Es gibt nichts Vergleichbares zu den herrlich duftenden Blüten der Rosenpflanzen. Wenn sie in voller Blüte stehen, stehlen diese Blumen jedem Garten die Schau.
Aber es gibt eine Sache, die den optischen Reiz Ihrer Rosen schmälern kann: Unkraut um sie herum. Sobald diese Plagegeister aus dem Boden sprießen, bringen sie nur Ärger. Sie beeinträchtigen nicht nur das Aussehen Ihrer Rosen, sondern locken auch verschiedene Schädlinge an.
Das Unkraut loszuwerden, scheint für viele Gärtner eine unlösbare Aufgabe zu sein. Aber keine Sorge, ich zeige Ihnen 2 Möglichkeiten, wie Sie Unkraut um Ihre Rosen herum beseitigen können!
Fangen wir an!
1. Mulchen des Bodens
Das Wichtigste zuerst: Sie müssen das Unkraut um Ihre Rosen herum manuell entfernen. Ziehen Sie dazu Handschuhe an und bewässern Sie den Boden an der Basis der Rosenpflanzen gründlich.
Wenn das Unkraut noch jung ist, sollten Sie keine großen Probleme haben, es aus dem Boden zu bekommen. Bei größeren und stärkeren Unkräutern müssen Sie sich mehr Mühe geben.
Halten Sie das Unkraut an der Basis fest und lockern Sie das wachsende Substrat um das Unkraut herum. Drehen Sie es dann vorsichtig aus dem Boden und achten Sie darauf, dass die Pfahlwurzeln nicht abreißen.
Um zu verhindern, dass das Unkraut nachwächst, empfehle ich die Mulchtechnik. Sie wird häufig in Gärten angewandt, insbesondere bei der Direktsaat, weil sie das Unkraut in Schach hält.
Außerdem wird dadurch die Feuchtigkeit für Ihre Rosen besser gespeichert und der Nährstoffgehalt im Boden erhöht.
Alles, was Sie tun müssen, ist eine 2 bis 3 Zentimeter dicke Schicht Mulch aufzutragen. Rinde, Holzspäne, Kompost und Sägemehl eignen sich hervorragend als Mulch für Rosenpflanzen.
Sie können auch die Lasagne-Kompostierung ausprobieren, bei der Sie Zeitungen oder Pappstücke auf den Boden legen, nachdem Sie das Unkraut ausgerissen haben.
Wenn Sie sich für diese Methode entscheiden, achten Sie darauf, dass sich die Pappstücke oder Zeitungen überlappen, damit kein Unkraut an den Seiten herauswächst.
Bewässere alles gut und füge zum Schluss eine Schicht Kompost und Mulch hinzu, um den Nährstoffgehalt des Bodens zu verbessern.
2. Herbizidkontrolle
Wenn Sie das Unkraut nicht durch Ausreißen aus dem Boden und Aufbringen von Mulch loswerden können, bleibt nur der Einsatz von Herbiziden. Chemische Herbizide aus dem Laden sollten die letzte Option sein, wenn alles andere versagt.
Entscheiden Sie sich für organische Herbizide, vorzugsweise für selbstgemachte Varianten wie eine Mischung aus 1 Liter Essig und einer ¼ Tasse Salz. Essig und Unkraut waren schon immer Feinde, aber die besten Ergebnisse erzielen Sie mit Essig, der mehr als 20 % Ethansäure enthält.
Haushaltsessig kann zwar auch funktionieren, aber wenn Sie Unkraut dauerhaft loswerden wollen, sollten Sie lieber stärkeren, im Laden gekauften Essig verwenden.
Wenn Sie Probleme mit großen und robusten Unkräutern haben, empfehle ich, die Essiglösung alle zwei Wochen anzuwenden.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht über Ihre Rosen sprühen, um sie nicht zu beschädigen.
Wenn Sie handelsübliche Herbizide verwenden möchten, sollten Sie sich von einem Fachmann über die Art und Häufigkeit der Anwendung dieser Produkte beraten lassen.