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Machen Sie diese 8 Pflanzen jetzt winterfest, sonst riskieren Sie, sie durch Frost zu verlieren

Machen Sie diese 8 Pflanzen jetzt winterfest, sonst riskieren Sie, sie durch Frost zu verlieren

Wenn die frische Herbstluft einsetzt, ist es wichtig, Ihren Garten auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Ihre Pflanzen winterfest zu machen mag so spannend klingen wie Farbe beim Trocknen zuzusehen, aber stellen Sie sich vor, Sie hüllen Ihre geliebten Stauden in eine kuschelige Decke, um sie vor Frostschäden zu schützen.

Nicht jede Pflanze braucht einen Wintermantel, aber die empfindlicheren Sorten schon. Wenn Sie dieses einfache Ritual vernachlässigen, könnten Sie im Frühling über verwelkte Blüten weinen.

Warum sollten Sie also winterfest machen? Stellen Sie sich Ihren Garten als eine geschäftige Metropole vor, voller grüner, belaubter Bürger. Im Winter kommt Väterchen Frost mit seinen eisigen Fingern herein und ist bereit, Verwüstungen anzurichten.

Einige Pflanzen, wie erfahrene Stadtbewohner, können seinen frostigen Streichen widerstehen, aber andere brauchen eine Schutzbarriere. Wenn Sie im Herbst handeln, bevor der Frost Ihren Garten bedeckt, sorgen Sie für eine blühende, lebendige Wiederbelebung im Frühling.

Die Vorbereitung auf den Winter mag wie eine zusätzliche Aufgabe in Ihrem ohnehin schon hektischen Leben erscheinen, aber glauben Sie mir, es lohnt sich. Anstatt dem Verlust der Vitalität Ihres Gartens nachzutrauern, sollten Sie dies als saisonale Tradition annehmen. Wählen Sie Pflanzen, die in Ihrer USDA-Winterhärtezone von Natur aus kältebeständig sind, um Ihren Arbeitsaufwand zu minimieren.

1. Junge Bäume: Die zarten Riesen

Young Trees

Junge Bäume, insbesondere Obstbäume, sind wie die Kleinkinder Ihres Gartens – voller Potenzial, aber mit erhöhtem Schutzbedarf gegen die winterliche Kälte.

Bevor der Frost über Ihren Rasen tanzt, sollten Sie sicherstellen, dass Sie diese jungen Bäume gut eingepackt haben. Vermeiden Sie es, sie in dieser Zeit zu beschneiden, so verlockend ein Schnitt auch sein mag. Neues Wachstum ist wie eine Leuchtreklame für die Kälte, die sagt: “Hier angreifen!”

Um Ihre knospenden Riesen zu schützen, sollten Sie ihre unteren Stämme einwickeln. So verhindern Sie, dass Rehe, Wühlmäuse und andere Tiere Ihre Baumrinde im Winter als Festmahl betrachten, und schützen sie vor den Frost- und Tauzyklen.

Erwägen Sie, mit Pfählen und Jutefolie eine schützende Festung um ihre Stämme zu bauen oder eine mit Blättern gefüllte Maschendrahtwand zu errichten, die ihnen einen gemütlichen Zufluchtsort bietet.

Wenn Sie Ihre jungen Bäume mit etwas Voraussicht und Stoff behandeln, bereiten Sie sie auf einen gesunden, kräftigen Wachstumsschub vor, sobald die Wärme zurückkehrt, und sorgen dafür, dass sie im nächsten Jahr der ganze Stolz Ihres Gartens sind.

2. Rosen: Die Diven des Gartens

adding coffee grounds to the soil of Roses

Ah, Rosen! Die Hingucker, die Diven! Diese Schönheiten brauchen eine ordentliche Portion Streicheleinheiten, um dem Winterfrost standzuhalten. Bevor Väterchen Frost auf Ihrer Gartenbühne Walzer tanzt, sollten Sie Ihre Rosen königlich verwöhnen.

Gießen Sie sie weiterhin, aber hören Sie sechs Wochen vor dem durchschnittlichen ersten Frost in Ihrer Region auf zu düngen – betrachten Sie es als eine sanfte Entgiftung vor ihrem saisonalen Winterschlaf.

Wenn der Frost einsetzt, mulchen Sie großzügig um Ihre Rosensträucher herum und reichen Sie bis zur geschwollenen Verbindungsstelle, an der der Wurzelstock auf den Hauptstamm trifft.

Umgeben Sie die zierlichen Rosenbüsche, die raueren Klimazonen trotzen, mit Maschendraht oder bauen Sie ihnen ein laubbedecktes Schutznest. Und wenn Sie Kletterrosen pflegen, legen Sie sie vorsichtig hin und bedecken Sie sie mit Mulch – ihre Schönheit verlangt danach!

Wenn der Frühling kommt, werden Ihre Rosen bereit sein, in voller Pracht zu blühen, in Farbe und Duft zu schwelgen und vielleicht sogar ein wenig Dankbarkeit für Ihre Bemühungen zu zeigen.

3. Winterharte Gemüsesorten: Die Winterkämpfer

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Nicht alle Gemüsesorten sind gleich gut in der Lage, dem Winter zu trotzen. Ihre zarten, sonnenliebenden Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Erbsen und Zucchini werden sich leider verabschieden, wenn der Winter Einzug hält.

Doch es gibt eine Liga von Winterkämpfern – winterharte Gemüsesorten –, die tapfer der Kälte trotzen und dadurch sogar noch besser schmecken!

Rosenkohl zum Beispiel ist der Superheld Ihres Gartens. Vergraben Sie ihn in Laub, Stroh oder Mulch und ernten Sie ihn den ganzen Winter über. Verwenden Sie Reihenabdeckungen für halbharte Soldaten wie Lauch, Blumenkohl und Kohlrabi.

Auch wenn sie wiederholter Kälte nicht standhalten, kann eine Reihenabdeckung die Haltbarkeit der Ernte verlängern, ähnlich wie ein stabiler Regenschirm bei Nieselregen.

Ihr süßes Wurzelgemüse? Lassen Sie es den kalten Kuss des Frosts spüren, wodurch es süßer wird und Ihre Ernte verlängert wird, bis der Boden selbst gefriert. Mit dieser Strategie verwandeln Sie Ihren Garten in eine ganzjährige Speisekammer mit frischen Produkten.

4. Kräuter: Die geschmackvollen Überlebenskünstler

Blooming herb garden with rosemary and lavender 3

Kräuter überraschen oft, indem sie ein paar Fröste abschütteln; viele überleben mit minimalem Aufwand. Allerdings gehen schwache Sorten wie Basilikum ein, daher sollten Sie in Erwägung ziehen, es vor dem ersten Frost zu ernten oder die Pflanze ins Haus zu bringen, damit sie sich in der Wärme aufwärmen kann. Mit ein wenig Planung können Ihre Kräuter den ganzen Winter über Ihre Gerichte würzen.

Überwinternde Kräuter wie Rosmarin, Oregano und Petersilie benötigen nur ein wenig Pflege. Decken Sie sie in Nächten, in denen sich Frost einschleicht, mit einem leichten Bettlaken, Pflanzenschutz oder Reihenabdeckungen ab. Insbesondere Petersilie ist ein robuster Überlebenskünstler, der Frost oft klaglos übersteht.

Wenn Sie diese aromatischen Köstlichkeiten schützen, können Sie sicher sein, dass Ihre Küche auch dann mit frischen Kräutern gefüllt ist, wenn draußen Schnee liegt. So haben Sie das ganze Jahr über ein kleines Stück Sommer.

5. Beeren: Die saftige Belohnung

Beeren und kleine Früchte benötigen etwas Winterliebe, um in der nächsten Saison eine reiche Ernte zu erzielen. Mulchen Sie Ihre Erdbeerpflanzen, damit sie bedeckt bleiben, bis die Temperaturen zum Auftauen sicher und stabil sind. Wenn sie zu früh freigelegt werden, können sie durch Kälte beschädigt werden – ein Beeren-Desaster!

Schneiden Sie Himbeer- und Brombeersträucher im Herbst zurück, um neues Wachstum zu fördern und Kälteschäden zu reduzieren. Bei Blaubeeren isoliert eine gemütliche Mulchdecke ihre Wurzeln, während jüngere Büsche in kälteren Zonen von einer Jutewicklung profitieren.

Trauben mögen zwar winterhart sein, aber empfindliche Sorten sollten wie ein Schatz, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden, unter Erde und Mulch versteckt werden.

Wenn Sie Ihre Beeren winterfest machen, schützen Sie nicht nur Ihre Pflanzen, sondern fördern auch die Aussicht auf saftige, süße Ernten, die Sie nächstes Jahr in Ihr Müsli oder Ihren Obstkuchen geben können.

6. Flachwurzelnde Stauden: Die zarten Bodenkriecher

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Stauden sind robuste Gartenbewohner, aber diejenigen mit flachen Wurzeln benötigen besondere Aufmerksamkeit, um Frosthebungen zu vermeiden. Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen, bei denen sich der Boden ausdehnt und zusammenzieht und die Pflanzenwurzeln nach oben drückt – eine buchstäbliche Umwälzung!

Mulchen Sie diese Bodenkriecher großzügig bis zu einer Tiefe von 10 cm, um eine Barriere gegen diese frostbedingte Gymnastik zu schaffen. Es ist auch wichtig, für einen gut durchlässigen Boden zu sorgen, da feuchte Erde anfälliger für lästige Frost-Tau-Zyklen ist.

Mit etwas Mulch können Korallenblumen, Coreopsis, Kokardenblumen und andere Pflanzen sich behaupten, den Launen des Winters widerstehen und den Frühling mit offenen Blättern begrüßen.

7. Tropische Pflanzen: Die exotischen Gäste

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Tropische Pflanzen mit ihrem exotischen Flair und ihren leuchtenden Blüten sind für die eisige Umklammerung des Winters schlecht geeignet. Wenn Sie Pflanzen wie Hibiskus, Paradiesvogelblumen oder Bougainvillea anbauen, betrachten Sie den Winter als Wellness-Urlaub für sie.

Topfpflanzen sollten ins Haus geholt werden, bevor die Temperaturen unter 10 °C (50 °F) fallen, und an einem warmen, hellen Ort überwintern, um stilvoll zu überwintern.

Für größere tropische Pflanzen im Boden sind Frostdecken oder Jutefolie wie ein kuscheliger Wintermantel. Mulchen Sie großzügig um den Stamm herum, damit sie es gemütlich haben – gerade genug Wärme, damit ihre Wurzeln Marshmallows rösten können.

Wenn Sie Ihre tropischen Pflanzen mit solcher Sorgfalt verwöhnen, werden sie den Frühling mit ihrer kühnen, extravaganten Art begrüßen und Ihren Garten wieder einmal in Staunen versetzen.

8. Blumenzwiebeln für den Sommer: Die verborgenen Schätze

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Zum Schluss wollen wir noch über die Blumenzwiebeln sprechen, die im Sommer Farbe bringen, wenn sie am meisten gebraucht wird. Pflanzen wie Dahlien, Gladiolen, Begonien und Blumenrohr benötigen etwas Pflege, bevor der Schnee Ihren Garten bedeckt.

Graben Sie sie nach dem Frost aus und bürsten Sie sie vorsichtig ab, um überschüssige Erde zu entfernen – hier ist keine grobe Behandlung erlaubt!

Lassen Sie diese Blumenzwiebeln trocknen und lagern Sie sie in einem mit Torfmoos, Sägemehl oder Vermiculit gefüllten Behälter. Halten Sie sie kühl, trocken und frostfrei und überprüfen Sie sie regelmäßig, um Anzeichen von Fäulnis zu entfernen. Wenn der Frühling zurückkehrt, pflanzen Sie diese farbenfrohen Schätze wieder ein und bereiten Sie die Bühne für eine weitere atemberaubende Blütenpracht.

Mit diesen Tipps zur Überwinterung verwandeln Sie Ihren Garten in einen Winterkämpfer, der der Kälte die Stirn bietet und im Frühling als blühende Oase erstrahlt. Es ist zwar ein wenig Aufwand, aber betrachten Sie es als Liebesbrief an Ihren Garten – ein Versprechen auf kommende Schönheit.