Die Peperomie ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze, denn mit ihrer kleinen Größe und tollen Blattkleid passt diese Pflanze überall hin. Diese Pflanzen sind besonders für die wunderschönen Blätter bekannt, die auch ein bisschen an den Gummibaum erinnern.
Der Zwergpfeffer ist eine sehr pflegeleichte Pflanze, die auch so manchen Pflegefehler problemlos verzeiht. Also für die Einsteiger in die Zimmerpflanzen-Welt ist dieser Zierpfeffer einfach ideal.
In diesem Artikel werden Sie alles über die Peperomia Pixie erfahren. Von der Herkunft über die wichtigsten Merkmale und Varianten der Pflanzen bis den besten Tipps für die Pflege!
Herkunft der Peperomia Pixie
Die Peperomia Pixie auch bekannt unter den botanischen Namen Peperomia Orba. Sie fand ihren natürlichen Standort in den tropischen und subtropischen Regionen dieser Welt.
Näher betrachtet kann man diese Zwerg-Pflanze in den tropischen Wäldern von Südamerika finden. Besonders sind diese Pflanzen in den Regionen Amazonas verbreitet.
In diesen Orten wachsen Sie auf den Waldboden unter dem Schutz der großen Bäume. Dort findet die Peperomia Pixie die idealen Bedingungen, hohe Temperatur und wenig Licht.
Diese Pflanzen gehören zu den Pfeffergewächsen (Piperaceae) und in dieser Familie zählt man sehr viele Peperomia Arten. Rund um 1600 Arten begeistern schon seit Jahren mit dem wunderschönen Blattwerk.
Dieses Blattwerk erinnert stark an den wunderschönen Gummibaum, der als die Klassiker-Zimmerpflanze zählt. Denn die Blätter sind dickfleischig und ledrig bei den meisten Arten.
Wie zum Beispiel bei der Peperomia Obtusifolia oder der Peperomia Polybotrya „Raindrop“. Auch die Peperomia Pixie begeistert mit den dickfleischigen Blättern in einer Farbe oder mehrfarbig.
Nicht um sonst nennt man diesen kleinen grünen Freund als eine der schönsten Blattschmuck-Pflanzen, die man haben kann.
Wenn Sie allgemeine Informationen über die Gattung des Zwergpffefers erfahren wollen, dann sind Sie richtig. Hier haben wir ein kleines Menü von den wichtigsten Informationen über die Gattung Zwergpfeffer zusammengestellt: Zwergpfeffer.
Beschreibung: Die wichtigsten Merkmale der Peperomia Pixie
Die Peperomia Pixie hat so viele Seiten zu bieten, von einfarbigen Blättern bis zu einem mehrfarbigen Blattwerk. Also kann man sagen, dass diese kleine Zimmerpflanze wirklich jeden Geschmack trifft.
Ob als Tischdeko, als eine perfekte Pflanze für das Schlafzimmer oder als ein Blickfänger auf dem Regal. Diese Blattschmuckpflanze ist wirklich eine perfekte Wahl für jeden Platz im Hause!
Hier werden wir Ihnen alle Merkmale der Peperomia Pixie vorstellen, in einem kurzen Überblick. So werden Sie näher mit diesen Sorten der Zimmerpflanzen bekannt machen und vor allem in diese verlieben!
Wie groß wird Peperomia?
Die durchschnittliche Größe dieser Pflanzen liegt bei circa 20 cm, deshalb sagt man auch, dass diese Pflanzen eine Zwerg-Wuchshöhe haben. Doch mit einer guten Pflege und den perfekten Bedingungen kann man diese Pflanze zu einer Größe von circa 40 cm aufziehen.
In der Breite ist die Peperomia Pixie (Peperomia Orba) gleich wie in der Wuchshöhe, die kann also circa 20 cm Wuchsbreite erreichen.
Auch wenn diese Pflanze nicht eine beeindruckende Höhe erreichen kann wie der Gummibaum oder Drachenbaum zum Beispiel, ist sie genauso ein Hingucker wie die größeren Zimmerpflanzen.
Der kleine, aber wunderschöne Blattschmuck im Topf ist sehr beliebt auf dem Markt und landet öfter in den Warenkorb als die größeren Sorten der Zimmerpflanzen.
Blätter der Peperomia Pixie
Die Blätter der Peperomia Pixie sind natürlich das Highlight bei dieser Pflanze. In dieser Sorte kann man wirklich für jeden Geschmack die richtige Art finden.
Die Blätter der Peperomia Pixie in einer hellgrünen und intensiven Farbe finden wie zum Beispiel bei der Peperomia Pixie Lime. Oder aber auch mehrfarbig, mit einer dunkelgrünen Oberfläche und einer dunkelroten Unterseite der Blätter.
Bei manchen Peperomia Pixie kann man auch eine zarte Musterung bemerken, mit dünnen Streifen in einer hellgelben Farbe. Doch all diese Exemplare haben dieselben Eigenschaften der Blätter.
Bei allen Peperomia Pixie Exemplaren kann man dickfleischige Blätter sehen, mit einer glänzenden Oberfläche. Wenn man genauer hinsieht, kann man auch eine Behaarung der Blätter bemerken.
Die Blätter sind in einer ovalen Form und ganzrandig. Der Blattschmuck wird oft über die Ränder des Topfes überwachsen.
Blüte der Peperomia Pixie
Auch wenn sich die Peperomia-Arten sehr unter den Blättern unterscheiden, die Blüten bleiben dieselben bei allen Arten und Sorten. So ist es auch mit der Peperomia Pixie, die in ihrer Blütezeit von April bis Dezember die Blüten entwickelt.
Die Blüten im Gegensatz zu den Blättern sind recht unscheinbar, denn zwischen den dickfleischigen Blättern gehen sie ein bisschen unter. Die Blütenfarbe ist eine Mischung von Weiß und einer hellen grünen Farbe.
Die Blüten wachsen in langen und dünnen Stielen. Jede einzelne Blüte ist in einer Kolbenform und ist nur ein paar Millimeter groß.
Ist Peperomia giftig?
Nein, die Peperomia Pixie ist nicht giftig! Also, diese kleine Zimmerpflanze ist sicher für Ihre Kinder und Haustiere.
Sie können diese Peperomie ruhig in der Reichweite der Kinder oder Tiere lassen. Denn der Zierpfeffer ist nicht nur wunderschön, sondern auch sicher.
Nicht um sonst ist diese kleine Pflanze sofort eine Empfehlung, wenn man eine Blattschmuckpflanze sucht.
Wenn Sie weitere wunderschöne Pflanzen suchen, die sicher und ungiftig für ihre vierbeinigen Lieblinge sind, dann finden Sie hier unsere TOP ungiftige Pflanzen mit Pflegetipps: Ungiftige Pflanzen für Katzen.
Peperomia Pixie als Schadstofffilter
Die Peperomia Pixie und alle anderen Sorten aus der Peperomie-Familie gelten als einige der besten Schadstofffilter der Pflanzenwelt. Diese Eigenschaft ist sehr besonders bei dieser Pflanze.
Denn durch die dickfleischigen Blätter kann die kleine Pflanze viele Schadstoffe auf der Luft ziehen und diese auch filtrieren. Zudem werden Sie mehr Sauerstoff im Raum haben.
Besonders wegen dieser Eigenschaften der Luftreinigung und Ungiftigkeit ist diese Pflanze ideal als Zimmerpflanze für das Schlafzimmer. Zusätzlich zu diesen tollen Eigenschaften hat die Peperomia Pixie auch die Pflegeleichtigkeit zusätzlich.
All diese Eigenschaften kombiniert machen diese kleine Pflanze zu der besten Büropflanze überhaupt! Sie sieht wunderschön aus, tut unserer Gesundheit gut und sie passt auf jeden Schreibtisch.
Wenn Sie weitere luftreinigende Pflanzen suchen, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern auch etwas Gutes für unsere Gesundheit tun, dann finden Sie hier alles, was Sie brauchen: Luftreinigende Pflanzen.
Peperomia Pixie als Glückspflanze
Mit den guten Merkmalen der Peperomie hört es nicht auf mit den Schadstofffilter-Eigenschaften. Denn diese wunderschöne Pflanze gilt auch als eine Glückspflanze.
Besonders in Feng-Shui ist die Peperomia Pixie sehr beliebt. Denn man glaubt, dass diese kleine Pflanze die Kraft hat, all die negative Energie um uns zu verbannen.
In der asiatischen Kultur glaubt man auch, dass diese kleine Pflanze Geld und Wohlbefinden in die vier Wände zieht. Also wenn Sie das nicht von dieser immergrünen Schönheit überzeugt, dann wissen wir auch nicht weiter!
Weitere wunderschöne Pflanzen, die Ihnen bestimmt Glück bringen und jede negative Energie aus Ihrem Leben verbannen werden mit den besten Pflegetipps finden Sie hier: Glückspflanze.
Wie pflege ich die Peperomia?
Die Pflege der Peperomie ist einfach und für Anfänger einfach ideal. Denn hier muss man kein Fingerspitzengefühl beweisen, damit man eine wunderschöne Pflanze aufziehen kann und diese für viele Jahre genießen kann.
Hier werden wir Ihnen alles über die Pflege der Peperomie verraten. Von dem besten Standort, dem richtigen Substrat und natürlich, wie man diese Pflanzen gießt und düngt!
Der beste Standort für die Peperomia Pixie
Bei dem Standort ist das wichtigste, dass die Pflanze in einer warmen Umgebung steht. Denn diese Pflanze kommt ja aus den wärmeren Gebieten dieser Welt und da sollte man an diese Bedingungen herankommen.
Die Lichtverhältnisse
Licht ist für diese Pflanze sehr wichtig, denn je heller und bunter die Blätter, desto mehr Licht benötigt die Pflanze. Auch wenn Sie im Schatten gut zurechtkommt, sollte man eher auf helle Orte setzen.
Am besten ist ein Platz am Ost-Fenster. Denn in diesem Bereich bekommt die Pflanze genug Licht, aber ohne direkte Einstrahlungen der Sonne.
Die direkten Sonnenstrahlen sind nicht die beste Option für diese Pflanzen. Denn die Blätter können schnell austrocknen und eine gelbe Verfärbung bekommen.
Stellen Sie die Pflanzen immer in einem bestimmten Abstand zum Fenster, mindestens 50 cm sollten es sein. Denn so können die Pflanzen vor zu großen Temperaturschwankungen geschützt werden.
Die Temperatur
Die Temperatur ist auch ein sehr wichtiger Faktor für diese Pflanzen. Weil sie aus den tropischen Gebieten dieser Welt stammen, sollte auch die Temperatur diesen entsprechen.
Daraus können wir schließen, dass die Peperomia Pixie nicht eine frostharte oder winterharte Pflanze ist. Also sollten die Temperaturen immer um die 20 Grad Celsius liegen.
Die niedrigste Temperatur sollte nicht unter die 18 Grad Celsius Marke gehen. Also ist die normale Zimmertemperatur vollkommen ausreichend für die Peperomia Pixie.
Die Zugluft vermeiden
Beim Standort ist es auch wichtig, besonders im Sommer die Zugluft zu vermeiden. Denn so können die Pflanzen schnell aus ihrem Gleichgewicht kommen.
Die Zugluft kann auch zu einem Temperaturschock bei den Pflanzen führen. Besonders im Sommer sollten wir auf die Zugluft achten, denn wir alle lieben doch frischere Temperaturen in dieser Zeit, doch die Peperomia Pixie eher nicht.
Das beste Substrat für die Peperomia Pixie
In diesem Bereich der Pflege ist die Peperomia Pixie sehr einfach und unkompliziert. Denn sie hat nur wenige Ansprüche, die man einhalten sollte.
Zunächst sollte der Boden eine gute Wasserdurchlässigkeit haben. Also sollte die Erde eine gute Drainageschicht haben und locker sitzen.
Weitere Nährstoffe oder Humus sind nicht nötig, diese sind nur ein zusätzlicher Bonus für die Entwicklung dieser Pflanze. Also können Sie hier mehrere Arten der Erde benutzen, wie zum Beispiel Blumenerde, Grünpflanzenerde oder Kübelpflanzenerde.
Wenn Sie nicht von der Durchlässigkeit des Substrates begeistert sind oder die Erde ein bisschen schwerer ist, dann können Sie diesen Tipp anwende. Hier können Sie einfach die Erde mit etwas Sand oder Tongranulat mischen, damit die Wasserdurchlässigkeit besser wird.
Wie oft muss man Peperomia gießen?
Die Peperomia Pixie ist nicht anspruchsvoll was das Wasser angeht. Also nur alle paar Tage braucht die Pflanze eine Wassergabe.
Im Sommer, wenn die Temperatur steigt, sollte man mehr gießen und im Winter eher nur ein oder zweimal in der Woche. Eher kann man sagen, dass die Pflanze eher einen niedrigen Wasserbedarf hat.
Hier gibt es eine Regel, lieber weniger gießen als mehr. Denn die Peperomie kann besser mit der Trockenheit umgehen als mit der Staunässe.
Die Staunässe ist der Feind Nummer 1 bei dieser Pflanze und deshalb ist auch ein durchlässiges Substrat und mäßiges Gießen sehr wichtig.
Bevor Sie das nächste Mal gießen, sollten Sie immer die obere Schicht der Erde austrocknen lassen. So gehen Sie sicher, das sich die Staunässe nicht bilden kann.
Bonustipp: Peperomie besprühen!
Damit die Pflanze immer einen schönen Glanz hat und immer die schönste Seite der Blätter zeigen kann, gibt es hier einen tollen Trick. Zusätzlich werden Sie so die Luftfeuchtigkeit erhöhen und die Blätter werden eine intensivere Farbe bekommen.
Nehmen Sie für diesen Trick eine einfache Sprühflasche und hier aufpassen, nur kalkarmes Wasser kommt infrage! Besprühen Sie die Pflanze ein paar Mal in der Woche.
Mit diesem Mittel werden die Blätter immer frisch gehalten und sie werden diese von dem lästigen Staub der Standorte freihalten. Doch auch hier sollte Sie nicht übertreiben!
Peperomia Pixie düngen: Wann und wie oft?
Das Düngen bei der Peperomia Pixie ist einfach zu machen, denn nur ein Mal im Monat sollte man die Pflanze düngen. Dies machen Sie im Zeitraum von April bis November, denn im Winter legt die Pflanze eine Ruhepause ein und brauch keine zusätzlichen Nährstoffe.
Zum Düngen könne Sie einfachen Pflanzendünger benutzen oder aber auch Flüssigdünger. Nur eine kleine Menge wird für die Peperomia Pixie ausreichen und auch hier sollte man nicht übertreiben!
Peperomia Pixie umtopfen: So gehts!
Bei dieser Pflanze ist das Umtopfen ein sehr wichtiger Faktor der Pflege. Doch keine Sorge, dies braucht man nur alle zwei bis drei Jahre zu machen.
Denn die wichtigen Nährstoffe werden durch die Zeit von der Pflanze verbraucht und deshalb sollte man der Pflanze einen neuen Start bieten. Das Umtopfen macht man in nur ein paar Minuten und wir zeigen Ihnen auch, wie!
Peperomia Umtopfen: Anleitung in 5 Schritten
- Bereiten Sie den neuen Topf mit dem richtigen Substrat vor. Doch fühlen Sie nicht sofort den ganzen Topf mit dem Substrat, lassen Sie ein bisschen Platz für die Pflanze.
- Nehmen Sie die Peperomia Pixie aus dem alten Topf und befreien Sie die Pflanze von der übrigen Erde. Hier bei können Sie die Pflanze ein bisschen schütteln oder mit einer zarten Bürste die Wurzeln von der Erde befreien.
- Bei diesem Schritt sollten Sie ein Auge auf mögliche Faulung der Wurzeln legen oder auf mögliche Schädlinge. Die verfaulten Wurzeln entfernen Sie mit einem scharfen Messer und die Schädlinge können Sie mit einer Seifen-Spiritus-Lauge einfach bekämpfen.
- Die Pflanzung machen Sie auf diese Weise. Setzen Sie die Pflanze in den neuen Topf und befühlen Sie diesen mit der restlichen Erde. Drücken Sie die Erde immer ein bisschen an, damit sich keine Luftlöcher um die Wurzel bilden.
- Als letzten Schritt sollten Sie die Pflanze angießen. Doch hier sollten Sie wirklich auf eine kleine Menge von Wasser benutzen, damit sich keine Staunässe bildet.