Wenn Sie einen Garten anlegen wollen, in dem der Himmel auf die Barbie-Welt trifft, dann ist das rosa Ziergras (Pink-Muhly-Gras) definitiv das richtige Gras für Sie!
Das rosa Ziergras, auch bekannt als Muhlenbergia capillaris, ist ein mehrjähriges, warmes Gras, das vor allem zu Zierzwecken verwendet wird. Dieses Ziergras produziert während der Vegetationsperiode flauschige Blüten, die von leuchtendem Rosa bis Rot reichen.
Diese Blütenstände wachsen auf so einzigartige Weise, dass es scheint, als schwebe eine rosa Wolke über Ihrem Garten!
Im Laufe der Zeit verblasst die leuchtende Farbe dieser Blüten langsam, aber die Farbe und das gesamte Szenario sind auch mit verblühten Blüten noch atemberaubend.
Das Schöne an dem rosa Ziergras ist auch, dass es pflegeleicht ist, sich an verschiedene Bedingungen anpassen kann und eine tolle Begleitpflanze ist!
Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über das rosa Ziergras und ihre schönsten Begleitpflanzen wissen müssen. Inklusive der Infos, wie Sie dieses Zuckerwattegras anbauen und pflegen können!
Begleitpflanzen für rosa Ziergras: Optionen
Zunächst einmal ist das rosa Ziergras keine so gute Begleitpflanze wie Celosia (Federbusch-Sorten) oder Salvia (Gartensalbei), aber es gibt dennoch einige Pflanzen, die von einem Anbau neben unserer rosa Prinzessin profitieren können.
Der Begleitanbau ist eine weitverbreitete Praxis, bei der Pflanzen zusammen angebaut werden, um eine symbiotische Beziehung zu schaffen, von der beide Pflanzen profitieren.
So kann eine Pflanze beispielsweise bestimmte Nährstoffe benötigen, die die andere nicht braucht.
Oder eine Pflanze kann nützliche Insekten und Bestäuber anlocken, die die Blüten der anderen Pflanze bestäuben – Sie verstehen, worum es geht.
Was unser rosa Ziergras betrifft, so gibt es nicht viel, wovon es profitieren könnte, abgesehen von der Tatsache, dass es von Natur aus resistent gegen Rehe ist, gibt es nichts Besonderes daran. Sie bieten keine Vorteile und haben keine Nachteile.
Einige Pflanzen wie die Bienenmelisse und die Schwarzäugige Susanne, gedeihen jedoch besser, wenn rosa Ziergras in der Nähe ist.
Schauen wir uns einige Pflanzen an, die von unserer rosa Prinzessin profitieren könnten!
1. Schwarzäugige Susanne
Rosa Ziergras und die Schwarzäugige Susanne werden nebeneinander gepflanzt, weil sie zusammen einfach fantastisch aussehen.
Die Schwarzäugige Susanne, auch bekannt als Rudbeckia hirta, ist eine fröhliche einjährige Blume, die einem Gänseblümchen ähnelt. Wegen ihrer gelben Färbung passt sie gut zu rosa Zuckerwatteblüten.
Schwarzäugige Susanne ist einfach zu züchten, lasst sich gut einpflanzen und muss zur Pflege nur gestutzt werden. Die Pflanzen bleiben länger in der Blüte, wenn man die verblühten Blüten regelmäßig zurückschneidet.
Sie können die letzten Blüten der Saison an den Pflanzen belassen, damit sich Samenstände entwickeln, die den Vögeln den ganzen Winter über Nahrung bieten.
Es wird auch eine Menge Selbstaussaat geben, was nicht unbedingt schlecht ist.
2. Gefleckte Indianernessel
Die Gefleckte Bienenmelisse/Indianernessel, auch bekannt als Monarda punctata, ist eine krautige Pflanze, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört.
Sie wächst oft in Prärien, sandigen Gebieten, felsigen Wäldern und Küstenebenen in voller Sonne und auf trockenem Boden.
Dieses Mitglied der Lippenblütler bildet Büschel und hat verzweigte oder glatte, viereckige Stängel, die bis zu 61 cm groß werden und gelegentlich ca. 122 cm hoch werden können.
Die Gefleckte Indianernessel wird meist zusammen mit dem rosa Ziergras gepflanzt, da beide pflegeleichte Pflanzen sind, die lila bis rosafarbene Blüten hervorbringen. Gerade diese werden jeden Garten absolut traumhaft aussehen lassen!
3. Raublatt-Aster (Aster novae-angliae)
Zu den herausragenden Herbstblühern gehört die Raublatt-Aster, auch bekannt als Symphyotrichum novae-angliae.
Die Pflanzen haben aufrechte Stängel, die mehrere Meter hoch werden können. An den Stängeln befinden sich mehrere lanzenförmige Blätter sowie eine feine Behaarung oder auch Borsten.
Die üppigen, Gänseblümchen-artigen Blüten entwickeln sich im Spätsommer bis zum Frühherbst. Die Blüten haben einen Durchmesser von ca. 4 cm, sind rosa-violett gefärbt und haben gelb-orangefarbene Zentren.
Diese rosa-violetten Blüten passen perfekt zu unserem rosa Ziergras, weshalb sie überwiegend zusammen gepflanzt werden. Vor allem, wenn Sie einen farbenfrohen Garten gestalten möchten!
4. Aromatische Aster
Die Aromatische Aster bildet lila-blaue Blüten mit gelben oder orangefarbenen Zentren. Diese Pflanzen haben nicht nur wunderschöne Blüten, sondern auch einen unglaublichen Duft, weshalb sie oft in Parfüms verwendet werden.
Die Aromatische Aster, auch bekannt als Symphyotrichum oblongifolium, ist eine mehrjährige Pflanze, die steife, mit kurzen Haaren bedeckte Stängel bildet.
Diese Pflanzen werden bis zu 61 cm hoch und haben ein buschiges Aussehen, das gut zu den Zuckerwattewolken passt, die das rosa Ziergras produziert.
5. Sonnenbraut/Nieswurz (Helenium)
Wenn Sie denken, dass diese Pflanze ihren Namen bekommen hat, weil sie Menschen und Tiere zum Niesen anregt, dann liegen Sie völlig richtig!
Es gibt eine interessante Geschichte darüber, wie diese Pflanze zu ihrem Namen kam. Ihre getrockneten Blätter wurden zu Schnupftabak verarbeitet und inhaliert, um Niesen hervorzurufen und böse Geister aus dem Körper zu vertreiben!
Diese mehrjährige Pflanze wird bis zu 1,52 m hoch, hat viele längliche Blätter und mehrere Blütenköpfe. Sie hat einen geflügelten Stängel mit gelben, Gänseblümchen-artigen Blütenköpfen und fächerförmig herabhängenden Blütenstrahlen.
Die Scheibenblüten in der Mitte des Blütenkopfes haben eine auffällige, grünlich-gelbe, kugelartige Struktur.
Die Blüten weisen keilförmige, goldene Blütenblätter auf, die in drei Zacken und einer angehobenen Mitte enden.
Pflanzen Sie Nieswurz/Sonnenbraut, Aromatische Aster und Pink-Muhly-Ziergras zusammen, um einen Regenbogen in Ihrem Garten zu schaffen!
6. Glatte Aster (Symphyotrichum laeve)
Die blaue Glatte Aster, auch bekannt als Symphyotrichum laeve, ist eine frostharte Pflanze, die auch im November noch blüht!
Die Blüten sind blau und lavendelfarben und haben eine sternförmige Form. Später in der Saison färbt sich das Zentrum der gelben Blüte scharlachrot.
Diese Art unterscheidet sich von den meisten Astern dadurch, dass ihre Blätter völlig glatt sind.
Die zum Beispiel Himmelblaue Aster hat raue Blätter, aber ein ähnliches Aussehen. Der kräftige Stängel lässt sie den ganzen Sommer und Herbst über aufrecht stehen.
Sie wird etwa einen Meter hoch und hat bogenförmige Zweige.
Die blauen Blüten der Aster bilden zusammen mit den rosafarbenen und roten Blüten von dem rosa Ziergras, einen ästhetisch ansprechenden Garten! Blaue und rosa Blumen sind immer eine tolle Wahl!
Was ist eigentlich rosa Ziergras (Muhly-Gras)?
Wie bereits erwähnt, ist das rosa Ziergras eine Ziergrasart, die normalerweise für die Landschaftsgestaltung verwendet wird.
Es ist auch pflegeleicht ohne viele Ansprüche, was es ideal für Anfänger macht, die ihren Garten dekorieren wollen. Toll geeignet auch für das Rosenbeet (Rosenbegleiter), für die Königin der Blumen oder auch mit Stauden oder Kräuter!
Hier finden Sie einige allgemeine Informationen über die Schönheit rosa Ziergras:
Name | Muhly-Gras, rosa Ziergras |
Botanischer Name | Muhlenbergia capillaris |
Familie | Poaceae |
Pflanzentyp | Mehrjährig |
Größe | von 30 bis 90 cm Wuchshöhe, 60 cm bis 90 cm Breite |
Standort | Sonnig bis halbschattig |
Bodenart | Trocken und gut durchlässig |
pH-Wert des Bodens | leicht sauer |
Blütezeit | Herbst |
Blütenfarbe | Rosa, rosa-rot |
Auch wenn das Ziergras pflegeleicht ist, müssen Sie diese Pflanzen dennoch pflegen. Schauen wir uns einige der Anforderungen an, um diese Pflanzen glücklich und gesund zu halten!
Rosa Ziergräser: Die Anleitung zur Pflege
Trockenheitstoleranz und Klimaanpassung sind nicht bei allen Ziergräsern üblich. Diese Grasarten haben in der Regel besondere Anforderungen, weshalb sie nicht überall angebaut werden können.
Glücklicherweise kann unsere kleine, rosa Prinzessin in warmen und trockenen Klimazonen wachsen.
Abgesehen von gelegentlichem Gießen und Beschneiden gibt es nicht viel zu beachten. Allerdings ist rosa Ziergras auch wenig anfällig für Schädlinge und Krankheiten und kann die ganze Vegetationsperiode über gedeihen!
Der Wasserbedarf: Rosa Ziergras
Der Wasserbedarf dieser Pflanze ist nicht allzu kompliziert. Hat sich das pinke Ziergras erst einmal etabliert, benötigt es nur minimale Bewässerung und kann auch in trockenen Böden gedeihen.
Das liegt daran, dass diese Pflanzen sehr tief wurzeln (Tiefwurzler), sodass sie auch unter trockenen Bedingungen gedeihen können.
Der Bewässerungsbedarf kann leicht mit den üblichen Niederschlägen gedeckt werden. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die obersten fünf Zentimeter des Bodens knochentrocken sind, sollten Sie der Pflanze circa 2 Zentimeter Wasser geben.
Es ist auch wichtig, dass Sie sie mit dem richtigen Boden und der richtigen Drainage versorgen, worauf wir weiter unten eingehen werden.
Die Bodenansprüche
Diese Pflanzen lieben trockene Böden, was recht ungewöhnlich ist, denn die meisten Pflanzen gedeihen in feuchten Böden.
Bei unserer kleinen rosa Prinzessin ist es jedoch genau umgekehrt.
Es ist wichtig, dass Sie dem rosa Ziergras einen trockenen und gut durchlässigen Boden geben. Lehm- und Sandböden sind am besten geeignet, damit die hübschen, flauschigen Blüten den ganzen Sommer über gedeihen können.
Vermeiden Sie ständiges Gießen, da der Boden sonst zu nass wird und die Pflanze ihr volles Potenzial nicht entfalten kann.
Der pH-Wert des Bodens hat keinen großen Einfluss auf das Wachstum, allerdings bevorzugen diese Pflanzen einen neutralen bis sauren Boden. Ein hoher pH-Wert im Boden könnte der Pflanze daher schaden.
Rosa Ziergras (Muhly-Gras) ist auch außergewöhnlich tolerant gegenüber hohen Salzkonzentrationen im Boden. Diese Sorte gehört nicht zu den Pflanzen, die keinen Pilzkompost mögen (und dieses Zeug ist gut!).
Wenn Sie Probleme mit dem Salzgehalt im Boden haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, dass das diese Pflanze darunter leidet.
Denn es kann in schlechten Böden, bei Hitze, Trockenheit, Salz und so weiter fast überall wachsen!
Anforderungen an Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Rosa Ziergras wächst am besten in warmem und trockenem Klima. Wir haben das bereits erwähnt, dass sie gerne bei hohen Temperaturen wachsen, aber bei der Luftfeuchtigkeit sieht es anders aus.
Diese Pflanzen mögen keine hohe Luftfeuchtigkeit und können oft verschiedene Pilzkrankheiten bekommen, wenn sie in einer Gegend mit hoher Luftfeuchtigkeit wachsen.
Auch niedrige Temperaturen mögen sie nicht. Das Ziergras verträgt Temperaturen bis zu minus 12 Grad Celsius, was es nicht zu einer idealen Pflanze für die Wintersaison macht.
In diesem Fall gibt es viele Pflanzen, die bis zum Spätwinter blühen können!
Lichtanforderungen des rosa Ziergrases
Rosa Ziergras wächst am besten, wenn es direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist!
Obwohl diese Pflanze auch im Halbschatten wachsen kann, braucht sie täglich einige Stunden direkte Sonne, um zu gedeihen und zu wachsen.
Wenn Ihr Garten also voll in der Sonne liegt oder einige schattige Bereiche hat, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn das rosa Ziergras verträgt alles!
Rosa Ziergräser düngen: So geht es!
Überraschenderweise haben Ziergräser keine besonderen Anforderungen an die Düngung. Tatsächlich kann eine Überdüngung ein echtes Problem sein.
Denn wir denken oft, dass diese Pflanzen Dünger brauchen, um schöne Blüten und grünes Laub hervorzubringen, obwohl hier das Gegenteil der Fall ist.
Sogar Pflanzen wie dieses rosa Ziergras können unter zu viel Stickstoff leiden, was dazu führt, dass die Triebe schlaff werden. Sie können einen Bodentest durchführen, um herauszufinden, ob der Nährstoffgehalt Ihres Bodens erhöht werden muss.
Der Rückschnitt
Der Schnitt ist ein entscheidender Schritt in dieser Anleitung zur Pflanzenpflege. Da es sich um eine schnell wachsende Pflanze handelt, müssen Sie sie zurückschneiden, wenn Sie wollen, dass das Gras schön und ordentlich aussieht.
Ich empfehle, den Schnitt im zeitigen Frühjahr oder im Spätwinter vorzunehmen und die Pflanze nicht zu Beginn der Vegetationsperiode zurückzuschneiden.
Schneiden Sie nicht zu dicht an der Krone und lassen Sie circa 10 cm übrig für weiteres Wachstum und die Weiterentwicklung.
Es ist nicht empfehlenswert, die Pflanze im Hoch- oder Spätsommer zurückzuschneiden! Denn sie kann nicht mehr die charakteristischen schönen Blütenbüschel ausbilden.
Die Vermehrung
Sie können dieses Ziergras ganz einfach vermehren und Ihren Garten so gestalten, als wäre er direkt aus einem Barbie-Film entsprungen!
Es gibt zwei Methoden zur Vermehrung von Rosa Ziergras: die Teilung von Samen oder das Ernten.
Sie werden feststellen, dass die Vermehrung dieser Pflanze nach einiger Zeit notwendig wird, um die Ordnung und die Abstände zwischen den Pflanzen zu erhalten.
Wenn Sie den Pflanzen nicht genügend Platz geben, breiten sie sich aus und bilden in der Mitte einen toten Klumpen.
Für eine erfolgreiche Vermehrung befolgen Sie bitte die diese einfachen Anweisungen:
- Besorgen Sie sich eine Schaufel oder einen Spaten zum Graben.
- Graben Sie tief genug, damit der Wurzelballen frei liegt.
- Teilen Sie die Pflanze in zwei oder drei gleiche Teile. Sie können eine Säge verwenden, um einen verwickelten Wurzelballen zu teilen.
- Setzen Sie einen Teil der Pflanze zurück an den ursprünglichen Platz und pflanzen Sie die anderen Teile an einen neuen Ort!
Für eine genauere Anleitung sehen Sie sich dieses Video an:
Häufig auftretende Probleme
Diese Pflanze ist bemerkenswert widerstandsfähig. Sie verträgt Trockenheit und volle Sonne und ist resistent gegen verschiedene Schädlinge und Krankheiten.
Ein Schädling, der das Ziergras angreift, sind allerdings Wollläuse. Wenn Sie feststellen, dass die Federn weiß und schaumig aussehen, haben Sie es wahrscheinlich mit einem Befall von Wollläusen zu tun.
Um diese Plagegeister loszuwerden, können Sie Pestizide oder natürliche Mittel wie Neemöl verwenden. Andernfalls können Sie die Schädlinge mit einem Schlauch abspritzen.
Andere Probleme, mit denen diese Pflanze zu kämpfen haben könnte, sind fehlende Blüte aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung, Austrocknung durch Unterwasserhaltung oder mangelnde Luftzirkulation.
Der Grund für dieses Problem ist, dass die Pflanzen zu dicht nebeneinander gepflanzt sind. Also immer den Abstand bei der Pflanzung beachten!
Rosa Ziergras: Die schönsten Sorten im Überblick
Rosa Ziergras ist nur eine Art von Rosa-Haargras, und es gibt viele Hybriden und Züchtungen mit noch faszinierenderen Farben.
Zu den bekanntesten Rosa-Haargras-Sorten gehören:
Pink Flamingo – eine Hybride aus Muhlenbergia lindheimeri und Pink Muhly, die immergrüne Blätter und leuchtend rosa Blüten hat.
White Cloud – diese Grasart bringt zahlreiche aufrechte weiße Blüten hervor.
Unerschrockener Rubin – dieses Gras hat federartige rote Blüten und ist in Texas beheimatet.
Rose Muhly – diese Sorte wächst kleiner als andere Pink-Muhly-Grasarten und hat rötlich-rosa Blüten.
Regal Mist – diese Art von Muhly-Gras wird etwa 1,22 Meter hoch und ist eine der am schnellsten wachsenden Sorten.
Verwendung von rosa Ziergras
Das zuckerwatteartige Gras ist eine wunderbare Ergänzung für jedes Landschaftsprojekt!
Diese Pflanze ist unglaublich ästhetisch und wird oft zur Dekoration von Parks, Gärten, Feldern usw. verwendet.
Es kann aber auch zum Erosionsschutz verwendet werden! Erstaunlich, oder?
Finden wir mehr heraus!
Rosa Ziergras für Erosionsschutz
Als Erosionsschutz wird die Verhinderung oder Regulierung von Wind- oder Wassererosion im Bauwesen, in der Landwirtschaft, bei der Erschließung von Grundstücken, in Küstengebieten und an Flussufern bezeichnet.
Ein wirksamer Erosionsschutz wirkt dem Oberflächenabfluss entgegen und ist ein wichtiges Instrument. Dieses Instrument verhindert den Verlust von Boden, Wasser, Lebensraum für Wildtiere und menschlichem Eigentum.
Aufgrund seiner langen und faserigen Wurzeln sind die Gräser in der Lage, beim Erosionsschutz zu helfen. Diese Pflanze kann daher zur Stabilisierung von Sandflächen und zur Regulierung von Regenwasser eingesetzt werden.
Die Landschaftsgestaltung
Wir haben bereits einige Male erwähnt, dass diese Pflanze für die Landschaftsgestaltung verwendet wird. Sie können es in Gruppen pflanzen, um einen Akzent zu setzen, oder es als Einzelpflanze anbauen.
Wenn Sie daran interessiert sind, rosa Ziergras in Ihrem eigenen Garten anzubauen, sehen Sie sich einige der folgenden Möglichkeiten an:
- Steingärten – Rosa Ziergras passt perfekt in einen Steingarten und macht ihn noch schöner.
- Springbrunnen – Genau wie blaustängelige Besensegge oder Federborstengras ist dieses rosa Prinzessinnengras auch ein Springbrunnengras! Stellen Sie sich diese auffälligen Rispen aus Zuckerwatte neben Wasserspritzen vor – glauben Sie mir, das ist himmlisch.
- Am Rand des Beetes – Sie können dieses Gras auch in die Ferne pflanzen, sodass es als Beetpflanze dient. Die rosa Farbe wird auf jeden Fall auffallen.
- Blumenbeete – Wenn Sie dieses Gras mit anderen Ziergräsern kombinieren, ist das wie Kunst in Ihrem eigenen Garten. Sie können jede beliebige Farbe mischen – ich mische normalerweise Sonnenblumen, Glockenblumen und rosa Ziergras, das sieht einfach umwerfend aus und hat eine starke Wirkung im Beet!
- Wildblumengarten – Wenn Sie die Möglichkeit haben, einen Wildblumengarten anzulegen, dann sind diese Grasarten einfach ein Muss. Mit ihren leuchtenden rosa Farben im Sommer bis zum Spätherbst und ihren goldenen Herbstfarben in den kälteren Jahreszeiten sind sie eine großartige Ergänzung für Ihren Garten in der Kombination mit Wildblumen-Arten.
Vorteil für Wildtiere
Die Tierwelt nutzt das Ziergras auf vielfältige Weise. Das rosa Ziergras kann Vögeln und kleinen Säugetieren Schutz vor Raubtieren bieten, was kein Wunder ist, wenn es eine so große Wolke von Blütenständen bildet.
Die Samen des Grases werden auch von kleinen Säugetieren und Singvögeln gefressen, sie bieten also auch Nahrung! Also mit diesen Gräsern kann man auch den Tieren helfen!
FAQ
1. Was kann ich in meinem Garten zusammen mit dem rosa Ziergras pflanzen?
Das rosa Ziergras ist eine Begleitpflanze, die vor allem zu Zierzwecken verwendet wird. Die Pflanze passt perfekt zu Aromatischen Aster, Glatt-Aster, Nieswurz, Schwarzäugige Susanne und Blaue Aster.
Die meisten dieser Begleitpflanzen produzieren violette bis rosafarbene Blüten, die sich leicht in die rosafarbenen Blütenstände des rosa Ziergrases einfügen und einen traumhaften Garten ergeben!
Wenn Ihnen eine Grasart zu langweilig wird, können Sie jederzeit das Gras wechseln und eine der anderen Sorten anbauen.
2. Wofür wird das Ziergras verwendet?
Ziergras wird im Allgemeinen für die Landschaftsgestaltung verwendet. Es blüht in einem wunderschönen Rosa.
Es ist außerdem pflegeleicht, was die gesamte Planung und Dekoration sehr erleichtert, da es keine besonderen Anforderungen stellt!
Darüber hinaus kann dieses Gras auch als Erosionsschutz und für die Tierwelt verwendet werden. Die Samen dieser Pflanze werden oft von Vögeln gefressen, und ihr blühendes Wachstum bietet auch vielen Vögeln und kleinen Säugetieren ein perfektes Versteck.
3. Ist dieses Ziergras invasiv?
Obwohl es sich um eine schnell wachsende Pflanze handelt, die sich leicht vermehren lässt, ist das rosa Ziergras nicht invasiv. So können Sie es als Begrenzungspflanze verwenden.
Es ist auch resistent gegen Rehe, was ein weiterer Vorteil ist für Menschen, die in diesen Regionen leben.
Das Fazit
Was denken Sie nun über das rosa Ziergras?
Ich halte es für eine großartige Pflanze, vor allem weil es keine besonderen Ansprüche stellt und auch in voller Sonne gut wachsen kann. Darüber hinaus ist es sehr tolerant gegenüber Trockenheit und Salz im Boden und kann als Erosionsschutz verwendet werden!
Aber vergessen wir nicht das Wichtigste: Rosa Ziergras ist erstaunlich schön und kann in jedem Garten ein Paradies schaffen. Als Begleitpflanze ist das rosa Ziergras vielleicht nicht so vorteilhaft wie der Sonnenhut zum Beispiel, aber es lässt sich hervorragend mit anderen Ziergräsern kombinieren.
Wenn Ihr Ziel der schönste Garten aller Zeiten ist, dann sollten Sie auf jeden Fall dieses rosa Gras pflanzen!
Bis zum nächsten Mal!