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6 Tipps und Tricks für den Anbau von eigenem Rosmarin

6 Tipps und Tricks für den Anbau von eigenem Rosmarin

Sie duftet, sie ist schön und sie ist lecker. Du kannst sie drinnen in einem Container oder draußen in deinem Garten anbauen. Er ist einfach anzubauen und erfordert nicht viel Aufmerksamkeit. Kein Wunder, dass Gärtnerinnen und Gärtner auf der ganzen Welt Rosmarin lieben, dieses holzige, mehrjährige Kraut, das jahrelang überleben kann und alle möglichen Genüsse für die Sinne bietet.

Hier sind sechs Tipps für den Anbau, die Pflege und die Ernte dieses vielseitigen immergrünen Strauchs.

1. Beginne mit einem Steckling

Anstatt Samen zu pflanzen, suche dir eine reife Pflanze und entferne einen etwa 5 cm langen Steckling. Entferne die Blätter von den untersten Zentimetern des Stecklings. (Das ist der Teil, der in die Erde kommt). Wenn du die Blätter vor dem Einpflanzen nicht entfernst, wird der Stamm eher verrotten als wachsen.

Frau schneidet Rosmarinzweige mit einer Schere

2. Vermehrung von Rosmarin

Tauche die Spitzen der Rosmarinstecklinge in ein Bewurzelungshormon (erhältlich in jedem Gartencenter), um ihnen einen Vorsprung zu verschaffen. Pflanze die Stecklinge in einen kleinen Topf, der zu zwei Dritteln mit grobem Sand und zu einem Drittel mit Torfmoos gefüllt ist.

Der Topf sollte an einem sonnigen Ort stehen, obwohl direkte Sonneneinstrahlung nicht gut für sie ist. Gieße die Stecklinge regelmäßig und stelle sie an einen warmen Ort. In etwa drei Wochen werden sich Wurzeln bilden.

3. Sämlinge in einzelne Töpfe verpflanzen

Sobald sich Wurzeln gebildet haben, pflanzt du den Rosmarin entweder in Töpfe oder draußen in den Garten. Rosmarin passt sich den meisten Wachstumsbedingungen an und ist sehr widerstandsfähig.

Schnee und hohe Temperaturen machen ihm nichts aus, und er fühlt sich in fast jedem Boden wohl, solange er einigermaßen gut entwässert. Denke daran, dass Rosmarin in wassergesättigtem Boden Wurzelfäule entwickeln kann.

4. Wähle den Hauptstandort der Pflanze

Du musst entscheiden, ob du das Kraut in Töpfen oder als Strauch im Garten anbauen willst. Wenn du in einem kälteren Klima lebst, ist es vielleicht besser, bei Töpfen zu bleiben, damit du sie im Winter ins Haus holen kannst.

Wenn du den Rosmarin im Garten behalten willst, solltest du ihn zuerst eintopfen, damit er mehr Wurzeln schlagen und stärker werden kann, bevor du ihn ins Freie pflanzt. Ein alkalischer Boden trägt dazu bei, dass er besser duftet. Manche Gärtner verwenden Rosmarin sogar als duftende Hecke.

5. Gelegentlich beschneiden

Obwohl Rosmarin nicht häufig gegossen und praktisch nie gedüngt werden muss, ist es eine gute Idee, die Zweige im Frühjahr ein paar Zentimeter zurückzuschneiden. Auch wenn ein Rückschnitt für die Gesundheit der Pflanze nicht notwendig ist, können die Sträucher ziemlich groß werden und viel Platz im Garten einnehmen. Das Beschneiden hilft, ihre Größe zu kontrollieren und ihre Form zu erhalten.

6. Ernten und genießen!

Pflücke Rosmarinzweige, wann immer du sie brauchst. Da er eine immergrüne Pflanze ist, kannst du ihn das ganze Jahr über ernten. Bewahre die Zweige an einem kühlen, trockenen Ort auf, bis du sie brauchst.

Rosmarin ist eine hervorragende Ergänzung zu vielen Gerichten. Neben seinen vielen gesundheitlichen Vorteilen als ätherisches Öl kann er auch in einem Kochtopf verwendet werden, um das Haus mit seinem wunderbaren Duft zu erfüllen.