dann in destilliertes Wasser gelegt werden. Wechseln Sie das Wasser und warten Sie, bis die Wurzeln etwa einen Zentimeter lang gewachsen sind, bevor Sie sie in die Erde stecken.
Bei der Vermehrung von Pfeilwurz ist zu beachten, dass zumindest ein winziges Stück Stängel an den Blättern vorhanden sein muss, damit das Stück Wurzeln schlagen kann. Ähnlich wie bei Stecklingen kann dieses Pflanzenteil direkt in die Erde gepflanzt werden.
Häufige Probleme mit Pfeilwurz-Pflanzen
Auch wenn Sie die Gebetspflanzen fast mühelos anbauen können, sollten Sie dennoch auf häufige Pflanzenprobleme wie Schädlinge und Pilzbefall achten.
Pfeilwurz wird in der Regel von Spinnmilben, Wollläusen und Blattläusen befallen – um dies zu vermeiden, sollten Sie die Pflanze untersuchen, bevor Sie sie ins Haus holen. Wenn Sie Schädlinge entdecken, behandeln Sie sie mit Neemöl.
Achten Sie auf die Bewässerung, denn sie kann leicht Wurzelfäule anziehen, eine Pilzerkrankung, die Ihr kostbares Pflänzchen völlig zerstören kann.