Der Oleander (Nerium Oleander) begeistert mit seiner Blütenpracht. Dieser Blütenstrauch eignet sich ideal für den Garten oder auch als Kübelpflanzen für Terrassen oder Balkon.
Durch die Vielfalt in Sorten kann man fast jede Farbe der Blüten finden, von Orange bis feuer Rot oder aber mehrfarbig. Dieses Gewächs gibt Ihrem Haus den mediterranen Touch.
In diesem Artikel werden Sie alles über diese wunderschöne Pflanze erfahren, von der Herkunft, Merkmalen bis den besten Tipps für die Pflege. Wir lösen auch die Frage, ob der Oleander winterhart ist oder nicht!
Herkunft des Oleanders (Oleander Nerium)
Der Oleander ist bei uns in Deutschland schon seit 500 Jahren bekannt und schmückt schon sehr viele Gärten und Terrassen. Seine natürliche Heimat findet dieser Strauch in Spanien und Marokko, doch durch die Zeit wurde diese Pflanze durch alle Mittelmeer-Regionen verbreitet.
Der Oleander gehört zu der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und man kennt diese Pflanze auch unter den Namen Rosenlorbeer.
Oleander Sorten gibt es wirklich viele und alle unterscheiden sich durch die wunderschöne und farbenfrohe Blüte wie auch die Wuchshöhe und Form. Doch alle Sorten haben vor allem eine Gemeinsamkeit, die wunderschöne Blütenpracht.
Danach kann man diesen Strauch auch zu den immergrünen Sträuchern zählen und so begeistert diese Pflanze in jeder Jahreszeit nicht nur zur Blütezeit.
Durch diese Eigenschaften ist der Oleander zu den Kübelpflanzen für den Garten oder die Terrasse geworden. Also, für einen mediterranen Touch im Garten ist der Oleander die ideale Pflanze für Sie!
Oleander (Oleander Nerium): Merkmale und Eigenschaften
Der Oleander ist ein wunderschöner blühender Strauch, der wirklich etwas Besonderes in jeden Garten bringt. Damit Sie ein besseres Bild von dieser Pflanze bekommen, haben wir hier alle Eigenschaften und Merkmale der Pflanzenteile für Sie im Überblick.
So werden Sie genau alle Details von dieser Pflanze wissen, bevor sie in ihren Warenkorb landet! Wir versprechen Ihnen, Sie werden von dem Oleander begeistert sein!
Wuchsform und Wuchshöhe des Oleander-Strauches
Dieser blühende, immergrüne Strauch ist für den Kübel ideal durch seine Form und Größe. Der Oleander wächst aufrecht mit buschigen Trieben, die diesen Pflanzen großes Volumen geben.
Durch die üppige Blüte und das große Blätterkleid ist diese Pflanze ein toller Blickfang. Der Oleander gehört botanisch gesehen zu den Zwergsträuchern, denn seine maximale Höhe geht bis zu 4 Metern.
Durch die buschige Wuchsform kann dieser Strauch eine Breite von circa 3 Metern erreichen. Also die Pflanzgefäße entsprechend nach der Größe der Pflanzen aussuchen.
Durch sein Aussehen wird dieser Strauch ein wahres Urlaubsfeeling in ihre grüne Oase bringen. Gerade das macht den Oleander auch so beliebt.
Weitere wunderschöne blühende und immergrüne Sträucher finden Sie in diesem Artikel mit allen Details und tollen Gartentipps: Sträucher winterhart.
Blätter des Oleanders
Nicht nur die Blüte ist bei dem Oleander ein Hingucker, denn auch die Blätter sind ein wunderschöner Teil dieser Pflanze. Diese Blätter findet man in einer zauberhaften dunkelgrünen Farbe.
Sie haben eine lanzettliche Form mit einem zugespitzten Blattende und werden bis zu 20 cm Länge erreichen. Die Blätter werden bis zu 4 cm breit und haben einen glatten Blattrand ohne Lappen oder Zähnung.
Die dunkelgrünen Blätter haben eine glatte Oberfläche, sie sind dick und fleischig. Man kann sie mit den Blättern des berühmten Gummibaumes vergleichen.
Sie wachsen entlang der langen Triebe gegensätzlich und so geben sie zu der Pflanze das richtige Volumen. Da der Strauch immergrün ist, kann man diese Blätter über das ganze Jahr genießen.
Blüte des Oleanders
Die ersten Blüten kann man Mitte Sommer erwarten und die Blütezeit dieser Pflanze dauert bis zum September an. In dieser Zeit entwickelt der Oleander Trugdolden, die von vielen Blüten bestehen.
Die Blüten wachsen an den Spitzen der Triebe zwischen dem immergrünen Laub. Dadurch sind die farbenfrohen Blüten deutlich zu sehen und natürlich durch die Intensität der Blütenfarbe sind die Einzelblüten ein Blickfang.
Bei den Wildformen des Oleanders kann man nur zwei Farben der Blüten erwarten, nämlich eine zarte rosa Farbe und eine rein weiße Farbe. Doch durch die Entwicklung und Züchtung kann man bis zum heutigen Tag etwa 400 Oleander Sorten finden.
All diese Sorten haben verschiedene Blütenfarben, die von Weiß, Gelb und Rosa gehen bis zu intensiveren Farben wie feuriges Rot oder ein königliches Violett.
Durch die Blüten kann man einen sanften und zarten Duft erkennen. Dieser ist nicht zu intensiv, dass er im Garten dominiert.
Man kann sagen, dass man hier wirklich für jeden Gartenstil den passenden Oleander finden kann. Doch dieser Strauch gilt nicht als ein bienenfreundlicher Strauch, das sollten Sie beachten.
Wenn Sie für Ihren Garten bienenfreundliche Sträucher suchen, dann haben wir hier für Sie die schönsten Sorten zusammengestellt, mit den besten Tipps: Bienenfreundliche Sträucher.
Ist Oleander giftig?
Ja, der Oleander gilt als eine giftige Pflanze, und zwar gelten all seine Pflanzenteile als giftig. Besonders sind die Giftstoffe in den Blättern zu finden.
Durch den längeren Kontakt mit den Blättern können sich Hautreizungen wie Rötungen oder Juckreiz zeigen. Der Verzehr der Blätter wie auch Blüten kann schnell zum Brechreiz oder für Kopfschmerzen sorgen.
Also sollte man lieber aufpassen mit diesen Pflanzen, besonders wenn man Tiere hat. Doch wenn man solche Infos in vorausweiß, wird man bestimmt mit der Pflanze vorsichtiger umgehen und den richtigen Standort wählen.
So kann man am besten diese Pflanze im Garten oder auf der Terrasse dennoch genießen. Denn nicht um sonst ist dies einer der beliebtesten blühenden Sträucher für den Außenbereich.
Verwendung des Oleanders
- Als Einzelpflanze oder im Beet für den Garten: Der Oleander ist ein wunderschöner Strauch, der sich im Garten als Einzelpflanze toll eignet. In Freien sieht der Oleander besonders schön aus und er wird bestimmt ein Blickfang sein. Natürlich auch im Beet mit anderen Pflanzen wird der Oleander toll sein. Zwischen bunten Blumen oder Stauden wird mit dem Oleander ein wunderschönes Blütenmeer entstehen.
- Im Wintergarten: Wer einen Wintergarten hat, wird der Oleander eine tolle Wahl sein. Denn die Bedingungen in diesem Winterquartier sind perfekt für diese Pflanze. Dazu in Kombination mit anderen mediterranen Pflanzen wie zum Beispiel Lavendel werden Sie durch das ganze Jahr das Urlaubsfeeling haben in ihrer persönlichen grünen Oase.
- Als Kübelpflanze für die Terrasse: Kübelpflanzen sind immer der Renner für die Terrassengestaltung. Denn diese erst geben das besondere Etwas zu diesem Teil des Hauses. Der Oleander wird die Terrasse bereichern mit seiner farbenfrohen Blütenpracht und mit dem zarten Duft der Blüten wird diese Pflanze bestimmt Ihr Favorit sein.
- Als Topfpflanze für den Balkon: Topfpflanzen können auch die kleinsten Balkons zu einer großen grünen Oase machen. Durch die Größe und Form der Pflanze wird der Oleander auf jeden Balkon passen. Dazu wird er einfach toll aussehen in der Kombination mit Hängepflanzen für den Balkon!
- Oleander als Sichtschutz: Durch das dichte und wunderschöne Blätterkleid kann man den Oleander auch toll als Sichtschutz nutzen. Für Balkon und Terrasse eignet er sich einfach toll in dieser Rolle. Doch auch mit der Schönheit wird er eine tolle Deko sein für Ihre grüne Oase.
- Oleander als Zimmerpflanze: Einige Teile des Hauses oder der Wohnung kann man mit dem Oleander-Strauch toll dekorieren. Denn diese Pflanze eignet sich auch als tolle Zimmerpflanze. Sie wird dem Raum einen tollen mediterranen Touch geben und im Topf wird diese Pflanze ein Highlight sein. Doch hier sollten Sie unbedingt achten, dass die Tiere und kleine Kinder nicht an die Pflanzen herankommen können.
Wenn Sie Pflanzen suchen, die ungiftig sind und für die kleinen Vierbeiner absolut sicher sind, dann finden Sie hier die schönsten Sorten und tolle Pflegetipps für die Hobbygärtner: Ungiftige Pflanzen für Katzen.
Pflege und Pflanzung des Oleander-Strauches
Die Pflege und die Pflanzung werden hier kein Problem sein, denn dieser Strauch ist ziemlich einfach und unkompliziert. Für alles Hobbygärtner wird diese Info eine tolle Nachricht sein.
Hier haben wir für Sie alle Informationen und Tipps über die Pflanzung und Pflege des Oleanders im Überblick. Auch die Frage, ob der Oleander winterhart ist und wie die richtige Überwinterung geht, finden Sie hier!
Der richtige Standort für den Oleander-Strauch
Der Oleander kommt aus den wärmeren Regionen dieser Welt und an diesen Bedingungen sollten wir uns richten, wenn wir den perfekten Ort für diese Pflanze suchen. Also, der Ort im Garten oder der Terrasse sollte in der Sonne sein und warm.
Hier ist die Sonne das richtige Stichwort, denn die Blütenpracht hängt von dieser ab. Je mehr Sonne den Strauch erreicht, desto üppiger wird die Blüte sein.
In einem halbschattigen Ort kann der Oleander blühen, doch mit deutlich weniger Blüten. Also immer die Pflanze auf die sonnige Seite setzen.
Danach sollten Sie beachten beim Standort, dass er vor dem Wind geschützt ist. Denn Wind und Zugluft können der Pflanze nur Schaden und das sollten wir vermeiden.
Ob ein ruhiger Platz oder mit einem Schutz vor dem Wind, die Oleanderpflanzen werden in diesen Bedingungen toll blühen können. Noch eine wichtige Sache beim Standort ist, dass die Pflanze vor dem Regen geschützt steht.
Zu viel Wasser auf den Blüten kann zur Faulung führen. Denn das Wasser wird von den Blüten aufgesaugt und dadurch faulen diese und fallen danach ab.
Wir sehen, wie wichtig der Standort für die Entwicklung der Pflanzen ist, also sollte man diese Dinge im Auge behalten. Denn mit dem richtigen Standort ist die halbe Arbeit in der Pflege gemacht.
Wenn Sie weitere wunderschöne Pflanzen suchen für sonnige und warme Standorte, dann sind Sie hier richtig. Hier finden Sie die schönsten Sonnenanbeter-Pflanzen mit ihren wichtigsten Merkmalen und tollen Pflegetipps im Überblick: Pflanzen für sonnigen Standort.
Der beste Boden für den Oleander-Strauch
Einfache Blumenerde ist hier nicht die richtige Option, denn es fehlt hier an wichtigen Sachen, die für die Entwicklung des Oleander-Strauches. Zunächst sollten Sie auf den pH-Wert des Bodens achten, denn der sollte in einem schwach-sauren Bereich sein.
Kalkhaltig sollte der Boden auch sein und genug durchlässig und locker. Also sollte der Boden einen großen Teil von Lehm oder Ton beinhalten.
So kann das Wasser abfließen, ohne das sich Staunässe bilden kann. Dazu wird das Substrat nicht zu schwer auf der Wurzel liegen.
Danach sollte das Substrat mit vielen Nährstoffen bereichert sein für die bessere Entwicklung. Humus ist hier ein Muss, wer ein üppiges Blätterkleid haben wir und eine wunderschöne Blüte.
Es ist sehr wichtig, dass wir der Pflanze durch das richtige Substrat den guten Start im neuen Heim ermöglichen. Denn nur in der Kombination mit dem idealen Standort und dem besten Substrat kann man im Garten ein Prachtstück haben.
Oleander pflanzen: So wird es gemacht!
- Wenn Sie die Pflanze im Kübel kultivieren wollen, dann ist die Größe des Kübels ein wichtiger Faktor. Dieser muss groß genug sein, damit ich die Pflanze richtig entwickeln kann. Also wählen Sie immer ein paar Nummern größer, als die Jungpflanze es ist.
- In diesen Kübel schütten Sie dann das richtige Substrat, das mit Nährstoffen und Humus bereichert ist. Doch achten Sie darauf, das Sie nur bis die Mitte den Kübel füllen, denn auch für die Pflanze muss Platz sein.
- Danach stellen Sie die Pflanze in das Pflanzgefäß und schütten Sie die übrige Erde hinein. Achten Sie das Ihre Pflanze in diesem Teil der Pflanzung gerade steht. Denn wenn sich die Wurzeln entwickeln, wird es nur schwer sein, die Pflanze gerade zu bekommen. Hier kann Ihnen ein kleiner Stützpfahl zur Hilfe kommen. Diesen sollten Sie neben der Pflanze platzieren und den Oleander mit einer Schnur an den Stützpfahl befestigen.
- Als letzten Schritt sollten Sie die Pflanze gut angießen. Denn der Oleander-Strauch brauch viel Wasser, um sich gut entwickeln zu können und für den Start ist das Wasser sehr wichtig. Achten Sie das, das Wasser die richtige Temperatur hat. Lassen Sie am besten das Wasser ein bisschen aufwärmen. Hier können Sie normales Leitungswasser benutzen oder auch Regenwasser. Achten Sie dabei das Sie mit dem Wasser nicht übertreiben, denn die Staunässe wird den guten Start im neuen Heim deutlich erschweren.
So gießen Sie den Oleander richtig!
Das Gießen ist bei den Oleander-Pflanzen sehr wichtig, denn sie sind auf viel Wasser angewiesen. Das Bewässern ist also der wichtigste Schritt zu einer großen und glücklichen Pflanze.
Beim Gießen können Sie also Leitungswasser benutzen oder Regenwasser. Doch hier sollten Sie wissen, das Regenwasser sich für die längere Zeit nicht eignet für das Bewässern.
Denn der saure Boden ist eher für den Kalk abgestimmt, also lieber zum normalen Leitungswasser greifen. Dazu sollten Sie natürlich auch an die Temperatur des Wassers achten, damit der Strauch keinen Temperaturschock bekommt.
Diese Pflanze braucht viel Wasser und damit sollte man auch an heißen Sommertagen mehrere Male gießen. Achten Sie auch auf die Staunässe, denn Töpfe und Kübel mit einem Abflussloch eignen sich hier am besten.
Wenn die Temperaturen über die Marke 25 Grad Celsius gehen, dann sollten Sie die Pflanze sogar dreimal am Tag gießen. Das wichtigste hier ist, dass der Boden nie trocken wird.
Oleander Düngen: Wann und wie viel?
Für die üppige Blüte braucht es doch viele Nährstoffe und diese können wir der Pflanze geben durch den Dünger. Hier sollten Sie wissen, das der Oleander die Nährstoffe ziemlich schnell verbraucht und daher sollte das Düngen regelmäßig sein.
Sie brauchen hier nicht viele Produkte, sondern nur einen qualitativen Flüssigdünger. Diesen Flüssigdünger sollten Sie mit dem Gießwasser vermischen und so die Pflanze gießen.
Doch hier sollten Sie sich genau an die Angaben des Herstellers halten. Mit dem Düngen fangen Sie am besten an schon im März.
Denn so wird die Pflanze für die Blütezeit perfekt vorbereitet sein. Von März sollten Sie die Pflanze zwei Mal pro Woche mit dieser Mischung düngen.
Das machen Sie, bis die Blütezeit im September endet. Im Winter sollten Sie das Düngen einstellen, denn in dieser Zeit ist die Pflanze in einer Art Ruhepause.
Oleander überwintern: Ist Oleander winterhart oder nicht?
Frost und der kalte Winter sind nicht die besten Freunde dieser Pflanze. Denn der Oleander stammt ja aus den wärmeren Gebieten dieser Welt und an diese Bedingungen hat er sich angepasst.
Ob der Oleander winterhart ist oder nicht, dies kann von Sorte zu Sorte variieren. Zum Beispiel gelten die Oleander Sorten wie Villa Romaine, Italia, Jannoch, Margarita oder Nerium Atlas Oleander als winterhart.
Auch ein wichtiger Faktor für die Antwort auf die Frage, ob der Oleander winterhart ist, ist das Land beziehungsweise die Region.
Denn in Regionen, wo der Winter eher mild ist und nicht zu niedrige Temperaturen erreichen kann, dann ist der Oleander winterhart. In diesem Fall kann man die Pflanze im Freien überwintern lassen.
Sie können auch hier auf Nummer sichergehen und der Pflanze mit einem guten Winterschutz durch den Winter helfen. Doch in diesen Regionen ist es nicht nötig.
Doch wenn es sich um Regionen handelt mit kälteren Wintern, dann kann der Oleander nicht als winterhart gelten. In diesem Fall sollte man die Pflanzen in ihr Winterquartier stellen oder im Wintergarten einpflanzen.
Oleander winterhart: Welche Temperaturen hält ein Oleander aus?
Damit Sie entscheiden können, ob in Ihren Regionen der Oleander winterhart bleibt, sollten Sie die Grenzen bei dieser Pflanze kennen, was die Temperaturen angeht.
Minusgrade hält der Oleander aus, doch bis einer bestimmten Grenze. Damit der Oleander winterhart bleibt, sollten die Temperaturen nicht unter Minus 5 Grad Celsius fallen.
Ab dieser Grenze sollte man den Oleander lieber ins Haus holen oder im Winterquartier platzieren. Denn auf Frost und Kälter unter dieser Grenze reagiert diese Pflanze sehr stark und diese Bedingungen können dazu führen, dass der Strauch den Winter nicht überlebt.
Oleander Winterhart: Wann muss der Oleander winterfest gemacht werden?
Wenn Sie in Regionen leben, wo die Minus 5 Grad Celsius Marke deutlich überschritten wird, dann ist die richtige Überwinterung dringend nötig. Damit der Oleander nicht zu einer einjährigen Pflanze wird, sollten Sie mit der Überwinterung rechtzeitig beginnen.
Hier sollten Sie nicht auf den Kalender achten, sondern auf die Wetterlage bei Ihnen. Denn schon im Herbst können die Temperaturen unter Minus 5 Grad Celsius in manchen Regionen fallen.
Also, hier gilt eine wichtige Regel, den Oleander sollte man nicht zur früh in das Winterquartier stellen und natürlich auch nicht zu spät. Am besten immer die Wetterlage ansehen, wenn der Herbst zum Ende kommt.
Wie sollte das Winterquartier für den Oleander-Strauch sein?
Damit die Überwinterung des Oleanders klappt, sind die Bedingungen im Winterquartier sehr wichtig. Hier sollten Sie achten, dass der Raum trocken ist und mit wenig Luftfeuchtigkeit.
Danach ist auch das Licht ein sehr wichtiger Faktor, denn je mehr Licht an die Pflanze herankommt, wird die Überwinterung leichter sein. Am besten ist es, wenn eine Lichtquelle von mehreren Seiten die Pflanze erreichen kann.
Die Temperaturen in dem Winterquartier sollte nicht die 0 Grad Celsius Marke erreichen. Immer sollte die Temperatur im Plus liegen und maximal bis 10 Grad Celsius gehen.
Lassen Sie den Oleander einfach im Kübel in diesem Raum stehen. Weiterer Winterschutz ist in diesem Fall nicht nötig.
Pflege im Winter: Wie oft muss der Oleander im Winter gegossen werden?
Auch im Winter sollte man die Pflege bei dem Oleander-Strauch nicht vergessen. Besonders sollte man den Fokus auf das Gießen legen.
Wir haben schon erwähnt, dass diese Pflanze sehr viel Wasser braucht, besonders im Sommer. Doch auch im Winter ist der Oleander auf das Wasser angewiesen, doch hier deutlich weniger.
Im Winter sollten Sie den Oleander circa ein Mal die Woche gießen. Dabei, wenn die Temperaturen steigen, sollten Sie immer das Substrat prüfen.
Denn der Oleander wird mit der Trockenheit auch im Winter nicht gut umgehen können. Bei der Pflege im Winterquartier können Sie auf das Düngen verzichten, erst wenn der Oleander raus kann, dann können Sie düngen.
In dieser Zeit ist auch eine Durchsuchung der Pflanze sehr wichtig. Denn im Winterquartier kann es schnell passieren, dass die Pflanze Schädlinge bekommt wie Spinnmilben.
Also die Pflanze immer gut durchsuchen beim gießen und so wird der Oleander “winterhart” bleiben auch in den kälteren Regionen und natürlich gesund! Im Frühling wird Sie dann eine weitere Blütenpracht erwarten!