Skip to Content

20 Dinge, die Sie niemals in Ihren Kompost werfen sollten

20 Dinge, die Sie niemals in Ihren Kompost werfen sollten

Kompostieren ist eine fantastische Möglichkeit, organische Abfälle zu recyceln und nährstoffreichen Boden für Ihren Garten zu schaffen. Allerdings gehört nicht alles in Ihren Kompostbehälter. Das Hinzufügen der falschen Gegenstände kann die Zersetzung verlangsamen, Schädlinge anlocken oder sogar Ihre Pflanzen schädigen.

Um sicherzustellen, dass Ihr Komposthaufen gesund und wirksam bleibt, sollten Sie diese 20 Gegenstände vermeiden, die niemals in Ihrem Kompostbehälter landen sollten. Wenn Sie wissen, was Sie ausschließen sollten, können Sie besseren Kompost herstellen und Ihren Garten gedeihen lassen.

Fleisch- und Fischreste

Fleisch- und Fischreste können unerwünschte Schädlinge in Ihren Kompostbehälter locken und eine stinkende und unangenehme Umgebung schaffen. Auch wenn es verlockend ist, Essensreste zu entsorgen, können sie schädliche Bakterien beherbergen. Darüber hinaus zersetzen sich diese Abfälle im Vergleich zu pflanzlichen Materialien viel langsamer, was den Kompostierungsprozess stört. Erwägen Sie alternative Methoden zur Entsorgung von Fleisch- und Fischabfällen, um einen gesunden Kompostbehälter zu erhalten. Indem Sie diese Abfälle fernhalten, stellen Sie sicher, dass Ihr Kompost ausgewogen und effizient bleibt. Diese Vorgehensweise verhindert auch, dass Nagetiere und andere Aasfresser in Ihren Garten gelockt werden.

Milchprodukte

Milchprodukte wie Milch, Käse und Joghurt können ähnliche Probleme verursachen wie Fleisch und Fisch, wenn sie dem Kompost hinzugefügt werden. Diese Produkte ziehen Schädlinge an und erzeugen bei der Zersetzung unangenehme Gerüche. Außerdem dauert es länger, bis Milchprodukte abgebaut sind, was den gesamten Kompostierungsprozess verlangsamen kann. Anstatt diese Produkte Ihrem Kompost hinzuzufügen, sollten Sie sie auf andere Weise verwenden, z. B. als Tierfutter, falls dies angemessen ist. Wenn Sie Milchprodukte aus dem Kompostbehälter fernhalten, können Sie einen sauberen und effizienten Kompostierungsprozess aufrechterhalten.

Öle und fettige Lebensmittel

Öle und fettige Lebensmittel stören die Kompostierungsumgebung, indem sie Materialien überziehen und die Zersetzung verlangsamen. Darüber hinaus ziehen sie Schädlinge an, ähnlich wie Fleisch und Milchprodukte. Das Vorhandensein von Öl kann auch wasserabweisende Barrieren im Kompost erzeugen, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern und die Zersetzung unterstützen. Um diese Probleme zu vermeiden, entsorgen Sie Öle und fettige Lebensmittel auf andere Weise oder erwägen Sie, Altöle zu recyceln, sofern entsprechende Einrichtungen vorhanden sind. Die Aufrechterhaltung eines fettfreien Komposts sorgt für ein gesünderes Pflanzenwachstum und einen effizienteren Nährstoffkreislauf.

Tierische Abfälle

Tierische Ausscheidungen, einschließlich Kot von Katzen und Hunden, können schädliche Bakterien und Parasiten in Ihren Kompost einbringen. Diese Krankheitserreger stellen ein Gesundheitsrisiko für den Menschen dar, insbesondere wenn der Kompost für essbare Pflanzen verwendet wird. Abgesehen von den gesundheitlichen Bedenken erzeugen Haustierabfälle unangenehme Gerüche, die abschreckend wirken können. Es ist sicherer, Haustierabfälle im Hausmüll zu entsorgen oder spezielle Kompostiersysteme für Haustierabfälle in Betracht zu ziehen. Wenn Sie Ihren normalen Kompost frei von Haustierabfällen halten, sorgen Sie für eine sichere Umgebung für die Gartenarbeit. Diese Praxis unterstützt eine hygienische und blühende Gartenumgebung.

Kranke Pflanzen

Kranke Pflanzen sollten niemals in Ihren Kompostbehälter gelangen. Die für Pflanzenkrankheiten verantwortlichen Krankheitserreger können den Kompostierungsprozess überleben und sich bei der Verwendung des Komposts auf gesunde Pflanzen ausbreiten. Dies kann zu weitreichenden Problemen in Ihrem Garten führen und die Vorteile der Kompostierung zunichte machen. Entsorgen Sie kranke Pflanzen stattdessen über den Hausmüll oder verbrennen Sie sie, wenn die Vorschriften dies zulassen. Indem Sie diese Pflanzen von Ihrem Kompost ausschließen, schützen Sie die Gesundheit Ihres Gartens und fördern ein robustes Pflanzenwachstum.

Behandelte Holzprodukte

Behandelte Holzprodukte enthalten Chemikalien, die sich nicht zersetzen, sodass sie nicht kompostiert werden können. Diese Chemikalien können in Ihren Kompost gelangen und Pflanzen und Bodenlebewesen schädigen. Fügen Sie Ihrem Komposthaufen kein Holz hinzu, das gestrichen, gebeizt oder chemisch behandelt wurde. Suchen Sie nach unbehandelten Holzalternativen, wenn Sie Holzmaterialien hinzufügen müssen. Indem Sie verhindern, dass behandeltes Holz in Ihren Kompost gelangt, stellen Sie sicher, dass er eine sichere und nährstoffreiche Umgebung für Gartenpflanzen bleibt.

Kohle- oder Holzkohlenasche

Kohle- und Holzkohlenasche können schädliche Substanzen enthalten, die sich nicht für die Kompostierung eignen. Diese Aschen können den pH-Wert Ihres Komposts verändern, sodass er für die meisten Pflanzen zu alkalisch wird. Anstatt diese Ihrem Kompost hinzuzufügen, sollten Sie in Betracht ziehen, kleine Mengen Holzasche zu verwenden, die in Maßen nützliche Nährstoffe liefern kann. Wenn Sie Kohle- und Holzkohlenasche fernhalten, bleibt Ihr Komposthaufen ausgewogen und gesund. Diese Praxis fördert eine blühende Gartenumgebung und verbessert die Bodenfruchtbarkeit auf natürliche Weise.

Invasive Unkrautsamen

Invasive Unkrautsamen können den Kompostierungsprozess überleben und keimen, sobald der Kompost in Ihrem Garten ausgebracht wird. Dies kann zu einem Befall durch unerwünschte Pflanzen führen und Ihre Gartenarbeit zunichte machen. Entfernen und entsorgen Sie invasive Unkräuter sorgfältig, bevor Sie Gartenabfälle kompostieren. Alternativ können Sie Methoden wie die Solarisation anwenden, um Unkrautsamen abzutöten, bevor Sie sie Ihrem Kompost hinzufügen. Indem Sie invasive Samen fernhalten, behalten Sie die Kontrolle über Ihren Garten und verhindern die Ausbreitung unerwünschter Arten.

Glänzendes oder beschichtetes Papier

Glänzende und beschichtete Papiere, wie Zeitschriften und Flyer, enthalten Druckfarben und Beschichtungen, die sich nicht für die Kompostierung eignen. Diese Materialien zersetzen sich nur langsam und können Giftstoffe in Ihren Kompost einbringen. Recyceln Sie stattdessen glänzende Papiere über kommunale Recyclingprogramme. Indem Sie diese Materialien fernhalten, unterstützen Sie einen saubereren und giftfreien Kompostierungsprozess. So stellen Sie sicher, dass der Kompost Ihrem Garten zugutekommt und eine gesunde und lebendige Pflanzenwelt fördert.

Nicht biologisch abbaubare Materialien

Nicht biologisch abbaubare Materialien wie Kunststoffe und Metalle haben in einem Kompostbehälter nichts zu suchen. Sie zersetzen sich nicht und können Ihren Kompost mit schädlichen Rückständen verunreinigen. Nicht biologisch abbaubare Gegenstände müssen immer ordnungsgemäß sortiert und recycelt werden. Wenn Sie diese Materialien von Ihrem Kompost fernhalten, stellen Sie sicher, dass das Endprodukt rein ist und ein gesundes Pflanzenwachstum fördert. Diese Vorgehensweise trägt zu einem nachhaltigeren Gartenbau bei und reduziert Ihren ökologischen Fußabdruck.

Synthetische Düngemittel

Synthetische Düngemittel können das natürliche Gleichgewicht Ihres Komposts stören, indem sie Chemikalien einbringen, die nicht mit der organischen Zersetzung kompatibel sind. Diese Düngemittel können zu Nährstoffungleichgewichten führen und möglicherweise nützliche Mikroben im Kompost schädigen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf natürliche Zusätze, um Ihren Komposthaufen zu verbessern. Durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel sorgen Sie für einen harmonischen und produktiven Kompostierungsprozess. Dies unterstützt das Wachstum gesunder, chemikalienfreier Pflanzen in Ihrem Garten.

Schwarze Walnussblätter

Schwarze Walnussblätter enthalten Juglon, eine natürliche Verbindung, die das Wachstum bestimmter Pflanzen hemmen kann. Wenn Sie diese Blätter Ihrem Kompost hinzufügen, können empfindliche Pflanzen beim Ausbringen des Komposts unbeabsichtigt geschädigt werden. Entsorgen Sie schwarze Walnussblätter stattdessen separat oder verwenden Sie sie als Mulch unter juglonverträglichen Pflanzen. Indem Sie diese Blätter fernhalten, schützen Sie Ihren Garten vor möglichen Schäden und stellen sicher, dass Ihr Kompost eine vielfältige Pflanzenwelt unterstützt. Diese Vorgehensweise fördert eine sichere und blühende Gartenumgebung.

Zitrusschalen

Zitrusschalen zersetzen sich nur langsam und können Ihren Komposthaufen saurer machen, was für die meisten Pflanzen nicht ideal ist. Darüber hinaus kann der starke Zitrusduft nützliche Insekten von Ihrem Kompost fernhalten. Um diese Probleme zu vermeiden, verwenden Sie Zitrusschalen in selbstgemachten Reinigungslösungen oder werfen Sie sie in den Müll. Wenn Sie Zitrusschalen nicht verwenden, sorgen Sie für einen ausgewogenen und effektiven Kompostierungsprozess. Dies unterstützt das Wachstum einer Vielzahl von Pflanzen und reichert Ihren Gartenboden auf natürliche Weise an.

Zwiebel- und Knoblauchabfälle

Zwiebel- und Knoblauchabfälle können starke Gerüche verursachen, die nützliche Organismen in Ihrem Kompost abschrecken. Außerdem zersetzen sich diese Abfälle nur langsam und können zu einem Ungleichgewicht in Ihrem Komposthaufen führen. Sie können sie zur Herstellung natürlicher Schädlingsbekämpfungsmittel verwenden oder über den normalen Abfall entsorgen. Wenn Sie Zwiebeln und Knoblauch von Ihrem Kompost fernhalten, sorgen Sie für einen angenehmeren und effizienteren Zersetzungsprozess. Diese Vorgehensweise unterstützt eine gedeihende Kompostierungsumgebung und fördert die Entwicklung nährstoffreicher Böden.

Giftige Pflanzen

Giftige Pflanzen, darunter Giftefeu und Oleander, sollten nicht in den Kompost gegeben werden, da sie auch nach der Zersetzung noch ihre schädlichen Eigenschaften behalten. Der Umgang mit Kompost, der diese Pflanzen enthält, kann Gesundheitsrisiken bergen. Entsorgen Sie giftige Pflanzenmaterialien sicher über die Müllabfuhr oder ausgewiesene Sondermülldeponien. Indem Sie verhindern, dass giftige Pflanzen in Ihren Kompost gelangen, schützen Sie sowohl Ihren Garten als auch Ihre persönliche Gesundheit. So wird ein sicheres und angenehmes Gartenerlebnis für alle Beteiligten gewährleistet.

Farbige Zeitung

Farbige Zeitungsseiten enthalten oft Druckfarben, die unerwünschte Chemikalien in Ihren Kompost einbringen können. Diese Chemikalien können das Pflanzenwachstum hemmen und den Kompostierungsprozess stören. Verwenden Sie stattdessen schwarz-weiße Zeitungsseiten oder recyceln Sie farbige Seiten über geeignete Kanäle. Wenn Sie farbige Zeitungen fernhalten, bleibt Ihr Kompost rein und Sie fördern ein gesünderes Gartenökosystem. Diese Entscheidung fördert nachhaltige Gartenpraktiken und verbessert die Gesamtqualität des Bodens in Ihrem Garten.

Eierschalen

Es dauert eine beträchtliche Zeit, bis ganze Eierschalen in einem Komposthaufen zersetzt sind. Sie können zwar in zerkleinerter Form und in Maßen Kalzium liefern, aber auch Schädlinge anlocken, wenn sie ganz bleiben. Um Eierschalen effektiv zu nutzen, zerkleinern Sie sie, bevor Sie sie Ihrem Kompost hinzufügen, oder verwenden Sie sie direkt im Garten als Schneckenabwehrmittel. Durch die richtige Handhabung von Eierschalen verbessern Sie die Effizienz Ihres Kompostierungsprozesses und tragen zu einer lebendigeren Gartenumgebung bei.

Große Äste

Große Äste brauchen außerordentlich lange, um zu verrotten, was den Kompostierungsprozess verlangsamen kann. Ihre Größe kann auch eine ausreichende Belüftung und Durchmischung im Komposthaufen verhindern. Schneiden Sie die Äste stattdessen in kleinere Stücke oder verwenden Sie sie als Brennholz oder Mulch. Wenn Sie große Äste aus Ihrem Kompost fernhalten, wird eine effizientere und ausgewogenere Zersetzung organischer Materialien gewährleistet. Diese Vorgehensweise unterstützt schnellere Kompostierungszyklen und einen gesünderen Boden für Ihre Pflanzen.

Brot und Nudeln

Brot und Nudeln können Schädlinge in Ihren Kompostbehälter locken, ähnlich wie Fleisch und Milchprodukte. Diese Lebensmittelreste können auch Schimmelbildung verursachen, was den Kompostierungsprozess stört. Verwenden Sie übrig gebliebenes Brot und Nudeln in kreativen Rezepten oder entsorgen Sie sie über den normalen Abfall. Wenn Sie diese Gegenstände von Ihrem Kompost fernhalten, sorgen Sie für einen saubereren und effizienteren Kompostierungsprozess. Dies trägt zur Herstellung von hochwertigem Kompost für Ihren Garten bei und reduziert Abfall.

Gesalzene und eingelegte Lebensmittel

Gesalzene und eingelegte Lebensmittel führen zu einem übermäßigen Salzgehalt in Ihrem Kompost, was sich nachteilig auf die Pflanzengesundheit auswirken kann. Ein hoher Salzgehalt kann das Pflanzenwachstum behindern und nützliche Organismen in Ihrem Kompost schädigen. Entsorgen Sie diese Lebensmittel über den normalen Abfallweg oder finden Sie alternative Verwendungsmöglichkeiten für sie. Indem Sie gesalzene und eingelegte Lebensmittel aus Ihrem Kompost fernhalten, sorgen Sie für die Entwicklung eines gesunden, nährstoffreichen Bodens. Dies unterstützt das Wachstum einer Vielzahl von Pflanzen in Ihrem Garten.