Skip to Content

Wann man einen Rasen nach dem Winter düngen sollte, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben

Wann man einen Rasen nach dem Winter düngen sollte, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben

Hinter jedem grünen Rasen stecken viel Mühe und viele Arbeit. Die Düngung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Rasenpflege, und der beste Beweis dafür ist, dass diese Aufgabe in einigen Ländern sogar gesetzlich vorgeschrieben ist.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Düngung des Rasens nach dem Winter ist von entscheidender Bedeutung, denn eine zu frühe oder zu späte Düngung kann sich nachteilig auswirken.

Natürlich hängt die Düngung des Rasens mit chemischen Düngemitteln von Ihrer eigenen Entscheidung ab, aber wenn Sie sich dafür entscheiden, müssen Sie auch die örtlichen Beschränkungen kennen.

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen werden, den perfekten Zeitpunkt für die Düngung Ihres Rasens zu finden!

Es ist wichtig, die Grasart zu kennen

Es gibt verschiedene Rasensorten, und wir entscheiden uns oft für eine Sorte aufgrund ihres Aussehens. Doch die Kenntnis der von Ihnen angebauten Sorte ist entscheidend für den Zeitpunkt der Fütterung nach dem Winter.

Wenn Sie in Städten wie Hamburg, Berlin oder München wohnen, wissen Sie vielleicht, dass in diesen Gegenden vor allem Gräser für kühles Wetter wachsen, wie z. B. das mehrjährige Weidelgras, die Gemeine Quecke und die Borstgrasrübe.

Diese Gräser behalten ihre grüne Farbe von der Schneeschmelze bis zu den ersten Schneefällen des nächsten Winters.

Sie sollten Ihren Rasen Ende März oder Anfang April leicht düngen, wenn Sie in diesen Gebieten leben. Achten Sie darauf, den Dünger im September erneut aufzutragen.

Wenn Ihr Rasen im März noch feucht und braun ist, sollten Sie mit dem Düngen bis April warten.

Bei Gräsern der warmen Jahreszeit können Sie im zeitigen Frühjahr düngen und dann im Sommer nachdüngen.

Führen Sie einen Bodentest durch

Bevor Sie Ihren Rasen düngen, sollten Sie als Nächstes einen Bodentest durchführen. Wenn wir den Nährstoffgehalt des Bodens nicht kennen und unseren Rasen überdüngen, machen wir ihn anfälliger für Schädlinge und Krankheiten.

Bei der Auswahl des Düngers für Ihren Rasen sollten Sie auf die drei Zahlen achten, die auf der Vorderseite der Verpackung stehen. Dabei handelt es sich um das NPK-Verhältnis, und diese Zahlen stehen für Nährstoffe, d. h. Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Diese Nährstoffe sind entscheidend für die gesunde Entwicklung Ihres Rasens.

Wenn Sie diesen Test nicht durchführen wollen, ist eine gute Faustregel, dass Sie 1 Pfund Stickstoffdünger pro 100 Quadratmeter hinzufügen.

Verzichten Sie auf die Düngung, bis der Rasen zu wachsen beginnt

Der letzte zu berücksichtigende Faktor sind die Wetterbedingungen in Ihrer Region. Wenn Ihr Rasen nach dem Winter gedüngt werden muss, sollten Sie warten, bis die Temperaturen über 12 Grad Celsius steigen.

Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihr Rasen bereits neues Wachstum zeigen, was bedeutet, dass er die Nährstoffe leichter aufnehmen kann.

Wenn Sie in einem Bundesstaat in Neuengland leben, ist eine Düngung im zeitigen Frühjahr möglicherweise keine gute Idee. In diesem Fall warten Sie am besten bis Mai oder verschieben die Düngung sogar bis September.

Manche Gärtner entscheiden sich für eine jährliche Rasendüngung, und wenn Sie zu diesen gehören, sollten Sie diese Aufgabe besser für den Herbst aufheben. Wenn Sie im Frühjahr düngen, fördert dies das Wachstum der neuen Triebe Ihres Rasens.

Bei der Herbstdüngung hingegen geht es darum, das Wurzelwachstum zu verbessern, damit der Rasen in der nächsten Saison dicht und grün ist.

Rasendüngung ist keine Raketenwissenschaft, aber es gibt einiges zu beachten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihren Rasen nach dem Winter zu düngen, sollten Sie unsere Tipps zur Bestimmung des genauen Zeitpunkts befolgen!