Die Rose ist nicht um sonst die Königin der Blumen genannt. Diese schönen Blumen sind in jeder Form einfach wunderschön, ob im Garten oder in der Vase als die schönsten Schnittblumen.
Doch für die Rosen-Pflanzen muss man auch viel Zeit investieren, denn sie brachen eine besondere Pflege. Doch es gibt eine tolle Lösung, denn viele Blumensorten ähneln der wunderschönen Rose.
In diesem Artikel werden wir Ihnen rosenähnliche Blumen vorstellen, die einfach die beste Alternative für die Rosen sind. Natürlich finden Sie auch tolle Pflegetipps für jede Pflanze!
1. Die Ranunkeln: Welche Blumen ähneln Ranunkeln?
Die Ranunkeln (Ranunculus Asiaticus) sind wunderschöne Blumen, die wirklich der Rose zum Verwechseln ähnlich sind. Hier braucht man die Ranunkeln nicht zum Gegenstand der Forschung zu machen, denn schon am ersten Blick erkennt man die Gemeinsamkeiten.
Diese wunderschönen Blumen sind etwas kleiner in der Größe, denn die maximale Höhe der Ranunkeln liegt bei 40 cm. Die Breite dieser Pflanzen geht mit der wunderschönen Blüte bis zu 20 cm.
Die Stängel bei dieser Pflanze sind sehr elegant, dünn und in einer tollen hellgrünen Farbe. An den Stängeln wird man mit Dornen nicht zusammenkommen, denn diese gibt es nicht.
Die vollen und dichten Blüten sind das, was am meisten an die Rose erinnern, denn diese sind zum Verwechseln ähnlich. Man kann die Ranunkeln in vielen Farben finden von Weiß, Gelb, Orange bis zu mehrfarbigen Ranunkeln.
Also, wenn Sie eine Pflanze wollen, die rosenähnliche Merkmale hat, dann schnell mit den Ranunkeln in den Warenkorb.
Der richtige Standort für die Ranunkeln
Bei diesen Blumen sollten Sie auf den richtigen Standort achten, denn dieser ist für das Konto der Pflege sehr wichtig. Hier sollten Sie im Garten einen ab-sonnigen Platz wählen.
Denn die direkte Sonne kann den Pflanzen nur schaden, besonders der Blüte. Die Pflanzen können auch im Halbschatten sich gut entwickeln.
Damit die Ranunkeln ihre wunderschöne Blüte im März entwickeln können, dann sollten Sie auch die Pflanzen geschützt pflanzen. Also ein regengeschützter und windgeschützter Platz ist hier am besten geeignet.
Diese Pflanzen kann man auch wunderschön in die Szene setzen als tolle Zimmerpflanzen. Auch hier sollte ein heller Platz sein, aber ohne direkte Sonne!
Die besten Pflegetipps für die Ranunkeln
Damit die Ranunkeln sich gut entwickeln können, braucht man das richtige Substrat. Die Erde für diese Pflanzen sollte immer gut locker sein und durchlässig.
Dies können Sie erreichen, wenn Sie die Gartenerde oder die Blumenerde mit etwas Sand vermischen. Humus und Nährstoffe sollten immer dabei sein, besonders in der Blütezeit.
Halten Sie die Erde immer frisch und mäßig feucht und vermeiden Sie die Staunässe. Düngen sollte man immer mit dem Flüssigdünger und hier ist die Regelmäßigkeit das richtige Stichwort!
2. Die Pfingstrosen: Welche Blume sieht der Pfingstrose ähnlich?
Auch wenn der Name ein bisschen irreführen ist, gehören die Pfingstrosen nicht zu der Familie der Rosen. Die Pfingstrosen bilden eine eigene Gattung, die Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae).
In dieser Gattung werden über 30 verschiedene Arten in Klassifikationen und Systematiken aufgeteilt. Wir werden Ihnen es leichter erklären.
Die Pfingstrosen teilt man in 3 Kategorien, je nach Höhe und Wuchsform. Hier haben wir die Einteilung in Sträucher, Halbsträucher und die Stauden.
Alles an dieser Pflanze erinnert an die wunderschöne Rose, doch am meisten natürlich die Blüten.
Die Blüten kann man in wirklich jeder Farbe finden, von Weiß, Gelb, Orange bis zu Rot, alles ist dabei außer der Farbe Blau. Bei den Pfingstrosen-Stauden kann man die ersten Blüten schon ab Mai erwarten.
Also die Pfingstrosen blühen einen Monat bevor die Rosen es tun. Je nach Sorte der Pfingstrosen können diese von ein paar cm bis zu ein paar Meter Größe erreichen.
Strauchig, buschig oder kletternd? In dieser Gattung kann man wirklich jede Wuchsform finden, die perfekt zu der Gartengestaltung im Budget passen wird!
Der beste Standort für die Pfingstrosen
Damit die Pflanzen ihre Knospen rechtzeitig öffnen, braucht natürlich den richtigen Standort zu finden. Hier sollten Sie auf die vollsonnigen Plätze im Garten ihre Aufmerksamkeit lenken.
Denn in der Sonne fühlen sich die Pfingstrosen am meisten wohl. Dazu kann man die wunderschönen Pflanzen auch im Halbschatten pflanzen, dies wird kein Problem sein.
Denn die Pflanzen sind robust, auch durch die Zeit des Winters. Im Kübel kann man diese Pflanzen auch toll kultivieren und so auch auf der Terrasse die schönen Blätter und Blütenfarben genießen.
So pflegt man die Pfingstrosen richtig
Die Pfingstrosen sind in der Pflege nicht so anspruchsvoll, wie die echten Rosenarten es ist. Hier kommt jeder Gartenboden infrage.
Auch wenn die Pflanzen eher schweren, lehmigen Boden bevorzugen, können sie sich auch an die lockeren Böden anpassen. Das wichtigste hier, das nur ein kleiner Teil von Humus dabei ist und das die Durchlässigkeit gut ist.
Denn den Boden sollte man immer mäßig feucht halten und frisch. Die Düngung sollte man immer bevor der Blütezeit rechtzeitig machen, mit einem organischen Dünger.
3. Die Gartennelke (Dianthus Caryphyllus)
Die Nelke ist eine Blumensorte, die im Garten sehr ähnlich zu der Rose ist. Deshalb sind die Nelken auch perfekte Rosenbegleiter für das wunderschöne Beet.
Die Nelken wachsen aufrecht, genauso wie die Rose, doch hier bekommt man etwas mehr Volumen. Denn die Nelken haben durch ihre großen grünen Blätter eine buschige Wuchsform.
Dadurch erreichen die Nelken eine Breite von circa 30 cm und eine Wuchshöhe von circa 40 cm. Für den Schnitt sind sie also einfach perfekt.
Diese Zierpflanze begeistert mit der großen Vielfalt in den Farben der Blüten. Hier kann man wirklich wie bei der Rose von der weißen bis zu der roten Farbe finden.
Bei diesen Sorten liegt die Blütezeit im Sommer, schon im Juni kann man die ersten Blüten erwarten. Die Blütezeit bei diesen Schönheiten dauert bis zum September an.
Der beste Standort für die Gartennelke
Die Nelken sehen in dem Topf wie auch im Beet einfach toll aus. Damit sie auch die wunderschöne Blüte entwickeln kann, braucht es den richtigen Standort zu finden.
Hier sollten Sie auf einen sonnigen Platz setzen. Denn eine solche Schnittblume mit großen Blüten benötigt viel Licht und viel Wärme.
Der Platz sollte auch möglichst von jeder Seite vor dem Wind geschützt stehen. So werden Sie die Blumenwiese für eine lange Zeit erhalten können und der Wind kann so der Blüte nichts anhaben!
Wenn Sie erfahren wollen, was die Nelke in der Blumensprache für eine Bedeutung trägt, dann finden Sie hier alle Informationen über die Nelken: Nelken Bedeutung.
4. Die wunderschöne Kamelie (Camellie)
Mit den Namen kann man die Verbindung mit der Rose gar nicht finden, doch schon am ersten Anblick sieht man die Ähnlichkeiten. Von den Blättern an bis der Blüte kann man zwischen diesen beiden Blumensorten die Ähnlichkeiten leicht finden.
Zunächst sollten Sie wissen, dass die Kamelie auf der Familie der Teeblattgewächse (Theaceae) kommt. In dieser Gattung kann man über 300 Arten der Kamelie-Blume finden.
Die Kamelie „Mrs Tingley“ erinnert am stärksten an die Rose mit der fülligen Blüte und der rosa Farbe. Bei den Kamelien kann man also sehr große Blüten erwarten und bei manchen Sorten kann man einen Durchmesser von circa 15 cm messen.
Ein Vorteil bei den Kamelien sind die immergrünen Blätter in der dunkelgrünen Farbe. Diese bringen die Farbe der Blüten besonders gut in die Szene! Die Kamelie Blütezeit ist sehr lang.
Diese Pflanzen können mit ihrem aufrechten und buschigen Wuchs bis zu 4 Meter erreichen. Doch wussten Sie, dass Kamelien in ihrer Heimat großartige 11 Meter groß werden können?
Und noch ein interessanter Fakt über die rosenähnliche Blume Kamelie, diese Pflanzen können am natürlichen Standort circa 1000 Jahre alt werden!
Der beste Standort für die Kamelie
Da die Kamelie eine ziemlich große Pflanze ist, ist es am besten, wenn man sie im Garten alleine pflanzt. Als Solitärpflanze macht sich die Kamelie einfach am besten.
Hier sollten Sie achten, dass der Standort im Garten für die größte Zeit im Halbschatten steht. Denn diese Pflanzen können mit der direkten Sonnen nicht gut umgehen.
Wenn Sie diese Pflanze im Kübel kultivieren, dann sollten Sie natürlich auch hier auf einen halbschattigen Standort achten. Wenn Sie bereit sind, regelmäßig zu gießen, dann kann man auch die Kamelie in die Sonne zu stellen.
So pflegt man die Kamelie richtig
Damit die Kamelie richtig sich entwickeln kann, sollte man auch das beste Substrat vorbereiten. Hier hat die Pflanze genaue Vorstellungen.
Beim Substrat sollten Sie achten, dass die Erde nur wenig oder keinen Kalk enthält. Danach sollte der pH-Wert der Erde in dem niedrigsten Bereich liegen.
Das Substrat sollte immer gut locker sein und durchlässig sein. Denn die Pflanze kann nicht mit der Staunässe umgehen.
Wenn Sie das Substrat nicht alleine mischen wollen, dann sollten Sie zu Rhododendron-Erde greifen. Hier haben Sie für die Pflanzen alle Bedingungen an das Substrat zufriedengestellt.
Das Substrat sollte man immer gut feucht halten, doch achten Sie bitte, dass sich nicht Staunässe bildet. Danach ist auch die Düngung für die Pflege sehr wichtig.
Hier sollten Sie einen organischen Langzeitdünger nutzen oder einen Rhododendron-Dünger. Am besten düngen Sie im Frühjahr und wenn noch nötig, ein bisschen bevor der Blütezeit.
Dazu ist es wichtig zu erwähnen, dass Sie immer im Frühjahr den Rückschnitt machen. So werden Sie für eine gute Blütezeit sorgen!
5. Die Begonien als schöne rosenähnliche Blume
Die Begonien sind doch die Favoriten unter den Gartenblumen und den Balkonblumen. Denn für diese Schönheit braucht man nicht viel Mühe und nur wenig Platz.
Dafür bekommt man ein wunderschönes und farbiges Blütenmeer. Die Begonien gehören zu der Familie der Schiefblattgewächsen (Begoniaceae).
In dieser Familie kann man über 900 Arten und Sorten der Begonien-Blume finden, mit den verschiedensten Wuchsformen und den schönsten Farben.
Hier findet man für jede Pflanzungs-Art eine passende Begonie, ob aufrecht wachsen oder kletternd in dieser Familie kann man alles finden. Man kann sagen, das man die Begonien von 10 cm Höhe finden kann bis zu einem Meter.
Je nach Sorte verändert sich auch die Blütezeit der Pflanzen, hier kann man Sommerblüher und Winterblüher finden. Doch für alle Sorten kann man sagen, dass die Pflanzen für mehrere Monate ihre wunderschöne Blüte zeigen.
Hier kann man die verschiedensten Farben der fülligen Blüte finden von Weiß, Rot bis Gelb oder Rosa. Also für jeden Geschmack findet man etwas Passendes und das Beste, Rosen sehen die Begonien zum Verwechseln ähnlich.
Der beste Standort für die Begonie
Diese Pflanzen sind etwas anderes, denn für eine solche füllige Blüte brauchen die Blumen nicht die Sonne. Die Begonien sind wahre Schattenliebhaber und fühlen sich in dunklen Ecken am wohlsten.
Also, ob im Garten, im Beet oder im Topf für das Wohnzimmer suchen Sie für diese Pflanzen das passende schattige Plätzchen. Sonne wird diesen Pflanzen nur schaden und die Blüten verbrennen.
Pflegetipps für die Begonien
Die Begonien sind eigentlich sehr pflegeleichte, rosenähnliche Blumen. Dies ist auch ein großer Grund, warum sie so beliebt sind als Alternative zu Rosen.
Für das Substrat kann man einfache Blumenerde nehmen oder Gartenerde. Das wichtigste hier ist, dass das Substrat immer gut locker ist und durchlässig.
Im Substrat sollten viele Nährstoffe sein, damit sich die Blüte auch gut entwickeln kann. Halten Sie das Substrat immer gut frisch, doch vermeiden Sie bitte die Staunässe.
Damit die Blütenpracht einfach perfekt wird, sollten Sie die Begonien alle zwei Wochen mit Flüssigdünger bereichern. Doch damit Sie nicht die Pflanzen überdüngen, halten Sie sich immer an die Anweisungen von dem Hersteller zur Menge des Flüssigdüngers.
Sie wollen mehr über die wunderschönen Begonien erfahren, die Herkunft der Pflanzen, die schönsten Sorten oder die besten Pflegetipps? Dann finden Sie in diesem Artikel alles über die Begonien: Begonien Sorten.
Weitere 3 wunderschöne Blumensorten, die rosenähnliche Optik besitzen:
- Dahlien (Dahlia)
- Lisianthus (Eustoma)
- Amaryllis